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Klischee oder Kausalität? Katzenfreund/in? Oder Hundefreund/in? Dom oder Sub?


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Vapesklave:

Ähmnnn  ok ich gehen nun komplett OT. 

Kannst du mir dann bitte die folgende Verhaltensweise vom Kater meiner Tochter erklären?  Wenn meine Tochter nicht im Haus ist, schreit er (obwohl noch 2 Hund und meine Wenigkeit da sind) die ganze Wohnung zusammen.   Aber wenn meine Tochter zu Hause ist, findet man ihn überall  nur nicht dort, wo sich meine Tochter auf hält?  Dieses Verhalten kann ich nicht nach vollziehen. 

 

Unsere Hundedame hingegen weicht ihrer Alpha nicht von der Seite.  Das ist logisch.  Aber diesen Kater? Er überfordert mich. 

Also mich überfordern Stinos auch manchmal ;)

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Transparent:

Stinknormale

Danke . 

Geschrieben
Am 23.8.2023 at 17:22, schrieb Jessy87:

Ich bin devot und mag Hunde

Interessanter Zusammenhang ...
Welches Halsband trägst du?.

Geschrieben (bearbeitet)

Mh. Also ich mag beides gleich .

 

Dieser Zusammenhang von Hunde (liebhaber) = devot

Katzen (liebhaber)= dominant ist für mich wirklich nur ein Klischee mit dem man auch im Petplay öfter konfrontiert wird.  Da wird das direkt weitergeführt.  Tiere sind entweder Grundsätzlich der devote Part wärend der Menschenpart der dominante sein muss ODER

Hundepetplayer sind devot ,Katzen dürfen beides sein . Sie werden als Freier wahrgenommen und Charakterstärker. 

 

Ich habe zum Glück das Privileg genug Menschen zu kennen die das nicht so leben. Dominante Hundepetplayer..oder auch einfach Petplayer die nichts mit BDSM am Hut haben :)

Natürlich wissen wir heute viel mehr über Tiere,vorallem über das Verhalten von Katzen haben wir die letzten Jahre viel neues gelernt und ich kann mir vorstellen das das Wissen dann im Sozialisierungsvorgang auch zu einem Umschwung der bekannten Einteilungen und Denkmuster führt. 

 

Kleiner Fakt am Rande :  Da ich hier öfter das Wort "Rudeltier" und "Unterordnung" in Bezug auf Hund gehört habe will ich eben klarstellen das Hunde KEINE Rudeltiere sind. 

Der Gedanke komt meist vom Trugschluss das Leute denken Wölfe wären Rudeltiere und Hunde ja mit den Wölfen verwand. 

Allerdings leben Wölfe eigentlich in natürlichen Familienverbänden wo die Eltern das sagen haben . Nur in Gefangenschaft sind Wölfe gezwungen sich in einem Rudel zusammenzufinden damit sie sich nicht gegenseitig zerfleischen. 

Den normalen Haushund haben wir Menschen uns über extrem langen Zeitraum angezüchtet. Auch er war nie Rudeltier sondern ein sogenanntes " Sozialkontakt"Tier. 

Stark auf den Menschen fixiert . Auch sie würden ohne Menschen in Familienverbänden leben. Und sich nur aus Not oder eben aus der Sozialisation der Menschen herraus in klassischen Rudeln wiederfindet....wobei das iwie auch aufs gleiche rauskommt im allgemein Verhalten weil ein Rudel ja theoretisch auch ein Familienverband sein könnte..aber ich dachte als Funfakt ist das mal ganz interessant . 

bearbeitet von munis
Rechtschreibfehler
Geschrieben
Am 24.8.2023 at 23:22, schrieb Vapesklave:

Ähmnnn  ok ich gehen nun komplett OT. 

Kannst du mir dann bitte die folgende Verhaltensweise vom Kater meiner Tochter erklären?  Wenn meine Tochter nicht im Haus ist, schreit er (obwohl noch 2 Hund und meine Wenigkeit da sind) die ganze Wohnung zusammen.   Aber wenn meine Tochter zu Hause ist, findet man ihn überall  nur nicht dort, wo sich meine Tochter auf hält?  Dieses Verhalten kann ich nicht nach vollziehen. 

