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Geschrieben

Du möchtest also die Rolle der Frau in der Beziehung innehaben? Da Frage ich mich, wie die denn deiner Meinung nach aussehen soll, wenn man den BDSM-Kontext mal wegdenkt? 

Was ist die Rolle der Frau, auf die du da ansprichst?

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb Teaspoon:

Du möchtest also die Rolle der Frau in der Beziehung innehaben? Da Frage ich mich, wie die denn deiner Meinung nach aussehen soll, wenn man den BDSM-Kontext mal wegdenkt? 

Was ist die Rolle der Frau, auf die du da ansprichst?

Das ist eine sehr gute Frage. Im großen und ganzen, sehe ich die Rollen eigentlich gleich. Beide Partner gehen arbeiten und kümmern sich fair um den Haushalt. Das wäre meine Ideal Vorstellung. Also keine Unterschiede. Ich mache mich aber gerne hübsch für Partner. Besonders gerne Sexy und klar gesellschaftlich machen das auch Männer aber anders. Ich schminke mich z.B. für mich selbst selten. Für Partner extrem gerne. Möchte eine Augenweide sozusagen sein und Männer in der Gesellschaft (also allgemein gesprochen) machen das ja so eher weniger. Körperpflege und Haare richten und das wars. So als ein Beispiel. Auch ist es leider noch oft vertreten, dass die Frau mehr im Haushalt macht. Besonders wenn Kinder im Spiel sind. Leider... dann z.B. halbtags arbeiten gehen anstelle vollzeit. Finde ich nicht gut, dass dies mehr oder minder von Frau erwartet wird. Auch Mann kann das und Frau Karriere machen aber gesellschaftliche gesehen, ist man ja gleich eine schlechte Mutter... 🤮. Ich wünsche mir Kinder in der Zukunft und ich will dann lieber halbtags oder so arbeiten um mehr Zeit für Kinder und Haushalt zu haben. Zum Glück wandelt sich da so langsam das Bild. Ich kuschle gerne und bin gerne der kleine Löffel. Auch wegen meinem middle in mir. Bekomme gerne den Kopf getätschelt. Fühle mich dann klein und bekomme große Augen sozusagen. Triggert auch die cat in mir. Es ist einfach so, dass viele Dinge die leider noch von der Frau "erwartet" werden, ich viel mehr übernehmen möchte. Seih es im Haushalt oder falls später vorhanden Kinder. Streng sein, kann ich kaum. Was ja auch leider oft eher dem Mann zugesprochen wird als der Frau... Was natürlich vollkommener Schwachsinn ist... Bei einer Beziehung mit einem Transmann oder Nonbinäre hab ich eher das Gefühl, dass das gewollt und gelebt wird. Was nicht bedeutet, dass das nicht bei einer Frau sein kann. Ich bin da im Zwiespalt und das ganz extrem, da ich mich als lesbisch sehe und zwar bi Tendenzen habe. Keine Frage aber ein Cis Mann... sagen wir es so. Mir ist noch kein Cis Mann begegnet, denn ich Charakterlich attraktiv finde. Körperlich ja aber Charakterlich 0. Was vielleicht daran liegt, dass ich mich selbst lange unterdrückt habe und Cis Mann nur gespielt habe. Eine Maske war, die ich z.B. abgelegt habe. Sicher ob es daran liegt, weiß ich aber nicht.

Geschrieben
Vor 34 Minuten , schrieb Teaspoon:

Du möchtest also die Rolle der Frau in der Beziehung innehaben? Da Frage ich mich, wie die denn deiner Meinung nach aussehen soll, wenn man den BDSM-Kontext mal wegdenkt? 

Was ist die Rolle der Frau, auf die du da ansprichst?

