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Schwanzgröße ein Faktor?


dankbar_bayern

Empfohlener Beitrag

Lokidottir_Hel
Geschrieben
Vor 49 Minuten , schrieb Benutzer230806:

Aber die "Zaunpfäle" werden sehr selten bis zum Anschlag eingeführt. Meine Frau hatte vor mir einen Typen mit einem größeren Exemplar. Wenn der Gebärmuttermund ständig getroffen wird, tat es ihr mehr weh, als es ihr Freude brachte. Vielleicht brauchen einige diesen Schmerz!

Mein Kleiner hatte genau die richtige Größe, um den G-Punkt meiner Frau enorm zu stimulieren. Die perfekte Größe für heftige Orgasmen. Der G-Punkt liegt sowieso ziemlich weit vorne. Da ist eher die Empfindlichkeit des G-Punktes wichtiger. Hat sich die Natur schon was bei gedacht.

 

War auch eher eine auf Rhetorik basierende leicht zynische anmutende Bemerkung mit einem sarkastischen Einschlag.. Eine gute Sub arbeitet stets mit dem Werkzeug, das sie erhält und gibt ihrem Sir das Gefühl, dass er der allergrößte Mann auf Erden für sie ist...

Lokidottir_Hel
Geschrieben (bearbeitet)

Zucchini haben im Übrigen eine ähnliche dem G-Punkt angelegte- und auf den weiblichen Körper ausgerichtete Form und enthalten weniger Wasser als Gurken und können den gewünschten Effekt ebenso erreichen und schmiegen sich somit perfekt an^^ Hab ich "gehört".... 😆

bearbeitet von Lokidottir_Hel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Benutzer230806:

Aber die "Zaunpfäle" werden sehr selten bis zum Anschlag eingeführt. Meine Frau hatte vor mir einen Typen mit einem größeren Exemplar. Wenn der Gebärmuttermund ständig getroffen wird, tat es ihr mehr weh, als es ihr Freude brachte. Vielleicht brauchen einige diesen Schmerz!

Mein Kleiner hatte genau die richtige Größe, um den G-Punkt meiner Frau enorm zu stimulieren. Die perfekte Größe für heftige Orgasmen. Der G-Punkt liegt sowieso ziemlich weit vorne. Da ist eher die Empfindlichkeit des G-Punktes wichtiger. Hat sich die Natur schon was bei gedacht.

 

Und damit sagst du nun, dass die Größe deines Schwanzes für eure Sexualität sehr wohl eine Rolle spielt. Warum glaubst du nun, das es nur in eurem Fall wichtig ist, aber nicht, wenn Frau sagt, dass sie eine andere Größe bevorzugt? 

 

Und ja, ich mag diesen Schmerz, den ich allerdings auch nur spüre, wenn ich in der entsprechenden Zyklusphase bin und weil er weiß, dass ich diesen Schmerz mag und er sich nicht zurück halten muss. Und an all die anderen Punkte kommt er übrigens auch. 

 

vor 5 Stunden, schrieb Lokidottir_Hel:

Eine gute Sub arbeitet stets mit dem Werkzeug, das sie erhält und gibt ihrem Sir das Gefühl, dass er der allergrößte Mann auf Erden für sie ist...

Das würde ich auf alle sexuellen Beziehungen ausweiten, nicht nur BDSM.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Lokidottir_Hel:

War auch eher eine auf Rhetorik basierende leicht zynische anmutende Bemerkung mit einem sarkastischen Einschlag.. Eine gute Sub arbeitet stets mit dem Werkzeug, das sie erhält und gibt ihrem Sir das Gefühl, dass er der allergrößte Mann auf Erden für sie ist...

Jetzt habe ich meine Kinnlade auch wieder hochgeschoben. ^^
Ich meine, sicherlich können Größe und Umfang ganz bestimmte Empfindungen hervorrufen, aber letztlich ist es ja immer etwas anderes ob nun eine Zucchini in dir steckt / ich es einem Apfelkuchen besorge oder ob man mit einer anderen Person Intimität erlebt.

