Ausgebrannte Tops - Wie tankt ihr Kraft in der Dynamik und außerhalb?

[Einfach-Ich]

Es hat nichts mit gutem oder schlechtem Dom zu tun, aber bereits dieser Ausschluss zeigt deinen Zustand auf und das Selbstzweifel mittlerweile vorhanden sein müssten.

Zur Frage mit der Kraft!

Auf mich wirkt diese Frage, als hätte ich einen schmerzhaft verspannten Nacken, dazu tut der Schulterbereich weh.
Der Arzt gibt mir eine Spritze, die Schmerzen gehen weg, d t Bereich entspannt sich temporär.
Dumm nur, dass diese Verspannungen wiederkommen und dass dummerweise auch noch heftiger. Wieder ne Spritze und so schaukelt sich der Schmerzgrad langsam hoch, bis such spritzen nichts mehr bringen.

Der Schmerz lässt nach, hört auf, wenn man die Ursachen beseitigt hat, welche diese Verspannung auslösen.

@bösewichtin hat schon einmal gut angefangen Dich grob in die vermeintlich richtige Richtung zu schubsen.

@BettyBlaze hat Dir einen guten Tip des Krafttanken gegeben, aber genau dort scheint etwas bei Dir zu blockieren.

Mehr möchte ich aufgrund deiner Fragestellung nicht schreiben, vielleicht magst Du deine Frage anders stellen.

Abschließend. Dein Treiben auf gewerblich umzustellen ist keine Lösung, sondern eher den Frust mit Alkohol zu ertränken um so Glück zu verspüren.

[No****]

Ich finde es bedenklich wenn Menschen ein schlechtes Gewissen gemacht wird wenn sie zugeben das sie mit den Belastungen des Lebens manchmal auch überfordert sind. 

Solche Seitenhiebe sind es die stilles Leiden fördern. Wenn das was man normalerweise in einer Partnerschaft zu zweit locker schafft plötzlich zu etwas wird das man komplett alleine bewältigen muss weil die Partnerperson weg ist, oder wenn die Partnerperson sich daran überhaupt nicht beteiligt, ist diese Überforderung keine Frage des "man weiß das ja vorher"  

 

 

[Vi****]

vor 14 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Es hat nichts mit gutem oder schlechtem Dom zu tun, aber bereits dieser Ausschluss zeigt deinen Zustand auf und das Selbstzweifel mittlerweile vorhanden sein müssten.

Zur Frage mit der Kraft!

Auf mich wirkt diese Frage, als hätte ich einen schmerzhaft verspannten Nacken, dazu tut der Schulterbereich weh.
Der Arzt gibt mir eine Spritze, die Schmerzen gehen weg, d t Bereich entspannt sich temporär.
Dumm nur, dass diese Verspannungen wiederkommen und dass dummerweise auch noch heftiger. Wieder ne Spritze und so schaukelt sich der Schmerzgrad langsam hoch, bis such spritzen nichts mehr bringen.

Der Schmerz lässt nach, hört auf, wenn man die Ursachen beseitigt hat, welche diese Verspannung auslösen.

@bösewichtin hat schon einmal gut angefangen Dich grob in die vermeintlich richtige Richtung zu schubsen.

@BettyBlaze hat Dir einen guten Tip des Krafttanken gegeben, aber genau dort scheint etwas bei Dir zu blockieren.

Mehr möchte ich aufgrund deiner Fragestellung nicht schreiben, vielleicht magst Du deine Frage anders stellen.

Abschließend. Dein Treiben auf gewerblich umzustellen ist keine Lösung, sondern eher den Frust mit Alkohol zu ertränken um so Glück zu verspüren.

 

Nö, ich habe keine Selbstzweifel und dein Kommentar ist einfach unnötig und nicht hilfreich. Ich habe das mitbekommen, das ist ein Thema das bei Riggern bekannt ist und auch bei anderen Tops vorkommen kann. Menschen die es nicht kennen und da auch kein Verständnis für aufbringen können, halte ich keineswegs für bessere Tops - und hier in der Diskussion stören sie wie du einfach nur, statt etwas sinnvolles beizutragen. 

Ich habe nicht mein Leid geklagt, noch behauptet, dass es mich aktuell betrifft, sondern nach konkreten Methoden und Lösungen gefragt. 

