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Ruhestörung


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Geschrieben

Es war einer dieser tristen grauen Oktobertage. Ein Tag an dem man nichts machen wollte, als allein zuhause in seiner Decke, mit einer heißen Schokolade, zu sitzen und sich die Wiederholung einer x-beliebigen Serie anzuschauen.

Und genau das tat er auch. Sein Blick schweifte kurz durch das Fenster nach draußen. Es regnete. Nicht stark, aber dennoch genug, dass es unangenehm wäre draußen zu sein. Die Tropfen wurden von einem leichten Nordwind aus ihrer senkrechten Bahn gedrückt. Der Wind riss zudem die restlichen Blätter der Bäume zu Boden und in unregelmäßigen Abständen durchzuckte ein Blitz die schier undurchdringbare graue Masse am Himmel. Die Blitze ließen die Dunkelheit des grauen Tages immer wieder kurz verschwinden und zeichneten unförmige Muster an die Wände seiner Wohnung.

Die ganze Szenerie ließ ihn frösteln und er zog seine Decke noch fester an sich. Er hasste solche tristen, trüben Tage, in denen man nicht produktiv sein konnte. Die Serie lief weiter und er döst langsam weg. Ein Blitz ließ den Raum heller erstrahlen als alle zu vorigen und der Donner, der folgte riss ihn aus dem sanften Schlummer. Er griff nach seiner Tasse mit der Schokolade, aber diese war leer.

„Na toll, heute läuft es aber auch wieder wie geschmiert für mich“ sagte er leicht zornig vor sich hin.

Er stand auf und wollte in die Küche gehen, da läutete es plötzlich an der Tür. Er erwartete keinen Besuch und hatte auch gerade relativ wenig Lust mit jemanden zu sprechen. Es läutete erneut.

„Komme ja schon!“ rief er auf den Weg zur Tür, als es ein drittes Mal klingelte. „Jetzt nerv doch nicht mit deinem scheiß Geläut!“

Er öffnete die Tür und vor ihm stand eine Frau. Sie war durchnässt und zitterte am ganzen Körper. Ihr Kopf gesenkt, so wie er ihr es beigebracht hatte. Ihre sonst glänzenden roten Haare hingen matt herab. Ihr Makeup war vom ganzen Regen verschmiert und die viel zu dünne nasse Kleidung ließ ihren schlanken Körper darunter gut erahnen.

„Was hab ich dir gesagt?“ fragte er sie ohne sie zu begrüßen. Sein Ton war hart und streng.

„Dass ich Euch nicht stören soll.“, antworte sie kleinlaut. Wie sie, zitterte auch ihre Stimme. „Aber mir war so kalt und ich konnte nicht nach Hause.“

„Naja bevor du krank wirst, komm rein.“ Sein Tonfall wurde von einem Schlag auf den anderen nett und freundlich. Mit seiner rechten Hand drückte er ihren Kopf leicht nach oben. Er sah ihre zwei verschieden farbigen Augen und den vor Kälte blauen Mund. Ein warmes Lächeln lag auf seinem Gesicht und er sah, wie sein Anblick sie erfreute. Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Diese fühlten sich so kalt an, wie sie aussahen und dennoch genoss er den Moment. Er bemerkte, wie sie versuchte seinen Mund mit ihrer Zunge zu ergründen. Aber er ließ sie nicht gewähren. Stattdessen riss er die Berührung des Kusses ab, denn sie hatte ihn schließlich gestört und er hasste es gestört zu werden.

„Dafür wird sie leiden“ dachte er leise in seinem Kopf und führte sie an der Hand durch den Flur ins Schlafzimmer. Er stellte sie wie eine Statue hin und drehte nochmal um. Er ging in das Wohnzimmer und schaltete den Fernseher aus. Dann ging er weiter ins Bad und holte zwei trockene Handtücher. So ausgerüstet ging er ins Schlafzimmer und machte sich bereits Gedanken in welchen Formen er sie für ihre Ungehorsamkeit bestrafen würde.

