Switcher und DS - das Machtgefälle

[Bratty_Lo]

Ihr Lieben,

Ich habe mal eine Frage an die Switcher. Beim Lesen fällt mir oftmals auf, dass männliche Switcher dominante Frauen sehr mögen. Aber WIE würden sie dann eine Sub vom Verhalten her mögen? Ich kniete hier wieder vor meinem Herrn und das war die absolute Erfüllung für mich. Mir kam beim Lesen bestimmter Inhalte der Gedanke, wie das bei Switchern ist (gerade mit einer Person). Mag der Herr die Sub, wenn er zeitgleich dominante Frauen mag, dann sehr unterwürfig? Oder darf die Sub dann auch eher mal aktiv werden? Ist das Machtgefälle bei Switchern nicht so "streng"? Stehen sie dichter beieinander? Denn mir fallen schon oft positive Formulierungen bezüglich dominanter Frauen auf... Ist der Reiz anders herum dann wirklich derselbe??? Kommt man in ein strenges DS? 

Ich darf meinen Herrn zum Beispiel in einer Session nicht einfach anfassen. Ich leite keine Aktionen ein usw. Wir haben da einen ganz klaren Abstand zueinander! Die Switcher, die ich real kenne, waren teilweise "schockiert" über unser DS. Also die kannten das so gar nicht... Ich kenne ein paar "Tüdler", die switchen. Rein beim Bondage kann ich das Switchen gut nachvollziehen. Die Seile als besondere Verbindung mögen manche aktiv wie passiv. Auch das sich darin fallen lassen, aber auch selbst ausführen. Auch bei reinem SM dürfte das kein Problem sein. Heute habe ich Lust auf Schmerzen oder darauf zu schlagen... 

Nur ist beim Switchen wirklich ein sehr ausgeprägtes DS möglich? Insbesondere wenn man mit der gleichen Person switcht? Kommt man da richtig tief rein? 

 

[KinkyApache]

Ich kann natürlich nicht für alle Switcher sprechen. Aber für mich ist BDSM eben ein Spiel. So wie man als Kinder fangen gespielt hat und sich abgewechselt hat wer dran ist. Es ist kein Lebensstil, diese klaren Regeln das nur der Dom etwas einleitet würden mich in der Dominanten Rolle eher langweiligen wenn ich immer alles machen muss.
Es ist auch gar nicht das Ziel oder der Reiz für mich eine so tiefe Auslegung zu erreichen. Es soll locker und spielerisch sein aber mit genügen Tiefgang das schon echte Gefühle der Dominanz und Unterwerfung hervorruft.

Das mit dem abwechseln klappt natürlich nur zwischen zwei Switchern.

Es gibt sicher auch jende die sich je nach Partner auf eine Rolle festlegen. Findet ein Switcher eine sehr devote Partnerin kann es gut möglich sein dass er ihr Gegenüber nur dominate Fantasien empfindet, z.B.

[Bratty_Lo]

Möchte man nur den "Kick" kann ich mir beim Schlagen abwechselnd das vorstellen. Zwecks meiner Neigung ginge das nicht mit der gleichen Person. Da brauche ich DS intensiv.

Einfach mal gepeitscht werden, den Schmerz spüren und anders herum mal wen zu schlagen, stelle ich mir nicht so schwer vor...

Intensiv in einen Wechsel von Dominanz und Submission zu kommen, allerdings schon...

Also gerade das DS dahinter. 

Auf Veranstaltungen habe ich da erlebt, dass Switcher doch näher beieinander sind. Auch wenn es in Sessions natürlich ein "Machtgefälle" gibt und das auch erregend sein kann. Gewisse Verhaltensweisen, darauf wird unter Umständen auch nicht so viel Wert drauf gelegt. Sicher dürfte das aber verschieden sein. 

Jedenfalls hatte ich mal eine Bondage-Session bei einer Femdom. Als ich mich da direkt zu Boden kniete und höflich nach etwas Wasser gefragt habe... Die war eher so: "da steht Tee. Nimm dir..." Tüdelelte nebenher ihre Seile an die Decke... War recht locker und auch irgendwie gut. Nur in einer Beziehung bräuchte ich das anders.

Es gab nicht so die "Ordnung". Von oben streng nach unten...

bearbeitet April 26 von Bratty_Lo
.

[st****]

Es ist immer eine Herausforderung, je nach Konstellation. Manchmal haben Beziehungen einen Hang zu einer "Alltagskonstellation" und dann geht das sehr gut. Ich liebe das Switchen als Ausgleich. Das muss aber zu beiden beteiligten passen.