 

Unsere Hundedame hingegen weicht ihrer Alpha nicht von der Seite.  Das ist logisch.  Aber diesen Kater? Er überfordert mich. 

iss beides kontrolle...

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Indamo:

Interessanter Zusammenhang ...
Welches Halsband trägst du?.

subs sind keine tiere!!! und nich jede sub trägt n halsband!

informiere dich bitte

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb munis:

Kleiner Fakt am Rande :  Da ich hier öfter das Wort "Rudeltier" und "Unterordnung" in Bezug auf Hund gehört habe will ich eben klarstellen das Hunde KEINE Rudeltiere sind. 

Der Gedanke komt meist vom Trugschluss das Leute denken Wölfe wären Rudeltiere und Hunde ja mit den Wölfen verwand. 

Allerdings leben Wölfe eigentlich in natürlichen Familienverbänden wo die Eltern das sagen haben . Nur in Gefangenschaft sind Wölfe gezwungen sich in einem Rudel zusammenzufinden damit sie sich nicht gegenseitig zerfleischen. 

Den normalen Haushund haben wir Menschen uns über extrem langen Zeitraum angezüchtet. Auch er war nie Rudeltier sondern ein sogenanntes " Sozialkontakt"Tier. 

Stark auf den Menschen fixiert . Auch sie würden ohne Menschen in Familienverbänden leben. Und sich nur aus Not oder eben aus der Sozialisation der Menschen herraus in klassischen Rudeln wiederfindet....wobei das iwie auch aufs gleiche rauskommt im allgemein Verhalten weil ein Rudel ja theoretisch auch ein Familienverband sein könnte..aber ich dachte als Funfakt ist das mal ganz interessant . 

das rudel bezeichnet den familienverband!! und das hsben wölfe wie unsre haushunde gemein!

evolution und so??? nein?!

 

'sozialkontakt-tier'- das wort gibts schlichtweg nich!

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb towel:

das rudel bezeichnet den familienverband!! und das hsben wölfe wie unsre haushunde gemein!

evolution und so??? nein?!

 

'sozialkontakt-tier'- das wort gibts schlichtweg nich!

Zim ersten Punkt: Bitte ließ den Text nochmal genau. Da kams zu einem Missverständnis. Mit Evolution bei sogenannten Haustieren kenne ich mich zufällig sehr gut aus :)

 

Das es den zusammengeschrieben begriff des "sozialkontakt tieres" nicht gibt ist mir klar. Es sollte ja nur beschreiben was gemeint ist . Hier dann nochmal für dich Als Text ohne dieses Wort :

"Fakt ist, dass Wölfe nur innerhalb ihrer eigenen Art eine Rangordnung ausbilden. In der Wolfsfamilie haben die Elterntiere das Recht, sich fortzupflanzen. Da wir weder Hunde oder Wölfe sind, noch uns mit ihnen fortpflanzen, hält der Gedanke, dass wir für unsere Hunde ein Rudelführer sein könnten, einer Überprüfung nicht stand. Hunde und Wölfe sind hoch soziale und intelligente Tiere, die auch mit anderen Arten enge Beziehungen eingehen können. So ist zum Beispiel bekannt, dass Wolfs- und Rabenfamilien über Generationen hinweg eng zusammenleben. Für deinen Hund bist du Sozialpartner aber kein Rudelführer."

Ich hoffe das nun keine eigenwillige Wortwahl mehr vom Inhalt ablenkt :)

 

Schönes Wochenende noch <3 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb munis:

"Fakt ist, dass Wölfe nur innerhalb ihrer eigenen Art eine Rangordnung ausbilden. In der Wolfsfamilie haben die Elterntiere das Recht, sich fortzupflanzen. Da wir weder Hunde oder Wölfe sind, noch uns mit ihnen fortpflanzen, hält der Gedanke, dass wir für unsere Hunde ein Rudelführer sein könnten, einer Überprüfung nicht stand. Hunde und Wölfe sind hoch soziale und intelligente Tiere, die auch mit anderen Arten enge Beziehungen eingehen können. So ist zum Beispiel bekannt, dass Wolfs- und Rabenfamilien über Generationen hinweg eng zusammenleben. Für deinen Hund bist du Sozialpartner aber kein Rudelführer."

von wem hast das denn?? wiki?^^

rangordnung definiert sich über vieles mehr!  oder ganz generell über die zuteilung der ressourcen!