Er nahm das kleinere der beiden Handtücher und fing langsam an ihre Haare zu trocknen, ohne ein Wort zu sagen. Nachdem die Haare nicht mehr komplett durchnässt waren, warf er das kleine Handtuch in den an der Wand stehenden Wäschekorb. Daraufhin nahm er das große Handtuch und begann auch ihren restlichen Körper zu trocknen.  Dafür musste er ihr die triefnasse Kleidung abnehmen. Sie ließ ihn, ohne zu murren, gewähren. Er warf auch ihre Kleidung in den Wäschekorb und fuhr mit dem Handtuch über ihren ganzen Körper, bis kein Tropfen mehr zu sehen war.

Erst jetzt nahm er ihren ganzen Körper wahr. Sie hatte noch immer den Kopf gesenkt und war so ein wenig kleiner als er. Der Rest ihres Körpers zitterte zwar immer noch ein wenig, aber ohne die Kälte der Kleidung und mit der Wärme des Raumes war es doch wesentlich angenehmer. Ihre Arme hingen an ihrer Seite herab und ihr sportlicher Körper war angespannt. Ihre Statur ließ auf diverse Stunden im Fitnessstudio und an Gewichten vermuten. Hier und da durchrissen blaue Flecken und Blutergüsse die sonst makellose Haut, Zeichen seiner Erziehung. Diese Stellen häuften sich vor allem im Brust- und Po Bereich und er musste bei ihrem Anblick lächeln.

Er ging einen Schritt auf sie zu und griff mit beiden Händen nach ihrer Taille und zog sie langsam, aber bestimmt an sich heran. Als sie sich berührten küsste er sie erneut und diesmal war der Kuss inniger und fester als der and der Haustüre. Währenddessen wanderten seine Hände ein wenig tiefer an ihren Po und griffen mit Kraft hinein. Sie machte einen kleinen Satz nach oben und wollte stöhnen doch sein Mund ließ den ihren nicht frei. Sie versuchte sich aus dem Griff zu winden, doch seine Kraft war ihr bei weitem überlegen und erst nach einigen Momenten ließ er sie frei. 

Als er sich von ihr gelöst hatte versetzte er ihr unvermittelt einen Stoß, der sie nach hinten taumeln ließ. Sie stolperte und verlor das Gleichgewicht nur um mit dem Rücken auf das Bett hinter ihr zu fallen. Ohne eine Sekunde zu verlieren, setzte er ihr nach und war bereits im nächsten Augenblick über ihr. Er griff nach ihren Armen und legte ihre Handgelenke in die zwei am Kopfende des Bettes befestigten Schlingen und zog sie fest. Ihre Augen funkelten vor Lust und er spürte, wie ihr Oberkörper sich kräftig auf und ab bewegte.

Seine Hände streichelten sanft auf und ab über ihre Seiten und er gab ihr einen letzten Kuss auf ihren Mund, bevor er sich langsam mit dem Mund nach unten vorarbeitete. Erst küsste er ihren Hals und ging dann zu ihren Brüsten über. Eine nach der anderen küsste er und ließ seine Zunge um ihre Nippel kreisen, bis diese sich aufrichteten und hart wurden. Er nahm ihre Nippel vorsichtig zwischen die Zähne und zog an ihnen.

Jetzt konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und ließ ihre Erregung mit lautem Stöhnen verklingen. Sie wollte sich winden doch die Schlingen ließen ihre kein Spielraum für die Arme und ihr Oberkörper war von seinem Gewicht am Bett fixiert. Sie spürte seinen Mund tiefer hinabwandern und ihren Bauchnabel erreichen.

Am Bauchnabel innehalten löste er sich wieder von ihr und sah an ihr herab. Sie erwartete ihn bereits und diesmal war nicht der Regen Schuld für die Nässe zwischen ihren Beinen. Doch so sehr er sie auch hier und jetzt auf der Stelle nehmen wollte, verbot er es sich selbst. Erst würde sie noch ein wenig mehr leiden müssen.

„Nicht aufhören.“ Keuchte sie mit schwacher Stimme, als er sich vom Bett erhob.