Das eine ist schlicht eine Berührung, dass andere eine aufregende Interaktion, bei der man eben nicht weiß, was im nächsten Moment passiert. 
 

Sicher gibt es körperliche Eigenschaften die jemanden mehr oder weniger „kompatibel“ machen. Aber das ist ja nur ein Bruchteil der körperlichen, persönlichen und charakterlichen Merkmale. Zudem kann man ja auch ganz entspannt Toys und Partner*innen gemeinsam genießen. Es ist keine Frage nach entweder-oder.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

@Toy4her es ist ein Gesamtpaket. Ich bin bestimmt niemand, der Partner wahllos und in großer Menge konsumiert oder nur auf die Schwanzgröße reduziert. Ich habe den Sex mit all meinen Partnern gemocht, wenn die Emotion dabei gestimmt hat.

Und dennoch habe ich manchmal das Gefühl, dass frau sich entschuldigen oder rechtfertigen soll, wenn sie sagt, dass sie einen großen Penis bevorzugt. Applaus geht aber an die, die einen kleineren bevorzugen. Als ob es nicht in beiden Fällen um die Größe ginge. 

 

Natürlich ist es nicht allein die Größe.

Natürlich ist ein aufregendes drum herum wichtig.

Natürlich ist Technik wichtig und sich einlassen können und auf die Partner eingehen usw....

 

Aber wenn all das passt, dann ist mir eine gewisse Größe schon sehr Recht. Und Spielzeuge funktionieren da für mich auf vielen Ebenen nicht gleichwertig. Denn wie du selbst gesagt hast, es ist etwas anderes, ob ein warmer, lebender, zuckender, pulsierender, Mann in mir ist, dessen Größe sich vom Erregungsgrad ändert, der flexibler ist, als die üblichen Toys und auf eine Art lebendig in mir ist, die ein Toy nun mal nicht simulieren kann.

 

Es geht wie so oft darum, dass Menschen verschiedene Präferenzen haben und sich Menschen finden müssen, deren Vorlieben zusammen passen. Entschuldigen sollte man sich dafür nicht müssen.

Du hast das sehr differenziert beleuchtet, danke dafür. 
Ich hatte mich eher an der (augenzwinkernden) Verallgemeinerung gestört, wonach praktisch keine Frau mit dem Durchschnitt zufrieden/ glücklich wäre. Selbstverständlich bevorzugt jede/r irgendetwas, mal ganz unabhängig von Geschlechtsorganen. Das wollte ich damit natürlich niemandem absprechen, klar. :thumbsup:

bearbeitet von Toy4her
Lokidottir_Hel
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Das würde ich auf alle sexuellen Beziehungen ausweiten, nicht nur BDSM.

Gerade im Bereich von BDSM und SM, wenn man in der Position als Sub, Sklavin oder Bottom ist ,ist das aber explizit nochmal in dem gezeigten Verhalten stark erkennbar, weil derartige Beziehungen nunmal auch eine gewisse Erziehung und Verhaltenskodex mit sich bringen, den man(n) in einer regulären Beziehung eher weniger voraussetzen würde.

Lokidottir_Hel
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

@Toy4her es ist ein Gesamtpaket. Ich bin bestimmt niemand, der Partner wahllos und in großer Menge konsumiert oder nur auf die Schwanzgröße reduziert. Ich habe den Sex mit all meinen Partnern gemocht, wenn die Emotion dabei gestimmt hat.

Und dennoch habe ich manchmal das Gefühl, dass frau sich entschuldigen oder rechtfertigen soll, wenn sie sagt, dass sie einen großen Penis bevorzugt. Applaus geht aber an die, die einen kleineren bevorzugen. Als ob es nicht in beiden Fällen um die Größe ginge. 

 

Natürlich ist es nicht allein die Größe.

Natürlich ist ein aufregendes drum herum wichtig.

Natürlich ist Technik wichtig und sich einlassen können und auf die Partner eingehen usw....