 

essen..schlafplatz...sozialkontakt an sich...darum gehts! 

Geschrieben (bearbeitet)

Ist mir auch neu. Hunde haben definitiv eine Rangortnung und ein Alphatier /Rudelführer.   Und sobald man bei den Hunden keine Dominanz ausstrahlt oder Schwäche zeigt, versuchen Sie gleich die Führung zu übernehmen.   Die merken sofort, wenn man schwach/abgelenkt ist. Und das nutzen Sie knadenlos aus.  

P.s:  Der Kater von meinet Tochter ist von den Hunden intrigiert.  Er steht zwischen unseren Rüden und der Hundedame. 

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben (bearbeitet)

Um einen unterstellten "Kausalzusammenhang" zu falsifizieren benötigt es ja nur eine einzige Ausnahme (anders bei einer unterstellten Korrelation sprechen wir über einen statistischen Zusammenhang, der sich z.B. mit einer Studie untersuchen ließe). Bei solchen Vermutungen ist es immer ganz gut mal zu Begin die Plausibilitätsfrage zu stellen (Kausalität nicht plausibel, Korrelation ist möglich, kann sich aber auch um eine Scheinkorrelationen handeln, wenn andere Eigenschaften identifizierbar sind, die eine Korrelation erklären). Wenn ich unterstelle dass a (Aktion) einen Effekt auf b (Reaktion) hat (Gesetz von Aktion & Reaktion) , dann brauche für den Nachweis einen Ursache-Wirkungszusammenhang. Das heißt 1. ich muss a messen, 2. dann muss ich b messen, 3. dann muss ich den Zusammenhang zwischen a & b messen und 4. muss ich ausschließen dass irgend ein anderer Effekt für diesen Zusammenhang in Frage kommt. Da stellt sich bei der vermuteten  Kausalität hier erst mal die Frage der Reihenfolge: Führt nun das Besitzen eines Hundes zu Devotion oder ist es umgekehrt und es stellt sich die Frage nach der jeweiligen Operationalisierung (das bedeutet wie messe ich z.B. das Konstrukt Dom oder Dev - dazu gibt es ja hier ein "Messinstrument", allerdings kein besonders gutes). 

Beispiel: Die Homöopathie scheitert bereits bei Punkt 1. Also nicht wissenschaftlich, keine Korrelation und keine Kausalität (abgesehen von einem nachweisbaren Placeboeffekt).

Auf Grundlage von einem subjektiv eingefärbten Eindruck (jede persönliche Diagnose/Vermutung auf der Individualebene ist erst mal subjektiv zu interpretieren) kann man schon vermuten dass sich Menschen mit einer eher dominanten Disposition eher für einen Hund entscheiden könnten, aber um eine Kausalität handelt es sich dabei ganz sicher nicht. 

Wichtig: Eine Korrelation bedeutet dabei noch keine Kausalität. (Ein Fehler der heutzutage in Diskussionen gerne gemacht wird). Kausalität würde bedeuten: A führt zwingend und ohne Alternative zu B.

Grüßle und Euch allen einen guten Start in die Woche

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Wollte bei dieser Spaßaufgabe mitmachen. Also was haben mein Dachshund und ich gemeinsam:
1. Food is life
2. Stur
3. Neugierig
4. Sonne!!!
5. Auseinadersetzungen werden angenommen, ein schiefer Blick reicht 😂 ist egal ob der Hund 50 kg hat oder der Typ 2 m groß ist
5. wir machen was wir wollen
6. wir haben unsere Ansprüche
7. Schlaf ist uns heilig
8. unsere Heim, unsere Regeln
Geschrieben
Am 28.8.2023 at 13:44, schrieb Markus-1978:

Beispiel: Die Homöopathie scheitert bereits bei Punkt 1. Also nicht wissenschaftlich, keine Korrelation und keine Kausalität (abgesehen von einem nachweisbaren Placeboeffekt).

was iss denn nachweissbarkeit?? wei misst du schmerzverminderung?