Er ging an das nebenstehende Nachtkästchen und griff hinein, um einen Knebel herauszuholen. Er legte ihn ihr an und sagte „Ich will kein Wort mehr hören, du hast mich heute schon genug gestört.“.

Erneut versuchte sie sich dagegen zu wehren, aber seiner Kraft war sie schier hilflos ausgeliefert. Er holte einen weiteren wesentlich kleineren Gegenstand aus dem Kästchen und schaltete ihn ein. Es war ein kleiner vibrierender Ring. Er legte ihn ihr auf die Stelle des Bauches, wo er sie gerade noch geküsst hatte.

„Falls du einen Laut machst oder der Ring nicht an derselben Stelle liegt, wo er jetzt ist, bis ich zurück bin werde ich sehr ungemütlich. Willst du das?“ Seine Stimme war warm, aber sie hörte die Schärfe darin und energisch schüttelte sie den Kopf. Er sah ihr Verlangen nach mehr von ihm in ihren Augen, aber Bestrafung musste sein.

Er verließ das Schlafzimmer und schloss die Türe hinter sich. Erst wollte er nun seine Folge fertig schauen und machte es sich dementsprechend erneut auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich und schaltete den Fernseher wieder ein. Danach konnte er sich immer noch weiter um sie kümmern. In den restlichen Minuten, in denen er gespannt auf den Bildschirm vor ihm schaute, hörte er immer wieder ein manchmal leiseres und manchmal lauteres Stöhnen aus dem Nebenzimmer. Er zählte aufmerksam mit, denn jeder Verstoß gegen seinen Befehl musste entsprechend bestraft werden. Als das Outro der Folge anfing schaltete er erneut den Fernseher aus und begab sich in die Küche und nahm dabei seine Tasse mit. Er öffnete einen seiner Hängeschränke und nahm eine weitere Tasse heraus. Schnell kochte er eine weitere Portion seiner heißen Schokolade und achtete dabei immer auf die Geräusche aus dem Schlafzimmer. Nachdem er die beiden Tassen mit dem dampfenden Getränk befüllt hatte, ging er gemeinsam mit ihnen zurück in das Schlafzimmer und stellte dort die Tassen auf das Nachtkästchen.

Ihr Kopf zuckte zu ihm herum und in ihren Augen lag der glasige Ausdruck des schieren Verlangens und ihr Körper bebte dabei wie wild. Der Ring war immer noch an der Stelle, wo er ihn abgelegt hatte. Er griff erneut in das Kästchen und mit andächtiger Ruhe zog er eine neunschwänzige Peitsche hervor und sagte dabei in ruhigem Ton: „Du warst nicht still und du weißt, was das bedeutet.“

Sie nickte und eine einzelne Träne lief ihr vom Gesicht.

„Spreiz deine Beine“ befahl er ihr und sie tat, wie ihr geheißen.

„Wir wiederholen jetzt das Spiel, für jedes Stöhnen was ich gehört habe, wirst du einen Schlag bekommen. Aber diesmal bleibst du ruhig und der Ring bleibt weiter auf der Stelle, wo er ist.“

Ein kurzes Nicken von ihr, dann setzte er bereits zum ersten Schlag an. Er ließ die Peitsche immer wieder auf sie herabfahren und erhöhte die Kraft mit jedem Schlag. Bereits nach dem vierten Schlag fing sie erneut an so stark zu zittern, dass der Ring auf ihrem Bauch bebte. Doch er ließ ihr keine Zeit zum Verschnaufen und setzte einen Schlag nach dem anderen nach, aber so stark ihr Körper auch zitterte vor Erregung sie schaffte es den Ring dort zu halten, wo er war. Auch kam kein Laut über ihre Lippen.

Bei den letzten beiden Schlägen angelangt dachte er kurz nach, dann holte er zum ersten Schlag aus. Dieser war etwas schwächer, aber gezielter als seine Vorgänger, denn er streifte den Ring auf ihrem Bauch leicht, was dazu führte, dass dieser seine Position verließ. Schnell versuchte sie ihren Körper erneut unter den Ring zu bekommen, aber darauf hatte er gewartet. Ein letzter Schlag traf sie mit voller Kraft im Schritt.

