Wie sexuell ist euer bdsm?

[Mi****]

vor 5 Stunden, schrieb Jacqueline89:

 

Wie ist das bei euch? Für was würdet ihr euch entscheiden?

Die Entscheidung wäre für mich ganz einfach. Ich würde auf GV verzichten.

[Bratty_Lo]

vor 5 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Wie ist das bei euch? Für was würdet ihr euch entscheiden?

Ich muss da nicht lange überlegen. Unser bdsm ist ohnehin nicht wirklich mit Sex. SM befriedigt mich auch am meisten. Also könnte ich auf Sex verzichten.

Anders sähe es schon aus, ganz auf sexuelle Aktivitäten und gelegentliche Orgasmen zu verzichten. Wie ich die haben darf, ist mir egal. Der letzte war in Selbstausführung auf dem Boden. Ich schäme mich dafür, aber ob mein Herr zuschauen will oder nicht, seine Sache. Er quält mich in der Hinsicht aber auch gerne, zum Beispiel mit dem Wand, Überreizung usw. Schlägt und würgt mich dabei. Insofern fließt das hier schon auch in SM ein (gelegentlich auch mal nicht). Aber im Regelfall kostet ein Orgasmus seinen "Preis", so mein Herr immer. Sicher quält mein Herr mich gerne auch mal mit Keuschheit. Oder er erachtet das einfach mal eine Zeit lang für sinnvoll. "Ich denke dir tut Enthaltsamkeit mal ganz gut!"

Aber er wüsste jetzt nicht, warum ich nie Orgasmen haben sollte. Ich mag vieles auch in einer Geilheit. Allerdings ist mein Level ohnehin hoch. Nach einem Orgasmus bleibt meistens immer noch eine "Restgeilheit" und ich könnte gut noch einen zweiten haben...🤭 Die letzten kamen so innerhalb von 30 Sekunden. Aber selbst ganz ohne Geilheit, SM liebe ich immer und meine Submission sinkt da nun nicht gleich in den Keller... Ich fühle mich auch einfach noch zu sexuell und zu jung, um das restliche Leben darauf zu verzichten. Die Zeit kommt schon schnell genug, wo man froh ist, überhaupt noch zu können... Da wüsste mein Herr auch nicht, warum ich das in meinem Alter nie mehr erleben sollte... Ob, wann und ob er dabei involviert ist, seine Entscheidung.

Als Gefangene werde ich auch total gerne gehalten. Das befriedigt auch meinen Masochismus, ist aber auch einfach eine Herausforderung. Und ich mag es dann auch, für die ganz kleinen Dinge dankbar zu sein. Die empfinde ich dann ganz intensiv. Es fängt hier schon an, wenn mein Herr mich in Handschellen auf dem Rücken abduscht, ob kaltes oder warmes Wasser kommt. Ich genieße sehr den Moment, wenn es warm ist. Aber mit dem kalten, wenn ich dann zetere und jammere, das mag er wohl auch. Letzens hatte er die Fantasie: "dich sollte mal ein anderer Dom abduschen. Und dann aber nicht mit einem weichen Schwamm. Nein, mit so einer drahtigen Stahlbürste. Und dich mal untenrum schmerzhaft schrubben damit. Der würde dich gar nicht erst ansehen oder mit dir sprechen. Das wäre dem ganz egal..."

Ich mag es auch nackt und in Ketten zu sein oder nur in Lumpen, gefangen, angebunden usw. Vielleicht eine sehr schwere Kette oder es sind nur kleine Schritte mit einer engen Fußkette zwischen den Fußschellen möglich. Vielleicht auch nur gebückt laufen zu können. Irgendwelches Gesabber vom Knebel vom Boden auflecken zu müssen, ein Napf oder nur ein Eimer zum ***en. Einfach ein Leben voller Entbehrungen und Anstrengungen. Auch willkürliche Schläge usw.