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb towel:

was iss denn nachweissbarkeit?? wei misst du schmerzverminderung?

Zu 1. Den Ursache-Wirkungszusammenhang habe ich ausführlich erklärt. Lies es halt nochmal oder recherchier selbst mal etwas. 

Zu 2. Die zweite Messung (der unterstellten Reaktion) erübrigt sich, wenn nämlich die Ursache nicht messbar ist. Homöopathie basiert auf dem Prinzip der "Potenzierung". Da wird unterstellt dass die Wirksamkeit bei zunehmend geringeren Dosen steigen soll. Ein Effekt, der in der gesamten Wissenschaftsgeschichte kein einziges Mal empirisch bestätigt wurde. Kann man alles ohne Probleme nachlesen, wenn man nicht gerade dabei ist in seiner Esoterikblase zu ersaufen. 

Und 3. Wenn das nicht klar ist (möglichst ohne dass ich das noch ausführen muss) dann bewegt sich ein Mensch auf einem Aufklärungsniveau das circa 200 Jahre hinterherhinkt. Etwas das circa 50 - 60% unserer Gesellschaft betrifft. Womit sich ein Großteil der Probleme unserer Gegenwart erklären lassen. Das Streben nach Ignoranz ist eben deutlich größer, als die Motivation dazu zu lernen. Und das zeigt sich nirgendwo deutlicher als in dieser soziologischen Fundgrube hier. 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb towel:

was iss denn nachweissbarkeit?? wei misst du schmerzverminderung?

Es gibt verschiedene Tests, die darauf beruhen, dass Patienten ihren gefühlten  Schmerz in der Intensität bewerten sollen. Besser lässt es sich nicht messen, weil das eben sehr individuell ist.

 

Wird ein neues Schmerzmedikament entwickelt, wird z.b. getestet, ob es wirkt: Menschen bekommen ein Mittel und sollen anschließend Schmerzen bewerten. Dabei bekommen nur die Hälfte den Wirkstoff, bei der anderen Hälfte ist kein Wirkstoff vorhanden. Es hat sich in vielen Untersuchungen bestätigt, dass durchschnittlich Menschen trotzdem eine Wirkung spüren, auch wenn kein Wirkstoff vorhanden war. Der Glaube, wenn man so will, reicht für eine Besserung aus. Das nennt man Placebo-Effekt. 

Ein Medikament muss eine deutlich bessere Wirkung haben, als sich in der Gruppe zeigt, die keinen Wirkstoff bekommen haben. 

Für Homöopathie wurde in solchen Studien nie eine bessere Wirkung nachgewiesen, als der Placebo-Effekt. Homöopathie wirkt also nur, weil Menschen daran glauben, dass es das tut. Würde es wirklich wirken, dürfte das Abfallwasser im Herstellungsprozess (da ist ja Wirkstoff in höherer Konzentration drin) nicht einfach in den Fluss entlassen werden. Ich persönlich glaube zum Beispiel daran, dass selbstgemachte Hühnersuppe fast alles heilt und bis jetzt war das auch so.

 

Was die Schmerzmessung angeht, @towel du kennst es doch selbst, dass ein Spanking als Strafe sich anders anfühlt, als ein schönes Spanking, das dich erdet. Der Unterschied ist dabei dein Mindset.

 

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Markus-1978:

Und 3. Wenn das nicht klar ist (möglichst ohne dass ich das noch ausführen muss) dann bewegt sich ein Mensch auf einem Aufklärungsniveau das circa 200 Jahre hinterherhinkt. Etwas das circa 50 - 60% unserer Gesellschaft betrifft. Womit sich ein Großteil der Probleme unserer Gegenwart erklären lassen. Das Streben nach Ignoranz ist eben deutlich größer, als die Motivation dazu zu lernen. Und das zeigt sich nirgendwo deutlicher als in dieser soziologischen Fundgrube hier. 

