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D/S - Fernbeziehung - Spielen um jeden Preis?


Su****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn es nur eine Spielbeziehung ist, dann macht Treffen ohne Spielen keinen Sinn. Und dann haben Dom oder auch Sub schon mal auch sehr kurzfristig abgesagt. Ist enttäuschend aber Teil des Arrangements. 

Man kann niemanden dazu zwingen dich mit dir abzugeben, wenn der das nicht will. Gilt in beide Richtungen. 

 

Wenn es noch ne andere Ebene hat, auf der man sich begegnet, dann ist das individuell verschieden. 

 

Wenn es ein Treffen als Freunde hätte werden sollen (unabhängig davon ob gespielt wird oder nicht) und dann wird mit fadenscheiniger Begründung wegen fehlender Laune ein lang geplantes Treffen abgesagt, werde ich schon mal stinkig. 

Ist es gar ne Liebesbeziehung, kann der Haussegen schon mal auch mehr angeknackst sein. 

Einfach weil man dann doch ins überdenken kommt, ob die Ebene der Begegnung noch passt und das gegenseitige Wollen symmetrisch ist. 

 

Prinzipiell versuche ich persönlich verbindlich zu sein und leichte Unlust ist für mich kein Grund geplante Treffen abzusagen. Schwerwiegende Gründe mag es immer geben. Und prinzipiell gilt auch, wenn ich wirklich keinen Sex oder kein Spiel will, dann muss ich dazu auch stehen und mich nicht breit schlagen lassen (pun intended). 

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Suche-Sub-Sklavin:

Ich kann ja auch als Dom meiner Sub auch Aufgaben geben an der sie zu arbeiten hat.. Und nicht in 5 min erledigt sein wird..

Ob es der noch groessere Plug ist der vor deinen Augen.. Eingeführt werden soll.. Oder sie sich selbst mal die nippel klammern anlegen soll und so zuschrsuben soll.. Bis nichts mehr geht und ich es kontrolliere in dem ich immer in jedem Fall noch nachdrehe. Und ja tease&denial sollte immer Bestandteil sein.. Oder zum. Spazieren gehen und beim Eis essen setzen und das vibro ei benutzen..

Ja, da hätte ich Lust drauf, wenn er zu "faul" ist mich zu treffen, sich aber trotzdem bespaßen lassen will. ..

Wenn er seine Ruhe will... Gern...

Geschrieben
Etwas anderes ist es sich als Partner (eigentlich egal ob Dom oder sub, aber als Dom vielleicht etwas mehr) mal zusammen zu reißen in dem Sinne, dass man nicht nur auf seine eigenen, momentanen und ja manchmal auch wechselhaften Bedürfnisse achtet, sondern die des Partners (der sub) mit in die Rechnung einbezieht. Ich meine die Frage, die man sich stellen muss lautet: geht es mir wirklich so schlecht, dass wirklich gar nichts geht? Oder kann ich mir einen sachten Schubs geben, ohne mich selbst zu verleugnen?
Geschrieben
Also spielen um jeden Preis würde ich sicher nicht. Das Spiel funktioniert nur gut wenn beide es wollen beide Spaß daran haben. Ich halte es auch nicht für Schwäche zu zeigen, dass man ein Mensch ist und gerade mal keine Lust hat. Natürlich gehöhrt es sich das dem Partner vorher mitzuteilen und ihn nicht einfach während des Dates damit zu überraschen. Ob das Date dann trotzdem stattfindet hängt von der Art der Beziehung ab. Besteht sie nur aus dem Spiel dann wohl eher nicht, hat man aber auch Spaß wenn man sich so sieht warum nicht. Und eventuell kann ja der andere Part doch noch in Stimmung gebracht werden. Wenn sich eine solche "unlust" aber öfter zeigt, dann dürfte die Beziehung sich wohl ihrem Ende entgegen neigen.
Geschrieben
Ist es nicht so daß Egal ob Sub oder Dom auch ein Mensch dahinter steckt.
Ich finde das es immer der Gesamtsituation angemessen sein sollte was man macht. Wie jeder Reagiert. Es ist nicht immer Lust sondern auch Mal Frust und das kann ohne direktes Eigenverschulden jeden treffen.
Was man daraus macht liegt ja an beiden.
Wenn bei dem Herrn was dazwischen kommt kann er ihr ja immer noch eine Aufgabe geben damit es ein Stück Verbundenheit trotz allem gibt.
Denke wenn die "Beziehung" bei beiden stimmt ist es zwar nicht schön aber es gibt "Lösungen/Alternativen".
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Sub-bi:

Kann ja passieren, ist menschlich und dafür kann es die unterschiedlichsten Gründe geben.

