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Was reizt Dich am Dom-Dasein?


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Bösewichtin:

Die Motivation ist sicherlich meiner Neigung geschuldet. Was das Ausleben auslöst, ist das, was es für mich so schwer macht, darauf zu verzichten.

Dieser Flow, dieser Rausch im Kopf. Das Flirren meiner Gedanken, das Rasen meines Herzens und das Pochen zwischen den Beinen. Nichts bringt mich so ins Fliegen, nichts lässt meinen Verstand so krachen, wie das unendliche Vertrauen einer geliebten Seele, die zwischen Unsicherheit, einer gewissen Angst und purer Geilheit hin und her flitscht. Dass jemand es wagt, sich mir so weit zu öffnen, mich in seinen Kopf lässt und meine Dämonen erträgt, sogar willkommen heißt: Das macht mich einfach glücklich.

das klingt wunderschön 🥹

Geschrieben
Und ich mag es, wenn starke Frauen es genießen, begehrt zu werden. Wenn dieses Bedürfnis durchbricht, obwohl sie sonst autonom und emanzipiert sind. Wenn sie selbst nicht wissen warum sie auf einmal wimmernd und sabbernd sich mir hingeben.

Mit den Händen auf dem Rücken gefesselt, eine brennende Kerze zwischen den Händen haltend darauf achten, nichts zu verschütten was Schmerzen auf ihrer Haut auslösen könnte. Während sie stimuliert und im Wechsel geschlagen werden.

Und es Ihnen gefällt, wenn ich ihnen am Ende meinen Arm unter den Kopf schiebe, wenn alle Fesseln gelöst sind und sie selig einschlafen. Und es gut finden, nachts dabei nochmal aufzuwachen, wenn meine Bedürfnisse es erfordern.
Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Reines Autoritätsproblem...

Haha sehr gute Antwort!

Geschrieben

Ich für meinen Teil empfinde BDSM einfach als sehr innige Verbindung, die ich nur als dominanter Part eingehen kann. Mir geht es nicht in erster Linie um Sex, den kann man auch anderweitig haben, oder um die Machtverteilung, die habe ich auch schon im Beruf, sondern darum, Platz im Inneren (nein, das ist nicht doppeldeutig gemeint) meiner Sub einzunehmen, ihr Vertrauen zu erobern und Teil ihres Lebens zu werden. Sicher treibt mich auch noch an, sie dabei zu unterstützen, Neues zu entdecken, und ja, vielleicht auch die vielen Abenteuer, die wir gemeinsam erleben und die ich, obwohl sie für mich nicht neu sind, trotzdem jedes Mal wieder neu entdecke. Auch wenn das abgedreht klingen mag: Mir gefällt es, meine Sub dabei zu führen, sich selbst zu entdecken, sich zu entwickeln und vielleicht auch ein "besseres Ich" zu finden, womit ich nicht meine, dass ich mich als der "Menschenoptimierer" sehe, sondern dass ich sie dabei führe, ihre Neigung zu erkunden und auszuleben, ihre Selbstzweifel zu verwerfen und sich selbst zu akzeptieren, so wie sie ist.

Geschrieben
Ich genieße hauptsächlich das Vertrauen und die Wehrlosigkeit meiner Partnerin, wenn sie gefesselt ist und ich sie ausgiebig quälen und uns beide befriedigen kann ...
Geschrieben
Am 10.5.2023 at 13:13, schrieb ZartundHart_Z:

nach einer Session die unglaubliche Befriedigung, die sie bekommen hat. Die Dankbarkeit beim after Care .....  

geh doch mal wech von dem rein sexuellen!

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb TheRipper:

Ich genieße hauptsächlich das Vertrauen und die Wehrlosigkeit meiner Partnerin, wenn sie gefesselt ist und ich sie ausgiebig quälen und uns beide befriedigen kann ...

