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Wann fängt Dominanz an❓


micha61

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb KleineF-Schlampe:

Am Anfang :)!

😲 Echt...Danke für die Antwort 👍

Geschrieben
Es gibt "Alltagsdevot", reine sexuelle Devotion, manchmal devot, Hobbydevote und "ich probier es mal so rum devote".....
Selbige gilt für Dominanz 😈
Geschrieben (bearbeitet)

kann den kommentar nicht löschen

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
kann nicht löschen
Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb DerHerrderFinsternis:
„Dominanz beginnt, wenn sich Andere Dir unterordnen ohne das sie es müssen“

So würde ich es allgemein beschreiben.

Meiner Ansicht nach ist Dominanz eine bestimmte Ausstrahlung, welche Andere aufnehmen und bewerten. Fühlt man sich von der Art einer Person überzeugt und abgeholt, verleiht man ihm/ihr bewusst oder unbewusst einen bestimmten Status, gesteht ihm/ihr Einfluss über einen zu und setzt ihn gedanklich über sich selbst.

Um mich hier gleich noch richtig beliebt zu machen:
Allgemeine Dominanz gibt es aus meiner Sicht nicht-es wird immer Personen geben, bei denen die eigene Art und Weise nicht ankommt und somit der oben beschriebene Prozess nicht in Gang kommt.

Alltagsdominanz oder sexuelle Dominanz und elterliche Dominanz und und und sind Momentaufnahmen für die ebenfalls die oben genannte Logik gilt-teilweise mit der Einschränkung, dass die „dominante Person“ berufsbedingt, partnerbedingt etc. etc. in diese Rolle „gezwungen“ wird. Wer also resolut seinen Aufgaben nachgeht und Andere dadurch vermeintlich dominiert, kann, muss aber kein dominanter Mensch sein.

Diese Definition gefällt mir und trifft es meiner Meinung nach sehr gut!

Geschrieben
wenn mir jemand befiehlt, dass ich ihn im chat siezen soll ... das ist ungewollte dominanz, da ich immer duze - also block ... gewollte dominanz ist, zb am kasseler hbf vor einer kurzzeitherrin zu knieen
Geschrieben

Mit der Dominanz ist es wie mit der Liebe.

Sie bringt nur etwas, wenn sich jemand dominieren lässt. Ansonsten ist es eine eher frustrierende Eigenschaft, bzw. ein nicht sehr erfüllendes Gefühl. 

Für sich genommen ist Dominanz eine nicht sehr sympathische Charakter-Eigenschaft. Erst wenn sie zum Wohle der Dominierten erkannt und aufgenommen wird, kann sie sich entfalten und tut allen Beteiligten gut. 

 

Geschrieben

Grundsätzlich stimme ich dem zu, siehe „aus freien Stücken“ jemanden zu einer dominanten Person erheben-alles Andere ist Zwang und damit keine Dominanz.

Auf der anderen Seite möchte ich Dir einen kleinen Gedankenanstoss mitgeben: ist es nicht an Dir selbst, wenn Du jemanden anschreibst, so gut und angenehm zu wirken wie es Dir möglich ist? Verstehe mich nicht falsch, aber wenn ich jemanden anschreibe, so möchte ich etwas von ihm und wenn es nur das loswerden eines Satzes oder Gedankens ohne Erwartung einer Antwort ist (was zugegeben immer seltener vorkommt, dank Nachrichtenfilter *seufz). Ergo bemühe ich mich unabhängig von Person und vermeintlichen Status darum, dass meine Worte auch ankommen und im besten Fall Gehör finden.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Dragonsmile:

Diese Definition gefällt mir und trifft es meiner Meinung nach sehr gut!

Merci, der Dame mit dem angenehmen Profiltext und dem gnadenlosen Nachrichtenfilter ^^

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb DerHerrderFinsternis:

Merci, der Dame mit dem angenehmen Profiltext und dem gnadenlosen Nachrichtenfilter ^^

Haha, Danke für den Hinweis, der Herr. ;-) Es kann wohl für eine Weile ausprobiert werden, diesen aufzuweichen.

Geschrieben

Echte Dominanz ist eine Eigenschaft die durch Persönlichkeit und Charakter entsteht. Der Charakter wiederum auf der Persönlichkeit ruht und nicht auf den Talenten.

Geschrieben
Zur eigentlichen Frage:
Stimme dem Herrn der Finsternis da eigentlich vollumfänglich zu.
LG, Sue
Geschrieben
Nicht mal nur im Auge des Sub (besser DEV) sondern in den Augen des oder der Personen gegenüber-wir verwenden das Wort „Dominanz“ hier fast ausschließlich im BDSM Bereich. Ich kann gut nachvollziehen, dass es Personen gibt, welche Probleme damit haben sich als DEV zu sehen und zu verstehen. Eine Vielzahl an Personen denkt und beschreibt „DEV“ auf Nachfrage als etwas „schwaches“, abhängiges. Wer möchte als Unbefleckte/r in der Gesellschaft gerne so gesehen werden?

Aber, nachdem die Steinigung auf meinen ersten Beitrag hin ausblieb: Vielleicht ist „DEV“ im allgemeinen ja ein stärkerer Charakter als „DOM“-immerhin hat DEV die Stärke sich selbst nicht so wichtig zu nehmen um Führungsanspruch zu haben, die Größe sich hinzugeben, die Überzeugung und das Vertrauen keinerlei Schaden zu nehmen (physisch wie psychisch),sich leiten zu lassen und die Kraft, das Erhaltene für „den Einen besonderen Menschen“ anzunehmen und dadurch eine extrem innige und nahe Beziehung zu erhalten (unabhängig der Dauer).