Ihre Hüfte bäumten sich unter der Erregung des durch sie flutenden Orgasmus auf und der Ring schoss in die Höhe, wo er mit einem schnellen Handgriff aus der Luft gefischt wurde. Ihr ganzer Körper zuckte und da ihre Hände gefesselt waren, konnte sie nicht mehr tun als ich vor Ekstase zu winden. Ihre Augen waren nach hinten gerollt und man sah nur das weiße darin und sie stöhnte laut auf.

Nur langsam beruhigten sich ihr Körper von der Erregung und hörte auf zu zucken. Er näherte sich ihr und nahm ihr den Knebel aus dem Mund und küsste sie lang und innig. Trotz ihrer Erschöpfung gierte ihr Mund nach mehr und forderte immer mehr. Er unterbrach den Kuss und wisperte ihr ins Ohr „Das war nur der Vorgeschmack auf das, was dich erwartet. Jetzt darfst du mir mein Hemd aufknöpfen.“

Damit öffnete er die Schlaufe um ihre rechte Hand und sie begann zitternd Knopf für Knopf abwärts, zu öffnen. Währenddessen kniete er über ihrem Oberkörper und fixierte sie mit seinem Gewicht auf dem Bett. Als der letzte Knopf gelöst wurde, teilte sich das Hemd wie von selbst ein wenig und gab seinen kräftigen Oberkörper frei. Der von langer Arbeit und Training breit gebaut war. Sie wollte die Hand an seine Brust fassen, doch er kam ihr mit einer schnellen Bewegung zuvor und ergriff erneut ihr Handgelenk, um es wieder in der Schlaufe zu befestigen.

„Das hast du dir nicht verdient.“ Sagt er harsch und für ihre Ungehorsamkeit folgte ein harter Schlag auf die Wange. In Ihrem enttäuschten Blick sah er ihr grenzenloses Verlangen nach seiner Berührung und Demut vor seinen Anweisungen.

Er erhob sich und schritt auf den Schrank zu, streifte sich das Hemd von den Schultern und hängte es fein säuberlich an einen der Bügel. Als er sich umdrehte und sie erneut begutachtete, bemerkte er immer noch ein schnelles auf und ab ihrer Brust und das leichte Zittern, dass aber inzwischen nicht mehr von der Kälte stammte und hauptsächlich im Beckenbereich zu erkennen war. Der Anblick ließ ein Lächeln über seine Mundwinkel spielen.

„Und jetzt nochmal zu dir“ sagte er und sein Gesicht war wieder hart und kalt geworden. Auf dem Weg zum Nachtkästchen streifte er behutsam mit den Fingerspitzen über ihre Flanke und die Haare richteten sich hinter der Berührung auf. Erneut öffnete er die Schublade und zog zwei weitere Stoffschlaufen und eine samtene Augenbinde heraus. Erst legte er ihr die Augenbinde an und dann nahm er jeweils ein Fußgelenk und legte es in eine der Schlaufen. Daraufhin zog er die Beine auseinander und fixierte sie an den Rändern des Bettes, sodass sie nun, wie ein großes X auf dem Bett lag. Er zog die Schlaufen so fest, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte.

Erneut verließ er das Zimmer, doch diesmal kam er bereits nach wenigen Momenten zurück. Sie bemerkte, wie er einen Gegenstand auf dem Nachtkästchen abstellte. Ihr ganzer Körper war von den Schlaufen gespannt, trotzdem versuchte sie ihn zu entspannen. Dieses Wechselspiel der ungewollten Muskelkontraktionen zeichnete ihm erneut ein Lächeln ins Gesicht und nun musste er es nicht mehr verbergen, denn sie sah ihn nicht mehr.