'wehrlosigkeit'? lächel..sorry

Geschrieben
Vor 40 Minuten , schrieb towel:

geh doch mal wech von dem rein sexuellen!

handtüchlein ... Das war nicht sexuell gemeint. Befriedigung im Sinne von glücklich sein ... zu Frieden

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb ZartundHart_Z:

handtüchlein ... Das war nicht sexuell gemeint. Befriedigung im Sinne von glücklich sein ... zu Frieden

9_9  dat passt!

Geschrieben

Ich finde Gleichberechtigung etwas anstrengend. So haben beide ihre Rollen und ergänzen sich.

Geschrieben
Ich denke ich versuche mir die Kontrolle, die mir in meinem Leben fehlt, die ich nichtmal über mich selber habe, in meiner Sexualität zu hohlen.

Klingt ziehmlich klischee aber ist vermutlich so.

Ich habe mir bis vorhin tatächlich nicht diese frage gestellt sondern mich darauf fokusiert was es Sub gibt sub zu sein.

Huter beitrag danke dafür
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Ihre/ Seine Reaktionen und der Kernzuwachs.
Geschrieben

Die Reaktionen, die mir der submissive Part entgegen bringt, wenn ich eine Umgebung erschaffe, in der sie so sein kann, wie sie es möchte, ganz ohne gesellschaftliche Zwänge.
Und natürlich auch, dass man andere Vorteile genießen kann, wenn man eine liebe Sub sein Eigen nennen darf. (A)

Geschrieben
Sonntag um 13:14, schrieb HerrinJeanna:
Ihre/ Seine Reaktionen und der Kernzuwachs.

*Lernzuwachs

Geschrieben

Da ich die Macht über eine Dame in jeder Hinsicht sehr genieße, bin ich gerne dominant.

Endlich eine Frau zu haben, dir mir nicht den ganzen Tag wieder spricht ;-)) Ne jetzt Mal Spaß beiseite.

Das war ich auch schon, bevor ich mit BDSM angefangen habe.  Doch jetzt ist alles intensiver.

Sexuelle Handlungen abhalten, egal in welcher Reihenfolge  oder Form ist toll.

Verantwortung haben und die tiefe Nähe und das Vertrauen spüren.

Ist das erreicht, kann ich erst die schmutzigen Rollenspiele ausleben.

Am Ende sind es die wahren Gefühle und die beidseitige Liebe.

Möge die Macht mit euch sein.

 

Geschrieben

An der BDSM Dynamik reizt mich, dass es eine Möglichkeit ist die komplexe und notwendig widersprüchliche Welt für gemeinsame Momente zum Schweigen zu bringen und eindeutig zu machen. Am Dom Dasein reizt mich, dass ich diese neue und eindeutige Welt für mich und meine Partnerin erschaffe, gestallte und ganz nach meinen spontanen Bedürfnisse, Gelüsten und Wünschen ordne und forme. Dass es tatsächlich nur auf meine Perspektive ankommt, meine Partnerin quasi zu einer Verlängerung von mir und meinen Bedürfnissen wird, oder von mir dazu gezwungen wird das zu sein. Und das alles in gemeinsamer Sicherheit, weil ich um meine Partnerin, ihre Grenzen und tiefsten Wünsche, Fasziantionen weiß, die Situation überblicken und lesen kann.

Die kurze Antwort ist also die Eindeutigkeit und das Widerspruchslose stehen lassen und durchsetzen meiner Bedürfnisse.

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb a_roquentin:

Die kurze Antwort ist also die Eindeutigkeit und das Widerspruchslose stehen lassen und durchsetzen meiner Bedürfnisse.

Eins-Werdung, Ordnung und Klarheit - das fühlt sich einfach gut an.

Geschrieben (bearbeitet)

Verdammt viel  : )

+ Ideen oder Varianten, die sich aus der Situation ergeben, gleich aussprechen und ausführen zu können

+ einer Frau, die sich in der devoten Rolle wohl fühlt, das passende Gegenstück geben zu können

+ Die Spannung, die daraus entsteht,  etwas so langsam, schnell oder gar durch Stoppen der Zeit zeitlos machen zu können

+ Die vielzähligen Überraschungen und Wendungen, die ich vorgebe.