[Si****]

Ich weiß, meine Frage ist grad sowas von OT und ich hoffe es wird mir verziehen. 

vor 53 Minuten, schrieb jackXjacqueline:

Apropos Arbeit: ich finde es in diesem Hinblick sehr bedenklich, dass Menschen mittlerweile so viele Dinge in ihrem Leben als Arbeit ansehen oder so bezeichnen. Nachwuchs zum Beispiel, wenn dann von der "Care-Arbeit" (schlimmer Begriff) die Rede ist. Ich meine, dass es hier und da anstrengend wird und man eine große Verantwortung übernehmen muss, ist doch im vornherein klar. Aber ich würde mich doch nicht für Nachwuchs entscheiden, wenn ich darin trotz aller damit verbundenen Mühe am Ende der Rechnung nicht eine Erfüllung, eine Ergänzung in meinem Leben (mit oder ohne Partner) sehen würde, sondern Arbeit.

Aber dass du diesen Aspekt ansprichst, find ich grad sehr interessant. Denn ja, Familiengestaltung erfordert aus meiner Erfahrung heraus eine uneinschätzbare Verantwortung, wie auch nicht kalkulierbarer Energieaufwand.

Ich bin mittlerweile ja aus der Phase heraus, dass ich meinen Nachwuchs betreue und kann heute mit großer Freude und enormem Stolz erleben, was meine/unsere (ich war ja nicht allein) Art und Weise der Begleitung und den Investitionen, sowie Entbehrungen, bei meinen jungen Erwachsenen Kindern hervorgebracht hat. Das ist Erfüllung pur sag ich dir.

Aber auch ich muss rückblickend eingestehen, dass ich nicht nur einmal an meine Grenzen kam und es nicht immer schaffte, alles unter einen Hut zu bringen.

Darum fände ich es spannend zu erfahren, wie du respektive ihr das bewerkstelligt, immerzu die Sonnenseiten, oder wie du es nennst 'die Erfüllung', der Familiengestaltung im Vordergrund zu halten. Dazu wäre es noch interessant, in welchem Alter dein/euer Nachwuchs ist. 

 

[Bö****]

vor 38 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Ich habe nicht mein Leid geklagt, noch behauptet, dass es mich aktuell betrifft, sondern nach konkreten Methoden und Lösungen gefragt. 

Weshalb ich dich zum Beispiel auch nicht direkt angesprochen habe. Deine aggressive Haltung, wenn jemand nicht das schreibt, was du hören willst, wird deine Frage auch nicht beantworten.

 

vor 45 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich finde es bedenklich wenn Menschen ein schlechtes Gewissen gemacht wird wenn sie zugeben das sie mit den Belastungen des Lebens manchmal auch überfordert sind. 

Das lese ich eben nicht im EP. Ich lese, das explizit das BDSM (mit vielen Menschen?) als ausbrennend erlebt wird. Da steht nichts vom Job, von der Beziehung an sich, es geht weder um Geld, noch um gesundheitliche Probleme, sondern es wird ganz klar gefragt: Wie geht ihr damit um, wenn das Planen (etc) von BDSM euch auslaugt (mein Begriff).

Und da bleibe ich dabei: Wenn ich merke, dass mich etwas stresst, was Spaß machen sollte, trete ich auf die Bremse. Wie @Ademares getan hat.
Ich nähe zur Zeit nicht, ein Hobby, das ich sonst mit viel Freude auslebe und das mir Kraft gibt - weil es mir gerade zu viele Kapazitäten binden würde.
Ich versuche nicht, mit Wellness oder Musik dagegen zu steuern.

[No****]

vor 2 Minuten, schrieb Bösewichtin:

Das lese ich eben nicht im EP. Ich lese, das explizit das BDSM (mit vielen Menschen?) als ausbrennend erlebt wird. Da steht nichts vom Job, von der Beziehung an sich, es geht weder um Geld, noch um gesundheitliche Probleme, sondern es wird ganz klar gefragt: Wie geht ihr damit um, wenn das Planen (etc) von BDSM euch auslaugt (mein Begriff).

Im EP steht es auch nicht so definiert. 

Für mich persönlich zog ich in meinem Antwort eben alle Bereiche meines Lebens mit ein da es nicht BDSM selbst oder allein ist was mir Struggle verursacht sondern eben viele aktuelle Punkte die sich auftürmen. 