„Du wirst ein braves Mädchen sein und ganz leise bleiben, sonst muss ich dich erneut mit der Peitsche bestrafen und diesmal bin ich nicht so gnädig mit dir.“ 

„Ja, Meister“ hauchte sie, denn ihr Körper war bis zum Zereisen gespannt, jetzt wo sie nicht wusste, was gleich mit ihr passieren würde.

Erneut wollte er es mit Ruhe angehen lassen und ließ nochmal seinen kontrollierenden Blick über die Schleifen, die Augenbinde, ihrem Schritt und ihren Brüsten schweifen und bemerkte, dass ihre Nippel an härte verloren hatte. Sein Mund näherte sich wie beim ersten Mal und ließ erst die Zunge herum kreisen und küsste sie fest. Solange bis sie wieder hart und fest standen. Erneut wanderte sein Mund tiefer und gleichzeitig streifte er mit den Fingerspitzen von den Knöcheln entlang der Schienbeine aufwärts und weiter über die Innenseite der Schenkel.

Die Berührungen ließen ihre Erregung erneut ins unermessliche steigen und sie versuchte sich zu winden, doch die Schlaufen hielten ihren Körper an Ort und Stelle, nicht mal aufbäumen konnte sie sich dieses Mal. Der Abstand zwischen Händen und Mund wurde immer kleiner und kleiner, doch noch würde er ihr nicht den Gefallen geben sie in ihrem Zentrum der Lust anzufassen. Als seine Lippen ihren Beckenknochen erreichte stoppte er und ließ auch seine Hände wieder nach unten gleiten.

Ein lautes enttäuschtes „NEIN“ von ihr durchzog die sonst Stille Szene und das war sein Schlagwort. Von einem Augenblick auf den anderen hatte er sich vom Bett gelöst und stand erneut neben ihr. Ihr Kopf als einziges frei bewegliches Körperteil zuckte, wie wild hin und her. Ihre Atmung war nur noch ein Keuchen, als wäre sie gerade einen Marathon gelaufen. Ohne sie groß zu beachten, trat er an den Nachttisch heran und griff in die Schüssel, die er abgestellt hatte.

Er holte einen Eiswürfel heraus und nahm ihn behutsam zwischen die Lippen, außerdem nahm er je einen weiteren in jede Hand. Es ging eine Kälte aus, die so stark war, dass es sich anfühlte als würden die Eiswürfel an seinen Fingern kleben.

 Als ihr Kopf nicht mehr so stark zuckte, küsste er sie erneut noch immer mit dem Eiswürfel zwischen seinen Lippen. Sie zuckte erst kurz zusammen als sie die unerwartete Kälte spürte. Schnell zog er seine Lippen von dem ihrigen Weg und ließ den Eiswürfel in gerader Linie nach untern wandern. Sie zuckte leicht als die Kälte langsam erst über ihren Hals und dann über ihre Brust nach unten lief. Auf der Höhe der Brust fing er erneut an ihre Knöchel aufwärts mit den Händen zu streicheln, nur diesmal war die Berührung eisigkalt. Diesmal wanderte er schneller als zuvor ihre Beine entlang, denn die Hitze, die sie ausströmte, ließ die Eiswürfel schnell schmelzen. Erneut fing sie an zu zucken und zu stöhnen als die Kälte sich ihrem Schritt näherte.

Doch erneut bekam sie keine Genugtuung, kurz bevor seine Hände ihren Schritt erreichten, ließ er sie an die Außenseite ihrer Schenkel wandern und von dort über ihren Po and die Seite ihres Bauches. Währenddessen verlangsamte sich auch die Bewegung seines Kopfes und erneut kam er auf ihrem Beckenknochen zum Stehen.

In einem Versuch der Verzweiflung wollte sie ihr Becken nach oben drehen, doch schnell genug sog er die Reste des Eiswürfels in seinen Mund, bevor sie irgendeine Genugtuung davon erhalten konnte. Seine Hände liefen weiter von ihrer Flanke nach oben bis auf Brusthöhe, wo er seine Hände wieder zusammenlaufen ließ und mit beiden Händen auf ihren Brüsten stehen blieb. Die Eiswürfel schmolzen nun endgültig unter den glühenden Nippel dahin und ein wohliges Stöhnen war von ihr zu vernehmen. Er bemerkte, wie ihr Schritt bei jedem Atemzug von ihr pulsierte und sie nur noch das Eine wollte. Sie würde es auch bald bekommen, aber noch war er nicht ganz fertig mit ihr.