Sagt eigentlich alles schon aus was es dazu zu sagen gibt! In erster Instanz, sogar noch vor jedem Genderspektrum, jeder Vorliebe, Neigung oder etwaigen charakterlichen Aspekten, sind wir - ob nun aktiv oder passiv - Menschen. Wer seelisch gerade einige Stolpersteine des Lebens mitgenommen hat, kann eben auch aufgrund dessen mal etwas härter gefallen sein und sich davon erholen benötigt einfach auch Zeit. Hinzukommend sieht man manche Dinge im Leben selten besonders gut kommen, die einen am stärksten beeinträchtigen können. Aber selbst wenn mal Lust und Laune prinzipiell beeinträchtigt sind, so ist der sexuelle Part in einer Verbindung doch eigentlich eher optional zu verstehen. Würde mir Abseits dessen das Miteinander kaum oder keine Erfüllung versprechen, dann wäre es für mich unsinnig sich mit dem Menschen zu umgeben, der mir besonders erscheint. Aber gut, das ist weniger das Thema. 
Da der sexuelle Part ja wie man herauslesen kann in einer Verbindung eher optional zu betrachten ist, ergibt sich ja dass es "kein Spielen um jeden Preis" gibt. Es würde eh kaum wirklich erfüllend sein können... Warum da also etwas forcieren, dass aus einem angenehm passenden Miteinander entsteht?!

Ich hab hier und da mal weitere Zeilen gelesen und im Falle einer ganz "frischen Verbindung", wo es zu einer solchen Situation käme und man sich emotional betrachtet weiter voneinander weg befindet, sieht die Sachlage natürlich anders aus. Klar, in Beziehungen zueinander generell sollte Offenheit und Verständnis an der Tagesordnung sein. Wenn es "euch" oder den betreffenden " beteiligten Parteien" allerdings nur um das Ausleben ihres Spieltriebes geht, wird es sicherlich schwieriger sein die seelischen Aspekte mit in die Gleichung zu holen. Es könnte ja das Gegenüber weniger interessieren oder aber derjenige welcher sich beeinträchtigt sieht, hat eben keine Empfindung die ihm signalisiert, mit genau diesem Menschen derartige Gefilde des eigenen Seins oder Erlebens zu beschreiten. Kann ja auch rein körperlich "geil" sein und das wars dann eben auch schon.
In dem Fall würde ich wohl einfach eine Begegnung absagen, mit dem Hintergrund dass es gerade eher unpassend ist für "das was angedacht war". Sollte man vorbehaltlos respektieren können und auch akzeptieren, wenn derjenige dann ungern über etwas sprechen möchte. Zeit hin oder her, unregelmäßigkeit hin oder her, lange Wartezeit hin oder her, da ist ja weniger etwas dass einem selbst verbieten würde, sich selbst oder sich mit anderen zu erleben! Zumindest weiß man in einer "Spielverbindung" da ja wohl dass jemand sich nebenbei auch anderweitig weiter orientiert...

Das interessante an der Frage und Situation ist allerdings auch, dass jeder das auf seine individuelle Weise wahrnimmt. Der eine Mensch kompensiert viel, der andere ist etwas egoistischer veranlagt, wieder ein anderer ist emotional etwas beeinträchtig und und und... (...bitte weniger negativ verstehen sondern eher mit dem nötigen Verständnis begegnen) Die Situation als solches wird für sehr viele sehr schwierig verstanden werden und wird einen Menschen sicherlich auch einen Momernt beschäftigen. 

