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"Wasser predigen und Wein saufen"


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Laut Definition ist "dominant, ein Mensch der stets das sagen haben will"
...nichts gegen Selbstbewusste Menschen die wissen was sie wollen und mögen ...Ihre eigene Art dem Nachdruck verleiht es auch zu bekommen.. 🙂🤤 kaum gibt es etwas, das anziehender auf mich wirken könnte.. wenn es authentisch ist! 😇

...gehören jedoch nicht auch unbedingt Eigenschaften wie Geradlinigkeit, Verbindlichkeit, Selbstreflexion, Loyalität und Ehrlichkeit (vor allem sich selbst gegenüber) unbedingt zu guten Führungsqualitäten??
...schließlich geben Doms im allg. die Orientierung vor.
Immer wieder wird die "besondere" Vertrauensbasis zwischen den Akteuren betont , welche fürs "Spiel" weitläufig als unabdingbar herausgestellt wird..

Nun gibt es wohl in jeder Szene die einen, die etwas aus Überzeugung leben und die anderen, die sich mal ab und an "verkleiden" um aus zu brechen oder in eine Rolle zu schlüpfen die sie erdet..
ich gehöre wohl ehr zur ganz oder gar nicht Fraktion, deshalb stellt sich mir die Frage ☺️

Wie straight und glaubwürdig kann ein Dom wohl wirklich sein, der/die in einer Beziehung lebt (vllt auch im goldenen Käfig) und hier oder woanders Jmd sucht um die Leidenschaft am Rande des realen aus zu leben (vllt sogar heimlich) ?
Nun gibt es noch weit verbreitet die Meinungen die sogar behaupten es ginge nur so, da es fast unmöglich sei mit einer Person/Partner zwischen Liebe und BDSM zu switchen...

Was ist denn für euch wahrhaftig?

Geschrieben

Für mich stellt sich die Frage: Wieso bist du bei deiner Ehefrau nicht dominant. (Wie kannst du es „abstellen“?)

Geschrieben

Ich für meinen Teil suche eine Dame die mich komplett ergänzt .
Die meine Lust mit ihrer ergänzt .
Eine mit der ich reden und lachen kann .
Ich will keine modesexpuppe sondern ein ganzes tolles Mädchen mit Macken usw .
Etwas echtes was funktioniert

Geschrieben

Ich erwarte von allen Menschen, egal ob dominant oder nicht, eine gewisse Wahrhaftigkeit. Dazu gehört zu wissen, was man will und das auch zu kommunizieren.

Sexuelle Dominanz setze ich nicht mit Alltagsdominanz gleich und Alltagsdominanz bedeutet auch nicht, dass man sexuell nicht devot sein kann. Ich leide auch nicht darunter, wenn ich eine Führungsposition in bestimmten Situationen einnehme, ich kann das auch, habe Spaß daran. Aber sexuell bin ich devot. 

Es geht also für mich durchaus, dass Dom nicht in jeder Lebenssituation dominant auftritt. Das heisst ja nicht, dass er deswegen ein Würstchen ist. Es kann sich sogar natürlicher und richtiger anfühlen, wenn er es nicht nötig hat, Alphatiergehabe an den Tag zu legen.

 

Also Wahrhaftigkeit ist wichtig und das ist in meinen Augen meist nicht gegeben, wenn er bereits in einer anderen Beziehung ist. Ja, ich weiß es mag diese offenen Beziehungen geben. Aber das ist meist nicht der Fall, wenn er hier etwas sucht, dass er zuhause nicht findet. Und wer lügen muss, der ist nicht wahrhaftig. 

 

Meist ist es doch so: Er ist schwach. Er kann sich nicht entscheiden, er kann die Verantwortung nicht übernehmen, er kann es nicht aushalten Konsequenzen zu ertragen, er hat Angst allein zu sein. Denn sonst würde er zuerst mit seiner Frau reden und eine Lösung finden, statt (ich unterstelle) ohne ihr Wissen hier den Dom zu geben. Ich habe genug Männer dieser Art hier getroffen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann mich @Loba 's Beitrag nur anschließen, mir geht es genauso.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt.@Nennung eingefügt.
Geschrieben

@LobaWie gesagt, wenn dein Partner weiß, dass er nicht in einer monogamen Beziehung steckt, ist doch alles paletti. 

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Hugh124C41plus:

Menschen, ihr Wesen, sind/ist eben weit vielfältiger, als nur z.B. dominant. Es treten immer zusätzliche Eigenschaften hinzu. Sonst wär's auch langweilig.

Du hast einige der positiven davon genannt, Charakterstärke.

Aber es gibt auch problematische, negative, toxische. Egoismus, Kontrolle, Rücksichtslosigkeit, Herrschsucht und auch Narzissten sind dominant, oder wollen es sein.

Wieso meinst du bdsm und Liebe schliessen sich aus? Es ist die einzig wahre Weise.

hG

Wer in manchen Dingen die einzige Wahrheit für sich proklamiert, sieht die Welt nur durch ein Fenster. - Einzige Wahrheiten gibt es vielleicht in der Wissenschaft. Aber auch dort nur so lange, wie niemand das Gegenteil beweist ;)

Geschrieben

Ich kenne viele die mit Liebe und BDSM gemeinsam gut klar kommen, mich eingeschlossen.