Ebenso, würde ich mich nun auf mein aktuell gelebtes BDSM beziehen, gibt es da aktuell kleinere und größere Baustellen die mein Partner und ich bewältigen müssen. Das ist aber für sich allein genommen gar kein so großes Problem, es braucht nur etwas Geduld und ein Nachjustieren, dann wird das schon wieder. Dennoch ist es natürlich eine emotionale Belastung die sich auf den Spieltrieb auswirkt, nicht nur für mich sondern auch für ihn. Solche Phasen kann es immer mal geben und die kann man auch gemeinsam gut überstehen. 

In meinem Fall kommen dann aber noch andere Dinge hinzu und für eine bessere Nachvollziehbarkeit habe sie mit aufgenommen. Für ein vollständiges Bild.

Auf die Bremse treten ist auch meine Taktik dort wo es eben möglich ist. Überall geht dies jedoch nicht. Ich kann jetzt nicht anfangen Termine abzusagen oder aufhören die Wohnung zu putzen, ich kann den Nachwuchs nicht nicht zum Training bringen, nicht aufhören bei Hausaufgaben zu helfen. Ich kann die kaputte Waschmaschine nicht einfach ein halbes Jahr so stehen lassen und mich im Dezember darum kümmern... und so weiter. 

Und ja, diese Alltagsbelastungen wirken sich momentan auch auf unser BDSM aus weil ich eben den Kopf nicht frei habe mir schöne Mindfucks auszudenken, die Gedanken immer wieder zu den Baustellen abschweifen. Darum wird aktuell dort gebremst wo ein Bremsen die geringsten negativen Konsequenzen hat und das sind gerade leider Sessions und Co. 

Den von dir zitierten Teil bezog ich allerdings auch nicht auf dich oder deinen Beitrag. 🙂

 

[Ba****]

lasst die TE in Ruhe, sonst übernehme ich hier mal (schon geschehen..) Stichwort paradoxe Intervention.
Denn mit Speck fängt man Mäuse liebe @violet_fog, und "Konsumenten" mit Schwachsinn. Was hast du erwartet ?
Dann dürfen alle synanthrope Arten die hier außer der eigenen Anwesenheit nichts beizutragen haben gerne mir am Arsch kleben und wir machen gemeinsam einen Spaziergang zur Weser. Danach sollte der Thread ruckzuck wieder sauber sein und alle die nicht von dem was andere (er)schaffen leben, können sich wieder ihrem Tagewerk widmen.
(gez.
Rattenfänger von Hameln)

[Vi****]

Unter einem Beitrag bei dem es im weitesten Sinne um Mental Health geht, toleriere ich keine Beiträge die Verständnis und Emphatie vermissen lassen. Das muss ich auch nicht und da muss ich auch nicht nett bleiben.

[Ba****]

Vor 5 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Unter einem Beitrag bei dem es im weitesten Sinne um Mental Health geht, toleriere ich keine Beiträge die Verständnis und Emphatie vermissen lassen. Das muss ich auch nicht und da muss ich auch nicht nett bleiben.

exakt ebendas lies noch mal richtig, sagte ich gerade ;)

[Si****]

vor 15 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Wie tankt ihr Kraft?

Bin zwar keine Top im BDSM, aber Kraft tanke ich aus der Musik und gegebenenfalls dem Tanzen. 

 

Und was ist dein Kraftspender @Bastius?

[FE****]

vor 30 Minuten, schrieb Bastius:

lasst die TE in Ruhe, sonst übernehme ich hier mal (schon geschehen..)

Wenn hier jemand "übernimmt" bin ich das.

Ansonsten nutzt bitte die Meldefunktion, Danke.

 

Gruss Uyen

[Ro****]

vor 1 Stunde, schrieb Violet_Fog:

Ich habe das mitbekommen, das ist ein Thema das bei Riggern bekannt ist und auch bei anderen Tops vorkommen kann. 

Dabei hat man als Rigger genau das Tool, meditativ zu entschleunigen... Gibt da ein paar Punkte, wegenö denen das nicht von allen auch als solches genutzt wird.