 

Aber wenn all das passt, dann ist mir eine gewisse Größe schon sehr Recht. Und Spielzeuge funktionieren da für mich auf vielen Ebenen nicht gleichwertig. Denn wie du selbst gesagt hast, es ist etwas anderes, ob ein warmer, lebender, zuckender, pulsierender, Mann in mir ist, dessen Größe sich vom Erregungsgrad ändert, der flexibler ist, als die üblichen Toys und auf eine Art lebendig in mir ist, die ein Toy nun mal nicht simulieren kann.

 

Es geht wie so oft darum, dass Menschen verschiedene Präferenzen haben und sich Menschen finden müssen, deren Vorlieben zusammen passen. Entschuldigen sollte man sich dafür nicht müssen.

Und ich gebe dir Recht in dem Punkt, dass es nicht ausschließlich auf die Größe ankommt aber eben dennoch um eine gewisse Kompatibilität zu seinem jeweiligen Gegenüber und natürlich hat man auch auf ästhetischer Ebene noch sein eigenes subjektives "Schönheitsideal", das uns individuell mehr oder weniger besser oder schlechter gefällt. Ich empfinde den Faktor, dass er in der Hinsicht meinen persönlichen Ideal- und Wundschvorstellungen entspricht aber auch eher als sehr beliebtes Extra und nicht als die Vorraussetzung dafür an der ich das grundsätzlich festmachen würde.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Lokidottir_Hel:

... den man(n) in einer regulären Beziehung eher weniger voraussetzen würde.

Den Partner wertschätzen in dem, was er ist und wie er ist, setze ich immer vorraus. 

Egal unter welchem Kontext, wenn die Wertschätzung fehlt, dann ist die Beziehung zum scheitern verurteilt. Wenn Sexualität langfristig nicht wenigstens zufrieden macht, ist eine Beziehung zum scheitern verurteilt.

 

Speziell im BDSM - Bereich werde ich meinem dominanten Partner aber auch nichts vorlügen. Mag sein, dass manch Herr das gerne hört, wenn Sub es auf Befehl wieder gibt. Als Rollenspiel ist das bestimmt auch schön, wer es mag. Wenn ich sowas sage, dann nur, weil es wahr ist. 

Lokidottir_Hel
Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Teaspoon:

Den Partner wertschätzen in dem, was er ist und wie er ist, setze ich immer vorraus. 

Egal unter welchem Kontext, wenn die Wertschätzung fehlt, dann ist die Beziehung zum scheitern verurteilt. Wenn Sexualität langfristig nicht wenigstens zufrieden macht, ist eine Beziehung zum scheitern verurteilt.

 

Speziell im BDSM - Bereich werde ich meinem dominanten Partner aber auch nichts vorlügen. Mag sein, dass manch Herr das gerne hört, wenn Sub es auf Befehl wieder gibt. Als Rollenspiel ist das bestimmt auch schön, wer es mag. Wenn ich sowas sage, dann nur, weil es wahr ist. 

Richtig, aber bloß weil wir das ähnlich sehen heißt es nicht, dass das grundsätzlich in den Beziehungen anderer Menschen so Gang und Gäbe ist und als Selbstverständlichkeit sollte man gerade Wertschätzung nicht unbedingt betrachten, weil es (für mich persönlich) die schönste Form der Anerkennung eines Menschen ist, aber zuweilen leider ganz und gar keine Selbstverständlichkeit sondern eher eine Rarität geworden ist. Der zwischenmenschliche Umgang und zwischenmenschliche Beziehungen haben sich in den letzten fast dreißig Jahren der digitalen Technisierung extrem verändert und gewandelt. Wir (generell betrachtet) sehen uns in den meisten Fällen nicht einmal mehr wirklich in die Augen oder laufen oftmals nur aneinander vorbei und führen größtenteils zwei unterschiedliche Monologe miteinander und gehen eher selten mal überhaupt auf eine wirkliche Kommunikation und auf unserer Gegenüber ein. Wir hören zu um antworten zu können, aber eher selten mal,um einander zu verstehen.

Geschrieben

Ich persönlich sehe es anders. Vielleicht weil ich mich auch darum bemühe, es anders zu leben. 

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