Oder Thema Gefühle. Wie viele Männer lassen die nur bedingt zu... Weinen nicht usw... Mal davon ab, dass das schädlich ist und z.B. zu Alkohol oder Drogenmissbrauch führen kann und einer von vielen Gründen ist, warum das bei Männern stärker vertreten ist. Ich bin ein Mensch voller Gefühle und starker Gefühle. Zeige sehr gerne, dass ich liebe. Weine aber auch ab und zu und ja manchmal vielleicht auch ohne Grund. Klingt blöd aber ist wirklich so. Da ich mich danach einfach besser fühle. Bei Frauen im allgemeinen wird das natürlich auch eher als gut empfunden, wenn ich Gefühle raus lasse. Selbst wenn es "grundlos" ist. Ein Grund gibt es natürlich immer aber manchmal ist dieser nicht greifbar und erst später wird mir klar, warum. Wenn ich das einen Mann versuche zu erklären (Persönliche Erfahrung bitte nicht auf den einzelnen beziehen) kommt so was wie "jetzt hab dich nicht so" oder "andere geht es viel schlechter". Hab nur zwei Männer kennengelernt, wo das nicht so wäre. Einer Schwul und leider verstorben. Der andere hat selbst viel erlebt und wirklich aus dem Leben gelernt.

Geschrieben
Und bitte! Nimmt alle Aussagen allgemein gesprochen! Nicht auf den einzelnen. Viel davon würde ich persönlich nicht unterscheiden. Es ist aber ein Unterschied ob man gesellschaftlich gesehen spricht oder seine eigene Meinung. Wenn ich von gesellschaftlich spreche, meine ich wirklich, wie ich es in der Gesellschaft noch sehe! Nicht meine persönliche Meinung.
Geschrieben
Oder anderes Beispiel. Eine Mutter die mit Kind zum Spielplatz geht, wird oft als normale Mutter wahr genommen. Es ist ja auch was normales. Ein Vater oft als übervater. Als was besonderes, was natürlich Schwachsinn ist! Ist genauso normal...
Geschrieben
Irgendwie hat der Titel nichts mit dem Inhalt zu tun? Oder geht es dir darum zu wissen, ob es Menschen gibt, die sich Daddy nennen lassen ohne dem Geschlecht männlich anzugehören? Falls ja - die gibt es. Einige fühlen sich mit Daddy einfach wohler als Mommy bsp. Allerdings häufig im Caregiver / Little Kontext. Dir geht es wohl um eine "allgemeine" Beziehung mit Führung? Da sollte das Label doch an sich erstmal egal sein, du möchtest einfach jemand, wo die Führung inne hat? 🤔
Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Ropefox:
Irgendwie hat der Titel nichts mit dem Inhalt zu tun? Oder geht es dir darum zu wissen, ob es Menschen gibt, die sich Daddy nennen lassen ohne dem Geschlecht männlich anzugehören? Falls ja - die gibt es. Einige fühlen sich mit Daddy einfach wohler als Mommy bsp. Allerdings häufig im Caregiver / Little Kontext. Dir geht es wohl um eine "allgemeine" Beziehung mit Führung? Da sollte das Label doch an sich erstmal egal sein, du möchtest einfach jemand, wo die Führung inne hat? 🤔

Stimmt durch den ersten Kommentar bin ich selbst abgeschweift. Und ja tendiere eher zu Little bzw. Middel Kontext.

Geschrieben
Ich fühle mich selbst halt wohler bei Daddy auch wenn ich dies zu einer Person sage, die als Frau geboren wurde. Bzw. Erst recht dann. Auch wenn die Person sich als Männlich sieht oder Nonbinäre. Ka vielleicht weil dann das Verständnis für meine Situation eine ganz andere ist. Etwas zu verstehen und selbst zu erleben ist halt zweierlei. Und meine Frage ist halt simpel. Gibt es hier noch andere die das so für sich festgestellt haben und warum?
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb DreamgirlYuki:

Oder anderes Beispiel. Eine Mutter die mit Kind zum Spielplatz geht, wird oft als normale Mutter wahr genommen. Es ist ja auch was normales. Ein Vater oft als übervater. Als was besonderes, was natürlich Schwachsinn ist! Ist genauso normal...

@DreamgirlYuki da hast du recht...😂😂😂 

"Überväter", zu gut... 

Bin in deinem Thema nicht drin, aber es ist ja durchaus normal, Führung zu mögen und das von einer bestimmten Person abhängig zu machen. 

Hier ist es eben das gängige, dass ich heterosexuell bin und auf Männer stehe, zugleich aber eine bdsm Neigung habe. 

Durchaus reizen mich auch dominante Frauen. Aber nicht so im Sexuellen. Die Machtausübung finde ich spannend und könnte mir auch was geben. Aber eben nur in Teilen.

Ein Mann ohne bdsm wäre eben auch nur in Teilen erfüllend. 

Aber ich kann leider ansonsten wenig beitragen...

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