Dazu helfen mir symbolische Machtübergaben/-nahmen. Was wir vereinbart hatten war immer Recht individuell, aber man kann z.B. "das Schloss" für das Halsband und "den Schlüssel" nutzen. Legt man Beides an den vereibarten Ort, war es ein Spielwunsch. Legt man zum Beispiel nur das offene Schloss ab und behält den Schlüssel... Geht damit eine Rolle einher.

Das später anschließende (und abschließende , sorry) Anlegen des Hanlbandes war dann schon in der Rolle mit den Regeln für die jeweilige Konstellation.

[MissSeduction]

Das Switchen bei ein und derselben Person erstelle ich mir sehr kompliziert vor. Was denke ich sehr selten sein wird. In den meisten Fällen hat man dann noch einen anderen Partner, bei dem man dann die andere Seite ausleben kann. Von jeder sieht das natürlich anders und geht damit auch anders um. Switchen ist für mich ein Segen und ein Fluch zugleich. Beides gleichzeitig zu sein und zu empfinden und das auf beiden Seiten zu 100%, kann ich mir nicht vorstellen. Bin aber gespannt ob es dir wirklich welche gibt die das so praktizieren können. Ich brauche da meine Grenzen und meine Rituale, sonst komme ich mir schizophren vor🤣🤣🤣

[Bratty_Lo]

Ich stelle mir das eben auch mit der gleichen Person schwierig vor @MissSeduction. Auch wenn es gehen mag. Ich kann es mir aufgrund meiner Neigung nicht vorstellen. Dann wären es wohl aber keine 100 %, sondern mal abschalten, der Ausgleich wie @strandsand schreibt...

Oft tendiert einer auch mehr in eine Richtung, habe ich bemerkt. Wenn dominante Frauen von Switchern sehr toll gefunden werden, hätten die den Reiz mit ner echt rein Devoten? 

Aber so eine wäre widerrum auch nicht "Switcherin"...🤔

vor 5 Minuten, schrieb MissSeduction:

Ich brauche da meine Grenzen und meine Rituale, sonst komme ich mir schizophren vor🤣🤣🤣

😂😂😂

Verständlich. Ich mag Rituale grundsätzlich sehr! Denke beim Switchen sind die noch hilfreicher...

Aber auch beim normalen bdsm sind das ja Hilfsmittel und Untersteichungen. Das Anlegen des Halsbandes usw. Anrede, reinkommen...

Wir brauchen sowas wie ein Halsband inzwischen nicht mehr immer. Natürlich genieße ich es sehr, wenn er es mir umlegt...🙂

[Firebird-23]

Bei mir kommt es stark auf das Gegenüber an. Ist „Sie“ sehr devot und nur devot, dann bin ich auch nur dominant und ungekehrt. Je nachdem welche Vibes mir mein Gegenüber entgegen bringt, stelle ich mich entsprechend darauf ein. Tendenziell würde ich sagen, dass ich einen Hang zu dominanten Frauen habe, trotzdem finde ich devote Frauen ebenfalls sehr attraktiv. Ich mag eben die Extreme. Innerhalb einer Session zu switchen geht logischerweise nur mit einem Switcher, sicher nicht in jeder Session bzw Situation und vielleicht auch nicht unbedingt zu 100%. Soll heißen Dom lässt Sub mal eine Zeit gewähren, erlaubt Sub ohne zu Fragen eigenständig Handlungen zu initiieren oder solche, die eigentlich als rein dominant angesehen werden, vorzunehmen. Dom bleibt dabei insgesamt über den Verlauf der Session aber Top. Auch wenn Sie sich mal auf den Rücken legt und sich durchnehmen lässt, sich von ihm rannehmen lässt als wär sie die Sub, sich auch mal anfassen und küssen lässt, obwohl das eigentlich in der Session ein nogo ist, ohne Aufforderung zumindest. Jedenfalls habe ich es, bei meinen wenigen Erfahrungen mit einer Switcherin so gehandhabt. Dabei war das switchen innerhalb der Session aber eher die Ausnahme. Meist wurden die Rollen am Beginn „verteilt“ und zwar danach, wie man sich an dem Tag gefühlt hatte.
Womit ich persönlich kein Problem habe, aber viele reine Subs schon, zumindest in meiner persönlichen Erfahrung, sind an ihrem Top vermeintlich rein dominante Handlungen vorzunehmen. Wie beispielsweise facesitting, geleckt werden ist zwar schon ok, aber um Himmels Willen nicht auf dem Top sitzend. Auch nicht auf Befehl. Selbst riesige Plugs tragen ja, aber Top kann man keinesfalls nen Finger reinstecken beim Blowjob, selbst wenn er sich das wünscht.
Muss jeder Mensch für sich entscheiden, wie sehr ihm dieses strenge Machtgefüge wichtig ist und wo und wie bei Switchern dagegen „verstoßen“ wird. Klar ist aber, dass man sich tiefer fallen lassen kann, wenn man nicht innerhalb der Session switched. Davon unterscheiden würde ich hingegen Sessions bei denen das Machtgefüge quasi überhaupt keine Rolle spielt sondern, ich nenne es jetzt mal kinky Praktiken, im Vordergrund stehen. Sessions in welchen man sich gegenseitig die Dinge erfüllt, die Handlungen vornimmt die Beide gut finden und dabei ignoriert ob die jetzt „theoretisch“ eigentlich sub oder top sind. Weil eine sich weder als sub noch top noch switch betrachtet, sondern einhig bestimmte Praktiken bevorzugt und Dabei vielleicht noch Fetischkleidung zu tragen.