Das hat natürlich Grenzen. Ich werde zum Beispiel nicht gerne mit Bodyshaming erniedrigt. Gut, keine Brüste! Das fände ich irgendwie gut! Aber meine sind nicht so klein, wie ich sie in der Fantasie mag...😂 Alles andere wollte ich nicht. Ich hatte früher selbst mal zu viel Gewicht und habe mich nicht immer wohl gefühlt (ob schlank oder mit etwas mehr). In meinen Geschichten aber (Fantasie ist ja immer etwas drüber), gibt es auch damit Erniedrigungen. Das ist überhaupt nicht menschlich bezogen, sondern spricht meine Neigung an. Aber ich schreibe dann einfach und habe sicher Angst, das hier einzustellen (wobei es ja Triggerwarnungen gibt). Wirklich üble Bezeichnungen und Degradierungen und die Frauen müssen vor Erniedrigung weinen, sowas gibt es halt bei mir! Es ist einfach so! 🙈 Ja, das spricht mich an, das stelle ich mir dann so vor...

Ich würde mich immer für SM, Erniedrigungen, Fesselungen usw. entscheiden. Sex kann gerne wegfallen. Orgasmen möchte und brauche ich allerdings schon. Letztendlich könnten aber selbst die,  müsste ich mich entscheiden, wegfallen (muss ich ja zum Glück aber nicht). Mein Herr hat Verständnis dafür. 🥰

[devo_conse]

Für mich ist die Frage auf BDSM oder GV zu verzichten schwer... Ich glaube ich könnte mich nicht entscheiden. Also auf SM würde ich am ehesten verzichten. Aber Ds und GV...keine Ahnung. Das hängt 1:1 zusammen und würde wohl auf Dauer weder ohne das eine noch das andere leben können ...

[Bratty_Lo]

Es ist sehr interessant, finde ich @devo_conse...🙂 Ich meine, das sind ja alles nur Spielereien und theoretische Überlegungen...

Müsste man jetzt noch zwischen SM und D/S wählen... Puh! 

Da würde ich SM nehmen. Allerdings hieße das auch für mich nicht "nach Eigenbestimmung", sondern mit einem Sadisten, der mich gerne in seiner Hand hat und automatisch Macht hat... (andere, so konkret nach Wunsch, wären eher "Ausführende" für mich)

Aber ohne D/S geht es auch kaum. Zum Glück muss ich mich ja nicht entscheiden...😂 

Aber da wäre es 

1. SM

2. D/S

3. Sex 

 

bearbeitet November 9 von Bratty_Lo

[Ja****]

vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Anders sähe es schon aus, ganz auf sexuelle Aktivitäten und gelegentliche Orgasmen zu verzichten.

Ich habe gestern noch mit meinen Herrn darüber geredet. Und überlegt ob ich auch ganz auf sexuelle Praktiken verzichten könnte. Und ja im Notfall würde ich auch darauf verzichten, müsste ich mich entscheiden. BDSM befriedigt mich ja nicht nur sexuell. Ich bin Sklavin durch und durch und ich wäre unglücklich, könnte ich nicht so leben wie ich bin. Auch wenn nichts sexuelles stattfindet, so bekomme ich wenigstens eine andere Art der Befriedigung. Und auch mein Masochismus wird befriedigt. Daher würde ich mich immer für BDSM entscheiden.

vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Aber selbst ganz ohne Geilheit, SM liebe ich immer und meine Submission sinkt da nun nicht gleich in den Keller...

Geht mir auch so. Warum sollte ich plötzlich nicht mehr devot sein? Oder keine Lust auf Schmerzen oder Erniedrigung haben? Die habe ich immer. Außer ich liege mit hohen Fieber im Bett. Da habe ich zu gar nichts Lust. 😅

vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Als Gefangene werde ich auch total gerne gehalten. Das befriedigt auch meinen Masochismus, ist aber auch einfach eine Herausforderung. Und ich mag es dann auch, für die ganz kleinen Dinge dankbar zu sein. Die empfinde ich dann ganz intensiv. Es fängt hier schon an, wenn mein Herr mich in Handschellen auf dem Rücken abduscht, ob kaltes oder warmes Wasser kommt. Ich genieße sehr den Moment, wenn es warm ist. Aber mit dem kalten, wenn ich dann zetere und jammere, das mag er wohl auch. Letzens hatte er die Fantasie: "dich sollte mal ein anderer Dom abduschen. Und dann aber nicht mit einem weichen Schwamm. Nein, mit so einer drahtigen Stahlbürste. Und dich mal untenrum schmerzhaft schrubben damit. Der würde dich gar nicht erst ansehen oder mit dir sprechen. Das wäre dem ganz egal..."