Wie glaubhaft diese Personen sind, welche sich nur ausserhalb einer Beziehung in Dominanz üben ( mit Ausnahme der rein sexuellen ), nun ja da hege ich so meine Zweifel mit gewissen Bestätigungen im Laufe der Jahre.

Ich persönlich suche mir nur Partnerinnen, mit passenden Neigungen, auch wenn diese Suche nicht immer einfach ist. Einen Teil von mir zu verbergen käme nicht in Frage und ist bei gewissen Dingen auch schlicht unmöglich. Für mich hat das auch mit der Ehrlichkeit gegenüber meiner Partnerin zu tun.

Letztlich ist es immer individuell, wie man es miteinander ausgestaltet, das beide ihre Erfüllung daran haben. Schließlich gibt's kein Replay.

Geschrieben

Es gibt ein wahrhaftig. Unabhängig, ob in einer Beziehung oder nicht. Wobei, meine Partnerin Bescheid wissen sollte, wenn ich "Kopf arbeiten "gehe. Sie lässt sich gern, unter meiner Regie von 2 Kerlen vögeln und ich gebe mein Wissen und Erfahrung weiter. Orgasmus muss die schreiende ,bettelnde Erlösung sein. Bitte über eine "lange Zeit". Hören und sehen der Lust ist mein Ding. Lg Ollibow 

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Loba:

Eine Dienerin die immer gehorcht? Emanzipation ade……..

Ich bin bei allem genau deiner Meinung. Nur genau der Satz stört mich schon seit eh her. Ist nicht das schöne an der Emanzipation, dass Frau tun und lassen kann, was sie will. Dazu gehört aber auch, dass sie sich wirklich von einem Mann komplett dominieren lassen kann, wenn sie das will und braucht. 

Geschrieben (bearbeitet)

@fiadoni, Ganz genau. Es ist ihre Entscheidung. Genauso wie der Dom sein kann, wie er möchte. Das einzige gilt für beide, es muss für beide zusammen passen.

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.@Nennung eingefügt.
Geschrieben

cooles thema!

wirds langweilig, wenn ich nu schon wieder von 'beziehungsformen' anfang?^^
aber genau darum gehts im endeffekt

da man so ne frage nich plakativ beantworten kann!

wenn auch ne liebesbeziehung, iss logisch der umgang im alltag andres...unterscheidet sich von den 'spiel'phasen...
aber wie auch immer, musses eben schlicht für die involvierten menschleins passen, punkt!

meine erste assoziation bei der eingangfrage war aber tatsächlich ne andre!
nämlich mein erster mentor, der mir viel beibrachte, immer auf meinen schutz bedacht war! aber die seine4 behandelte wie n stück dreck!
das war richtig heftig...sie rief zuletzt tgl bei mir an, heulte sich aus (wohlgemerkt immer nur, wenn er nich anwesend war)-
da musst ich mich dann entscheiden iwo...also hab ich ihn seinen mentorenstatus entbunden, meine meinung gesagt...
keien 3 monate später hab ichs letzte mal was von ihr gehört...er verbot es wohl dann

Geschrieben

Leider zeigt sich sehr und immer häufiger das eine Dom die sich selbst als eine solche bezeichnet, sich automatisch das Recht einräumt respektlos, abwertend, gemein, arrogant ihrem gegenüber tritt. Dabei sollte gerade bei einem Erstgespräch nicht schon der Ansatz zu einer vertrauensvollen sympathischen "Beziehung" hergestellt werden? Sonst bringt das alles garnix. Oder würdet ihr euch gleich zu Beginn bevor ihr diese Person "kennenlernt" schon von ihr dumm und respektlos anmachen lassen? Was dann im Laufe dieser "Beziehung" ausgemacht wird bleibt denjenigen dann natürlich selbst überlassen (wenn jemand drauf steht dumm angemacht zu werden ist es seine Sache) , jedoch sollte ein Erstgespräch bevor man denjenigen überhaupt mal kennenlernt auf gleicher Ebene stattfinden. Was meint ihr denn zu dieser Entwicklung? Ist es ok wenn man bei einer freundlichen ersten Nachricht gleich wie Abschaum behandelt? Ich erkenne darin nämlich keinen Sinn. Wo ist denn da der beidseitige Spaß?

Geschrieben

@jeanssitter ...diese fails sind.. grundsätzlich nicht ab zu streiten.. jedoch, recht subjektiv da auch auf beiden Seiten des Kommunikationsendes Fehlinterpretationen auftreten ...zumindest will ich Niemandem vorsätzlich "schlechtes" unterstellen 🙃
Einige wollen auch ein deutliches (noch nett gemeintes) "Nein" einfach nicht verstehen.. kP ob sie denken "challenge acceptet" 🙈🤣
Am Ende passen die SM Interpretationen einfach nicht zu einander... vllt spürt es der/die eine sofort und gibt sich deshalb wenig Mühe.. aber muss ja nicht.. 😉
...sagt ja auch keiner das es einfach ist 💋🏻🤷‍♀️😜

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