Vielleicht ist es auch ein Problem der restlichen 40-50 Prozent, dass sie sich nicht auf angepasstem Niveau erklären können oder wollen?

Wenn Menschen gewillt sind, Influencern auf Tiktok den größten Unsinn zu glauben, dann machen die anderen vielleicht etwas falsch?

Oder ist es nur das geile Gefühl, besser und schlauer zu sein, als der Rest? 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Teaspoon:

Vielleicht ist es auch ein Problem der restlichen 40-50 Prozent, dass sie sich nicht auf angepasstem Niveau erklären können oder wollen?

Wenn Menschen gewillt sind, Influencern auf Tiktok den größten Unsinn zu glauben, dann machen die anderen vielleicht etwas falsch?

Oder ist es nur das geile Gefühl, besser und schlauer zu sein, als der Rest? 

Na das was Du ansprichst haut doch in die gleiche Kerbe dessen, was ich hier moniere. Die wissenschaftsfeindliche Grundgesinnung in einer Gesellschaft hat ja entsprechende Auswirkungen. Schaut Euch an wie ein Teil der Bevölkerung während der Pandemie reagiert hat. Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Todesfälle wären zu vermeiden gewesen, der wirtschafliche Schade hätte deutlich geringer ausfallen können. Aber erkläre halt mal einem Laien, der den Unterschied zwischen Prozent und Prozentpunkte nicht versteht, warum die Ergebnisse einer Metastudie mehr Gewicht haben als eine einzelne Studie. "Vielleicht ist es auch ein Problem der restlichen 40-50 Prozent, dass sie sich nicht auf angepasstem Niveau erklären können oder wollen?" Dieser Satz ergibt gar keinen Sinn. Was soll den bitte ein "angepasstes Niveau" sein? Die Frage ist, ob Du in der Lage bist die Erkenntnisse und Grundlagen der Wissenschaft zu verstehen, zu akzeptieren und anzuwenden ODER ob man sich eben lieber Pseudowissenschaften und Esoterik zuwendet. Warum sollte man einem Prinzip herrennen, das eben nach wissenschaftlichen Standards gar nicht bestätigt werden kann, eben weil es sich jeder Überprüfung entzieht? 

Schlauer sein ist ja gar nicht der Punkt. Ich bin überhaupt nicht schlau und man braucht auch keine wissenschaftliche Ausbildung um ein paar Dinge zu verstehen.  Ich bin nur nicht so ignorant wie die meisten hier und habe als Maßstab eine rationale Ebene und nicht die Gefühlsebene. Es hat ja jeder die Möglichkeit das was ich schrieibe zu überprüfen. Ich entziehe mich in meinen Aussagen nicht einer Überprüfung sondern fordere jeden dazu auf es eben selbst zu recherchieren. Dass dann das Kommentar kommt a la "geiles Gefühl". Na klar ist es ein geiles Gefhl etwas dazu zu lernen. Ich denke das ist der Unterschied. Ich hatte bis vor ein paar Tagen keine Ahnung davon dass es z.B: eine "Menstruationstasse" gibt. Kann ich zugeben, haut mir keinen Zacken aus der Krone. Dann freu ich mich darüber dass ich was gelernt habe und heute Abend mehr weiß als heute morgen. Das Problem ist doch, dass Ihr Wissen, Vermuten, Glauben alles gleichsetzt und versucht gegen wissenschaftliche Standards zu reden. 

"...dann machen die anderen vielleicht etwas falsch?"" Vielleicht vielleicht blabla. Das ist der springende Punkt. Wissen schließt eben Dinge wie "vielleicht" "Glauben" und "Fühlen" aus und schafft präzise Mechanismen um Fragen zu klären, um es dann zu wissen. Und wissen bedeutet, dass man es belegen kann. 