Ich mag es auch nackt und in Ketten zu sein oder nur in Lumpen, gefangen, angebunden usw. Vielleicht eine sehr schwere Kette oder es sind nur kleine Schritte mit einer engen Fußkette zwischen den Fußschellen möglich. Vielleicht auch nur gebückt laufen zu können. Irgendwelches Gesabber vom Knebel vom Boden auflecken zu müssen, ein Napf oder nur ein Eimer zum ***en. Einfach ein Leben voller Entbehrungen und Anstrengungen. Auch willkürliche Schläge usw.

😍 Ich liebe Gefangenschaft extrem! Auch Sklavenhaltung, leben unter harten und erschwerten Bedingungen. Je härter desto glücklicher bin ich. Ich brauch keinen "Luxus"  wie im Bett schlafen oder am Tisch bequem zu essen...(Für mich persönlich ist das Luxus) Ich liebe die Sklavenhaltung. Als Belohnung einen gewissen Komfort zu bekommen ist sehr schön und man lernt es mehr zu genießen. Aber dauerhaft für mich nicht passend als Sklavin und entsprcht nicht mein Bedürfnis.

[Ja****]

vor 7 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Müsste man jetzt noch zwischen SM und D/S wählen... Puh! 

Du legst jetzt noch eins drauf! 😅 Eine sehr schwierige Frage. Ich könnte nicht auf eins verzichten. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann wäre es DS. So ganz ohne Schmerzen und Erniedrigung kann ich nicht. Und irgendwie schwingt im SM, zumindest für mich immer ein Machtgefälle mit. Wie du schon schreibst, SM ohne DS geht wohl kaum.

Perfekt ist für mich eine intensive D/s Liebes-Beziehung mit SM und sexuellen Aktivitäten.

[devo_conse]

vor 7 Minuten, schrieb Jacqueline89:

 

Perfekt ist für mich eine intensive D/s Liebes-Beziehung mit SM und sexuellen Aktivitäten.

Für mich auch.

Wobei ich (für mich ) eher formulieren würde: Perfekt ist für mich eine intensive D/s Liebes-Beziehung mit sexuellen Aktivitäten und SM

 

[Te****]

Kämme es hart auf hart, würde ich mich im Moment für den Partner entscheiden. Zur Not auch ohne Sex und ohne BDSM. Ich hoffe aber stark, dass ich mich nicht entscheiden muss.

[Ja****]

vor 25 Minuten, schrieb devo_conse:

Für mich auch.

Wobei ich (für mich ) eher formulieren würde: Perfekt ist für mich eine intensive D/s Liebes-Beziehung mit sexuellen Aktivitäten und SM

 

Oder so. Stimmt, noch besser formuliert. 🙂

[Bratty_Lo]

vor 36 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Perfekt ist für mich eine intensive D/s Liebes-Beziehung mit SM und sexuellen Aktivitäten.

Ich nehme auch alles! 😂

vor 23 Minuten, schrieb Teaspoon:

Kämme es hart auf hart, würde ich mich im Moment für den Partner entscheiden. Zur Not auch ohne Sex und ohne BDSM

Zumindest dauerhaft wäre das schwierig. Dann müsste man "Lösungen" finden. 

[Ja****]

vor 29 Minuten, schrieb Teaspoon:

Kämme es hart auf hart, würde ich mich im Moment für den Partner entscheiden. Zur Not auch ohne Sex und ohne BDSM. Ich hoffe aber stark, dass ich mich nicht entscheiden muss.

Aber wärst du nicht unglücklich? Ich würde mich im Notfall auch immer für meinen Partner entscheiden, aber wenn ich komplett auf BDSM und Sex verzichten müsste und mich auch nicht außerhalb ausleben könnte, dann wäre ich nicht glücklich bzw. ich würde irgendwann wie eine Pflanze vertrocknen und eingehen. Ich bin auch kein Mensch der fremd geht. Ich bin eine treue Seele. Eher bin ich unglücklich, als das ich meinen Partner verletze.

bearbeitet November 9 von Jacqueline89

[Bratty_Lo]

Für mich ist es sehr schwer, dauerhaft bdsm und eine Beziehung nicht zu trennen.

Einzelne Sessions sind eher weniger ein Problem. 

Ein dauerhaft anderer Dom als Spielbeziehung, ja natürlich! Das wäre ein Problem. Ich bin schon monogam! 