Ein weiterer Eiswürfel wanderte zwischen seine Lippen und ohne Vorwarnung näherte er sich direkt ihrem Schritt. Eine kurze Berührung des gefrorenen Wassers und sie zuckte bereits merklich zusammen. Er spürte die Wärme, die von Ihren Lenden ausging und den Eiswürfel erkennbar kleiner werden ließ. Immer wieder berührte er sie sanft zwischen den Beinen und sobald ein Eiswürfel aufgebraucht war, nahm er den nächsten heraus. So schmolzen vier der kalten Würfel zwischen ihren Beinen, bis er sie endlich erlöste. Immer wieder fuhr er zwischen ihren Beinen auf und ab und er bemerkte, wie ihr stöhnen immer lauter und lauter wurde. Schließlich gab sie sich seinen Bemühungen hin und ein weiterer Orgasmus überlief ihren ganzen Körper. Doch zwischen seinen Lippen war immer noch der noch nicht geschmolzene Eiswürfel und er fuhr mit seinen Bewegungen fort, so lange bis sie erneut ein Schauer aus purerer Lust überströmte und sie mit aller Kraft an den Schlaufen zog und zerrte. Kurzzeitig hatte er Angst sie würden ihrer Kraft nicht standhalten können, doch nach den ersten Sekunden beruhigte sie sich ein wenig und lies von weiteren Kraftanstrengungen gegenüber ihren Fesseln ab.

Als der Orgasmus abgeklungen war und sie wieder still auf dem Bett vor ihm lag, küsste er sie innig auf ihre Lippen. Er spürte ihren keuchenden Atem, der noch immer die Anstrengung nicht verarbeitet hatte. Danach nahm er ihr die Augenbinde ab und sah in ihre Augen, die leicht glasig vor Tränen der Freude waren. Dann folgten die Fesseln und eine nach der anderen löste sich von ihren Gelenken. Und selbst als sie nun vollständig befreit dalag bewegte sich nach wie vor nur ihr Oberkörper, der nach Luft schnappte.

„Du bist noch nicht fertig, also komm her“ herrschte er sie an.

Langsam, fast schon wie in Zeitlupe, erhob sie sich von ihrer Position und krabbelte über das Bett bis zu der Bettkante, an der er stand. Es war offensichtlich, dass das ganze Spiel mit ihr auch ihn erregt hatte, denn eine große Beule drückte sich aus seiner Hose. Sie blickte bettelnd seinen nackten Oberkörper nach oben in seine Augen und sah ihn bettelnd an. Ein kurzes Lächeln gefolgt von einem nicken gewährte ihr die Erlaubnis seine Hose zu öffnen und als diese gefallen war auch seine Unterhose von ihm zu streifen. Als er nun ebenfalls nackt vor ihr stand wollte sie sogleich über ihn herfallen. Doch bevor sie Hand anlegen konnte, griff er ihr Handgelenk und schüttelte den Kopf, enttäuscht räkelte sie sich wieder rittlings zurück auf das Bett.

Inzwischen konnte er auch seine Lust nicht mehr zurückhalten und nahm sich ein Kondom vom Nachtkästchen und zog es sich mit einer schnellen Handbewegung über. Erneut überzog er sie mit küssen diesmal vom Becken beginnend. Langsam arbeitete er sich mit gierigen Küssen über ihren Bauch und die Brust bis hin zum Hals nach oben vor. Als er schließlich an Ihrem Mund ankam drang er gleichzeitig in sie ein. Sie erwartete ihn mit feuriger Leidenschaft und heißer Begierde.

