Abhängigkeit in einer BDSM basierten Beziehung

[Gelöschter Benutzer]

Mich würde interessieren wie sich der dominante Part fühlt, wenn er/ sie merkt es besteht eine Abhängigkeit durch den Sub/ Sklaven. Vielleicht können die Doms was dazu sagen 👀

Für mich ist erstmal unerheblich ob es eine körperliche oder emotionale Abhängigkeit ist.

[Gelöschter Benutzer]

Die Gefahr ist sehr hoch, das beide voneinander abhängig werden. Je nach Veranlagung/Innenleben der beiden....

[Gelöschter Benutzer]

Ist es nicht sogar gewollt, dass es zu einer Abhängigkeit kommt?

[Gelöschter Benutzer]

@LLL76, Ich finde da ist die Art der Beziehung ausschlaggebend und mir geht’s im Thema s.o. um die emotionale Ebene des Doms

bearbeitet Juni 4, 2021 von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt.@Nennung eingefügt.

[Gelöschter Benutzer]

Manche versuchen, mit dieser Art Beziehung ein Defizit auszugleichen...bewußt oder unbewußt.

[Gelöschter Benutzer]

Ich sehe es etwas anders. Wir haben auch in unserem Alltag Abhängigkeiten und die sind nicht perse schlecht. Wir sind z.B. im Job abhängig von Kollegen oder der internen Kommunikation im Job.

bearbeitet Juni 4, 2021 von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt, stört den Lesefluss.

[Gelöschter Benutzer]

Ich meine andere Defizite Aber es kann im Einzelfall tatsächlich ein Minderwertigkeitskomplex sein.

[FISHERMANS_FRIEND]

Diese " Abhängigkeit " wird immer in Bezug auf Bdsm gebracht. Aber warum?

In jeder Beziehung entwickelt sich eine Art Abhängigkeit voneinander. Wie stark sie ist, und wie gesund, das ist sehr individuell und kommt sehts auf den Einzelnen an...

Und was der Partner dabei fühlt kann man so  um allgemeinen nicht sagen. Ich denke da fühlt Jeder etwas anders und hat eine andere Sichtweise.

[No****]

  vor 8 Minuten, schrieb MARBUS:

 

Und was der Partner dabei fühlt kann man so  um allgemeinen nicht sagen. Ich denke da fühlt Jeder etwas anders und hat eine andere Sichtweise.

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Ja darum geht es in der Frage ja. Was fühlt der dominante Partner, also IHR? Das jeder etwas anderes fühlt ist ja klar aber vielleicht kann jemand sein Gefühl dabei beschreiben. 

 

Und danke @Schneewittchen, für diesen Thread, ich finde das auch sehr interessant.

bearbeitet Juni 4, 2021 von FETMOD-FF
@Nennung eingefügt.

[Lady-MOMMY]

Nun, dann fange ich mal an. Wenn ich merke, der Sub/Sklave ist mir zugetan (egal ob abhängig von meinen Spielaktionen oder meiner Person als Solche in emotionaler Weise, dann fördert das das Machtgefühl, das Selbstwertgefühl, aber auch die Freude in mir, GEBEN zu können und der Sklave NIMMT dankbar. 

Das ist für mich persönlich eigentlich die Schwelle zum Vertrauen, WENN ich denn auch mit dem Sub / Sklaven zufrieden bin !

Anders ist es, wenn der Bub / Sklave anfängt, in seiner Abhängigkeit zu nerven (sorry ob des profanen Wortes), mich sinnfrei virtuell zutextet, auf Ermahnungen ignorant und mit "Aber..." reagiert, dann schlägt meine beginnende Affinität in sofortige Antipathie um und es wird kein weiteres Vertrauensverhältnis geben. Dies mache ich dem Sklaven / Sub aber in einem Gespräch kar MIT Erklärungen, was er / sie falsch gemacht hat und das passiert nicht ohne 2x deutlich gewarnt zu haben .