[Sub007-8898]

Für mich persönlich nichts. Obwohl es einen Vorteil dabei gibt. Persönliche Meinung. Wer selbst auch mal devot ist kann unter Umständen bei bestimmten Handlungen besser einschätzen wie weit er/sie gehen kann um den Schmerz, egal welcher Art, und es erträglich machen. Was nicht unbedingt bei jedem dominanten Part verständlich ist. Denn als dominanter Part einschätzen zu können wann Schluss ist stelle ich mir persönlich auch schwer vor. Und genau diese Verantwortung möchte ich nicht übernehmen.

[Bratty_Lo]

vor 17 Minuten, schrieb Firebird-23:

Womit ich persönlich kein Problem habe, aber viele reine Subs schon, zumindest in meiner persönlichen Erfahrung, sind an ihrem Top vermeintlich rein dominante Handlungen vorzunehmen. Wie beispielsweise facesitting, geleckt werden ist zwar schon ok, aber um Himmels Willen nicht auf dem Top sitzend. Auch nicht auf Befehl. Selbst riesige Plugs tragen ja, aber Top kann man keinesfalls nen Finger reinstecken beim Blowjob, selbst wenn er sich das wünscht.

Ja gut @Firebird-23 denke da hätte ich auch so meine Probleme...🙈🙈🙈

Aber nicht böse gemeint.

vor 18 Minuten, schrieb Firebird-23:

Sessions in welchen man sich gegenseitig die Dinge erfüllt, die Handlungen vornimmt die Beide gut finden und dabei ignoriert ob die jetzt „theoretisch“ eigentlich sub oder top sind. Weil eine sich weder als sub noch top noch switch betrachtet, sondern einhig bestimmte Praktiken bevorzugt

Gut, ohne Machtgefälle ist dann quasi alles möglich. Hat man den Gedanken daran, dass etwas zwecks des Machtgefälles nicht geht, ist das zwar doof, da es meistens eine Kopfsache ist, aber auch nicht änderbar... 

Geleckt werden wäre der Horror für mich! 

[Bratty_Lo]

vor 15 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Für mich persönlich nichts. Obwohl es einen Vorteil dabei gibt. Persönliche Meinung. Wer selbst auch mal devot ist kann unter Umständen bei bestimmten Handlungen besser einschätzen wie weit er/sie gehen kann um den Schmerz, egal welcher Art, und es erträglich machen

Gut @Sub007-8898 mein Herr hat schon mal das ein oder andere Schlagintrument auf seinem Oberschenkel ausprobiert um ein "Gefühl" Dafür zu bekommen. Dann merkt er auch bei leichter Ausführung "oh, ja die Klatsche zieht schon deutlich mehr, als die andere..." wo er es vielleicht nicht gedacht hätte. 

Generell ist er sehr schmerzempfindlich und einfach nicht masochistisch. Kann das also nicht wirklich nachempfinden. 

Ebensowenig wohl die Erregung bei Erniedrigungen usw. spüren. Insofern geht das nicht, wenn man die Art der Erregung gar nicht hat. 

