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Veränderungen im Leben


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

 Ja, ich weiß kaum zu glauben, ich bin 45 Jahre alt und habe bisher mit keinem Partner zusammen gelebt. Nun ist es soweit. Den ganzen Tag Klamotten gepackt oder aussortiert, natürlich auch den Schrank mit den Dessous, dem Spielzeug und der Bekleidung speziell für unsere Sessions. So viele Teile dabei, wo ich mich frage, wie die hier rein kommen, da kann ich doch niemals mal rein gepasst haben. Ich kann das irgendwie nicht weg schmeißen obwohl ich weiß, das ich niemals wieder in eine 36 rein passen werde. Was tun damit? Mitnehmen und einfach in die hinterste Schublade packen oder den Schweinehund überwinden und ab in den Müll damit. Beides geht für mich gerade nicht. Also nicht umziehen, dann habe ich das Bekleidungsproblem nicht mehr?

Und ja, ich hab bammel davor! Von Panikattacke bis alles wird gut ist in meinen Gedanken alles vorhanden. Ihr merkt, ich bin verwirrt und das sowas von! Da ich das erste mal in so einer  Sitution bin weiß ich nicht, wie ich mit so einer Veränderung in meinem Leben umgehen soll. Also, ich denke, da gibts doch einige, die mir aus meiner Ratlosigkeit bzw. Verwirrtheit mit ihren Erfahrungen weiter helfen können?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ganz ehrlich....aufräumen tut gut....es sind nur Gegenstände. Sortiere ehrlich, was du nicht mehr brauchst. Es wird Dir gut tun.

Geschrieben

Nun... Vielleicht kannst die Teile als Deko verwenden, da hängen doch auch schöne Erinnerungen daran... Also einfach in den Müll würde ich sie nicht geben!
Und toi, toi, toi... Jede Veränderung bringt auch etwas ungewisses mit sich. Aber nicht damit hadern, sondern es annehmen ist die Devise...

Geschrieben

Ich kann Dich gut verstehen, dass während all die Dinge durch Deine Hände gehen, Dir so viele Gedanken durch den Kopf gehen... Schau, Du hast Dich ja nicht unüberlegt entschieden, diesen Schritt zu gehen, also scheint mir nicht umziehen keine geeignete Lösung zu sein 😉 Was hältst Du von einer extra Kiste? Quasi, eine Art Erinnerungskiste mit der Aufschrift "Bitte nicht auspacken!" Du nimmst sie mit, verstaust sie und wenn die Zeit gekommen ist, sortiert Du nochmal aus. 

Wie auch immer Du es handhabst... Ich wünsche Dir viel Glück und Spaß bei Deinem Abenteuer 😉🤩

Geschrieben

Ich habe vor ein paar Tagen meinen Brautstrauß weggeworfen, die Hochzeit war 2008, die Trennung 2018.:smiley: ich heb echt alles auf... 

 

Ich habe auch vor ein paar Tagen meine gesamte Kollektion mit Korsetts bei 321...weg verkauft. Und all die anderen schönen Sachen, die mal Spaß gemacht haben. Andere Erinnerungen und nicht weniger gut... Aber ich pass halt auch nicht mehr rein und Platz für was neues ist auch nicht verkehrt. 

 

Heb die Sachen auf und irgendwann kommt der Moment, wo es sich richtig anfühlt, sie wegzugeben.

Geschrieben

Naja so ein Umzug kommt ja nicht von heute auf morgen, hattest dann ja genug Zeit dich seelisch und moralisch darauf vorzubereiten. Zu deinen Klamotten, entweder schmeißt du sie in den Container oder gibst sie bei einer Kleiderkammer ab in dem wissen das vielleicht jemand anderes Freude daran hat in deinen Sachen herum zu laufen 😎

Geschrieben

1. Don't panic!
2. Dran denken : immer ein Handtuch griffbereit haben, man weiß nie wofür es gut ist
3. Rankommen lassen. Ist wie der erste Schultag, der erste Tag im Job, der erste Kuss.. Unterm Strich ist man viel zu sehr aufgeregt, hat an sich selbst viel zu hohe Erwartungen und hinterher denkt man sich "siehsde, war ja gsrnich so schlimm"
4. Geniesse das neue. Der "Alltag" wird sich früh genug einstellen. Wobei Alltag hier nicht negativ gemeint ist. Du hast 45 Jahre überlebt, da wirst du auch ne gemeinsame Wohnung überleben. Du wirst manche Dinge hassen, andere Sachen lieben. Ist dein Partner der richtige, dann werden die unbeliebten Sachen relativ unwichtig und die beliebten dafür genau das, was du schätzen lernst. Und für alles andere gibt's den runden Tisch ;)

Alles nich so schlimm. Trust me ;)

Geschrieben

Ich kann dir nur sagen, dass es wirklich gut tut mal den Kleiderschrank auszumisten oder Sachen wegzuwerfen, die man seltener als 1 mal in 1-2 Jahren nutzt. Ich wäre natürlich auch sehr aufgeregt und hätte evtl. auch Panikattacken in so einer Situation, aber meinen Kleiderschrank, den hab ich schon 2 mal geräumt und einiges gefunden, dass ich nicht brauche.
Laut Studien braucht man bis zu 80% kaum - der Grund: Man trägt eh meist die Lieblingssachen und da reichen Klamotten für 14 Tage i.d.R. aus.