Dann vielleicht eher gelegentlich Sklavin bei einem Paar sein (die haben sich dann ohnehin schon!) Und dann eher als nicht sexuelle Ergänzung (also keine direkte Sexualität), sondern nur Erniedrigungen, SM usw. 

Eine Beziehung beenden würde ich jetzt auch nicht, nur weil bdsm nicht mehr geht. Aber ich dürfte dann schon das außerhalb in einem Rahmen ausleben. 

[SM-Art-5-GG]

Vielen Dank für den gewährten Einblick in das Innenleben verschiedener subs im Rahmen derer BDSM -Modelle. 😊👌

 

Bereits daran wird ja deutlich, wie vielfältig BDSM sein kann bzw. ist, was sich ja auch daran spiegelt, dass es bisher keine verbindliche Definition gibt. 

 

Klar wird auch, dass der Top Zustand immer seine sexuelle Erfüllung erhält. Vor, in oder nach einer Session. 

 

Ich denke, dass ist dann auch das Recht von SUB, soweit die Aufgaben zufriedenstellend erledigt wurden. 

 

Insofern gehören für mich sexuelle Handlungen untrennbar zu BDSM bzw. nach einer Session. Und zwar beim bzw. nach emotionalen Auffangens von SUB. 

 

Ein entweder oder braucht es dabei nicht. 

 

 

bearbeitet November 10 von SM-Art-5-GG

[Ja****]

vor 7 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Klar wird auch, dass der Top Zustand immer seine sexuelle Erfüllung erhält. Vor, in oder nach einer Session. 

Nein nicht immer, zumindest nicht allgemein. Mein Herr erlangt nicht immer sexuelle Erfüllung, aber sadistische schon. Er braucht nicht immer Sex oder Befriedigung vor, während oder nach einer Session. Er mag es mich auch einfach nur sadistisch zu behandeln, ganz ohne sexuelle Aktivitäten. Kann sein, dass am Tag irgendwann Sex stattfindet, aber auch nicht täglich.

 

vor 7 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Ich denke, dass ist dann auch das Recht von SUB, soweit die Aufgaben zufriedenstellend erledigt wurden. 

Ich habe nicht das Recht und will das Recht auch nicht haben. Bin aber auch Sklavin. Er bringt mich zum Orgasmus wann, wie und wo er will. Nur weil ich eine Aufgabe gut gemacht habe, will ich nicht ständig dafür belohnt werden. Für mich ist das selbstverständlich und ich erwarte keine Gegenleistung dafür. Das mag für manche so passen, aber eben nicht allgemein.

bearbeitet November 10 von Jacqueline89

[SM-Art-5-GG]

vor 2 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Nein nicht immer, zumindest nicht allgemein. Mein Herr erlangt nicht immer sexuelle Erfüllung, aber sadistische schon. Er braucht nicht immer Sex oder Befriedigung vor, während oder nach einer Session. Er mag es mich auch einfach nur sadistisch zu behandeln, ganz ohne sexuelle Aktivitäten. Kann sein, dass am Tag irgendwann Sex stattfindet, aber auch nicht täglich.

 

Ich habe nicht das Recht und will das Recht auch nicht haben. Bin aber auch Sklavin. Er bringt mich zum Orgasmus wann, wie und wo er will. Nur weil ich eine Aufgabe gut gemacht habe, will ich nicht ständig dafür belohnt werden. Für mich ist das selbstverständlich und ich erwarte keine Gegenleistung dafür. Das mag für manche so passen, aber eben nicht allgemein.

Du hast Recht. Ich hätte schreiben müssen "immer sexuelle Befriedigung erhält, wenn Top es möchte". 

Das SUB dies dann auch zusteht ist MEIN Verständnis von FAIRNESS und gegen WILLKÜR", was ja manchmal - zumindest bei TPE - auch eine Rolle spielen kann. 

[Ja****]

vor 24 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Das SUB dies dann auch zusteht ist MEIN Verständnis von FAIRNESS und gegen WILLKÜR", was ja manchmal - zumindest bei TPE - auch eine Rolle spielen kann. 

