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Idee für eine Fetisch Party


la****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben und Bösen😉
Ich hab leider sehr zu meinem Erstaunen festgestellt, dass es immer weniger gute Fetischpartys gibt oder BDSM Partys, geht es euch genauso?

 Eine gute Bekannte von mir hat einen Club, die gerne Inspirationen nutzen möchte, um es besser zu machen, um quasi am Impuls zu sein der Zeit.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen oder Vorschläge, was für eine Fetisch Party ihr gerne besuchen würdet.

Was für ein Motto, was für ein Inhalt, so kann man quasi selber mitgestalten.

Das ist keine Werbung, sondern wirklich nur eine von BDSM-Liebhaber für BDSM Liebhaber Ideensammlung.

Alle Ideen sind gerne willkommen.

Geschrieben

Abgesehen von Themen finde ich es immer befremdlich, wenn der Fokus eines solchen Abends mehr auf dem Sex als auf Party liegt, aber hier sind eben auch die Gäste mit ausschlaggebend.

Klar wir sind fast alle Sexpositiv eingestellt, aber ich gehe auf so Veranstaltungen lieber um mich zu unterhalten, zu tanzen, schöne Menschen und außergewöhnliche Kleidung zu sehen. 

Geschrieben
Moin,

Heute gibt es bereits viele "BDSM" Partys mit Schwerpunktthemen. Die Qualität dieser Partys ist Recht unterschiedlich und kann, obgleich der Veranstalter der selbe ist, Mal pfui, Mal Hui sein..
Nicht das Thema bestimmt den Erfolg der Party, sondern die Gäste.

Da BDSM für einige heute eine "In+Modeerscheinung" ist, kommt es leider vereinzelt vor, das Gäste ihre Grenzen von SSC auf andere Übertragen, sowas kann jede Party killen.

Gelungen sind vielfach Partys, wo der Gastgeber die Gäste persönlich kennt, bzw. diese Gäste wiederum Gäste mitbringen welche ihnen persönlich bekannt sind und für dessen bdsm Auffassung man sich verbürgen würde.
Geschrieben

Wie vor mir geschrieben wurde ist es auch in meinen Augen eine Frage der Gäste und wie sich diese zusammensetzen ... so ähnlich wie bei einem Stammtisch!  Wenn die Mischung stimmt reguliert sich die Klientel von selbst ! Wenn man eine Kerntruppe an Leutchen hat die auch verantwortlich handeln, können unerwünschte Aktionen schwieriger umgesetzt werden! Aber man braucht natürlich auch ein passendes Programm, damit die Party attraktiv genug ist genug Besucher zu finden !

Geschrieben

Ich denke ein nicht zu unterschätzendes Element ist ebenfalls die Location. Wo befindet sie sich, wie groß ist das Einzugsgebiet und nicht zuletzt, wie ist sie ausgestattet?

Letzteres hat einen großen Einfluss auf die Art und Anzahl der Gäste.

Denn jeder der aktiv tätig sein möchte wird ein Augenmerk darauf haben welche Möglichkeiten sich ihm bieten und jeder der nur gucken möchte hat wohl Lust etwas Spannendes zu beobachten.

Es ist eben ein Zusammenspiel vieler Faktoren.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich betreibe ein eher kurioses Hobby - nein, nicht BDSM - das ist jetzt kein Hobby für mich.

Dazu veranstalte ich einmal im Jahr ein Treffen, aus dem Personen aus ganz Deutschland anreisen. Das ganze mach ich schon seit Jahren. Nun ist es aber so, dass die Teilnehmerzahl seit Jahren zurück geht, obwohl die Szene durchaus zugelegt hat. Das betrifft auch andere Treffen dieser Art die Andere veranstalten. Die Welt hat sich verändert. Vor zehn Jahren dienten diese Treffen auch dem Informationsaustausch und dem Kennenlernen. Dies geschieht heutzutage vor allem online. Heute sind diese Treffen eher geselliger Natur. Das ganze ist ein sehr technisches Hobby und noch vor einigen Jahren haben wir diese Treffen immer unter ein Motto gestellt und uns näher mit speziellen Dingen beschäftigt. Dazu hab ich dann auch noch Spezialisten eingeladen usw. Da kamen dann alleine schon diejenigen, die sich diesbezüglich weiterbilden wollten. Da musste ich als Gastgeber im Vorfeld nur das ganze organisieren und es lief. Das hat sich wirklich geändert. Heute sind diese Treffen total offen und ich als Gastgeber bin vor allem während der Veranstaltung gefordert. Ich versuche die Teilnehmer zusammen zu bringen, rede mit jedem und stelle sie dann gegenseitig vor. Viele kennen sich schon seit Jahren und ich sehe es als meine Aufgabe, Neue die dazu gekommen sind, zu intergrieren. Niemand soll abseits sitzen.