Nun denn, gehabt euch wohl
Gruß
handlungsbedarf

 

Geschrieben
Kommt halt auf die Art der Beziehung an.
Meinen Partner sehe ich zur Zeit auch nur vllt 2x im Monat. Da kann es natürlich sein bzw ist eher die Regel, dass verabredetes dann nicht stattfindet und wir die wenige Zeit eher mit kuscheln oder der Familie verbringen.
.
Wäre halt wichtig zu wissen, woraus eure Beziehung besteht.
Seid ihr ein paar oder habt ihr "nur" eine d/s Beziehung? Seid ihr auch zwischenmenschlichen auf einer Ebene unterwegs?
.
LG, Sue
Geschrieben (bearbeitet)

Es besteht doch kein *Spielzwang* in einer D/S-Beziehung, ich sitze doch auch nicht in einer Fernbeziehung ständig nur rum und denke wie ich sie zu bespaßen hätte oder sie mich. Der Knüller war ich lasse sie sie dann zu meinen Füssen liegen während ich auf Sofa entspanne lol.

Da Frage ich mich wirklich von was für eine Art von *Beziehung* hier gesprochen wird. Klingt mir alles eher nach Sex-Affäre. Zu ner Beziehung gehört schon ein bisschen mehr dann

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb DerHerrderFinsternis:

Einspruch, Euer Ehren!

Ich bin erstaunt über die teilweise rigorose Trennung von Beziehung, Spielbeziehung….vielleicht sehe ich diese ganze Situation anders, doch wenn ich mich in welcher Form auch immer „dazu herablasse“, einen anderen Menschen körperlich an mich heranzulassen, dann gibt es für mich keine Trennung zwischen „welches Beziehungsstatus haben wir und welche Rechte und Pflichten entstehen daraus“.
Hat es ein Mensch geschafft, mich dazu zu überzeugen in welcher Art auch immer körperlich zu werden, dann genießt dieser Mensch mein Interesse und mein Wunsch nach seiner Nähe muss zwingend vorhanden sein.

Ich würde daher weder ein Treffen von meiner Seite aus absagen (siehe mein Wunsch nach ihrer/seiner Anwesenheit in meiner Nähe), noch wünschen das ein Treffen von der anderen Seite aus abgesagt wird.
D/S ist für mich eine Verbindung, welche auf einer ganz speziellen und anderweitig nicht zu erreichenden Ebene steht und demzufolge der/die andere Person immer in meiner Nähe erwünscht ist-wie es Sir Racknar schon schrieb: auch ich breche mir weder eine Zacken aus der Krone einen Kaffee zu servieren und ohne irgendwelche Erwartungen präsent und „nah“ zu sein.

Vielleicht liegt meine Sichtweise auch schlicht daran, dass ich in anderen (den besonderen) Situationen hohe Anforderungen an „Sub“ stelle und sich diese Person durch ihre Hingabe bei mir einen exklusiven Stellenwert verdient hat. Alleine das räumt „Sub“ das Recht bei mir ein, jederzeit auch von mir etwas erwarten zu können.

Naja, ich kenne halt auch sexbeziehungen, in denen es dann nur darum ging. Ein Treffen ohne Sex hätte da also gar keinen Sinn gemacht, weil man außerhalb der Situation gar nichts miteinander anzufangen wüsste.
.
Ich denke, dass es einigen bei d/s auch so gegen könnte, dass man sich zum spielen trifft und zwischenmenschliches da keinen Platz hat...
Ich selbst führe eine Partnerschaft mit sm Anteil und kann da nur für mich sprechen: mensch vor Spiel.
LG,
Sue

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sub_mission2211:

Das ist das Übel an gespieltem ohne Tiefe und Distanz... Zu gespieltem muss ich nicht viel sagen und Distanz bewirkt, dass man, wenn man den partner endlich wieder sehen darf, sex will und jede Sekunde nutzen will... Wo bleibt das zwischenmenschliche? Warum kommst du nicht auf die Idee, dass sex nicht alles ist und die sub/Sklavin genauso gern einen Ausflug mit ihm machen möchte... Ihm nah sein will... Seine Zeit und reale Anwesenheit genießen...? Weil es nicht zählt... Spielbeziehungen sind, wie du eindrucksvoll beweist, reines fuck and go auf Abruf... Widert mich an, denn genau daran scheiterte mein traummann...

Finde es sehr beeindruckend wie Du das hier geschrieben hast.  Und ohne wenn und aber, dass trifft voll auch meine Einstellung zu diesem Thema. 

