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Wieso sind switcher so unbeliebt?


Lu****

Empfohlener Beitrag

  vor 32 Minuten, schrieb Fetishdrag0n:

mir ist nur halt nicht klar, wieso sich dann zwei Neigungen ausschließen, wenn sie intrinsisch sind

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Also, generell schließt sich das nicht aus. Eine intrinsische Neigung kann wie bei mir sich in eine Lebenslange Blockadehaltung manifestieren. Kann nicht muss. Gesetzt die Blockade liegt vor,  dann kann ich aus dieser Haut nicht raus bin also außerstande die Rollen zu wechseln, selbst wenn ich es versuche. Dann müsste ich einen Teil meiner Persönlichkeit abspalten um das auszuleben und wenn das passiert wird es pathologisch. 

Durch einen Freund Der immer wieder in der Psychiatrie saß, lernte ich Sabine kennen, eine Multiple. Sie hatte 7 Persönlichkeiten unter anderen Emmi und Selma. Emmi war devot, anhänglich und zärtlich unterwürfig. Selma hat Dir einen Baseballschläger in die Visage geprügelt und Sie wechselte die Rollen von jetzt auf Gleich. Emmi ging aufs Klo und Selma kam mit der Keule aus dem Flur zurück. "Was hast Du gerade zu Emmi gesagt? Sage mir die Wahrheit, ich kann Emmi jederzeit fragen!" Und das war kein Spiel sondern Hölle Ernst. Sie hat schon Leute unter anderen auch mal einen Dom verprügelt, weil Die Selma nicht ernst genommen hatten. 

Warum kann das Extrinsischen nicht passieren dass Sie mit Neigungen Multipel werden? 

Ganz simpel; - Sie haben nicht diese Restriktionen in sich in ihrer Neigung und können keine Blockaden entwickeln, Die zu solchen Persönlichkeitsspaltungen führen können. 

Wobei die Fälle in der Forensik (Dr. Al Carlisle) Die aufgearbeitet wurden immer wieder aufzeigten das in diesen multiplen Störungen eine extrinsische Neigung Die meist durch ein Trauma in folge extremer Gewalterfahrungen entstand gegen die vorhandene intrinsische Neigung Die oft als unwert empfunden wird ankämpft. 

Vielleicht konnte ich Dir damit helfen. 

 

Vielleicht sind diese Ansätze aus der Tiefenpsychologie und der Forensik zu viel für dieses Forum ... und Wer will sich schon in den Denkmustern von Serientätern wieder finden .... :joy: ... aber das ist das Faszinierende wenn man sich damit länger beschäftigt, denn so gut wie Jeder Der das tut, findet sich dort wieder ... und erkennt hoffentlich die Fehler ... :joy:

Fetishdrag0n
(bearbeitet)
  vor 28 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Erstmal: Wenn du ihm zustimmst, ist das dein gutes Recht. Aber Zustimmung ersetzt keine klare Einordnung. Was du dann sagst, vermischt sehr unterschiedliche Ebenen – Meinung, Gefühl, Diagnose, Zuschreibung – ohne das wirklich auseinanderzuhalten.

Der Punkt mit „Leuten, die jeden Tag ihr Gender wechseln“ ist ein typisches Klischee. Ja, es gibt genderfluide Menschen. Nein, das heißt nicht, dass sie sich beliebig neu erfinden. Identität ist ein innerer Prozess, keine Tageslaune. Wenn man das nicht versteht, sollte man wenigstens sauber darüber sprechen.

Dann zu deinem Eindruck, dass „die Bewegung“ echte Transmenschen lächerlich macht. Das ist eine Erzählung, die vor allem eines tut: Fronten aufbauen. In Wirklichkeit gibt es innerhalb der queeren Community viele Spannungen, auch Kritik – auch von Transpersonen an bestimmten Entwicklungen. Aber daraus zu machen, dass eine ganze Bewegung die Ernsthaftigkeit untergräbt, ist zu einfach. Das blendet Komplexität aus, um eine scheinbar klare Linie zu ziehen. 

Dein Argument, dass Transidentität nicht vom medizinischen getrennt werden darf, hat eine nachvollziehbare Logik – wenn man Identität grundsätzlich als Diagnose begreift. Aber das ist eine Perspektive, keine Notwendigkeit.

Die Vorstellung, dass man nur „wirklich trans“ ist, wenn man eine Dysphorie nachweisen kann, ist eine bestimmte Lesart. Andere sagen: Geschlecht ist auch dann real, wenn es nicht pathologisch auffällt. Und auch das ist legitim.

_

Dein Vergleich mit Depression hinkt. Depression ist eine psychische Erkrankung mit konkreten Kriterien. Transidentität ist keine Krankheit. Beides einfach gleichzusetzen, weil es bei beiden um subjektives Empfinden geht, führt in die Irre. So vergleicht man sonst nur Äpfel mit Motoröl.

_

Jetzt zum Punkt mit den Neigungen:

Intrinsisch heißt: Die Neigung kommt aus dir selbst. Sie ist nicht durch einen äußeren Reiz entstanden, sondern wirkt wie „immer schon da“.

Extrinsisch heißt: Die Neigung wurde durch etwas im Außen ausgelöst – ein Erlebnis, ein Kontakt, ein Reiz, der etwas in dir angestoßen hat.

Aber – und das ist entscheidend: Diese Unterscheidung klingt klar, ist in der Praxis aber oft alles andere als eindeutig. Viele Menschen erleben Neigungen als intrinsisch, obwohl sie sich nur an den Auslöser nicht erinnern. Andere glauben, etwas sei extrinsisch, obwohl es vielleicht innerlich längst angelegt war. Die Einordnung ist meist subjektiv. Sie entsteht aus Selbstdeutung, nicht aus Messbarkeit. Und genau deshalb kann man daraus keine festen Urteile ableiten – erst recht keine Aussagen darüber, was echt, widersprüchlich oder krankhaft sei.

 

Dass sich zwei Neigungen ausschließen sollen, nur weil sie intrinsisch sind, ist kein gültiger Schluss. Und dass bei extrinsischen Auslösern keine Spaltung der Persönlichkeit passiert, aber bei intrinsischen schon – das ist psychologisch einfach nicht haltbar. Du gehst hier von Vorstellungen aus, die weder theoretisch sauber sind noch empirisch belegt.

Wenn du das Thema wirklich verstehen willst, hilft es wenig, mit Bauchgefühl und Einzelbeispielen zu arbeiten. Du musst die Begriffe sauber halten, die Ebenen auseinandernehmen – und dann neu sortieren. Sonst bleibt es bei Meinungen, die aussehen wie Argumente, aber keine sind.
 

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Zum Trans Thema will ich mich nicht weiter äußern, weil das zu OT wird dann. Wer will kann PersiaX auf YT anschauen, die sagt eigentlich genau das was ich dazu denke. Transsexualität mit Transidentität gleichsetzen,  darin liegt der Fehler. Es gibt keinen Trans-Umbrella bzw. dieses Konstrukt ist einfach unsinnig. Und den Begriff Trans* dafür zu verwenden klingt fast schon absichtlich irreführend.

