Da gäbe es vieles zu sagen. Ich bin sicher kein ganz alltäglicher Menschen. Dafür, dass ich ein Mann bin, rede ich ganz gerne mal, bevor ich Dinge tue. So halte ich das auch und besonders im Umgang mit Frauen.
Fantasien
Möglichkeiten. Es gibt viele. Doch was möglich wird, hängt davon ab, was mit Dir möglich ist. Alles hängt vom Gegenüber ab.
Langsam anfangen. Verstehen. Stück für Stück Leidenschaften bei ihr wecken. Sie nach und nach erobern. Heiß machen.
Man muss sich einer grundsätzlichen Sache bewusst sein. Dominant zu sein, bedeutet Lust daran zu empfinden, Macht über einen anderen Menschen auszuüben. Devot zu sein, bedeutet Lust daran zu empfinden, dass ein anderer Mensch Macht über einen ausübt. Wenn ein dominanter Mensch und ein devoter Weiterlesen… Mensch miteinander BDSM praktizieren, dann empfinden beide ihre Lust und tun das dementsprechend auf der gleichen Ebene.
Macht zu haben, bedeutet aber auch, Dinge von der anderen Person bekommen zu können. Das heißt, dass es einen Grund geben kann, als nichtdominanter Menschen "BDSM" zu betreiben, also Macht auszuüben, ohne das aus Lustgründen zu tun. Anders herum gibt es keinen Grund, unterwürfig zu sein, ohne Lust dabei zu empfinden. Als devoter Mensch kann es einem also passieren, dass man auf Menschen trifft, die diese Lust nur für sich ausnutzen. Ja, es sollte recht häufig vorkommen, dass Männer so versuchen, einfach nur an Sex zu kommen. Oder z.B. auch Frauen an Geld, Stichwort ***.
Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein. Das ist die Voraussetzung, so etwas zu vermeiden. Aber noch keine Garantie.
Es geht bei dieser Frage nicht darum, wie man Sex einbaut, sondern welches die grundsätzliche Motivation, "BDSM" zu betreiben. Eben ob nicht BDSMer "BDSM" betreiben, um an etwas anderes zu kommen, was sie wollen. In diesem Fall Sex.
Klar. Man kann nur von dem getriggert werden, was man kennt. Das kann einen Menschen - auch durchaus langfristig - in eine bestimmte Richtung entwickeln lassen. Wenn dann aber plötzlich nach 20 Jahren erst, der Trigger auftaucht, der einen etwas ganz anderes, stärkeres fühlen lässt, dann merken Weiterlesen… manche Menschen oft, dass sie eigentlich schon immer ganz anders waren, es ihnen nur nicht bewusst war. Dann ist man plötzlich "man selbst".
Genau das ist der Metakonsens. Man vereinbart sich auf einer höheren oder tieferen Ebene (eine Frage der Betrachtung), also der Metaebene, dass die Herrschaft Dinge mit Dir tun darf, die Du ihr nicht vereinbart habt, zu denen Du auf der anderen, der "Spiel"-Ebene vielleicht sogar nein sagst. Das Weiterlesen… ist tatsächlich wie bei einem Brettspiel oder auch einem Fußballspiel. Man einigt sich kooperativ auf die Regeln, dann schlägt man im Spiel konfrontativ den Läufer oder grätscht den Stürmer um.
Würde es diese Konstruktion Metakonsens nicht geben, könnte man so manche Gelüste nicht erfüllen. Manche wollen ja flehen, betteln und um Gnade winseln, aber wären enttäuscht, wenn sie plötzlich gewährt würde. Weil es die Hilflosigkeit ist, die sehr genossen wird.
Richtig. Es gibt diese Definition von Max Weber: "Macht ist Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen." Wohlgemerkt die Chance. Man könnte sogar argumentieren, dass in gewisser Weise mehr Macht darin liegt, selbst zu entscheiden, worüber man Weiterlesen… entscheidet, als alles entscheiden zu müssen.
Sicher sind 247 und TPE extrem. Die Definition von extrem ist "bis an die äußerste Grenze gehend". Mehr als die "ganze Zeit" und "totaler" Machtaustausch geht nun mal nicht. Die Frage ist, ob es als extrem empfunden wird. Und das liegt an den Personen. Da kann TPE für beide auch sehr entspannend Weiterlesen… sein, weil einerseits nicht diskutiert werden muss, sondern passiert, was Top will und Bottom nichts mehr entscheiden muss. Was für manche Menschen jeweils eine große Erleichterung sein kann. In den meisten Fällen wird es so sein, dass es nicht durchgehalten werden kann, wenn das TPE inhaltlich extrem gelebt werden würde. Gibt natürlich vereinzelt auch Sklaven/Sklavinnen, die wirklich extrem gehalten werden, sodass sie ein wirklich hartes, einengende Leben führen (müssen).