Natürlich ist es ein geiles Gefühl, wenn man Dingen auf den Grund geht. Das ekelhafte daran ist es allerdings zu erkennen, dass es nichts aber auch gar nichts ändern wird, weil in dem Großteil der Welt und weiten Teilen unserer Gesellschaft das nichts wert ist. Irgendeinen stigmatisierenden Unsinn breitzutreten verschafft leichter Mehrheiten. TRUMPISMUS. Und warum? Weil die Mehrheit genau das haben will und eben nicht eine rationale Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit. 

Schaut doch mal hier in den Foren wie die Leute drauf sind. Die eigenen Präferenzen verknüpfen die Leute umgehend damit jeden der ihr ästhetisches Weltbild nicht teilt zu stigmatisieren und runterzuputzen. Behaart = unhygienisch / bzw. gleich mit Verweis auf Tiere (das nennt sich Entmenschlichung liebe Leute). Dann stellen ein paar Überflieger Standards auf was "einen richtigen Dom" ausmacht und definieren einfach nur nach ihren eigenen Vorlieben. Wer die nicht erfüllt ist eben nicht richtig. Das ist doch überwiegend Eure Logik. 

Wenn man Euch dann logisch begründet was das alles für ein irrsinniger Käse ist, dann geht das mimimimimimi los. 

Kleiner Einwurf am Rande: 

Die besten Analysen und Fragen, starten natürlich immer mit "vielleicht". Das ist eines der Signalwörter die ja deutlich machen aus welcher Richtung der Wind weht. Tätowiert es Euch doch auf die Stirn :-) 

Geiles Gefühl schlauer zu sein? Kann ich nichts dazu sagen.

Eher ein grässliches Gefühl, wenn man den Eindruck bekommt dass man sich unter Höhlenmenschen befindet, die nichts haben als ihrer kleine schäbigen Ignoranz um auf Leuten rumzuhacken. Das ist das Geschäftsmodell der AfD. Das sind die, die mit Anreizen zu einer höheren Geburtenrate (natürlich nur von deutschen) den demographischen Wandel aufhalten wollen. Das kann ich hier nicht bewerten, hab dem Mod versprochen das treffende Wort dafür nicht mehr zu verwenden, aber mit unseren telepathischen Fähigkeiten (hahaha) kann ich das auch mitteilen ohne es zu schreiben, ne? 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist vielfach die Aggressivität, mit der Positionen vorgetragen werden. Sie lässt keinen Raum, andere Menschen zu überzeugen. 

Ich habe z.B. den Text über mir nicht gelesen, obwohl ich kognitiv absolut in der Lage bin, sowas zu verstehen, fühle ich mich gleich dermaßen angegriffen, dass ich keine Lust mehr habe, mich mit dir zu befassen. Alle Argumente, egal wie gut sie sein mögen, sind also verloren.

Und das, obwohl wir in der Sache nahezu gleicher Meinung sind.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

 

 

vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Es gibt verschiedene Tests, die darauf beruhen, dass Patienten ihren gefühlten  Schmerz in der Intensität bewerten sollen. Besser lässt es sich nicht messen, weil das eben sehr individuell ist.

 

Wird ein neues Schmerzmedikament entwickelt, wird z.b. getestet, ob es wirkt: Menschen bekommen ein Mittel und sollen anschließend Schmerzen bewerten. Dabei bekommen nur die Hälfte den Wirkstoff, bei der anderen Hälfte ist kein Wirkstoff vorhanden. Es hat sich in vielen Untersuchungen bestätigt, dass durchschnittlich Menschen trotzdem eine Wirkung spüren, auch wenn kein Wirkstoff vorhanden war. Der Glaube, wenn man so will, reicht für eine Besserung aus. Das nennt man Placebo-Effekt. 

Ein Medikament muss eine deutlich bessere Wirkung haben, als sich in der Gruppe zeigt, die keinen Wirkstoff bekommen haben. 