Zum intrinsisch/extrinsisch... das war eine Frage meinerseits an Druide Jo, denn er hat ja dies mal behauptet, dass so eine MP Störung vorliegt bei Switchern, die intrinische Neigungen haben. Dass dies nicht logisch folgt, dacht ich eben auch, weswegen ich schrieb, dass ich es nicht verstehe.

 

@Druide-Jo danke für die Antwort.

 

 

bearbeitet von Fetishdrag0n
  Vor 5 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Gut, jetzt kommst auch Du mit unverfänglicher Allgemeinprosa ... 

Um eine Diskussion zu führen braucht es eine faktische Grundlage und Verbindlichkeiten. Und wenn man Diese nicht schaffen kann, bleibt am Ende alles divers, im Nebel und jedes rationale und vernünftigen Gespräch erübrigt sich, das gehört auch zur Wahrheit

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Ich mache es kurz
Diskussionen, Diskussionsrunden sind nicht wirklich deins, oder?

Du schreibst von faktischen Grundlagen und Verbindlichkeiten.
Gut, Verbindlichkeiten sehe ich nur in einer 4.1Rechnung.
Aber jene meinst Du nicht!
Du geht's auf soziale Verbindlichkeitenen. Auf Versprechen, teils unter widrigen Umständen abgegeben. Auf Moral, Sitte und Tugend.
Ehrlich?
Gerade in diesem Bereich, im Bezug auf BDSM und DS gibt es dafür 1000+1 Auslegung. Dazu faktische Grundlagen. Sorry gibt es ein Regelwerk, ein Gesetz wie BDSM, wie eine D/S- Konstellation aus sehen muss, wie sich SUB und Top dich verhalten müssen, welche Eigenschaften diese haben müssen.
Vielleicht weißt Du mehr als ich, kann daraus sein, aber meines Wissens gibt es sowas nicht.

Und genau weil es keinerlei AMTLICHES Regelwerk gibt, sonder jeder Teilnehmer am BDSM/Fetisch das für sich genauso individuell auslegt, genauso wie jede Beziehung im Fetisch/BDSM-Bereich. Egal ob auf gesetzlicher Basis oder Spielebeziehung ihren Handlungsrahmen individuell festlegt.

Und ich denke, dass sich Viele hier, aus den Diskussionsrund, etwas für sich persönlich, für ihre Beziehung heraus ziehen können.
Daher sind es aus meiner Sicht durchaus VERNÜNFTIGE Gesprächsrunden!

Wenn man allerdings auf dem Standpunkt steht, man hätte als einziger jene Fakten, welche als einzige korrekt seien müssen und diese Gebietsmühleartig wiederholt.
Dazu erklärt, an diesen "Fakten und Thesen" gäbe es nichts zu verstehen, sonder man müsse diese nur befolgen, dann wäre der Richtige Zeitpunkt sich selbst zu hinterfragen ob man wirklich einen Meinungsaustausch eingehen möchte!

Du hattest mich noch gefragt, ob ich keine eigene Meinung besitzen würde, da ich die Aussage eines anderen Users in meinen Diskussionsbeitrag mit einfließen lassen habe.
Diese Frage hast Du Dir bereits mit deinem Beitrag "...massive Überreaktion Einiger.." selbst beantwortet!

Im übrigen finde ich es bemerkenswert, dass Du dort klar die Aussage triffst, dass es eine Richtige Seite, deine Seite gibt und eine falsche Seite gibt. Und jene User, welche auf dieser falschen Seite stehen keinerlei Einsicht zeigen, dieses auch einzuräumen.

Nein, ich bin nicht bereit einzuräumen, dass ich als bekennender Switcher "Falsch" bin.
Ich spiele auch keine Rolle sonder mein inneres "Ich" sagt mir Du brauchs den Top und den Bottom in Dir.

  Vor 55 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Erstmal: Wenn du ihm zustimmst, ist das dein gutes Recht. Aber Zustimmung ersetzt keine klare Einordnung. Was du dann sagst, vermischt sehr unterschiedliche Ebenen – Meinung, Gefühl, Diagnose, Zuschreibung – ohne das wirklich auseinanderzuhalten.

Der Punkt mit „Leuten, die jeden Tag ihr Gender wechseln“ ist ein typisches Klischee. Ja, es gibt genderfluide Menschen. Nein, das heißt nicht, dass sie sich beliebig neu erfinden. Identität ist ein innerer Prozess, keine Tageslaune. Wenn man das nicht versteht, sollte man wenigstens sauber darüber sprechen.

Dann zu deinem Eindruck, dass „die Bewegung“ echte Transmenschen lächerlich macht. Das ist eine Erzählung, die vor allem eines tut: Fronten aufbauen. In Wirklichkeit gibt es innerhalb der queeren Community viele Spannungen, auch Kritik – auch von Transpersonen an bestimmten Entwicklungen. Aber daraus zu machen, dass eine ganze Bewegung die Ernsthaftigkeit untergräbt, ist zu einfach. Das blendet Komplexität aus, um eine scheinbar klare Linie zu ziehen. 

Dein Argument, dass Transidentität nicht vom medizinischen getrennt werden darf, hat eine nachvollziehbare Logik – wenn man Identität grundsätzlich als Diagnose begreift. Aber das ist eine Perspektive, keine Notwendigkeit.

Die Vorstellung, dass man nur „wirklich trans“ ist, wenn man eine Dysphorie nachweisen kann, ist eine bestimmte Lesart. Andere sagen: Geschlecht ist auch dann real, wenn es nicht pathologisch auffällt. Und auch das ist legitim.

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Dein Vergleich mit Depression hinkt. Depression ist eine psychische Erkrankung mit konkreten Kriterien. Transidentität ist keine Krankheit. Beides einfach gleichzusetzen, weil es bei beiden um subjektives Empfinden geht, führt in die Irre. So vergleicht man sonst nur Äpfel mit Motoröl.

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Jetzt zum Punkt mit den Neigungen:

Intrinsisch heißt: Die Neigung kommt aus dir selbst. Sie ist nicht durch einen äußeren Reiz entstanden, sondern wirkt wie „immer schon da“.

Extrinsisch heißt: Die Neigung wurde durch etwas im Außen ausgelöst – ein Erlebnis, ein Kontakt, ein Reiz, der etwas in dir angestoßen hat.

Aber – und das ist entscheidend: Diese Unterscheidung klingt klar, ist in der Praxis aber oft alles andere als eindeutig. Viele Menschen erleben Neigungen als intrinsisch, obwohl sie sich nur an den Auslöser nicht erinnern. Andere glauben, etwas sei extrinsisch, obwohl es vielleicht innerlich längst angelegt war. Die Einordnung ist meist subjektiv. Sie entsteht aus Selbstdeutung, nicht aus Messbarkeit. Und genau deshalb kann man daraus keine festen Urteile ableiten – erst recht keine Aussagen darüber, was echt, widersprüchlich oder krankhaft sei.