Fängt ja schon damit an, dass in den Köpfen ist, das Suspension etwas für fortgeschrittene ist - aber nicht unbedingt in dem Sinne, dass es nichts für Anfänger ist, sondern etwas, das es etwas ist das Fortgeschrittene tun. Natürlich steht man dabei ständig unter Strom, wenn mehr passieren kann, als wenn man gemütlich irgendwo am Boden sitzt und sich keine Gedanken machen muss, ob Bunny vielleicht auf den Boden knallen könnte. Und wenn dann noch jemand zuschaut, kann das auch eine Art Performancedruck sein...

Ich wurde auf einer Veranstaltung auch mal angesprochen, weshalb ich da nicht tüddeln würde, ich wäre ja schließlich Rigger - sie wusste aber auch, dass ich gerade keine feste Fesselpartnerin habe. Drinnen waren zu der Zeit zwei andere Rigger dabei Frauen zu tüddeln, die ihnen erst zugeschaut hatten und das dann selbst mal probieren wollten. Hätte die Zwei wohl entlastet, wenn ich da auch diesen "Service" angeboten hätte aber das war halt nicht das was ich möchte. Wenn ich mir vorstellen kann, auf meine Art mit jemanden zu fesseln, dann biete ich das in einem Gespräch an, dass sie mich im Laufe des Abends gern darauf ansprechen darf... Diese Kaltakquise durch Bunnys oder einfach Neugierige ist etwas, worauf sich manche halt einlassen statt sich abzugrenzen. Ist ja irgendwie auch schmeichelhaft, wenn einem gesagt wird, dass das gerade so toll und schön aussah, dass man das ganz spontan auch unbedingt mal erleben möchte, wodurch es vielleicht schwerer fällt, einfach mal nein zu sagen. Und dann ist es auch wieder so, dass man mit einem fremden Menschen nicht unbedingt innig und emotional interagiert, sondern da auch eher mit dem Kopf dabei sein muss, weil man trotzdem ein "Erlebnis" bieten möchte.

Ich passe bei dem, was SM und Tüddelei angeht auf mich auf, dass ich eben nur Energie in etwas stecke, das mir selbst auch wieder etwas für mich bringt - das ganz normale Leben war in den letzten Jahren schon deutlich zu anstrengend für mich, dass ich lernen musste achtsamer mit mir zu sein.

Den einsamen See im Wald von meinem zweiten Foto hier nenne ich übrigens meine "Seelentankstelle" ich hab da eine Ecke, in der ich gerne Einsamkeit genieße und auch mal zum Fesseln gerne dort bin.

[Ba****]

Vor 26 Minuten , schrieb Silky:

Bin zwar keine Top im BDSM, aber Kraft tanke ich aus der Musik und gegebenenfalls dem Tanzen. 

 

Und was ist dein Kraftspender @Bastius?

Oper und Schausspiel, vor allem Dramen, Komödien.
Passiv.
Narziss z.B.
oder des Kaisers neue Kleider..

[Si****]

„Ausbrennen“ (ich persönlich mag das Wort nicht, weil es für mich einem unkontrollierten Feuer gleichkommt) oder „kraftlos“ werde ich, wenn Geben und Nehmen (bzw. zurückbekommen) aus dem Gleichgewicht gerät … und zwar unabhängig davon, ob im BDSM oder im echten Leben (für mich gibt’s da kein Unterschied … doch das steht hier nicht zur Diskussion).

Ich versuche präventiv, ein Ungleichgewicht von Geben und Nehmen rechtzeitig wahrzunehmen und entsprechend gegenzusteuern – bin damit allerdings mal mehr, mal weniger erfolgreich.

Wenn mein Akku von „grün“ auf „gelb“ springt, ist Selbstfürsorge angesagt. Und zwar bisweilen so drastisch, dass Außenstehende mich fragen, warum ich denn auf einmal so „egoistisch“ geworden sei (Hint: das sind oftmals die, die viel Kraft von mir bezogen hatten!). Das musste ich allerdings erst lernen, nachdem ich zugelassen hatte, dass mein Akku zwei Mal in meinem Leben im Abstand von knapp zehn Jahren auf „rot“ sprang – Diagnose: Burnout.

