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Die Novzin (2)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Als infolge eines Groschenromanerfolgs eine BDSM-Mode die Popkultur erfasste, traf sie Anna vorbereitet und aufnahmewillig. Mit 18 hörte sie erstmals von Jakobs Partys und spitzte naschhaft die Ohren.

Deshalb war Annas Schreck, den sie beim Anblick der Szene auf der Party einige Wochen zuvor geäußert hatte, nur halb wahr gewesen. Die Situation war ungewohnt. Aber an den Lederfesseln an Isabelles Handgelenken konnte sie sich nicht satt sehen. Wie würde sich das wohl auf ihrer Haut anfühlen? Iris Spruch mit dem Auge hatte sie durchzuckt wie ein Blitz. Konnte das wahr sein?

Die nächsten zwei Nächte masturbierte Anna durch und wiederkäute jedes Detail, dessen sie sich erinnerte. Die Haltung des Jungen, die Konzentration der Zofe Martha; das Streicheln seines Kopfes durch die Herrin; die lockere Gewohnheit, mit der die Nachkte den Schwanz des Herrn umschloss. Und die wollten, dass Anna sich ihnen anschloss?

Einige Tage später hatte es Anna nicht mehr ausgehalten und hatte Isis abgepasst. Was es mit der Bemerkung auf sich gehabt hätte. "Also um ehrlich zu sein, die Herrschaften kamen gewarnt. Ich habe ihnen von dir erzählt. Sie würden sich freuen, dich kennen zu lernen, wenn du Lust hast." Eine schlaflose Nacht, in der Anna masturbierte, als hinge ihr Leben davon ab, später schickte sie Isis die entscheidende SMS. "Würde schon gern. Ist mal wieder?"

Das Schuljahr war zu Ende gegangen, ihre Freunde und ihre Eltern verdrückten sich in die Ferien und nahmen ihren kleinen Bruder mit. Anna fuhr schon seit letztem Sommer nicht mehr mit, sondern organisierte sich ihren Urlaub selbst, den sie gewöhnlich mit Schulfreunden und Freundinnen verbrachte. Nicht dieses Jahr. Durch geschicktes Lügen war sie aufgrund verschiedener Urlaubsversprechen dieses Jahr indisponiert. Und frei für die nächste Party. Eine Woche später saß sie wieder neben Isis in der Couchecke und nippte ungeduldig an einem Rosé, als die Klingel dröhnte, die Tür ging und eine kleine Gruppe mit erwachsenen Stimmen den Gastgeber begrüßten. Kurz darauf winkte eine Frau, es war die Dame, in das Wohnzimmer. Ihr Rundumblick verweilte kurz bei Anna, die zurückschaute. Ihre Rückenmuskeln steiften sich, sie wäre am liebsten sofort aufgsprungen. Aber Isis hielt sie zurück.