Salopp gesagt: es ist einfacher das Heft des Handelns in der Hand zu haben und selbst zu wissen und zu bestimmen was passiert, als sich punktuell darauf einstellen zu „müssen“ mit dem umzugehen, was gerade kommt.

Ich bin gerne bereit diese „steile These“ meinerseits auszudiskutieren, habe aber auch nichts dagegen, wenn wir diesen Aspekt „Ladylike und Gentlemanmässig“ einfach so stehen lassen 😉
Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb DerHerrderFinsternis:

Dominanz ist Deiner Ansicht nach also etwas „von Geburt an“ gegebenes und wird von jedem anderen Menschen identisch aufgefasst? Spannende These-fällt Dir spontan hier ein User oder mehrere ein, welche von allen Anderen vorbehaltlos als „dominant“ wahrgenommen wird/werden?

Wo Fürsprecher sind, sind die Gegner nicht weit, so mein Eindruck.

Na ja entwickelt sich nicht die Persönlichkeit und der Charakter im Leben und ist nicht bei der Geburt gegeben. Und ist ein echter Dominanter nicht der der durch seine Ausstrahlung etwas vermittelt als durch gehabe. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten, schrieb DerHerrderFinsternis:

Dominanz ist Deiner Ansicht nach also etwas „von Geburt an“ gegebenes und wird von jedem anderen Menschen identisch (...) 

Äh,  wenn sich etwas entwickelt (oder entwickeln muss), wo entnimmt Du der von Dir zizierten Aussage die Existenz von Geburt an? 

Ich habe echt gesucht und nix gefunden. Hilf mir doch da mal bitte. Danke. 

bearbeitet von Skinscan
Geschrieben

Ich nehme an, wir meinen im Grunde das selbe, legen nur unterschiedliche Bewertung auf die Entstehung von Dominanz.

Für mich beginnt sie mit der Person, welche jemand als dominant ansieht und respektiert, für Dich mit der Notwendigkeit was für die Person ausschlaggebend ist, eine Person als „dominant“ wahr zu nehmen/anzuerkennen.

 

Kannst Du das so stehen lassen/unterschreiben?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Skinscan:

Äh,  wenn sich etwas entwickelt (oder entwickeln muss), wo entnimmt Du der von Dir zizierten Aussage die Existenz von Geburt an? 

Ich habe echt gesucht und nix gefunden. Hilf mir doch da mal bitte. Danke. 

Hat Dir meine letzte Nachricht, welche sich mit Deiner überschnitten hat, Deine Frage bereits beantwortet?

Ich hatte Po_versohlen zuerst so verstanden, dass Dominanz unabhängig von Anderen Personen entsteht-nach seiner letzten Antwort hat sich dies aber für mich korrigiert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb DerHerrderFinsternis:

Für mich beginnt sie mit der Person, welche jemand als dominant ansieht und respektiert, für Dich mit der Notwendigkeit was für die Person ausschlaggebend ist, eine Person als „dominant“ wahr zu nehmen/anzuerkennen.

Okay das verstehe ich. Das erste sollte eigentlich der Fall sein, das zweite geht so in die Richtung "Wo lassen wir leben". Heißt wenn man Dominanz so versteht wie es z.B. in Medien oder auch aus Erfahrung so ist bzw. so sein soll, dann ist das natürlich ein Argument.

Ein Beispiel von mir. Ich habe mich nie als Dominanter gesehen nach dem ich einiges darüber gelesen habe. Als ich das mal einer Maso Frau sagte das ich ja kein Dominanter bin, sagte sie nur doch du bist Dominant. Interessant dabei war das beim Thema Züchtigung sie sagte das es für sie viel schöner ist, Thema "Schöner Schmerz", von mir gezüchtigt zu werden als von diesen Möchtegern DOM´s. Also wie dein zweiter Punkt.
Auch Dominas haben mir immer gesagt das ich Dominant bin aber auf eine andere Art als wohl üblich ist. Sie bezeichneten das was wir machten eher auf Augenhöhe. Genommen haben sie mich, obwohl sie wussten das sie mit mir nicht machen konnten was sie wollten, weil es wohl für sie spannend war. 

Ich bin mir noch nicht ganz klar wo die Dominanz (Fetisch) entsteht bei meiner MASO Ader weiß ich das. Es wird aus der Kindheit kommen. Interessant dabei ist, wie ich heute erfuhr, das bei einem Switch beide Adern nicht so stark ausgeprägt sind. Grins also nur zu 50% andersartig.

bearbeitet von Po_versohlen
Geschrieben

Ich erkläre noch kurz "Wo lassen wir leben":

Am Beispiel Musik wurde damals als die CD kam von sogenannten Fachleute verbreitet das die absolut beste Musikwiedergabe ist. Was ja für Musikliebhaber ein Hohn war und dazu führte das heute Musik hören unter ferner liefen bei den Menschen ist und damals auf Platz1 oder 2.
Das führte dazu das bei einem Vergleich zwischen Orchester und der CD die meisten meinten das die CD besser wär.

Oder das yanga sowieso eine selbstgemachte Erdbeer Marmelade zum Vergleich zu einer aus dem Supermarkt verköstigte, wo man weiß das der Geschack aus Holzspänen gemacht wird. Das Urteil war die aus dem Supermarkt schmeckt besser

Beides kann nicht sein!

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