+ Schlichtweg zu sagen, was gemacht wird oder durch Münzwurf o.ä. zu bestimmen, was als nächstes geschen wird.

+ Vieles worauf man spontan Lust hat auszuleben. 

+ Die graduellen Veränderungen von Session zu Session.

 

bearbeitet von RichS
Geschrieben

...wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir noch ein: Das Ausleben meiner Kreativität, die Möglichkeit, etwas von Bestand zu gestalten und über die Zeit zu formen. Und ja, sicher auch, zurückblicken zu können und zu sehen, dass man etwas erreicht hat.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nun, für mich geht es nicht um das dominieren der Dominanz willen.

 

Und wir brauchen vermutlich auch nicht darüber diskutieren, dass im Jahr 2023 in Deutschland kein Mensch über einen anderen echte "Macht" besitzt, geschweige denn ihn als Eigentum bezeichnen kann.

Vrausgesetzt, dass die Unterwerfung auf Freiwilligkeit beruht! Unterwerfung aus (wie auch immer gearteteten) Zwängen oder Abhängigkeiten ist etwas völlig anderes. 

 

Zurück zum Thema...

Wenn sich mir eine Sub vollkommen hingibt... Ist es vermutlich das wertvollste Geschenk, dass ich von einem Menschen erhalten kann. Dessen bin ich mir vollkommen bewusst. Genauso wie der Verantwortung, die damit verbunden ist.

Alleine der Anblick, einer vor mir knienden Sub ist unfassbar anregend. Wissend, dass sie dies aus Respekt mir gegenüber macht. Machen will! 

Was mich allerdings extrem an der dominanten Rolle kickt, sind die Reaktionen der Sub auf meine Aktionen und Handlungen. Wenn ich anhand der Reaktion meiner Sub merke, dass sie es extrem anmacht, sie erregt... Wirkt dies auch auf mich zurück. Steigert meine Erregung und die Intensität

So schaukeln wir uns an- und miteinander immer weiter hoch. Während wir nicht nur die körperlichen, sondern auch unsere "seelischen" Bedürfnisse bedienen und befriedigen. 

 Es ist dieses "miteinander gegenseitige" Antreiben... Diese (dafür zwingend notwendige) Achtsamkeit... Die BDSM für mich so einzigartig macht. 

 

Ich darf (in Rahmen der vereinbarten Bedingungen) tun, worauf ich gerade Lust habe. Ohne zu fragen, ohne weitere Erklärung. Einfach nur, weil ich es gerade will. Insofern ist es ganz sicher auch eine gewisse Portion Egoismus, die damit einhergehend bedient wird. 

 

Das ich eine dominate Ader besitze, spielt  (für mich) nur eine untergeordnete Rolle. Sie gehört zu mir. Ist Teil meiner Persönlichkeit. Sie macht mich allerdings kein bisschen besser oder wichtiger als Menschen mit einer submissiven Neigung. Vermutlich eher das Gegenteil. 😉

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Man kann hier jetzt seitenlang fabulieren und auf seine ganzen Interessen eingehen, aber ich schaff es kürzer.

Am Dom "Dasein" reizt mich, dass ich mich nicht verstellen muss zwischen meinem privaten und professionellen Leben. Wer authentisch dominant ist, braucht dafür keinen Anzug und keine Bilder mit Spielzeug - nur einen schnellen Kopf und Ausstrahlung. Wer das hat wird merken, dass dominantes Verhalten gewinnbringend auch im professionellen Leben anzubringen ist und das "Dom" sein nur die sexuelle Ergänzung der eigenen, ehrlichen Persönlichkeit ist.

Das macht den Reiz aus.

 

Geschrieben

Am besten finde ich, dass man nicht suchen muss sondern gefunden wird. Das finde ich auch tiefergehend interessant..

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