 

Dass sich zwei Neigungen ausschließen sollen, nur weil sie intrinsisch sind, ist kein gültiger Schluss. Und dass bei extrinsischen Auslösern keine Spaltung der Persönlichkeit passiert, aber bei intrinsischen schon – das ist psychologisch einfach nicht haltbar. Du gehst hier von Vorstellungen aus, die weder theoretisch sauber sind noch empirisch belegt.

Wenn du das Thema wirklich verstehen willst, hilft es wenig, mit Bauchgefühl und Einzelbeispielen zu arbeiten. Du musst die Begriffe sauber halten, die Ebenen auseinandernehmen – und dann neu sortieren. Sonst bleibt es bei Meinungen, die aussehen wie Argumente, aber keine sind.
 

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Danke, komplexes Thema leicht und sauber erklärt

Fetishdrag0n
  vor 48 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Ganz simpel; - Sie haben nicht diese Restriktionen in sich in ihrer Neigung und können keine Blockaden entwickeln, Die zu solchen Persönlichkeitsspaltungen führen können. 

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Ich hab deinen anderen Beitrag auch gelesen, meintest du darin nicht, dass es evtl von deinen Kampfsport Erfahrungen kommt, dass da diese Blockade war als du gefesselt wurdest? (Nicht böse gemeint von mir)

  vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich kenne die Wörter extrinsisch und intrinsisch eher im Bereich der Motivation, weniger bei bdsm. Aber man kann sie natürlich in verschiedenen Bereichen und Kontexten nutzen. 

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Also; - ging in meinen Beiträgen um das Entstehen von Neigungen um erst einmal zu erklären wie es überhaupt zu BDSM kommt. Damit sind Wir in der Psychologie. Und in der Psychologie ist die Kontextualisierung dieser beiden Wörter weitläufig eindeutig. Und wie diese Wörter im Kontext der Psychologie kontextualisiert werden, habe ich ja denke ich hinreichend erklärt

Und in diesem Kontext habe ich diese beiden Wörtchen auch verwendet und sogar einen halben Beitrag hier daran verschwendet allgemeine Definitionen Die im beliebigen Kontext stehen auszuschließen. Und btw, habe ich das auch an vielen anderen Stellen immer wieder erklärt und wiederholt. 

Gut ... jetzt erklärst Du mir (nicht als Erste) dass man diese Wörter anders und in anderen Bereichen in unterschiedlichen Kontexten mit unterschiedlichen Bedeutungen verwenden kann. Spoiler; - das wusste ich schon! 

Das hat die Sprache unglücklicherweise an sich. Wenn man allerdings immer wieder darauf hinweist jedoch ohne den Kontext zu beachten auf Den der Verfasser immer wieder hinweist ... was willst Du damit erreichen? Zu was führt das? Denkst Du so kann man einen konstruktiven Kontext erzeugen? 

Oder ist das mehr Demontage?

  vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Da wären wir auch wieder bei: Ist bdsm eine Wissenschaft? Forensik und so, ja schön...^^

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Also ich war bei Psychologie, den Kontext hast Du umgebaut, das kannst Du aus meinen Beiträgen nämlich nicht ableiten, - das muss ich hier mal anmerken. 

  vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Für mich: Nein. Man hat Neigungen oder nicht.

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Upsi; - Wer setzt hier gerade das Absolut? 

Ich widerspreche: Neigungen kann man auch entwickeln und Die sind dann genau so echt und stark. Spreche ich niemanden ab. Ein sehr guter Bekannter hier aus meiner Stadt aus meinem privaten Raum hat seine Neigungen erst mit 64 entdeckt und hat mir auch erzählt wie. 

Er klarer Fall von Sammelbecken der Reize war voll und lief über ... sein ganzes Leben nie was mit BDSM zu tun gehabt, konservativer stiller Witwer. Dann kam Sie. 38 Jahre jünger. Als ich die beiden auf einer Kultparty kennenlernte waren Die gerade mal 3 Monate zusammen. Und dann habe ich Sie scherzhaft angezwinkert und Sie dreist gefragt wie es mit dem alten Sack so ist. (Bildhübsche junge Frau) Und dann strahlt Die mich an; - "Er ist der beste Dom Den ich je hatte." So süß und glücklich und mein Kollege stolz wie Bolle. 

ich meine ich habe die beiden mal in einem anderen Thema erwähnt ... Was ich da gefühlt habe und immer fühle wenn ich die beiden treffe, ist richtig pures Glück. Ja, er musste auf seine alten Tage noch einmal richtig lernen hat Er mir auch erzählt, aber das es so gut sein kann, hätte Er nie geahnt. 

Authentischer wie die zwei kann man finde ich BDSM kaum Leben, obwohl seine Neigung klar extrinsisch war und sich so spät entwickelt hat. 

Außerdem gibt Er mir immer wieder Mut, denn wenn Er mit 64 noch nicht zu alt ist (Seit Er mit Ihr zusammen ist sieht Er auch aus wie 54) dann kann ich das auch noch. Vielleicht sehe ich dann auch wieder aus wie 44 ... :joy:

Psst; - hört ja keiner hier: Nach so manch Erfahrungsaustausch mit passionierten Switchern, war ich das Eine oder andere Mal doch schon ein bisschen neidisch, - das muss ich gestehen. Dafür habe ich es in manchen Dingen gefühlt irgendwie leichter, denn wenn man das leben kann, dann muss man ja auch in und für 2 Rollen denken, - ich brauche mich nur um Eine kümmern. 

So hat alles eben seine Vor- und Nachteile und ich bin recht zufrieden mit Dem was ich habe ... 

  vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Dann nutze du die Wörter. Andere müssen das nicht tun... 

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Müssen Sie nicht, niemand muss diese Wörter benutzen vollkommen richtig!

Aber wenn man diese Wörter nicht benutzen will, dann muss man Sie auch nicht mutwillig und destruktiv immer wieder aus den Kontext reißen in Dem sie originär eingebunden waren. 

Macht das Sinn? 

  vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Sie wollen einfach gerne über Ihre bdsm Neigung schreiben...

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Eh meine Rede ... :joy:

  vor 6 Stunden, schrieb rootcause:

Grundsätzlich sehe ich mich meiner submissiven Partnerperson gegenüber nicht nur weisungsbefugt sondern auch für ihr Wohlergehen verantwortlich. Dies würde auch greifen, wenn meine Partnerperson einen Teil der Neigungen mit einer weiteren Person auskeben müsste.

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erster satz jaa, absolut!!  nebensatz 'wenn abgeklärt, dass' auch okay

 

aber noch einmal zum thema intrinsich-

'von innen heraus'-  iss wohl jeder, der es wirklich lebt, klar.. aber ich brahcte dieses wort in die foren bzgl des SM!  um eben unterschiede aufzuzeigen..wurde jahrelang deswegen ausgelacht und seh es nun bei versch personen, die es wild irgendwie nutzen in ihren beiträgen..  ohne worte!

  vor 1 Minute, schrieb Fetishdrag0n:

Ich hab deinen anderen Beitrag auch gelesen, meintest du darin nicht, dass es evtl von deinen Kampfsport Erfahrungen kommt, dass da diese Blockade war als du gefesselt wurdest? (Nicht böse gemeint von mir)

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Gute Frage. 