Für Homöopathie wurde in solchen Studien nie eine bessere Wirkung nachgewiesen, als der Placebo-Effekt. Homöopathie wirkt also nur, weil Menschen daran glauben, dass es das tut. Würde es wirklich wirken, dürfte das Abfallwasser im Herstellungsprozess (da ist ja Wirkstoff in höherer Konzentration drin) nicht einfach in den Fluss entlassen werden. Ich persönlich glaube zum Beispiel daran, dass selbstgemachte Hühnersuppe fast alles heilt und bis jetzt war das auch so.

 

Was die Schmerzmessung angeht, @towel du kennst es doch selbst, dass ein Spanking als Strafe sich anders anfühlt, als ein schönes Spanking, das dich erdet. Der Unterschied ist dabei dein Mindset.

 

 

 

 

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Das Problem ist vielfach die Aggressivität, mit der Positionen vorgetragen werden. Sie lässt keinen Raum, andere Menschen zu überzeugen. 

Ich habe z.B. den Text über mir nicht gelesen, obwohl ich kognitiv absolut in der Lage bin, sowas zu verstehen, fühle ich mich gleich dermaßen angegriffen, dass ich keine Lust mehr habe, mich mit dir zu befassen. 

Und das, obwohl wir in der Sache gleicher Meinung sein mögen.

Das bestätigt doch meine Aussage. Du hast es nicht gelesen, aber eine Meinung dazu. Das nennt sich Ignoranz. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb Markus-1978:

 

Das bestätigt doch meine Aussage. Du hast es nicht gelesen, aber eine Meinung dazu. Das nennt sich Ignoranz. 

Ja, ich ignoriere DICH ( nicht das Thema an sich), weil ich dich unsympathisch und deinen Ton der ersten beiden Absätze aggressiv finde. Und nun könntest du darüber nachdenken, wie du Menschen von deiner Meinung besser überzeugen könntest, dein Wissen besser vermitteln könntest ... Wirst du aber nicht machen, weil ich dir unsympathisch bin und meine Worte deshalb für dich keine Überzeugungskraft haben. Merkst du was?

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb Teaspoon:

 

 

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

 

Wenn Du meinen Text als Angriff verstehst, dann ist das gut. Es ist auch nicht anders gemeint. Ja ich stehe dazu dass ich ignorante Einstellungen angreife und es ist auch nicht meine Absicht jemanden zu überzeugen, weil dafür schlicht die Voraussetzung fehlt. (Ihr stimmt nur dem zu den ihr sympathisch findet, weiß ich doch. Ein Argument ist da zweitranging. Ihr stimmt zu, wenn ihr ohnehin schon zustimmt und eben nicht einer logischen Argumentation. Das ist ja das Problem) Hier in den Foren wird alles mögliche an Quatsch herangezogen um Leute zu stigmatisieren und genau da schieße ich zurück und setze einen Impuls. Nicht mehr und nicht weniger. Warum ich niemanden überzeugen will oder muss: "No rational argument will have a rational effect on somebody who does not want to adopt a rational attitude."

Das hier, ist allenfalls dazu geeignet ein paar Formulierungsfähigkeiten zu schärfen, ansonsten zeigt sich doch hier sehr deutlich wie ihr tickt. Vielleicht vielleicht vielleicht so, vielleicht so.... dafür erwartet ihr dann noch einen mit pädagogischen Engelszungen? Hey ihr seid erwachsenen Menschen und setzt hier z.B. Körperbehaarung mit mangelnder Hygiene gleich und erwartet nen lieben Onkel der Euch den ganzen Mist nchmal nochmal und nochmal erklärt, aber das IST EUER JOB euch das draufzuschaffen und nicht meiner. Wollt ihr wie mündige Menschen behandelt werden oder wie Kinder? mimimimi der ist so unfreundlich und formuliert so agro... na klar. Denn Eure Einstellungen sind eine reine Provokation und ganz nebenbei führt diese Ignoranz zu dem meisten Leid. Mit welchem Recht erwartest Du hier denn einen anderen Ton? Dafür dass Du Deine Ignoranz wie eine Fahne vor Dir her trägst und damit noch rumwedelst? Glaub doch nicht dass ich einen Furz darauf gebe ob Du mich nun magst oder nicht. 

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