Wer aber dennoch das Umgekehrte mal ausprobieren will, kann das natürlich tun. 🙂 

[Ca****]

Ich habe auch eine Phase gehabt in der ich mich aus interesse daran mal versucht habe die Dominante Rolle zu übernehmen aber ich kahm schnell an den Punkt das ich nicht konsequent genug bin und selbst das gefühl hatte ich bin überfordert was gerade als Dominanter Part ziemlich unpassend ist.
Was ich mir vorstellen könnte ist unter der Führung einer Herrschaft jemanden anders zu dominieren oder mal für einen Abend die Dominante Rolle zu spielen, aber sie zu übernehmen und selbst zu bestimmen wie alles ablaufen soll liegt mir eher nicht.

[Firebird-23]

Das du das nicht magst, habe ich ja schon beim letzten Mal gelesen. Wäre es denn denkbar als Bestrafung für dich? Manchmal muss man es ja nur in einen anderen Kontext bringen und schon funktioniert es wieder. Ich bin da offen. Ich kann z.B. die gleiche Behandlung an mit vornehmen lassen, ob jetzt im Sinne einer Bestrafung oder einer Belohnung. Hauptsache sie wird vorgenommen. Genauso gibt es aber Sachen die ich als Sub hinnehmen kann in Form einer Bestrafung z.B. Schmerz, der mir persönlich nichts gibt, also keinerlei direkten Lustgewinn, lediglich indirekt dadurch das Top erregt wird mir den Schmerz zuzuführen. Als Top hat Schmerz den ich erleide hingegen überhaupt keinen Platz

[Kr****]

@Sub007-8898
Ich denke ,ein professioneller Dom sollte möglichst vieles von dem, was er aktiv ausübt, auch von der anderen Seite kennen. Wie er/sie das umsetzt, ist selbst überlassen.


Zum Thema Switchen:
Ich sehe mich als Switcher, weil ich in einer Session gerne Macht ausübe, mich jedoch Submission beim Gegenüber wenig anregt. Ich brauche ebenfalls jemanden, der switched oder mindestens sehr bratty ist, um das Bedürfnis nach Dominanz zu verspüren. Bei Unterwürfigkeit werde ich eher fürsorglich und nicht sexuell.

Umgekehrt finde ich dominante Ausstrahlung beim Gegenüber wahnsinnig anziehend, habe jedoch das Bedürfnis, diese (einvernehmlich) zu brechen oder durch bratty Verhalten sie versuchen zu torpedieren.

Praktisch beinhalten meine Sessions hauptsächlich Primal Play und Play Fights, in den oft und schnell geswitcht wird.

24/7 und ein tiefes DS-Gefälle strebe ich nicht an. Ich liebe es nur in begrenzten Zeitfenster aus und möchte im Alltag harmonisch auf Augenhöhe sein.

[Sub007-8898]

vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Gut @Sub007-8898 mein Herr hat schon mal das ein oder andere Schlagintrument auf seinem Oberschenkel ausprobiert um ein "Gefühl" Dafür zu bekommen. Dann merkt er auch bei leichter Ausführung "oh, ja die Klatsche zieht schon deutlich mehr, als die andere..." wo er es vielleicht nicht gedacht hätte. 

Generell ist er sehr schmerzempfindlich und einfach nicht masochistisch. Kann das also nicht wirklich nachempfinden. 

Ebensowenig wohl die Erregung bei Erniedrigungen usw. spüren. Insofern geht das nicht, wenn man die Art der Erregung gar nicht hat. 

Wer aber dennoch das Umgekehrte mal ausprobieren will, kann das natürlich tun. 🙂 

Ist doch schon mal schön mit dem ausprobieren. Finde ich persönlich sogar wichtig. Und mit Erniedrigung ausprobieren,da reagiert jeder sowieso anders. Aber immerhin zeigt er Verantwortungsbewusstsein durch sein gelegentliches ausprobieren 👍

[Sub007-8898]

vor 4 Minuten, schrieb Krypticon:

@Sub007-8898
Ich denke ,ein professioneller Dom sollte möglichst vieles von dem, was er aktiv ausübt, auch von der anderen Seite kennen. Wie er/sie das umsetzt, ist selbst überlassen.


Zum Thema Switchen:
Ich sehe mich als Switcher, weil ich in einer Session gerne Macht ausübe, mich jedoch Submission beim Gegenüber wenig anregt. Ich brauche ebenfalls jemanden, der switched oder mindestens sehr bratty ist, um das Bedürfnis nach Dominanz zu verspüren. Bei Unterwürfigkeit werde ich eher fürsorglich und nicht sexuell.