Der Abend musste erst in Fahrt kommen, Erwartungen sich lösen, Entspannung eintreten, Freiräume entstehen, ehe Isis ihres Amtes walten konnte. Sie war aufgestanden und hatte das Wohnzimmer verlassen. Als sie zurückkam, wurde sie von der Dame begleitet, die Isabelle, die ein Korsett trug und ein Halsband trug, an einer Leine mit sich führte. Opale setzte sich auf das Sofa neben Anna, das Mädchen kniete sich auf den Boden zu ihren Füßen. Isis nahm ihr Weinglas und verdrückte sich. "Hallo Anna, ich bin Opale, das ist Isabelle. Ich habe von dir gehört." Anna grüßte zurück. Sie schaute gebannt auf die kerzengrade kniende Isabell, deren Brüste unter dem Mieder bebten. Das lederne Halsband saß fest. Die Leine hing halbschlaff herab.  Was sollte Anna sagen? "Isis sagt, du möchtest uns kennen lernen." "Ja das stimmt", antwortete Anna, der die Luft wegblieb. "Wir würden dich auch gerne kennen lernen", übernahm Opale gottseidank die Leitung und streichelte Isabelle über den dunkelblonden Schopf. "Ja", stimmte Isabelle zu. "Wir wohnen zu fünft in unserem Pavillon. Martha ist unsere Zofe und bildet unsere beiden Sklaven aus, Jakob und Isabelle hier. Alle drei dienen uns und wir sorgen für sie, für ihr Wohlbefinden, besonders ihr sexuelles. Die beiden bleiben bei uns maximal zwei Jahre, wenn sie nicht vorher gehen möchten. Isabelle ist seit einem Jahr bei uns, Jakob seit März. In einem Jahr wird also eine Stelle frei." Anna war überrascht - sie hatte mit einem langen Herumscharwenzeln um den heißen Brei gerechnet. "Wenn du magst, kannst du ihre Stelle antreten. Verstehst du, wir suchen verwandte Seelen, Leute, die unsere Aura und unsere Lust teilen. Wir haben deine Reaktionen bei der letzten Party beobachtet und ich sehe, wie die Isabelle anschaust. Schau sie dir nur an!" Anna war schon dabei. Das Korsett drückte auf Isabelles Brüste, was ihre Weichheit zu verstehen gab. Ihre Handgelenke lagen in Fesseln. Anna schoss das Bild einer gefesselten, laut vor Lust aufjauchzenden Isabelle durch den Kopf, die eine Peitsche traf. Während Opale weitersprach, streichelte sie Isabelles Nacken und Schultern mit ihren Fingerspitzen. "Ich glaube, du gehörst zu uns. Es würde dir gefallen. Ich weiß von Isis, dass du Striemen magst. Ich kann dir ansehen, was du in deinem Zimmer anstellst, wenn du allein bist. Ich weiß, was du denkst, wenn du Wäscheklammern siehst. Liege ich falsch?" Anna schüttelte den Kopf. "Dann komm zu uns. Isabelle mag dich. Stimmts, Mädchen?" Das Mädchen lächelte und legte den Kopf einen Grad schiefer, als sie Anna ansah. Ihr Blick glitt Annas Körper und auf ihren Busen hinab. "Ja", sagte Isabelle. "Für wie lange?" fragte Anna mit trockenem Mund. "So lange du willst. Die Details klären wir. Du sollst ja auch deine Prüfungen ablegen nächstes Jahr!" Anna nickte. Die Zustimmung war allgemein, sodass Opale einen Schritt weiter gehen konnte, nachdem auch sie einen Blick auf Annas Brüste geworfen hatte, die sich unter ihrer Bluse abzeichneten. "Darf ich etwas probieren? Darf ich dich berühren?" Anna nickte wieder. Opale legte die Leine in ihrem Schoß ab. Sie rückte näher an Anna heran, sodass ihre Beine sich berührten. Sie war in Annas Kreis. Ihr Gesicht in Annas Gesicht, beobachtete sie aufmerksam Annas Reaktionen, als sie ihre Hände ausstreckte und auf Anna Brüste legte. Anna schob den Brustkorb vor. Opales Hände wogen Annas Brüste und fühlten ihre Festigkeit, soweit der BH das erlaubte. Anna fühlte Opales Hände auf ihrer Haut und besonders auf ihren Brustwarzen, die plötzlich gespannt und sensibel waren. Opale Ausdruck wechselte von anfänglicher Konzentration bei der Verfolgung von Annas Reaktionen hin zu einem genussvolleren Gesichtsausdruck, als Anna leicht den Mund öffnete. Opale drücke etwas stärker zu, knete leicht, zwickte Anna schließlich in ihre Brustwarze. Anna zog geräuschvoll die Luft ein. Dann ließ Opale ab, hob die Hand und streichelte Anna am Haaransatz über ihren Augen entlang hinter ihre Ohren. "Gut", sagte sie gesetzt. "Befriedigst du dich?" Anna nickte. "Oft?" Nicken. "Heute abend?", fragte Opale lächelnd und Anna lachte ihr "Ja." Opale und Isabelle kicherten einvernehmlich. "Wenn du auch morgen und übermorgen noch schlaflose Nächte verbringst, komm zu uns. Gib ihr unsere Adresse", sagte sie zu Isabelle gewand. Diese zog eine Visitenkarte aus Opales Hosentasche, erhob sich von ihren Knien, beugte sich vor und löste langsam zwei Knöpfe an Annas Bluse. Sie zog das Loch etwas breit, und lancierte die Karte in Annas BH. Dann knöpfte sie ihre Bluse wieder zu. Bevor sie aufstand zwinkerte sie Anna zu. "Bis bald!"

(Fortsetzung folgt)

Geschrieben
Dein Text ist einfach mega. Du schreibst so dass es einen Spannungsbogen gibt. Und man einfach weiter lesen will. Mach bitte weiter !
Sklavensau-2400
Geschrieben

Super spannend geschrieben man ist echt vertieft und möchte dabei sein 😁👍

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