Sie wollte dem Ganzen Ausdruck verleihen doch ließ er nicht von ihrem Mund ab, so war sie gezwungen ihrer Lust mit ihrer Zunge Raum zu schaffen und das tat sie auch. Ihre Küsse forderten mehr und mehr von ihm., welches sie auch in form von langsamen Stößen gegen ihr Becken von ihm bekam. Nach wenigen Sekunden krampfte sie erneut und diesmal krallte sie sich in seinen Rücken. Er genoss den leichten Schmerz, den sie ihm zufügte und erhöhte das Tempo. Immer wieder spürte er den griff in seinem Nacken und auf seinem Rücken kräftiger und schwächer werden.

Auch in ihm bahnte sich langsam, aber sicher ein Höhepunkt an und als er schließlich in ihr explodierte konnte auch er nicht und musste den Kuss lösen und lauthals aufstöhnen. Ein Lächeln zog sich über ihre beiden Gesichter als sie die Erschöpfung des jeweils anderen sahen. Schließlich zog er sich aus ihr zurück und ihre Arme sanken kraftlos zurück auf das Bett. Sie konnte nicht anders als stoßweise zu atmen. Die Augen waren nun ganz gebrochen. Schnell ging er ins Bad, um sich zu säubern und nur einige Augenblicke später kam er zu ihr zurück. Ihre Position war unverändert.

Er legte sich neben sie auf den Rücken und erlaubte ihr sich anzukuscheln. In einer letzten Kraftanstrengung hievte sie sich auf seine Brust und lächelte ihn an. Seine linke umschlang sie fest und mit der Rechten fing er langsam an ihren nackten Rücken und ihre Flanke zu streicheln. Sie ließ den Blick erneut in sein Gesicht wandern, wo sie zu ihrem Überraschen, erneut das überlegene Grinsen von ihm sah. Sie wollte sich lösen doch sein Arm hatte sie, wie ein Schraubstock fest umschlungen.

Seine Rechte Hand hatte nun ihr Becken erreicht und er ließ direkt seinen Mittelfinger in sie gleiten. Ihr Widerstand war kurz und kraftlos als sie sich erneut seiner Dominanz hingeben musste. Langsam fuhr er mit der Rechten vor und zurück und ließ dabei seinen Ring und Zeigefinger ihre Lippen massieren. Sie söhnte auf unter seiner Berührung. Ihr Stöhnen wurde verstärkt als dem Mittelfinger zunächst Zeige und dann auch Ringfinger folgten. Er genoss die Wärme, die seine Hand umspielte als seine Finger immer wieder vor und zurück glitten. In ihren Augen sah er ihr bitten aufzuhören, doch er ignorierte es so lange bis sich ihr Körper erneut aufbäumte und ein letzter Orgasmus durch sie hindurch fuhr.

Langsam zog er seine Hand aus ihrem höchst sensitiven Schritt zurück und ließ sie sich selbst kosten. Nach und nach reinigte sie jeden seiner Finger. Schließlich löste er seinen Griff um sie und ließ seine Hand stattdessen nach der Tasse auf dem Nachtkästchen greifen. Vorsichtig hielt er ihr die Tasse hin und sie trank begierig die Schokolade aus, die inzwischen gut an Wärme verloren hatte. Nachdem sie geleert war, stellte er die Tasse zurück und lächelte sie an, diesmal war es warmherzig und voller Liebe für sie. Sie küsste ihn kurz aber leibe voll auf die Lippen und hauchte ihm ein leises, aber zufriedenes „Danke“ ins Ohr.

fight-or-flight
Geschrieben
"Ich danke dir für die Ruhestörung. Aber wag es ja nicht, es nochmal zu tun." ;) Toll geschrieben und ein Beweis dafür, dass Dominanz kein Alter kennt. Die Detailverliebtheit in der Beschreibung des Wetters hat mich bereits absolut eingeholt, was vermutlich daran liegt, dass das mein absolutes Traumwetter für ne Session draußen wäre XD
Geschrieben
Naja hab ich schon erotischer gelesen und wie immer braucht es nur zwei Stöße und dann auch noch im Kondom um ihn seinen Saft zu ziehen...
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