Seitdem gibt es regelmäßig „Me-Time“. In Form von Allein-Unternehmungen in der freien Natur – zu Fuß, auf zwei Rädern, auf oder im Wasser. Generell hat sich „Akku aufladen durch Bewegung“ bei mir als sehr effektiv herausgestellt. Dabei ist das Allein-sein für mich sehr wichtig. Ich mag dann keine sozialen Interaktionen, sondern in-Ruhe-gelassen werden. In-Ears mit entsprechender Musik (von Schiller, Really Slow Motion, Thomas Bergersen oder Ivan Torrent) hilft – manchmal sanft, manchmal episch-kraftvoll – dabei, den Akku wieder voll zu bekommen. Bei meinen Unternehmungen zur Regeneration bevorzuge ich eine weite, visuell eher reizarme Umgebung. „Reizüberflutung“ ist bisweilen ein Thema bei mir, gerade visuelle. Meine leichte ADS-Ausprägung, die mir sonst durch eine damit einher gehende „Semi-Multitasking-Fähigkeit“ eher dienlich ist (allerdings dabei den Akku auch recht schnell leer saugt), spielt hier mit rein.

„Kraft tanken im BDSM“ geht ausschließlich im Wechsel von Geben und Bekommen. Da ich Reaktions-Fetischist bin, ist dies eine Kraftquelle für mich. Reaktionslosigkeit (meiner Gegenüber) hingegen ist einfach nur ein „Drain“. Ich kann eine Art „meditative Ruhe“ in der langsamen Monotonie des Schlagens einer Peitsche oder eines Paddels erlangen, welche mir ebenfalls Kraft gibt – vorausgesetzt, ich erhalte darauf ein Feedback ... wobei in diesem Fall das Feedback auch eher passiv aus dem sich-abzeichnen der entsprechenden Spuren bestehen kann.

[Dr****]

vor 2 Stunden, schrieb jackXjacqueline:

Apropos Arbeit: ich finde es in diesem Hinblick sehr bedenklich, dass Menschen mittlerweile so viele Dinge in ihrem Leben als Arbeit ansehen oder so bezeichnen. Nachwuchs zum Beispiel, wenn dann von der "Care-Arbeit" (schlimmer Begriff) die Rede ist.

Ich wollte mich eigentlich hier nicht weiter äußern, aber hier kann ich nicht anders. Sorry für das folgende OT vorweg. 

Also, ich durfte die Erfahrung machen 18 Monate lang allein schaffender Hausmann sein zu dürfen währen meine Kleine damals arbeiten ging. Ich hatte also mal Gelegenheit den Alltag einer Hausfrau kennenzulernen. Das war nicht ganz ohne. Ich kenne Stress, ich komme aus der Industrie; - "Maschine .... muss ... laufen ... und wenn es das Letzte ist was ich tue" ...verstehst Du? Aber Hausmann oder Hausfrau sein hat schon noch einmal ganz andere Herausforderungen. Nun wusste meine Kleine zu schätzen was ich gemacht habe in der Zeit, Sie kannte sich ja aus, das machte für mich vieles leichter, denn die Anerkennung Die ich von Ihr bekam, bekommen nur sehr wenige Frauen von ihren Männern!

Jetzt muss man sich mal kurz überlegen, wen Du da als verweichlicht bezeichnest. Sind es nicht zu 99% Frauen Die Care-Arbeit leisten? 

Und es ist Arbeit, wer da etwas anderes erzählt hat nie Kinder groß gezogen und keine Ahnung und keinen Respekt und Achtung vor der Leistung Die die Frauen in den Familien leisten. "Ach Die ist ja nur Hausfrau, die lässt es sich gut gehen, die lässt sich von ihrem Mann aushalten" Dummes Zeug wie Dieses begegnet mir leider noch an allen Ecken. An der Stelle denke ich auch immer wieder das die Kinderlosen zu dem Thema lieber schweigen sollten. 

Leider ist der Begriff "Care-Arbeit" Der mich eine Zeit hoffnungsfroh stimmte, weil endlich mal über das Thema geredet wurde von den "Jettes" und "Pias" dieser Welt verbrannt worden und jetzt stehen Wir leider wieder da wo Wir immer standen. 

Männer Die in ihrem Chauvinismus die Anerkennung für eben genau diese Care-Arbeit verweigern. 

Die Spitze des Eisberges ist, das sich Einige diese Spezies immer noch auf ihr "Jäger&Sammler-Gen" berufen; - nur hat die Wissenschaft ja nun festgestellt dass es in der Vorzeit sehr wohl große Jägerinnen und auch große Kriegerinnen gab .. was nun ihr Jäger und Sammler; - wird es vielleicht langsam mal Zeit ein wenig umzudenken? 