Es war umgekehrt, - durch meine Blockade hätte sich mein Reflex Den ich mit antrainiert habe beinahe gelöst. Ich habe das vorher gespürt und Sie hat schnell und gekonnt reagiert, es ist also nichts passiert. 

Wobei mich der Reflex warnt, meine Nase ist dann schlagartig frei. Und wenn das einsetzt weiß ich dass es an der zeit ist einen Rückzieher zu machen. 

Um beim Kampfsport zu bleiben: Meister was ist die beste Verteidigungstechnik der Welt? Bruce Lee: 5 Sekunden auf 100 Meter. 

Für so ein Experiment: Sofortiger Abbruch. 

Ohne meinen Reflex aus dem Kampfsport hätte das in mir vermutlich zu sofortiger Panik führen können, fühlte sich scheiße an auf Deutsch und Erregung gleich Null. Doppelnull und davon die Hälfte. Nur inneres Sträuben und Auflehnung habe ich da gefühlt. 

Also die Antwort ist nein. Meine innere Blockade löste fast meinen Reflex aus. In der Reihenfolge. 

Fetishdrag0n
(bearbeitet)
  vor 16 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Damit sind Wir in der Psychologie. Und in der Psychologie ist die Kontextualisierung dieser beiden Wörter weitläufig eindeutig

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Also ich hab mir schwer getan, die Worte zu verstehen, weil es in der Psychologie eben auch die intrinsische Motivation gibt und da bedeutet es eben was anderes. Extrinsisch entstanden heißt ja nicht gleichzeitig extrinsisch motiviert. Wenn ich nur Schmerz ertrage, weil mich Sadodom lobt ist es extrinsisch motiviert - wenn es mir aber selber gefällt ist es intrinsisch motiviert. Wir haben da also aneinander vorbei geredet. 

Weniger missverständlich wäre in dem Zusammenhang vielleicht "angeboren" und "erlernt"... oder das Wort "motiviert" und "entstanden" dazu schreiben. Nur meine Einschätzung...hab das nicht gepeilt, dass du das so meintest sry 

bearbeitet von Fetishdrag0n
  vor 5 Minuten, schrieb towel:

wurde jahrelang deswegen ausgelacht

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Upsi ... aber mal todsicher nicht von mir das ist mal klar wie Kloßbrühe ... 

  vor 6 Minuten, schrieb towel:

und seh es nun bei versch personen, die es wild irgendwie nutzen in ihren beiträgen.

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Tja ... Ich wasche meine Hände an dieser Stelle genüsslich in wissender Unschuld ... Von Wem bloß die Rede ist ... 

Fragen über Fragen ... :joy:

(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Also, generell schließt sich das nicht aus. Eine intrinsische Neigung kann wie bei mir sich in eine Lebenslange Blockadehaltung manifestieren. Kann nicht muss. Gesetzt die Blockade liegt vor,  dann kann ich aus dieser Haut nicht raus bin also außerstande die Rollen zu wechseln, selbst wenn ich es versuche. Dann müsste ich einen Teil meiner Persönlichkeit abspalten um das auszuleben und wenn das passiert wird es pathologisch. 

Durch einen Freund Der immer wieder in der Psychiatrie saß, lernte ich Sabine kennen, eine Multiple. Sie hatte 7 Persönlichkeiten unter anderen Emmi und Selma. Emmi war devot, anhänglich und zärtlich unterwürfig. Selma hat Dir einen Baseballschläger in die Visage geprügelt und Sie wechselte die Rollen von jetzt auf Gleich. Emmi ging aufs Klo und Selma kam mit der Keule aus dem Flur zurück. "Was hast Du gerade zu Emmi gesagt? Sage mir die Wahrheit, ich kann Emmi jederzeit fragen!" Und das war kein Spiel sondern Hölle Ernst. Sie hat schon Leute unter anderen auch mal einen Dom verprügelt, weil Die Selma nicht ernst genommen hatten. 

Warum kann das Extrinsischen nicht passieren dass Sie mit Neigungen Multipel werden? 

Ganz simpel; - Sie haben nicht diese Restriktionen in sich in ihrer Neigung und können keine Blockaden entwickeln, Die zu solchen Persönlichkeitsspaltungen führen können. 

Wobei die Fälle in der Forensik (Dr. Al Carlisle) Die aufgearbeitet wurden immer wieder aufzeigten das in diesen multiplen Störungen eine extrinsische Neigung Die meist durch ein Trauma in folge extremer Gewalterfahrungen entstand gegen die vorhandene intrinsische Neigung Die oft als unwert empfunden wird ankämpft. 

Vielleicht konnte ich Dir damit helfen. 

 

Vielleicht sind diese Ansätze aus der Tiefenpsychologie und der Forensik zu viel für dieses Forum ... und Wer will sich schon in den Denkmustern von Serientätern wieder finden .... :joy: ... aber das ist das Faszinierende wenn man sich damit länger beschäftigt, denn so gut wie Jeder Der das tut, findet sich dort wieder ... und erkennt hoffentlich die Fehler ... :joy:

Ausklappen  

 

  vor einer Stunde, schrieb Fetishdrag0n:

Zum Trans Thema will ich mich nicht weiter äußern, weil das zu OT wird dann. Wer will kann PersiaX auf YT anschauen, die sagt eigentlich genau das was ich dazu denke. Transsexualität mit Transidentität gleichsetzen,  darin liegt der Fehler. Es gibt keinen Trans-Umbrella bzw. dieses Konstrukt ist einfach unsinnig. Und den Begriff Trans* dafür zu verwenden klingt fast schon absichtlich irreführend.

Zum intrinsisch/extrinsisch... das war eine Frage meinerseits an Druide Jo, denn er hat ja dies mal behauptet, dass so eine MP Störung vorliegt bei Switchern, die intrinische Neigungen haben. Dass dies nicht logisch folgt, dacht ich eben auch, weswegen ich schrieb, dass ich es nicht verstehe.

 

@Druide-Jo danke für die Antwort.

 

 

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Mal zur Einordnung ein anderes Beispiel: Der Mensch kann kein echtes Multitasking. Punkt. Was wir können, ist schnelles Umschalten – sogenanntes Task Switching. Manche machen das besser und schneller als andere - Power tasking) aber zwei komplexe Dinge gleichzeitig mit voller Konzentration? Fehlanzeige. Wer also glaubt, er könne gleichzeitig ein Excel-Dokument schreiben, einen Podcast analysieren und mit seinem Partner über Beziehungsthemen sprechen, lügt sich selbst in die Tasche. Das ist kein Multitasking, sondern Selbstüberschätzung

Damit sind wir auch schon beim Text von Druide. Er versucht, aus der Beobachtung eigener innerer Blockaden eine psychologische Theorie zu basteln. Problem: Er verwechselt persönliche Unfähigkeit mit allgemeingültiger Struktur. Nur weil er sich beim Versuch, zwei innere Neigungen zuzulassen, verknotet, heißt das nicht, dass andere es auch tun. Er spricht von „Spaltung“, „Persönlichkeitsabspaltung“ und bringst eine Multiple ins Spiel, als wäre Switching im BDSM eine Vorstufe zur dissoziativen Identitätsstörung. Das ist nicht nur falsch, das ist gefährlich! 