Geschrieben
Meine dominante Seite hat das ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass ich nicht wollte.... Vlt liegt es daran, dass ich im dominanten weniger lustgesteuert bin...
Als devoten Part ne Absage bekommen weil Lust oder irgendwas zwischenkommt ist je kurzfristiger, desto Schäfer, aber nicht schlimm.... Genausowenig wie es schlimm ist wenn es zu einem Treffen kommt aber einem der beiden Part der Elan oder die Energie fehlt.... Alles kein Drama.... Man kann genausogut sich unterhalten, Filme schauen oder sonst was tun, man muss nicht ständig die Megagröße Geschichte aus treffen machen... Selbst einfach nur sitzen und chillen ist problemlos.... Problematisch wird es, wenn es sich häuft.... Das hatte ich in meiner letzten Beziehung.... Das zerfrisst einen irgendwann.... Aber das ne andere sache
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Sarastro4711:

Ich glaube (hoffe) auch, dass das mit dem unnahbaren, gefühlskalten Dom, der nichts und niemanden braucht und immer funktioniert, mittlerweile ein Klischee ist. Ein überholtes Männlichkeitsideal, das auch im bdsm nie realistisch war und zu dem sich kaum noch jemand hingezogen fühlt. Selbst James Bond darf weinen.

Ja, aber natürlich nur Salzsäure 😉

Geschrieben
Spielen um jeden Preis ist Blödsinn, da hat niemand Spaß dran, denn es färbt immer ab. Einfach Mal sagen wie es ist egal von welcher Seite. Wir sind alle nur Menschen. Treffen kann man sich trotzdem und Zeit verbringen,dass schadet nicht und vielleicht kommt durch die Zweisamkeit doch noch Lust auf
Geschrieben

wie das in reinen spielbeziehung gehandhabt wird, vermag ich nich zu beurteilen
kann rein vermuten, dasses dann (ähnlich wie inner 'stinoaffäre') wenig sinn macht, sich zu treffen, da ja die 'grundlage' wegfällt

in meiner letzten 24/7-beziehung wars ja nun so, dass wir beide chronische schmerzpatienten warn..es also durchaus vorkam, dass er oder ich gesundheitlich schlicht nich fit genug warn für ne SMsession...oder auch, als seine mum damals im KH lag, er einfach nich den kopf für hatte
gesehn hat man sich dann trotzdem und eben einfach nur gequatscht, was zusammen gegessen oder so

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MissSeduction:
Wir sind alle Menschen und keine Maschinen. Selbst wenn ich wüsste das nicht gespielt wird, würde ich mich dennoch auf ein Treffen freuen. Dennoch ist er ja mein Herr, selbst wenn er mal nur mit mir auf dem Sofa beim Fernsehen liegen will. Der Herr entscheidet wie er es haben will. 😊

Ohne mich dabei auf den letzten Satz zu fokussieren (grins)….exakt so ist. Mensch sein und mit einem Menschen zu tun haben-das scheinen Manche vor lauter Sorge um ihre vermeintliche Reputation zu vergessen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb MissSeduction:

Wir sind alle Menschen und keine Maschinen. Selbst wenn ich wüsste das nicht gespielt wird, würde ich mich dennoch auf ein Treffen freuen. Dennoch ist er ja mein Herr, selbst wenn er mal nur mit mir auf dem Sofa beim Fernsehen liegen will. Der Herr entscheidet wie er es haben will. 😊

es entscheiden immer beide!
so es gründe hat von subseite wohlgemerkt
wenn ich schmerzen hab z.b. , hat auch n DOM dies zu respektiern

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb towel:

es entscheiden immer beide!
so es gründe hat von subseite wohlgemerkt
wenn ich schmerzen hab z.b. , hat auch n DOM dies zu respektiern

..wenn  i c h  Schmerzen habe, hat Herr das sogar oft  zu verantworten 🤭😉.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb towel:

es entscheiden immer beide!
so es gründe hat von subseite wohlgemerkt
wenn ich schmerzen hab z.b. , hat auch n DOM dies zu respektiern

Es gibt immer Ausnahmen. Es ging in dem Beitrag um eine Stimmungsänderung. Wenn Krankheiten ins Spiel kommen, hat es ja einen anderen Grund wieso man nicht spielen möchte.

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