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Eine Strafe darf keinen Spaß machen?


Björn3030

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Teaspoon:

Keine Ahnung ob ihm das dann Spaß gemacht hat. 

Nun mal weg von dem Gedanken es als Rollenspiel sehen zu wollen. Eigentlich könnte ich mir das nicht vorstellen, den der Meinung sein Strafen zu müssen, grenzt an *ich habe nicht führen können*, also habe ich für mich *Versagt*. Mal davon abgesehen das es auf Dauer dann eh nur eine *Strafe* geben kann wenns nicht passt und das ist die Tür.

bearbeitet von Tannhäuser
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Tannhäuser:

Nun mal weg von dem Gedanken es als Rollenspiel sehen zu wollen. Eigentlich könnte ich mir das nicht vorstellen, den der Meinung sein Strafen zu müssen, grenzt an *ich habe nicht führen können*, also habe ich für mich *Versagt*. Mal davon abgesehen das es auf Dauer dann eh nur eine *Strafe* geben kann wenns nicht passt und das ist die Tür.

stichwort  zeitgebundene regeln
die haben nix mit seiner führung zu tun...oder mit vorsätzlichem fehlverhalten

gedanken mach ich mir eher, wenn bei manchen hör, dasse strafbücher brauchen, um sich das alles merken zu können

Geschrieben (bearbeitet)

Was soll eine Körperstrafe denn *ungeschehen* machen und ein Strafbuch ? Und bei 100 Einträgen im Halbjahr gibts dann nichts zum Nikolaus, oder noch mal 100 mit dem Rohrstock extra ? Wo bleibt dann da die Auflösung vom ganzen, meine die *Absolution* des ganzen die ja als wichtig rausgestellt immerhin.

Na ja da fällt selbst Ironie schwer ^^

bearbeitet von Tannhäuser
Geschrieben

wie gesagt- 100 im haldjahr? dann läuft was schief

für mich sind strafen schlicht die logische konsequenz bei nichteinhaltung klarer regeln
ich weisses nu nimmer ganz genau, aber dürft bei mir in über 3,5 jahren keine 10mal vorgekommen sein und da bis auf zwomal rein wegen 'zeiten versemmelt'

Geschrieben
Welchen Zweck soll eine Strafe erfüllen? Lustgewinn? Dann ist es alberne Spielerei. Sie provoziert die Strafe, um diese zu genießen oder er sucht haltlos Fehler /vergehen, um sie zu strafen-um dies zu genießen. Wenn man das so will, dann mache man es so. Für mich persönlich albern und respektlos, ihn absichtlich zu provozieren. Ich möchte gefallen und nicht auffallen... Daher ist für mich Strafe, was eine Strafe eben ist... STRAFE!... Und es gibt weiss Gott Dinge, die nicht mit Lust sondern ausschließlich mit Strafe verbunden sind. LEIDER
Geschrieben
Strafe tut meist beiden weh. Die größte Strafe für meine Sub war Nichtbeachtung ich hab sie auf dem Bett fixiert oder ans Kreuz gebunden und hab den Raum verlassen und sie dann so ein bis zwei Stunden Gelegenheit gegeben über ihr Vergehen nach zu denken .
Geschrieben
Gerade eben, schrieb VanHelsink:

Strafe tut meist beiden weh. Die größte Strafe für meine Sub war Nichtbeachtung ich hab sie auf dem Bett fixiert oder ans Kreuz gebunden und hab den Raum verlassen und sie dann so ein bis zwei Stunden Gelegenheit gegeben über ihr Vergehen nach zu denken .

Genau das meine ich... Strafen, die nichts mehr mit Lust zu tun haben. Tun scheisse weh, doch man lernt draus... Das sollte man mit einer provozierenden sub machen... Mal schauen, ob sie dann noch Lust auf Provokation hat... Aber wie gesagt... Wenn beide Seiten das Spiel um/mit strafen mögen, dann bitte... Jedem das seine...

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb sub_optimal2211:

Genau das meine ich... Strafen, die nichts mehr mit Lust zu tun haben. Tun scheisse weh, doch man lernt draus... Das sollte man mit einer provozierenden sub machen... Mal schauen, ob sie dann noch Lust auf Provokation hat... Aber wie gesagt... Wenn beide Seiten das Spiel um/mit strafen mögen, dann bitte... Jedem das seine...

smile
jaa, man iss versucht, das mancher mal zu wünschen^^

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

smile
jaa, man iss versucht, das mancher mal zu wünschen^^

Nö... Ist mir relativ egal... Ich muss ja nicht mit ihrer Provokation auskommen... Er muss es... Gefällt es ihm, dann ist ja alles chic... Wenn nicht, dann macht er was verkehrt... Aber was interessiert es mich? 