Dann diese Geschichte mit Selma und Emmi. Ja, multiple Persönlichkeiten gibt es. Aber sie haben mit BDSM-Rollen nichts zu tun. Ein Switcher wechselt Rollen bewusst, reflektiert, oft sogar spielerisch. Eine Multiple erlebt Identitäten, die sich voneinander abkapseln. Fehlt diese Amnesie ist es eine andere Persönlichkeitstörung. Wenn jemand hier schwer auftrumpfen will mit Forensik und das nicht weiß... Und selbst wenn er das wüsste, weil er mehr als nur die Brigitte gelesen hat: Wer das gleichsetzt, will nicht erklären, sondern pathologisieren. Und das wird spätestens dann problematisch, wenn man suggeriert, Switcher seien potenziell psychisch instabil oder latent gespalten.

Was sein Argument mit intrinsisch und extrinsisch betrifft: Er verwechselt Herkunft mit Wirkung. Eine intrinsische Neigung kann genau wie eine extrinsische blockiert, überlagert oder situativ eingeschränkt sein. Das sagt nichts über Tiefe oder „Echtheit“. Und schon gar nichts darüber, ob jemand deswegen zwischen Rollen wechseln kann oder nicht. Menschen mit intrinsischen Neigungen können sehr wohl verschiedene Rollen verkörpern, solange sie frei sind, es zu tun. Und Menschen mit extrinsischen Neigungen können sich ebenfalls komplex und widersprüchlich erleben, ohne dass gleich die Psyche implodiert. Also die meisten können es. 

Jetzt zum eigentlichen Punkt zurück: Switcher im BDSM.

Ich hab bisher wenig persönliche Erfahrung mit Switchern – weder im direkten Austausch noch in der Praxis. Aber rein logisch betrachtet: Wenn ein Switcher gleichzeitig devot gegenüber einer Person und dominant gegenüber einer anderen ist, reden wir doch wahrscheinlich von Rollenkoordination. Das ist eher wie Task Switching im Alltag – nicht zwei Rollen gleichzeitig tief empfinden, sondern schnell und situationsbezogen zwischen ihnen wechseln. Wird ein Switcher aber selbst von einem Dom geführt und soll gleichzeitig andere führen, wird es komplex. Dann ist er kein echter „Dom“, sondern wirkt eher wie ein verlängerter Arm des Oberdoms, vergleichbar mit einem Boten mit Einkaufsliste: Er erfüllt eine Aufgabe, aber er setzt nicht selbst die Richtung. Er ist also nicht oben, sondern mittendrin, mit Einschränkung.

In solchen Konstellationen wirkt der Switcher dominant gegenüber Untergeordneten, ist aber selbst eingebunden, das kann man mit einer Hackordnung nach Schindler vergleichen. Der Switcher ist dann kein Alpha, sondern vielleicht ein Beta, der einem Delta gegenüber dominant erscheint – aber nur, solange das Alpha nickt. Schein-Macht, keine Grundmacht.

Aber wie gesagt: Das ist meine erste, schnelle Interpretation. Kein Urteil, keine fertige Theorie. Ich hab dazu bisher zu wenig Einblick in reale Switcher-Dynamiken, um hier mit Evidenz über Switchen um mich zu werfen. Es ist eher eine analytische Skizze denn eine fertige Landkarte.

 

bearbeitet von HirnHerzHumor
(bearbeitet)
  vor 11 Minuten, schrieb Fetishdrag0n:

Extrinsisch entstanden heißt ja nicht gleichzeitig extrinsisch motiviert.

Ausklappen  

You got it! :) 

Genau das ist der springende Punkt in diesem Kontext. Denn natürlich kann eine extrinsisch entstandene Neigung zu einer intrinsischen Motivation führen, - nur sind das halt 2 verschiedene Kontexte ... 

  vor 11 Minuten, schrieb Fetishdrag0n:

Weniger missverständlich wäre in dem Zusammenhang vielleicht "angeboren"

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Ich fürchte das ist verbraucht, denn ich habe hier im Forum schon mitbekommen dass die These von angeborenen Neigungen zu ziemlichen Kontroversen führt respektive zu einem ausgewachsenen Shitstorm mutieren kann. 

Es wäre eindeutiger, da gebe ich Dir recht.

Aber leider erzeugt das neue nur Kontroversen Die zu nichts führen, wie schon erlebt. 

bearbeitet von Druide-Jo
(bearbeitet)
  vor 58 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Ich mache es kurz
Diskussionen, Diskussionsrunden sind nicht wirklich deins, oder?

Ausklappen  

Ich mache es kürzer: 

Du gehst schön ad hominem und kommst mir mit einem Schwall an gefühlt evidenten Allgemeinverbindlichkeiten und haust mir  zudem gratis noch einen Wortschwall um die Ohren Der nicht mit einer einzigen Silbe auf den Inhalt meiner Beiträge eingeht ... (?) 

Also, den Ball spiele ich mal an Dich zurück, diskutieren habe ich in der Schule offenbar anders gelernt wie Du. 

Da es mir ja um die Sache geht und nicht um deine Person oder etwaige Animositäten Die Du offenbar mir gegenüber empfindet; - Was soll ich dazu entgegnen? 

Wenn Du meinst ... B|

bearbeitet von Druide-Jo
  vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Ich mache es kürzer: 

Du gehst schön ad hominem und kommst mir mit einem Schwall an gefühlt evidenten Allgemeinverbindlichkeiten und haust mir  zudem gratis noch einen Wortschwall um die Ohren Der nicht mit einer einzigen Silbe auf den Inhalt meiner Beiträge eingeht ... (?) 

Also, den Ball spiele ich mal an Dich zurück, diskutieren habe ich in der Schule offenbar anders gelernt wie Du. 

Da es mir ja um die Sache geht und nicht um deine Person oder etwaige Animositäten Die Du offenbar mir gegenüber empfindet; - Was soll ich dazu entgegnen? 

Wenn Du meinst ... B|

Ausklappen  

So klein mit Hut wie du oder länger als deiner. Gleiches vergleicht man mit "wie", ungleiches mit "als". Freue mich, wenn ich mit Schulwissen aushelfen kann. 

Bedienung, bitte mehr Popcorn!

 

Da kommt die hinterlistige Mücke, der egal ist ob man Dom oder Sub sein mag, sie sticht und hinterlässt ein elendes Jucken. Wer kann sich davon freisprechen, das wenn er die Einstichstelle kratz, dabei keine Befriedigung empfindet? Verrate ich also dann meine Neigung als Dom, wenn es mich befriedigt? Was ist mit Sub der dem Dom den Rücken kratzt, weil dieser an die Stelle nicht rankommt, und dabei befriedigte Laute von sich gibt? Hat Sub sich verraten, und Dom ebenso?