Umgekehrt finde ich dominante Ausstrahlung beim Gegenüber wahnsinnig anziehend, habe jedoch das Bedürfnis, diese (einvernehmlich) zu brechen oder durch bratty Verhalten sie versuchen zu torpedieren.

Praktisch beinhalten meine Sessions hauptsächlich Primal Play und Play Fights, in den oft und schnell geswitcht wird.

24/7 und ein tiefes DS-Gefälle strebe ich nicht an. Ich liebe es nur in begrenzten Zeitfenster aus und möchte im Alltag harmonisch auf Augenhöhe sein.

Das mit dem bratty habe ich durch lustige Kommentare auch bei dieser Lady gemacht. Auch wenn sie gelächelt hat,kam ein verdammt ernster Ton in dem sie mir sagte das sie auch anders kann. Was ich ihr auch glaubte, zumal sie freie Hand bis auf meine Tabus hatte. Ganz ehrlich 🙈🤣 Ich habe echt Schiss gehabt und meinen Mund gehalten,was mir im realen Leben nie gelingt 

[Missmolly68]

Bei mir kommt es immer auf mein Gegenüber an. Bei strenger Führung bin sehr devot. Und wer nicht führt der wird geführt. Ich hatte lange die Kombi Dom , Sub und Sklave (für mich) mit ein und der selben Person switchen und dann auch noch während einer Session also ohne vorige klare Rollenverteilung funktioniert sehr gut. Ist mir persönlich auch lieber da ich eigentlich monogam bin. Und wenn ich dehn dominanten Part habe dann ist keine Sub mehr da und auch meine zarte Seite nicht mehr. Ob das normal ist weiß ich nicht. Aber was ist schon normal?

[br****]

Vor 2 Minuten , schrieb Missmolly68:

Bei mir kommt es immer auf mein Gegenüber an. Bei strenger Führung bin sehr devot. Und wer nicht führt der wird geführt. Ich hatte lange die Kombi Dom , Sub und Sklave (für mich) mit ein und der selben Person switchen und dann auch noch während einer Session also ohne vorige klare Rollenverteilung funktioniert sehr gut. Ist mir persönlich auch lieber da ich eigentlich monogam bin. Und wenn ich dehn dominanten Part habe dann ist keine Sub mehr da und auch meine zarte Seite nicht mehr. Ob das normal ist weiß ich nicht. Aber was ist schon normal?

Kann ich nur zustimmen. Auch für mich kommt es immer auf den Gegenüber und den Moment an.

[Bratty_Lo]

vor 12 Minuten, schrieb Firebird-23:

Das du das nicht magst, habe ich ja schon beim letzten Mal gelesen. Wäre es denn denkbar als Bestrafung für dich?

Du meinst als Bestrafung die Rollen tauschen? Weiß gerade nicht wen du ansprichst @Firebird-23? 

Für mich wäre das nicht denkbar.

vor 3 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Das mit dem bratty habe ich durch lustige Kommentare auch bei dieser Lady gemacht. Auch wenn sie gelächelt hat,kam ein verdammt ernster Ton in dem sie mir sagte das sie auch anders kann. Was ich ihr auch glaubte, zumal sie freie Hand bis auf meine Tabus hatte. Ganz ehrlich 🙈🤣 Ich habe echt Schiss gehabt und meinen Mund gehalten,was mir im realen Leben nie gelingt 

Oh... oh... Auch irgendwie schon wieder geil @Sub007-8898

Ja, irgendwoher kenne ich das.🤭🤭🤭

 

[Sub007-8898]

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Du meinst als Bestrafung die Rollen tauschen? Weiß gerade nicht wen du ansprichst @Firebird-23? 

Für mich wäre das nicht denkbar.

Oh... oh... Auch irgendwie schon wieder geil @Sub007-8898

Ja, irgendwoher kenne ich das.🤭🤭🤭

 

Aha 🤣 kann dir dein Herr auch wirklich ernsthaft Angst machen? Da ich Frauen und Kindern wirklich niemals körperlich weh tun könnte, mein Sohn wurde niemals geschlagen, macht mich es eben wehrlos gegenüber Frauen. Eins meiner fundamentalen Prinzipien. Aber schön dass ich damit nicht allein da stehe 🤣 mache dies im realen Leben gern mit Vorgesetzten. Da gab es allerdings  " nur " drei schriftliche Abmahnungen und ein Personalgespräch. Man gut das sie von hier nichts wissen, die würden glatt jeden Tag mit der Peitsche in der Hand zu mir kommen 🤣🤣

[Bratty_Lo]

vor 14 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Aha 🤣 kann dir dein Herr auch wirklich ernsthaft Angst machen?