Das hat nichts mit Willkür zu tun. Willkür wäre,  wenn Dom verspricht Sub/Sklavin mit einem Orgasmus zu belohnen und es ihr dann doch verweigert, weil er es eben kann. Wenn kein Orgasmus in Aussicht steht, dann muss Dom auch keinen erlauben. Es kommt auf die Regelung bzw. Absprache an. Wenn Sub/Sklavin jedesmal, wenn sie eine Aufgabe gemeistert hat, einen Orgasmus bekommt, dann steht ihr das zu ja. Aber nicht jeder Dom will immer mit Orgasmen belohnen und nicht jede Sub/Sklavin mag belohnt werden. Das hat dann weder was mit Willkür noch mit Fairness zu tun.

Mein Herr lobt mich, wenn ich was gut gemacht habe, aber er gibt mir dafür nicht automatisch einen Orgasmus. Würde ich auch nicht erwarten oder gar wollen. Er gibt mir einen, wenn er dazu Lust hat. Ganz einfach.

Aber natürlich kannst du das für dich so gestalten wie du magst.

bearbeitet November 10 von Jacqueline89

[SM-Art-5-GG]

Wenn Konsens in der Frage Orgasmus entsteht, ist alles gut.

Hätte ich allerdings in 20 Jahren noch nicht, das ne SUB keinen Orgasmus wollte. Aber man lernt ja immer dazu. 

[Mi****]

vor 10 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Vielen Dank für den gewährten Einblick in das Innenleben verschiedener subs im Rahmen derer BDSM -Modelle. 😊👌

 

Bereits daran wird ja deutlich, wie vielfältig BDSM sein kann bzw. ist, was sich ja auch daran spiegelt, dass es bisher keine verbindliche Definition gibt. 

 

Klar wird auch, dass der Top Zustand immer seine sexuelle Erfüllung erhält. Vor, in oder nach einer Session. 

 

Ich denke, dass ist dann auch das Recht von SUB, soweit die Aufgaben zufriedenstellend erledigt wurden. 

 

Insofern gehören für mich sexuelle Handlungen untrennbar zu BDSM bzw. nach einer Session. Und zwar beim bzw. nach emotionalen Auffangens von SUB. 

 

Ein entweder oder braucht es dabei nicht. 

 

 

Naja die Frage zielt ja darauf ab, wie sexuell man es generell lebt. Es gibt sehr viele Menschen - ganz rollenunabhängig  die BDSM gar nicht so sexuell leben, also für die die sexuelle Komponente keine oder kaum eine Rolle spielt. Entweder weil sie gar nicht so sexuell sind (z.B. asexuell, greysexuell), oder weil sie BDSM und Sex trennen. Und dann gibt es welche, für die gehört es zusammen und es ist sehr wichtig. 

 

[Ja****]

vor 24 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Hätte ich allerdings in 20 Jahren noch nicht, das ne SUB keinen Orgasmus wollte. Aber man lernt ja immer dazu. 

Ich bin ja auch keine Sub. 😉 Ich will nur das, was mein Herr will. Mich reizt es nicht, ständig Orgasmen zu bekommen. Ich stehe eher auf die harte, zum Teil rücksichtslose Behandlung. Er nimmt sich was ihm gefällt und seine Befriedigung macht mich glücklich und befriedigt. Wir beide lieben Orgasmuskontrolle und Keuschhaltung. Würde ich bei jeder Aufgabe kommen dürfen, müsste ich täglich mindestens einen bekommen. Und das passt eben nicht für uns. Das heißt aber nicht, dass mein Herr mir nicht auch mal einen gibt, wenn er sehr zufrieden mit mir war.

Und wie gesagt, ich erledige Aufgaben gerne für ihn. Ich bediene ihn, weil ich das vom Herzen gerne mache und nicht weil ich dafür kommen darf. Ich brauch keine Belohnung. Seine Zufriedenheit und Stolz auf mich ist mehr Wert als ein Orgasmus.

bearbeitet November 10 von Jacqueline89

[Ja****]

@SM-Art-5-GG Und es ist ja nicht so, dass ich gar keine Orgasmen will. Ich will nur nicht immer für Aufgaben die für mich selbstverständlich sind, belohnt werden.

Wenn mein Herr mich zum kommen bringt, dann genieße ich den auch sehr.

bearbeitet November 10 von Jacqueline89

[SM-Art-5-GG]

OK. 

 

Jeder Jeck ist anders,

und manche sind anders jeck. 

