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Die Novizin (8)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Nach ihrer Rückkehr wollte Anna schnellstmöglich zurück in das Haus am Hügelweg, aber es ergab sich keine Gelegenheit. So benutzte sie den Plug weiter, was ihr gefiel. Ihr Knien in Sklavenhaltung und mit dem angelegten Halsband konnte sie auf nachts oder die Zeit vor dem Insbettgehen verschieben, wenn sie nicht befürchten musste, dass jemand unangekündigt in ihr Zimmer kam. Aber das Orgasmusverbot war eine Prüfung und begann sie bald noch mehr zu malträtieren, als Martha sie eines Abends per Videoanruf anklingelte. Anna war auf ihrem Zimmer, es war 23 Uhr und niemand würde sie stören. Ihr Bruder schlief seit Stunden. Trotzdem verriegelte sie vorsichtshalber die Tür. Nachdem sie sie gegrüßt und gefragt hatte, wie es ihr ginge, trat eine kurze Pause ein, nach der Martha trocken befahl „Zieh dich aus und geh in Haltung. Und zeig mir den Plug in dir.“ Anna wurde es heiß und sie zog sich aus. Den Plug musste sie noch einführen. Als sie fertig war, ging sie in Position. „Bleib so, kleine Maus. Ich sage dir, wann du dich wieder rühren kannst.“ Damit drehte sich Martha von ihrer Kamera weg und begann irgendeine Arbeit an ihrem Computer. Nach einiger Zeit kehrte Marthas Blick zurück. „Gut kleine Maus. Mach die Proskynese.“ Anna legte die Stirn auf den Boden und streckte die Hände nach vorn. „Jetzt Inspektion.“ Anna richtete sich wieder auf, setzte sich auf die Fersen, spreizte die Knie und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Die Augen senken“, befahl Martha. „Gut so, kleine Maus. Zur Belohnung darfst du dich anfassen. Von kommen habe ich nichts gesagt.“ Anna begann sich zu streicheln. Sie quiekte leise. „Stopp. Zeig mir deine Finger.“ Annas Finger klebten. „Gut. Jetzt ab ins Bett. Ich rufe dich morgen um elf, um drei und um dreiundzwanzig Uhr wieder an und du wirst dich anfassen. Wenn du kommst – und ich sehe das – schlage ich dich grün und blau. Bis morgen.“ Und aus. Anna saß da, wie erstarrt.

Den nächsten Tag verbrachte Anna mit einem Auge auf der Uhr und zu Hause. Tatsächlich rief Martha wie versprochen an. Die kurzen Sessions verbrachte sie auf ihrem Zimmer. Die größte Schwierigkeit bestand darin, den Plug griffbereit und doch in Sicherheit vor Entdeckung aufzubewahren. Schließlich deponierte sie Plug und Halsband in ihrem Violinenkoffer unter dem Bett. In der dritten Session kündigte Martha eine Schwierigkeitserhöhung an: „Morgen früh zehn Uhr, aber bitte nicht in deinem Zimmer. Wo wirst du sein?“ Anna war verblüfft und überlegte. Nach einer Weile kam ihr eine Idee.

Am nächsten Tag schritt sie mit ihrem Rucksack durch die breiten Hallen des Einkaufszentrums am anderen Ende der Stadt und steuerte, sich konspirativ umschauend, auf die Toiletten beim Westausgang zu. Den Plug trug sie bereits. Als sie die Tür öffnete und zu den Kabinen fand, gewahrte sie am Spiegel Isabell, die ihr Halsband trug, aber sonst in Zivil war und ihren Lippenstift erneuerte. Sie drehte sich um, nahm Anna bei der Hand und steuerte auf eine der Kabinen zu. Die Kabinentüren waren relativ niedrig, sodass von draußen nicht viel über die Stellung der Füße zu sehen war. Isabell setzte sich auf den Toilettendeckel und hielt die Kamera ihres Handys auf Annabell, die mit dem Rücken zur Tür stand. „Zieh deine Hose runter und mach dein T-Shirt hoch, Martha ist dran“, sagte sie. Anna legte ihr Halsband an und tat es aufgeregt. Isabell flüsterte: „Mach es dir.“ Annas Herz klopfte. Sie begann sich zu streicheln, während Isabell ihr zuschaute. „Und keinen Laut!“ Anna litt. Plötzlich streckte Isabell ihre Hand aus, die einen Dildo hielt. Anna beugte sich vor und nahm ihn in den Mund. „Gut so, kleine Maus. Bist du eine gierige kleine Schlampe.“ Nach einigem Lutschen richtete Isabell sie auf und drückte sie mit dem Rücken gegen die Tür. Ohne Worte penetrierte sie Anna mit dem Dildo. Anna quiekte erneut und fürchtete zugleich, dass jemand sie gehört haben konnte. Aber das Bad war leer – an einem Dienstag Morgen inmitten der Urlaubszeit war kaum Betrieb. Nach fünf oder sechs langsamen Stößen entzog ihr Isabell den Dildo wieder und reichte ihn ihr zum Gesicht. „Hier, kleines Nuttchen, für dich“, flüsterte sie. Anna lutschte ihren Saft ab. Ihre Finger fuhren weiter über ihren Kitzler. Sie hielt es kaum aus. Plötzlich befahl Isabell stopp. Anna sollte sich wieder anziehen. Martha verabschiedete sich und legte auf. Mit schlotternden Knien wurde Anna von Isabell zum Waschbecken geführt. „Wasch dir die Hände. Nein, nicht mit Wasser. Abschlecken. Genau so. Jetzt waschen.“ Isabell nahm ihr das Halsband ab und stopfte es in Annas Rucksack. „Lass den Plug drin. Und geh dir ein Eis holen.“ Und damit ließ sie Anna stehen und verschwand aus dem Bad. Die wusch sich das Gesicht und wusste nicht weiter. Schließlich ging sie durch die Tür in die Welt des Konsumtempels hinaus – und da wartete Isis auf sie. Sie sei von Opale geschickt worden, Anna nach der Session aufzufangen. Sie nahm sie in den Arm und führte sei zu einem Italiener. Sie stellte keine Fragen und sah Anna auch nicht fragend an. Sie schien routiniert zu sein. Als Anna sich wieder gefangen hatte und beide zahlten, sagte sie noch kurz zu Anna: „Es gibt eine Party am Hügelweg Ende September. Bist natürlich eingeladen.“

(Fortsetzung folgt)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Klasse Start ins Wochenende für den Kopf. Bin echt gespannt, was weiter passieren wird.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb SubRomy81:

Mehr ,bitte mehr davon 😍

:-D

Geschrieben
Schade das schon wieder Schluss ist freue mich auf die Fortsetzung
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