Geschrieben
sub_optimal2211, VanHelsink haben recht ich bevorzuge auch die Strafe der Nichtbeachtung das trifft immer richtig ich fessel sie dabei aber eher selten sonder las sie sich wie ein. Kind in die Ecke sitzen oder Knien
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb KHhardMedicalPlay:

Thema Strafe. Ich erstelle hier gerne mit dem gegenüber eine Liste zusammen wo die Tabus drauf sind. Dazu gibt es auch noch den abschnitt Grenzwertiges, also dinge die dem anderen eigentlich zu weit gehen bzw. die Schmerzgrenze überschreiten.
Das ist aber auch wieder sehr individuell. Bei den einen ist diese Grenzen zb. eine Nadle durch die Klit/Eichel und beim anderen eine Peitschenschlag im intim/anal Bereich.

Kann deinem Gedankengang so wenig wie der Ausgangsfrage folgen... Wofur ist die Liste? Wird sie dann bestraft, wenn sie die tabus nicht für dich bricht (man... Für eine Liebende sub ist es so schön schwer genug, ihm einen Wunsch abzuschlagen, weil sie es, aus guten Gründen, als tabu deklariert...dafur strafen? Ihre tabus auf diese Weise brechen?) 

Oder ist die Liste dieser tabus dann als Strafmaß? Macht sie was falsch, dann wird eine Strafe aus der tabuliste genommen??? Warum heisst es tabu, wenn feststeht, dass man(n) es bricht? Das ist, in meinen Augen, keine Strafe sondern grosser Vertrauensbruch! Sorry

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Mausebär23:

sub_optimal2211, VanHelsink haben recht ich bevorzuge auch die Strafe der Nichtbeachtung das trifft immer richtig ich fessel sie dabei aber eher selten sonder las sie sich wie ein. Kind in die Ecke sitzen oder Knien

nichtbeachtung sollt meines erachtens nich leichtfertig eingesetzt werden, da psychisch echt nich ohne!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sir_Rudolph:

Mal ein anderes Beispiel...
Ich hatte einer Sub z. B. Schläge zwischen die Schenkel angedroht, wenn sie etwas bestimmtes macht. Sie hasste Schläge dahin, wusste aber, daß ich das geil finde (Sadist halt).
Einmal tat sie es, ich habe ihr angesehen, dass sie es bewußt tat. Es tat ihr sichtbar weh, aber es kam kein break.
Ich hatte sie nach der ganzen Session wie immer gefragt, wie es ihr geht und auch wie es mit der Strafe war. Sie sagte, sie wollte die Schläge ganz bewusst aushalten, für mich.
Und... sie war stolz darauf es überstanden zu haben.

Das ist ja das, für mich, alberne... Warum sagt sie dann nicht...:" Ich möchte für dich leiden!"? Das macht aus einer albernen Provokation eine tiefe Hingabe... Sie hat so viel Gutes damit im Hinterkopf... Aber geniesst er es nicht auch mehr, wenn er sich nicht durch die Provokation verärgert fühlt sondern stolz, dass sie dies für ihn tut? Und... Warum macht es ein sadist nicht einfach? Muss er dafür eine Strafe deklarieren oder ist es im d/s Machtgefälle nicht gerade das schöne, dass er die Kontrolle hat und entscheidet, was er will? (war allgemein... Du hast ja in dem Fall kein Fehlverhalten erfinden müssen sondern präsentiert bekommen) 

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb towel:

nichtbeachtung sollt meines erachtens nich leichtfertig eingesetzt werden, da psychisch echt nich ohne!

Ich weiss nur zu gut um die Wirkung dessen... Aber 1.verantwortung/vertrauen...sub vertraut auf ihn und sein verantwortungsbewusstsein... Welches ihn daran hindert, so weit zu gehen, dass es nachhaltig schadet... Im Idealfall funktioniert das... 

2.wenn ich mir vorstelle, dass ich zur Strafe gefesselt werde und dann ein tabu an mir gebrochen wird, welches ich aus tieferem Grund als tabu habe... Was macht das mit mir? Angst... Vertrauensbruch in ihn... Fehlendes vertrauen in andere... Panik beim nächsten Fesseln... Und und und... 

Eine mentale /psychische Strafe ist scheisse... Daher sollte sie nur kurz und bedacht praktiziert werden und danach die, von euch genannte, absolution... Danach muss gut sein und das Thema bereinigt... Das Wissen, enttäuscht zu haben, ist eh die größte Strafe... Wenn man devotion nicht spielt sondern fühlt... 

Geschrieben

@sub_optimal2211-
mag deine einstellung!

und ja, ich weisses auch...erster domarsch war n narzisst..den rest kannst dir denken

und ganz genau-
danach is das thema vom tisch, darum gehts!