 

Ausstehende Minderheiten erwarten immer soviel Akzeptanz und Toleranz...und lassen sich daran messen, wie sie selbst bereitwillig das Eingeforderte auch anderen gewähren. Interessant ist es zu beobachten, wie intollerant eben selbige sein können, wenn sie anderen Aussenseitern begegnen, deren Anzahl noch geringer ist. Was des einen Leid ist, ist des anderen Freud. Der eine übt den Handstreich aus, der andere erträgt es, und beiden gefällt es. Warum soll man also demjenigen die Lust absprechen, der an beidem Gefallen hat? Wie sehr sich doch die Menschheit an ihren fest zugeordneten Identitäten festkrallt, um ja den Anschein aufrecht zu erhalten, das man überzeugt ist von dem was man sich selbst zugesprochen hat.

 

Soviel Ambivalenz...die Menschheit ist echt im Arsch. Es gibt keine aussergewöhnlichen Menschen, nur Menschen in aussergwöhnlichen Situationen.

 

Cheers

  Vor 3 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Mal zur Einordnung ein anderes Beispiel: Der Mensch kann kein echtes Multitasking. Punkt. Was wir können, ist schnelles Umschalten – sogenanntes Task Switching. Manche machen das besser und schneller als andere - Power tasking) aber zwei komplexe Dinge gleichzeitig mit voller Konzentration? Fehlanzeige. Wer also glaubt, er könne gleichzeitig ein Excel-Dokument schreiben, einen Podcast analysieren und mit seinem Partner über Beziehungsthemen sprechen, lügt sich selbst in die Tasche. Das ist kein Multitasking, sondern Selbstüberschätzung

Damit sind wir auch schon beim Text von Druide. Er versucht, aus der Beobachtung eigener innerer Blockaden eine psychologische Theorie zu basteln. Problem: Er verwechselt persönliche Unfähigkeit mit allgemeingültiger Struktur. Nur weil er sich beim Versuch, zwei innere Neigungen zuzulassen, verknotet, heißt das nicht, dass andere es auch tun. Er spricht von „Spaltung“, „Persönlichkeitsabspaltung“ und bringst eine Multiple ins Spiel, als wäre Switching im BDSM eine Vorstufe zur dissoziativen Identitätsstörung. Das ist nicht nur falsch, das ist gefährlich! 

Dann diese Geschichte mit Selma und Emmi. Ja, multiple Persönlichkeiten gibt es. Aber sie haben mit BDSM-Rollen nichts zu tun. Ein Switcher wechselt Rollen bewusst, reflektiert, oft sogar spielerisch. Eine Multiple erlebt Identitäten, die sich voneinander abkapseln. Fehlt diese Amnesie ist es eine andere Persönlichkeitstörung. Wenn jemand hier schwer auftrumpfen will mit Forensik und das nicht weiß... Und selbst wenn er das wüsste, weil er mehr als nur die Brigitte gelesen hat: Wer das gleichsetzt, will nicht erklären, sondern pathologisieren. Und das wird spätestens dann problematisch, wenn man suggeriert, Switcher seien potenziell psychisch instabil oder latent gespalten.

Was sein Argument mit intrinsisch und extrinsisch betrifft: Er verwechselt Herkunft mit Wirkung. Eine intrinsische Neigung kann genau wie eine extrinsische blockiert, überlagert oder situativ eingeschränkt sein. Das sagt nichts über Tiefe oder „Echtheit“. Und schon gar nichts darüber, ob jemand deswegen zwischen Rollen wechseln kann oder nicht. Menschen mit intrinsischen Neigungen können sehr wohl verschiedene Rollen verkörpern, solange sie frei sind, es zu tun. Und Menschen mit extrinsischen Neigungen können sich ebenfalls komplex und widersprüchlich erleben, ohne dass gleich die Psyche implodiert. Also die meisten können es. 

Jetzt zum eigentlichen Punkt zurück: Switcher im BDSM.

Ich hab bisher wenig persönliche Erfahrung mit Switchern – weder im direkten Austausch noch in der Praxis. Aber rein logisch betrachtet: Wenn ein Switcher gleichzeitig devot gegenüber einer Person und dominant gegenüber einer anderen ist, reden wir doch wahrscheinlich von Rollenkoordination. Das ist eher wie Task Switching im Alltag – nicht zwei Rollen gleichzeitig tief empfinden, sondern schnell und situationsbezogen zwischen ihnen wechseln. Wird ein Switcher aber selbst von einem Dom geführt und soll gleichzeitig andere führen, wird es komplex. Dann ist er kein echter „Dom“, sondern wirkt eher wie ein verlängerter Arm des Oberdoms, vergleichbar mit einem Boten mit Einkaufsliste: Er erfüllt eine Aufgabe, aber er setzt nicht selbst die Richtung. Er ist also nicht oben, sondern mittendrin, mit Einschränkung.

In solchen Konstellationen wirkt der Switcher dominant gegenüber Untergeordneten, ist aber selbst eingebunden, das kann man mit einer Hackordnung nach Schindler vergleichen. Der Switcher ist dann kein Alpha, sondern vielleicht ein Beta, der einem Delta gegenüber dominant erscheint – aber nur, solange das Alpha nickt. Schein-Macht, keine Grundmacht.

Aber wie gesagt: Das ist meine erste, schnelle Interpretation. Kein Urteil, keine fertige Theorie. Ich hab dazu bisher zu wenig Einblick in reale Switcher-Dynamiken, um hier mit Evidenz über Switchen um mich zu werfen. Es ist eher eine analytische Skizze denn eine fertige Landkarte.

 

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Danke für die erhellenden Zeilen.

So nun zum praktischen Teil des Switchens zurück.

So einfach mit Rollenkoordination ist das ganze nicht, zumindest sehe ich es so.
Auch Alpha, Beta, Delta kann, ist aber lange kein muss, denn nach dieser, deiner Definition kann auch ein reiner Alpha zum Scheinalpha - Dom werden.

Die Frage ist, in welcher Konstellation lebt der Switcher seine Seiten aus.

Ich bin Top gegenüber meiner Partnerin.
Wir leben unser BDSM aber selten im häuslichen Bereich, sondern häufig in Clubs und Veranstaltungen in HH und nördlich der Elbe.
Allerdings auch in sogenannten Herrenrunde. Funktioniert ähnlich wie ein Treffen der"O" nur in der Herrenrunde kennen sich die Herren und die Subs alle unter einander
Nun die Frage:

wenn Alpha1 mit der SUB von Alpha 4 spielt, bearbeitet, sich bedienen lässt, und dabei die Möglichkeiten und AbSprachen welche Alpha 4 mit SUB 4 getroffen hat, beachtet nur noch ein Scheindom?
Behalte diesen Sachverhalt einmal im Hinterkopf.