 

Was ja auch gut so ist, wenn's für die Beteiligten passt. 

bearbeitet November 10 von SM-Art-5-GG

[Ja****]

vor 8 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

OK. 

 

Jeder Jeck ist anders,

und manche sind anders jeck. 

 

Was ja auch gut so ist, wenn's für die Beteiligten passt. 

Genau. Jeder tickt anders. Es muss für beide passen.

[devo_conse]

vor 2 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Wenn Konsens in der Frage Orgasmus entsteht, ist alles gut.

Hätte ich allerdings in 20 Jahren noch nicht, das ne SUB keinen Orgasmus wollte. Aber man lernt ja immer dazu. 

Na dann: hier.

Ich habe keine Orgasmen mehr und soll auch zukünftig und dauerhaft keine mehr haben- weil es uns so gut tut.

Das heisst nicht dass ich das in jedem Moment gut finde. Gerade finde ich es sogar ziemlich scheisse (Scheiss Zyklus), aber auf der Meta-Ebene weiß ich trotzdem dass es richtig ist sich da jetzt durchzubeißen und sich an das Verbot zu halten. Und nein, nicht aus Angst vor der Strafe...

[Te****]

vor 9 Minuten, schrieb devo_conse:

Na dann: hier.

Ich habe keine Orgasmen mehr und soll auch zukünftig und dauerhaft keine mehr haben- weil es uns so gut tut.

Das heisst nicht dass ich das in jedem Moment gut finde. Gerade finde ich es sogar ziemlich scheisse (Scheiss Zyklus), aber auf der Meta-Ebene weiß ich trotzdem dass es richtig ist sich da jetzt durchzubeißen und sich an das Verbot zu halten. Und nein, nicht aus Angst vor der Strafe...

Darf ich fragen, warum es euch (auch ihm) gut tut und richtig für euch ist? 

[devo_conse]

@Teaspoon weil es die Nähe und Intimität unseres Erotiklebens nochmals weiter gesteigert hat. Aus mehreren Aspekte 

a) Er genießt es, dass sowohl ich als auch er sich 100% auf sich und seine Lust konzentrieren können. 

b) Ich genieße es nur für ihn da zu sein (Mindfuck)

c) das ist immer am schwierigsten zu beschreiben ohne dass er wie ein arschloch klingt , was er definitiv nicht ist: er war noch nie der Typ, der selbst wahnsinnig viel daraus gezogen hat eine Frau zu befriedigen. Klar hat er es gemacht und es ist ihm auch völlig klar, dass das zu einem normalen ausgewogenen Sexleben dazu gehört, aber es ist eben nicht so wie viele beschreiben, dass er es liebte eine Frau zu befriedigen etc. Das heißt, es war immer etwas, was er zwar gegeben, aber nicht gebraucht hat. 

d) Für mich war dieses warten auf eigene Befriedigung zT mit Frust verbunden, wenn ich mich dann zeitweise zu wenig gesehen gefühlt habe. Es war zeitweise eher ein kleiner Kampf, wie oft ich darf, kann und soll, wo er seine bestimmende Rolle ausfüllen darf und wo er dann aber Rücksicht nehmen sollte weil es mich dann unbefriedigt (und irgendwann auch schlecht gelaunt) machte.

Auf der Heimfahrt einer Playparty wo ich dann mal wieder sehr gefrustet war, dass es "immer" nur um ihn geht, habe ich das Thema aufgebracht und es hat sich für uns beide sofort stimmig angefühlt, auch wenn es noch lange brauchte bis es sich etablierte: Ich kann nicht einerseits seins sein andererseits immer wieder mit meinen Gedanken um mich kreisen und versuchen Sex so zu lenken, dass ich auch komme. Alleine diese unbewusste Gedankenfokussierung auf einen möglichen eigenen Orgasmus lenkt mich sehr davon ab für ihn zu sein.

e) es macht unser Erotikleben noch besser, intensiver, bunter und näher. @Toy4her hat es, glaube ich. im anderen Threads gut beschrieben: das ist wie wenn man fastet und dann in eine Tomate beißt: das ist eine Geschmacksexplosion im Mund. Man schmeckt, riecht und spürt alles viel intensiver. So ist das auch mit dem Sex. Ich spüre und geniesse seine Erregung und Befriedigung in diesem Zustand enorm, es fühlt sich sehr intensiv an.