Corona hat in den letzten Jahren das ganze auch noch verschärft, dies Zurückziehen von tatsächlichen Veranstaltungen. Das ist aber ein anderes Thema.

Was aber die Teilnehmerzahl nicht mehr hat weiter fallen lassen, ist das ganze "geselliger" werden zu lassen. Wenn ihr so wollt, ein niederschwelliges Angebot machen.

Hinzu kommen noch ganz andere Dinge über die ich mir vor zehn Jahren noch keine Gedanken machen musste. Anmeldungen sehen die Teilnehmer heute nicht mehr verbindlich. Somit muss man spontane Absagen, aber auch kurzfristige Zusagen hinnehmen und entsprechend planen. In meinem Fall geht es auch immer noch um Übernachtungen. Und, einfach Bratwürste auf den Grill und Bier vom Fass geht heute auch nicht mehr ;-) Veganer verlierst du dadurch. Das ist weder gut oder schlecht, es ist einfach so. Die finden dann einfach andere Zirkel, in denen sie sich einbringen und sei es nur virtuell.

Es lohnt sich aber, denn der direkte Austausch mit Anderen über das Hobby bringt einen weiter. Und auch das Einbinden von Newbies mit ihrem Background fruchtet. Und so geht mein kleinen Herz auf, wenn der stocksteife Buchalter mit dem Typ aus der Hausbesetzerszene die ganze Nacht irgendwelche komischen Verfahren diskutieren. So mal vor zig Jahren passiert.

Das ist der Weg den ich gefunden habe... nicht mit einem Motto nur eine begrenzte Anzahl anziehen, sonder mit einer offenen Veranstaltung Menschen zusammenbringen. Tag der offenen Tür würde mir da als sehr offenes Motto einfallen.

Könnte hier auch klappen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Gerade wenn man eine Partyreihe neu etablieren möchte, ist es keine gute Idee, wenn man damit startet, dass man Untergruppen einer eh nicht so großen Gruppe für seinen Club interessieren möchte. Das funktioniert meiner Meinung nach erst, wenn man sich bereits einen Namen gemacht hat. 

Unattraktiv werden Partys auch dadurch, wenn man vor Ort schlecht Übernachtungsmöglichkeiten finden kann - wenn die lokale Szene groß genug ist, kann das funktionieren aber man muß bedenken, dass man vielleicht aus einem größeren Umkreis Publikum braucht, damit der Laden gefüllt wird. 

Genau das ist auch ein Faktor, ob die Leute wiederkommen - eine Party, auf der nichts los ist, verlässt man auch schnell wieder und vermerkt sich den Club als uninteressant, den man nicht noch einmal besuchen möchte. 

Und wenn in der lokalen Szene ein Veranstalter unbekannt ist, lockt das auch weniger als wenn die-derjenige schon seit Jahren persönliche Kontakte pflegt... 

Da man jetzt bereits seit einer Weile wieder Partys besuchen kann, ist auch der "Hunger" endlich wieder ausgehen zu können nicht mehr so groß wie nach Ende der strikteren Hygiene Auflagen und noch immer sind manche vorsichtiger, weil eben noch das große C ein Thema ist... 

Daher halte ich es für sinnvoller, sich ein Meinungsbild der Leute vor Ort zu holen, statt allgemein zu fragen - Dass sind dann die Leute, die Freunde und Bekannte mitziehen, die von Außerhalb kommen. Es nützt nichts, wenn ich jetzt sage, welches Konzept mir zusagen würde, wenn ich die Anreise nicht auf mich nehmen möchte und einen ganz anderen Musikgeschmack habe als die Leute vor Ort? 

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