Als Sub hatte ich meine Herrschaft, ein Paar + Petra als weibliche SUB, in einer anderen Großstadt. Dort wurde im häuslichen Bereich "gespielt, gedient" sowie ibn Clubs.
Das Paar:
Er Top = Alpha
Sie Switch = Beta
Petra SUB. = Gamma
Ich SUB. = Delta

Wenn Alpha anwesend war, dann war Beta in der Tat Scheindom Handlungen im Sinne von Alpha.
Wenn Beta mit Delta allein war, frei handeln konnte, immer noch Scheindom?
Scheindom auch dann wenn Beta Handlungen an Delta ausübte, von welcher Alpha betreffend Technik, Ausführung und Auswirkungen keine Ahnung hatte?
Wäre in diesem Fall Beta nicht mehr in der Rolle wie jeder Alpha der Herrenrunde, welcher mit der SUB eines anderen Alpha 's spielt?
Und wenn Gamma im Auftrag von Alpha oder Beta an Delta Handlungen vornahm, ist Gamma dann eine Switcherin?

Zur Rollenkoordination.
Bei Beta mag es eine schnelle Koordination sein, wobei Alpha eigentlich nie sls Top gegenüber Beta aufgetreten ist.
Für mich war es nie eine Rollenkoordination.
Ich habe zu der Zeit intensiv Standart und Latein getanzt. Aber auch intensiv Schach gespielt.
Beides ist Sport, aber das ist die einzige Gemeinsamkeit.und genauso sehe ich das Ausleben von Top und Bottom.

  Vor 1 Stunde, schrieb Leitwolf:

Bedienung, bitte mehr Popcorn!

 

Da kommt die hinterlistige Mücke, der egal ist ob man Dom oder Sub sein mag, sie sticht und hinterlässt ein elendes Jucken. Wer kann sich davon freisprechen, das wenn er die Einstichstelle kratz, dabei keine Befriedigung empfindet? Verrate ich also dann meine Neigung als Dom, wenn es mich befriedigt? Was ist mit Sub der dem Dom den Rücken kratzt, weil dieser an die Stelle nicht rankommt, und dabei befriedigte Laute von sich gibt? Hat Sub sich verraten, und Dom ebenso?

 

Ausstehende Minderheiten erwarten immer soviel Akzeptanz und Toleranz...und lassen sich daran messen, wie sie selbst bereitwillig das Eingeforderte auch anderen gewähren. Interessant ist es zu beobachten, wie intollerant eben selbige sein können, wenn sie anderen Aussenseitern begegnen, deren Anzahl noch geringer ist. Was des einen Leid ist, ist des anderen Freud. Der eine übt den Handstreich aus, der andere erträgt es, und beiden gefällt es. Warum soll man also demjenigen die Lust absprechen, der an beidem Gefallen hat? Wie sehr sich doch die Menschheit an ihren fest zugeordneten Identitäten festkrallt, um ja den Anschein aufrecht zu erhalten, das man überzeugt ist von dem was man sich selbst zugesprochen hat.

 

Soviel Ambivalenz...die Menschheit ist echt im Arsch. Es gibt keine aussergewöhnlichen Menschen, nur Menschen in aussergwöhnlichen Situationen.

 

Cheers

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Ich nehm das Eiskonfekt.

  vor 28 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Danke für die erhellenden Zeilen.

So nun zum praktischen Teil des Switchens zurück.

So einfach mit Rollenkoordination ist das ganze nicht, zumindest sehe ich es so.
Auch Alpha, Beta, Delta kann, ist aber lange kein muss, denn nach dieser, deiner Definition kann auch ein reiner Alpha zum Scheinalpha - Dom werden.

Die Frage ist, in welcher Konstellation lebt der Switcher seine Seiten aus.

Ich bin Top gegenüber meiner Partnerin.
Wir leben unser BDSM aber selten im häuslichen Bereich, sondern häufig in Clubs und Veranstaltungen in HH und nördlich der Elbe.
Allerdings auch in sogenannten Herrenrunde. Funktioniert ähnlich wie ein Treffen der"O" nur in der Herrenrunde kennen sich die Herren und die Subs alle unter einander
Nun die Frage:

wenn Alpha1 mit der SUB von Alpha 4 spielt, bearbeitet, sich bedienen lässt, und dabei die Möglichkeiten und AbSprachen welche Alpha 4 mit SUB 4 getroffen hat, beachtet nur noch ein Scheindom?
Behalte diesen Sachverhalt einmal im Hinterkopf.

Als Sub hatte ich meine Herrschaft, ein Paar + Petra als weibliche SUB, in einer anderen Großstadt. Dort wurde im häuslichen Bereich "gespielt, gedient" sowie ibn Clubs.
Das Paar:
Er Top = Alpha
Sie Switch = Beta
Petra SUB. = Gamma
Ich SUB. = Delta

Wenn Alpha anwesend war, dann war Beta in der Tat Scheindom Handlungen im Sinne von Alpha.
Wenn Beta mit Delta allein war, frei handeln konnte, immer noch Scheindom?
Scheindom auch dann wenn Beta Handlungen an Delta ausübte, von welcher Alpha betreffend Technik, Ausführung und Auswirkungen keine Ahnung hatte?
Wäre in diesem Fall Beta nicht mehr in der Rolle wie jeder Alpha der Herrenrunde, welcher mit der SUB eines anderen Alpha 's spielt?
Und wenn Gamma im Auftrag von Alpha oder Beta an Delta Handlungen vornahm, ist Gamma dann eine Switcherin?

Zur Rollenkoordination.
Bei Beta mag es eine schnelle Koordination sein, wobei Alpha eigentlich nie sls Top gegenüber Beta aufgetreten ist.
Für mich war es nie eine Rollenkoordination.
Ich habe zu der Zeit intensiv Standart und Latein getanzt. Aber auch intensiv Schach gespielt.
Beides ist Sport, aber das ist die einzige Gemeinsamkeit.und genauso sehe ich das Ausleben von Top und Bottom.

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Es gibt in der klassischen „Hackordnung“ nach Schindler kein Delta. Das war mein Fehler. Das System beschränkt sich im Original auf Alpha, Beta, Gamma, Omega – vereinfacht gesagt: Führer, Stellvertreter, Mitläufer, Sonderrolle, was darüber hinausgeht, sind spätere Erweiterungen oder kreative Umdeutungen. 

In welcher Konstellation wer was ist, empfehle dir einfach mal Wiki zur Gruppendynamik. Ich kann und will dir da keine endgültigen Antworten auf deine Textaufgaben geben, denn, und da wiederhole ich mich, habe ich keine richtigen Erfahrungen, noch emperische Feldversuche mit Switchern gemacht: Was ich geschrieben habe, ist eher eine gedankliche Skizze, als ein fertiges Modell.

Zudem bin Ich hier privat unterwegs und nicht als Erklärbär für alle möglichen Varianten von Dynamiken. Du bist Switcher, lese dich mal über Wiki kurz ein und du schaffst es. 