Das ist mal so ganz generell an alle; - Wer Care-Arbeit abwertet; - hier ist euer Endgegner! 

Mich stimmt so etwas im Grunde sehr traurig, denn es zeigt mir wie es in der Gesellschaft aussieht und dann denke ich mir: "leider alles irgendwie noch beim Alten ..." 

 

 

 

[Tr****]

Eigentlich sollte "Eigenliebe" und "selfcare" für niemanden ein Fremdwort sein. Das geht nicht nur Riggern und Tops so, sondern das geht quer durch die Gesellschaft. Kinder/Jugendliche brennen in der Schule aus, Erwachsene auf der Arbeit oder woanders. Jeder kennt da seine eigenen Möglichkeiten sich selbst zu verwöhnen und somit Kraft zu tanken. Der eine geht spazieren, ein anderer geht auf Konzerte. Auf jeden Fall ist reden, sich selbst reflektieren und erkennen schon mal wichtig. Es kommt nicht darauf an wer was macht, sondern wie man einen Ausgleich schafft.

[Si****]

vor 34 Minuten, schrieb Bastius:

Oper und Schausspiel, vor allem Dramen, Komödien.
Passiv.
Narziss z.B.
oder des Kaisers neue Kleider..

Auweia, finde aber, das passt. 👍🏼😊

[Si****]

@jackXjacqueline, @Druide-Jo

Rein physikalisch ist Arbeit gleich Leistung mal der Zeit, in der sie wirkt (W=P*t) … und damit objektiv wertfrei. Wer weder Leistung bringt noch Zeit investiert, kann auch keine Arbeit verrichten oder Strecke machen (denn Arbeit ist auch Kraft mal Weg … W=F*s) ... der ist mithin also kraftlos (da F=W/s). Womit wir wieder zurück beim Thema wären … 😉

[Dr****]

vor 19 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

@jackXjacqueline, @Druide-Jo

Rein physikalisch ist Arbeit gleich Leistung mal der Zeit, in der sie wirkt (W=P*t) … und damit objektiv wertfrei. Wer weder Leistung bringt noch Zeit investiert, kann auch keine Arbeit verrichten oder Strecke machen (denn Arbeit ist auch Kraft mal Weg … W=F*s) ... der ist mithin also kraftlos (da F=W/s). Womit wir wieder zurück beim Thema wären … 😉

Ich liebe die Wissenschaft, aber was soll mir das sagen?

Wie verwende ich diese Formeln für Care-Arbeit?

Etwa für die Zubereitung von Brei, ich habe ja gekocht und nicht einfach ein Glas aufgemacht ... 

Ich würde schon gerne erfahren wie Du das berechnest ...  

Oder zählst Du dich gar selbst zu den Jägern und Sammlern und wolltest einfach mal ein bisschen Verwirrung stiften? 

Mann weiß es nicht ...  

 

 

P.S.: Die Formel für die Berechnung des Kraftaufwandes für die  Zubereitung von Brei ist bestimmt sehr interessant, vor allem spannend wie Du die ganzen unbekannten auflösen willst ... 

In meiner Ausbildung klang das etwa so: "Meine Herren Sie kennen nun das Problem. Ihre Aufgabe ist es nun eine Differentialgleichung zu erstellen und das Problem zu lösen" 

Den Ball spiele ich jetzt mal mit Schalk im Nacken an Dich zurück ...  

 

Sorry, für erneutes OT, btw, da solche Spielereien wie Diese hier mich die ganze Zeit zum Grinsen bringen; - auf die Art tanke ich auch manchmal Kraft oder ganz ganz böse ausgedrückt Kraft durch Freude ... 

 

So denke ich habe ich von Hinten durch die Brust ins Auge doch noch was zum Thema beigetragen ... 

bearbeitet Juni 30 von Druide-Jo
Schalk im Nacken

[No****]

Mir kommt gerade noch ein anderer Aspekt in den Sinn der vielleicht für manche Domperson auch so einen Miniburnout verursachen kann. 

Ich erinnere mich da an die Phase als ich wirklich aktiv auf Partnersuche war. 