In der Tat @Sub007-8898

Absicht oder unabsichtlich...😜

Da bin ich heut morgen zusammengezuckt, als er auf einmal hinter mir stand und ich so aus dem Fenster blickte...

Aber er hat mir nur meine Halskette umgelegt...😅🙈👍 

[Bratty_Lo]

Ich weiß so prinzipiell auch gerne, wo er sich aufhält...😄😄😄

[Sub007-8898]

vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich weiß so prinzipiell auch gerne, wo er sich aufhält...😄😄😄

Kontrollfreak? Spaß 🤣 Übrigens habe ich noch nie das Vergnügen eines Halsband gehabt. Würde ich auch mal gern ausprobieren.

[Firebird-23]

Nein. Ich meinte geleckt werden als Bestrafung

[Bratty_Lo]

vor 5 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Kontrollfreak? Spaß 🤣 Übrigens habe ich noch nie das Vergnügen eines Halsband gehabt. Würde ich auch mal gern ausprobieren.

Sicher ist das ne gewisse Kontrolle, gerne zu wissen, wo jemand ist... Wobei ich die natürlich nicht wirklich habe. Der Gedanke an keinen gänzlichen Kontrollverlust (den ich zeitweise aber auch mag), tut manchmal aber auch gut...😆😆😆

Ein Halsband ist für die meisten ja "symbolisch" wertvoll. Sicher greift er auch mal rein oder kann ne Leine einhaken und es erfüllt somit bestimmte Zwecke. 

Der symbolische Wert dürfte aber für die meisten höher liegen. 

Natürlich kann alles "positiv" und "negativ" gestaltet werden. Er mich eher erniedrigend am Boden daran führen, vielleicht sogar mit Zug. Oder nem Stachelwürger...

Oder ich genieße es einfach "Sein" zu sein und er hält die Leine, während ich neben ihm knie oder auch bequem neben ihm im Bett liege... Da gibt es viele Abstufungen bei uns. 

vor 1 Minute, schrieb Firebird-23:

Nein. Ich meinte geleckt werden als Bestrafung

Achso @Firebird-23 für mich ist das ein Tabu. 

Es wäre aber mental auch keine "Bestrafung" für mich, sondern eher verstörend. Zu viel an Erniedrigung. Aber eben weder erregend, noch strafend. Wobei es Erniedrigungen gibt, die mich erregen und solche, die keinen Reiz für mich haben und nur Bestrafung wären (anpassen lassen als ein Beispiel) 

Aber geleckt werden ist mental für mich so gänzlich fernab überhaupt als Sub...🙈🙈🙈 

[Sub007-8898]

vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Sicher ist das ne gewisse Kontrolle, gerne zu wissen, wo jemand ist... Wobei ich die natürlich nicht wirklich habe. Der Gedanke an keinen gänzlichen Kontrollverlust (den ich zeitweise aber auch mag), tut manchmal aber auch gut...😆😆😆

Ein Halsband ist für die meisten ja "symbolisch" wertvoll. Sicher greift er auch mal rein oder kann ne Leine einhaken und es erfüllt somit bestimmte Zwecke. 

Der symbolische Wert dürfte aber für die meisten höher liegen. 

Natürlich kann alles "positiv" und "negativ" gestaltet werden. Er mich eher erniedrigend am Boden daran führen, vielleicht sogar mit Zug. Oder nem Stachelwürger...

Oder ich genieße es einfach "Sein" zu sein und er hält die Leine, während ich neben ihm knie oder auch bequem neben ihm im Bett liege... Da gibt es viele Abstufungen bei uns. 

Achso @Firebird-23 für mich ist das ein Tabu. 

Es wäre aber mental auch keine "Bestrafung" für mich, sondern eher verstörend. Zu viel an Erniedrigung. Aber eben weder erregend, noch strafend. Wobei es Erniedrigungen gibt, die mich erregen und solche, die keinen Reiz für mich haben und nur Bestrafung wären (anpassen lassen als ein Beispiel) 

Aber geleckt werden ist mental für mich so gänzlich fernab überhaupt als Sub...🙈🙈🙈 

Die Lady hatte ja ein Halsband, allerdings mit Strom und meinte das es nichts für Anfänger ist. Der ich nunmal bin. Und deshalb habe ich es darauf beruhen lassen. Die anderen haben darauf keinen Wert gelegt. Irgendwann wird es schon mal klappen.