  Am 16.6.2025 at 00:01, schrieb LumielTS:

Ich habe oft das Gefühl und es wurde mir auch von einigen Leuten oft gesagt: das sie wenig mit Switchern anfangenden können oder auch nicht irgendwelche Kontakte dazu wollen.

Da würde ich gerne mal wissen ob es anderen so geht.
Oder ob ihr das auch so seht bzw. Anders als diese Personen.

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Ich denke das große Problem ist momentan, dass wirklich 90% aller Kerle und Frauen SUB sein wollen (aber keine Ahnung haben) und die 10% die dominant sein wollen, die glauben immer sofort sie seien die "Götter" oder "Herren" und "Übermenschen" - am Ende stellt sich raus, dass es unerfahrene arme Würstchen sind, die sich nur durch OF-Inhalte aufgeilen bzw. selber solche Kanäle haben und dann dort digital vermeintlich Leute "dominieren", die ihnen dann Geld geben und deren Leben sogar noch finanzieren.

Was hier bei beiden Fällen auffällt: Fantasielosigkeit. - und die meisten Switcher, wozu ich mich in gewissem Maße auch zählen würde - aber hier sind meine Erfahrungswerte zu gering, wozu ich ja wenigstens noch offen stehe - sind eher kreativ, haben Fantasie usw.

Mit sowas können diese..... naja wie soll ich die nennen ohne beleidigend oder despektierlich zu sein.... halt nichts anfangen. Die haben dann nur eine Idee wie das laufen soll, häufig angefixt durch Videos, die ja auch nur das darstellen was andere sehen wollen, damit die halt auch Geld dafür geben - und glauben halt auch, dass alles so einfach läuft.

Diese "Subs" wollen sich tw. wie "Nutzbare Puppen" (manche glauben ja sogar "Puppy" wäre ein Wort für "Puppe") behandeln lassen - und diese Doms wollen wiederum andere wie ihr "Inventar" behandeln - und in beiden Fällen halt immer mehr rein mit dem Ziel am Ende (blank) Sex zu haben.

Das das ganze bei weitem nicht so abläuft und auch weit mehr spielerisch sein kann und auch nicht zwingend einen sexuellen Inhalt haben muss - dafür sind die einfach zu beschränkt.

  vor 5 Minuten, schrieb Nussija:

Ich denke das große Problem ist momentan, dass wirklich 90% aller Kerle und Frauen SUB sein wollen (aber keine Ahnung haben) und die 10% die dominant sein wollen, die glauben immer sofort sie seien die "Götter" oder "Herren" und "Übermenschen" - am Ende stellt sich raus, dass es unerfahrene arme Würstchen sind, die sich nur durch OF-Inhalte aufgeilen bzw. selber solche Kanäle haben und dann dort digital vermeintlich Leute "dominieren", die ihnen dann Geld geben und deren Leben sogar noch finanzieren.

Was hier bei beiden Fällen auffällt: Fantasielosigkeit. - und die meisten Switcher, wozu ich mich in gewissem Maße auch zählen würde - aber hier sind meine Erfahrungswerte zu gering, wozu ich ja wenigstens noch offen stehe - sind eher kreativ, haben Fantasie usw.

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Aber müssten Switcher dann nicht, von beiden Seiten, alles was du aufgezählt hast, in sich haben? Also die wären sozusagen "Möchtegern-Götter", aber eigentlich in Wahrheit arme Würstchen die fantasielos sind und absolut keine Ahnung haben? Warum sind Switcher plötzlich kreativer? 

Also mein Herr spielt sich nicht wie ein Gott auf, er ist ziemlich kreativ und kein Switcher. Und ich kenne noch viele andere auf die das zutrifft. Hingegen habe ich schon Switcher kennengelernt die recht Fantasielos waren und sich wie sonst was aufgespielt haben. 

Hmm vielleicht waren die Herren doch heimlich Switcher und die Switcher eigentlich nur Sub oder Dom. 🤔

Schreib doch das schwarze Buch! Dann haben die Unterhaltungen hier über das schwarze Buch endlich auch Substanz! 

(bearbeitet)
  vor 19 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Aber müssten Switcher dann nicht, von beiden Seiten, alles was du aufgezählt hast, in sich haben? Also die wären sozusagen "Möchtegern-Götter", aber eigentlich in Wahrheit arme Würstchen die fantasielos sind und absolut keine Ahnung haben? Warum sind Switcher plötzlich kreativer? 

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Was steht denn in diesem Satz?
"die meisten Switcher, wozu ich mich in gewissem Maße auch zählen würde - aber hier sind meine Erfahrungswerte zu gering, wozu ich ja wenigstens noch offen stehe - sind eher kreativ, haben Fantasie usw."
 

Es geht doch darum aus welcher Herkunft das kommt: Ich hab ja geschrieben, dass viele der heutigen "Subs" oder "Doms" ihre "Bildung" aus Videos bei OF, Xhamster & Co. haben.

Um switchen zu können braucht es aber Verstand und man muss sich in beide Rollen einbinden können, man muss auch tw. kreativ werden. Es ist sehr viel anspruchsvoller als sich einfach "dumm" in eine Rolle zu begeben und glaubt: "Der andere macht schon"

bearbeitet von Nussija
(bearbeitet)
  vor 32 Minuten, schrieb Nussija:

Es geht doch darum aus welcher Herkunft das kommt: Ich hab ja geschrieben, dass viele der heutigen "Subs" oder "Doms" ihre "Bildung" aus Videos bei OF, Xhamster & Co. haben.

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Und du glaubst nicht das viele heutigen  Switcher nicht auch ihre Bildung aus Pornos haben? Oder schauen Switcher keine Pornos?

Und was sind mit den alten Subs und Doms? Und was sind mit den alten Switchern? Waren die wirklich anders als heute?

  vor 32 Minuten, schrieb Nussija:

Um switchen zu können braucht es aber Verstand und man muss sich in beide Rollen einbinden können, man muss auch tw. kreativ werden. Es ist sehr viel anspruchsvoller als sich einfach "dumm" in eine Rolle zu begeben und glaubt: "Der andere macht schon"

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Ach so... interessant. Um switchen zu können braucht man nur beide Seiten in sich. Verstand sollte aber tatsächlich jeder Mensch der BDSM betreibt haben. 

Und dumm in eine Rolle zu begeben... aber Switcher begeben sich doch auch in eine Rolle. Was ist jetzt  der Unterschied zwischen nicht Switchern? Außer das sie ihre Rolle/Position nicht verlassen? 

Na wie gut das ich mich nicht "dumm" in eine Rolle begebe. Es gibt Menschen für die ist devot/dominant sein keine Rolle. Sie sind es durch und durch. Und genau weil ich Sklavin bin und keine Rolle spiele, kann ich mein Wesen nicht an und aus stellen. Ich bin es immer, auch wenn ich schlafe. 

Du beleidigst hier übrigen alle nicht Switcher. Das ist dir schon klar oder?

bearbeitet von Jacqueline89
  Vor 7 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Das immer geschmolzen ankommt? 

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Im Kino kommt es immer fest aus der Tiefkühltruhe.

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