Geschrieben

Wenn du Skikleidung haben solltest die du ausmistes ich hätte Interesse 😉

Geschrieben (bearbeitet)

So, liebe ORuna, ich wünsche euch viel Glück! Obwohl ich die meiste Zeit meines erwachsenen Lebens alleine gelebt habe und das wirklich sehr, sehr zu schätzen gewusst habe. Sind 45 Jahre dann doch eine Zeitspannte, die meine Vorstellungskraft herausfordert. Oh ja, ich kann deine Gefühle nachvollziehen. Es ging mir sehr ähnlich. Für mich war es immer ein Hochgenuss, die Türe hinter mir schließen zu können und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen. Und manchmal, sehr selten, denke ich mit ein bisschen Wehmut zurück. Aber das sind nur Erinnerungen, welche auch schon gut dem "Erinnerungsweichzeichner" zum Opfer gefallen sind. Aber Erinnerungen haben keine Zukunft. Du jedoch schon! Also, pack sie an und lass endlich los! Schmeiß das Zeug weg und mach dich endlich frei! Ja, Du wirst auch fallen, aber Du wirst aufgefangen! Keine Panik, alles wird gut!

Ach ja, bei allem im Leben gibt´s die komplette Spanne von der totalen Niederlage bis zum absoluten Wind! Es hat nichts mit Naivität oder Verdrängen zu tun, wenn man sich auf das Gelingen und dem konzentriert, was gut läuft!

Und noch ein Tipp: Gebt euch Freiräume. Vor allem Du wirst sie nach so langer Zeit gebrauchen. Meine Frau und ich sind sehr glücklich und wir beide waren ewig lange Singles. Wir haben eine relativ große Wohnung und können uns immer zurückziehen. Auch schlafen wir nicht jede Nacht zusammen, meistens sogar getrennt. Klar, der Hauptgrund ist schon, dass ich ne echte Schnarchnase bin. Aber eben auch, um mal "richtig" zu schlafen. Also, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg zu einer Lösung. Vergiss Erwartungen und lass Dich überraschen!

bearbeitet von NeoMind
Geschrieben

Hej Du schaffst das!

Aussortieren tut meistens erst im Nachhinein gut, auch wenn es manchmal schwer fällt.

Andererseits darf man auch echte "Erinnerungs-Stücke" aufheben, aber eben nicht alles! 

Good Luck für EUCH!

Geschrieben

Veränderung heißt LEBEN! Ab, mit dem Kopf durch die Wand 🥳 Die Stücke würde ich in einen Karton, abseits stellen. Ein Jahr später, wirst du weiterwissen 🤔
Alles Gute Euch!

Geschrieben

OHHHHH RUNA !!! Scheiß auf die 36 !!!!! Wenn ORuna freiwillig umzieht, dann hat es irgendwie mit Liebe zu tun, oder nicht ? Veränderungen bringen Ängste und Hoffnungen, kenne ich. Jedoch, wenn Oruna tief in Ihrem Herzen weiss, das es der richtige Schritt ist und wenn noch Ihr Brain mitzieht, dann wird Sie mit all IHREM BAMMEL zurecht kommen und nach Fünf Monaten der Unsicherheit und der Zweifel zu dem einen Schluss kommen, Für die LIEBE hat es sich gelohnt. Und wenn es nicht klappert, kann ORUNA sich bei mir im Wald davon erholen. Was ich nicht hoffe !!!!! Mensch ALDE !!!!! LASS ES GESCHEHEN !!!!!! DU LIEBST IHN, UND GIEB DIESER LIEBE EINE CHANCE.

Geschrieben

Danke für eure tollen Kommentare!

Keine Entscheidung treffen zu können, heißt bereits sich entschieden zu haben. Manchmal ist es doch besser einen Schritt zurück zu gehen bevor man dann Anlauf nimmt.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ORuna:

Manchmal ist es doch besser einen Schritt zurück zu gehen bevor man dann Anlauf nimmt.

Aber manchmal sollte Frau auch einfach freudig springen, vom 3 Meterbrett, wenn sie weiß, dass unten "warmes Wasser" auf sie wartet! ;)

 

Genießt EUCH!

Geschrieben

meine wenigkeit iss nu 41, hat bis auf platonische WGs (die allesamt scheisse warn und nie lang funktionierten) auch immer alleine gelebt

wenn nich jetzt, in dem jetzt, indem du ne entscheidung getroffen hast, wann willste dann neustarten?

ich bin selbst wer, der an manch erinnerung hängt, aber hab für mich den drastischen weg iwo entdeckt...sobald ich mir vorstellen könnt, etwas abzugeben, mach ichs im zweifel einfach kaputt und der denkprozess iss unterbrochen
oder bei klamotten informier ich wen (da kein auto, brauch ich ja denn n fahrer) und nehm mir somit selbst den weg zurück

ich wünsch euch alles gute!

Geschrieben

Viel Erfolg dir und euch beim Zusammenleben! Lasst es einfach auf euch draufzukommen und geh nicht schon mit Panik dort rein:) Notbremse ziehen geht immernoch aber das sollte nicht die Grundeinstellung sein.
Viel Glück und alles Gute!:)

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