Ich habe mit jedem neuen Kontakt natürlich wieder bei Null angefangen und oft fühlten sich Gespräche an wie der Murmeltiertag. In der Regel war ich diejenige die diese Kontakte am Laufen hielt, immer Input gegeben hat, immer den Faden wieder eingefädelt hat. Auch das hat nach einigen Monaten ein Stressfeeling verursacht. Wie in einem Hamsterrad laufen ohne je ein Stück weiter zu kommen. 

Seit ich dies nicht mehr mache, also nicht mehr die Alleinunterhalterin spiele, versanden Kontakte recht schnell. Ich bin entspannter weil ich mir selbst diesen Druck genommen habe immer wieder Energie in Menschen zu stecken die selbst nicht auch ambitioniert dabei sind sondern gern ins gemachte Nest einziehen möchten.

Auf der anderen Seite scheint aber auch klar geworden zu sein wie groß die Erwartung da an eine Domperson gesteckt ist bereits in Kennenlernphasen 100% zu performen und der Rückzug erfolgt relativ schnell wenn diese Performance nicht geleistet wird. 

[Si****]

vor 9 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich habe mit jedem neuen Kontakt natürlich wieder bei Null angefangen und oft fühlten sich Gespräche an wie der Murmeltiertag. In der Regel war ich diejenige die diese Kontakte am Laufen hielt, immer Input gegeben hat, immer den Faden wieder eingefädelt hat. Auch das hat nach einigen Monaten ein Stressfeeling verursacht.

Und aus genau diesem Grund suche ich auch nicht (mehr) aktiv nach Partnerinnen … was sich zufällig ergibt und von beiden(!) am Laufen gehalten wird, hat eventuell Aussicht auf mehr. Eine Erwartungshaltung – die mich oder meine Gegenüber unter Druck setzen könnte – verbinde ich damit allerdings nicht.

[Si****]

vor 14 Minuten, schrieb NoDoll:

Auf der anderen Seite scheint aber auch klar geworden zu sein wie groß die Erwartung da an eine Domperson gesteckt ist bereits in Kennenlernphasen 100% zu performen

Autsch..

Da könnte ich aber auch ein gegenteiliges Lied mit einigen Strophen vortragen.

Wieviele Doms sind der Meinung, dass Rarität interessant machen würde?

[Si****]

vor 34 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Den Ball spiele ich jetzt mal mit Schalk im Nacken an Dich zurück ...  

Sorry, für erneutes OT, btw, da solche Spielereien wie Diese hier mich die ganze Zeit zum Grinsen bringen; - auf die Art tanke ich auch manchmal Kraft oder ganz ganz böse ausgedrückt Kraft durch Freude ... 

So denke ich habe ich von Hinten durch die Brust ins Auge doch noch was zum Thema beigetragen ... 

Den Ball nehme ich gerne auf … werde mich allerdings mit Rücksicht auf’s OT mit dem Spiel zurückhalten.

Ich teile auf jeden Fall den grinsenden Gesichtsausdruck ob mancher Forenbeiträge hier mit Dir … und ziehe daraus ebenfalls Energie. (Die Frage wäre, ob wir über dieselben Beiträge und an denselben Stellen grinsen … ?!?!)

[Dr****]

vor 1 Minute, schrieb Silky:

Wieviele Doms sind der Meinung, dass Rarität interessant machen würde?

Ich schreie mal ganz laut HIER! 

Und jetzt benutze ich Original-Worte meiner Kleinen: "Rare Ware steigt im Preis!" 

[No****]

vor 2 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Und aus genau diesem Grund suche ich auch nicht (mehr) aktiv nach Partnerinnen … was sich zufällig ergibt und von beiden(!) am Laufen gehalten wird, hat eventuell Aussicht auf mehr. Eine Erwartungshaltung – die mich oder meine Gegenüber unter Druck setzen könnte – verbinde ich damit allerdings nicht.

Ich ja auch nicht. Zum einem weil ich natürlich jemand habe, zum anderen weil es weniger aufreibend ist die Dinge zu sich kommen zu lassen.

Worauf ich tatsächlich aber hinaus wollte ist die Resonanz. Also wenn diese ausbleibt und sich alles einseitig abspielt, der Gesprächspartner nur reagiert aber nicht selbst agiert. Wenn beide gleichermaßen Interesse aneinander haben, neugierig aufeinander sind, sollte das gar nicht so vorkommen oder?