Bin ich jedoch "geschäftlich" unterwegs  as Dominatrix, dann fördere ich diese beginnende Abhängigkeit des Sub , WENN er denn meinen Ansprüchen genügt und ich ihn als gutes Spielobjekt ansehe, mit dem ich GERNE meine Zeit verbringe. Das macht mir dann Freude und ich bin stolz auf Lernbegierigkeit. In diesem Fall freue ich mich auch auf jede folgende Begegnung, ob zum spielen oder auf Augenhöhe.

[Gelöschter Benutzer]

Ja Du hast es leider nicht verstanden @MARBUS 😉 @SkyLucyschon.

bearbeitet Juni 4, 2021 von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt, stört den Lesefluss. @Nennungen eingefügt.

[Gelöschter Benutzer]

@Madame_Iris, Danke Dir für Dein Feedback. Ich sehe in der Beziehung zu meinen Herrn meine Abhängigkeit von ihm und deswegen interessiert mich da die Ansicht/ Meinung des dominanten Parts sehr. Guter Einblick

bearbeitet Juni 4, 2021 von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt, stört den Lesefluss. @Nennung eingefügt.

[FISHERMANS_FRIEND]

  vor 2 Stunden, schrieb Schneewittchen:

Ja Du hast es leider nicht verstanden @MARBUS 😉 @SkyLucyschon.

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Nicht verstanden ist nicht richtig, und kann ich so nicht stehen lassen, @Schneewittchen

ich verstehe schon sehr gut worauf Du hinaus möchtest. Aber wie ich bereits erwähnte, ist es nicht jedermanns Sache das un Worte zu fassen. Aber ich kann's für Dich gern mal versuchen.

Für den dominanten Gegenpart ist es das höchste der Gefühle Jemanden körperlich wie auch emotional an sich zu binden. Es erfüllt einen mit Erfurcht, Stolz, und auch ein wenig Demut. Allein die Tatsache das sich der Partner bedingungslos in so eine Art Abhängigkeit begibt, ehrt mich zutiefst. Darüber hinaus gibt es mir das Gefühl von Macht und Stärke und natürlich steigert es auch das Selbstwertgefühl wie Iris schon erwähnte. Dazu kommt noch das Gefühl von Zusammengehörigkeit und und eine Art Seelenverwandtschaft die sich entwickelt. Ein emotionales Hochgefühl das seines Gleichen sucht. 

Wahrhaftig und ehrlich gebraucht zu werden, auf eine nicht alltägliche Art. 

Geben und Nehmen...im Konsenz mit....

Ja ich will/ möchte...😉

[Gelöschter Benutzer]

Ich habe einen Beitrag in englischer Sprache entfernt.

Auszug aus unseren Forenregel:

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LG Fetmod-FF, Forenteam

[Vortigern4]

Das ist weniger eine Dom/Sub Frage als eine frage des Charakters. Für mich persönlich ist Abhängigkeit nur ein Modifikator. und jeh nach dem was man damit macht, bzw beim Abhängigen bewirkt Oder mit welcher Intension die Abhängigkeit herbei geführt erst das macht eine Wertung in gut oder schlecht möglich.

[FISHERMANS_FRIEND]

Dem ist nicht  viel hinzuzufügen, außer das es immer individuell ist und gesehen wird....

Assoziationen zum Bdsm bleiben hier aber natürlich nicht aus...

bearbeitet Juni 6, 2021 von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt, stört den Lesefluss.

[BDSM-Paar-MV]

Für mich als Dom Part ist es das Ziel in meiner Beziehung die Abhängigkeit/Hörigkeit meiner Partnerin/Sklavin zu erreichen. Dieses vermittelt um so mehr die Macht über sie und die Einstufung als "Eigentum". Wir beide sind uns des Risikos bewusst, wenn es zu einer Trennung kommen sollte. Diese plant man i.d.R. aber nicht ein. Unserer Absicht ist schon eine, auf Dauer angelegte Partnerschaft und BDSM Beziehung. Für uns in der Beziehung also die Ultimative Verschmelzung und Zusammengehörigkeit.