Geschrieben
Ein und dieselbe Handlung kann zu unterschiedlichen Situationen Strafe, Spiel oder auch sogar Belohnung sein.... Es kann 100% dasselbe getan werden. Ein Strafe bedeutet aber, dass man Dom enttäuscht hat. Und die Strafe tilgt zumindest etwas die Schuld und glättet die Wogen. Jedenfalls empfinden ich das so. Sowohl meine dominante Seite, als auch meine devote. Dementsprechend macht Strafe kein Spaß und muss es nicht. Ist aber wichtig um das Machtverhältniss aufrecht zu erhalten.
Geschrieben

Grundsätzliche Frage:

Geht es um ein zeitlich begrenztes Spiel/ Session oder um eine dauerhafte Beziehung mit (mehr oder weniger stark ausgeprägter) Machtverschiebung? 

Denn daraus lassen sich mMn ganz grundverschiede Antworten ableiten. 

 

Ich selbst kann nur aus meiner Perspektive innerhalb einer dauerhaften Beziehung mit Machtverschiebung schreiben. 

1) Gibt es bei uns Strafen? - Jaein. Es gibt gelegentlich "verhaltenskorrigierende Maßnahmen".

2) Wie werden die "Regeln" und geeignete "Maßnahmen" festgelegt? - Gemeinsam von meiner Lady und mir. 

3) Dürfen die "verhaltenskorrigierenden Maßnahmen" Spaß oder Lust machen? - Vorrangig geplant nicht, wobei es da ganz auf die jeweilige Maßnahme ankommt ob es als Nebeneffekt nicht doch passieren kann. Manche sind nachhaltig auch für das eigene Wohlbefinden sehr förderlich. 

 

Beispiel:

Meine Lady und ich stellen fest, dass ich eine ungünstige Verhaltensweise habe. (Diese Verhaltensweise muss mich selbst aber auch zwingend stören.) Wir setzen uns zusammen und überlegen, welches Verhalten mir stattdessen besser "bekommt". [ Ist-Zustand -> Ziel ] Dann wird ebenfalls gemeinsam beraten welche verhaltenskorrigierenden Maßnahmen sinnvoll sind um mich bei der Zielerreichung zu unterstützen. Sprich welche Ressourcen sie einsetzen kann (und wird) wenn ich in alte Muster falle. Wichtig dabei: Ihre Maßnahmen werden zeitnah und in der Intensität an den Grad der Verfehlung eingesetzt. Niemals jedoch willkürlich! 

Grundsätzlich liegt der Fokus bei uns also auf einer positiven Entwicklung und einem wertschätzenden Miteinander. 

Geschrieben

Also mir macht strafen keinen Spaß und sollte sub auch keinen machen... 

Ich bestraf ja nicht mit etwas das er mag.. 

Ergibt ja keinen Sinn. 

Macht man in der normalen Erziehung ja auch nicht. 

Ich Strafe genau mit dem worauf Sklave/sub nicht steht. 

Er ist Maso? Ab in die Ecke knien und die Wand anstarren für x Minuten. 

Oder es sind solche Schmerzen die wirklich keiner will 😁 nach 30 Schlägen aufwerts auf die Eichel, und ja ich zieh da hart durch das blutergüsse entstehen, überlegt er es sich 10 mal mich zu reizen und fehler gar absichtlich zu machen. 

Ich möchte ein Miteinander und nicht gegeneinander im leben und im bdsm 

(und ja das ist fast das gleiche wie im anderen post 🤭

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb MARBUS:

Umgehendes Schreibverbot @SkyLucy lach*

👀 Was hab ich denn angestellt? 

 

vor 1 Stunde, schrieb VanHelsink:

Strafe tut meist beiden weh. Die größte Strafe für meine Sub war Nichtbeachtung ich hab sie auf dem Bett fixiert oder ans Kreuz gebunden und hab den Raum verlassen und sie dann so ein bis zwei Stunden Gelegenheit gegeben über ihr Vergehen nach zu denken .

Missachtung als Strafe....kann man machen, bis zu einem gewissen Grad aber was lernst Sub daraus? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Muss ich ja immer anmerken da man mich gern falsch versteht.

Fixiert allein lassen halte ich ehrlich gesagt für sehr fahrlässig wenn es länger als ein paar Minuten dauert. 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb sub_optimal2211:

Das ist ja das, für mich, alberne... Warum sagt sie dann nicht...:" Ich möchte für dich leiden!"? Das macht aus einer albernen Provokation eine tiefe Hingabe... Sie hat so viel Gutes damit im Hinterkopf... Aber geniesst er es nicht auch mehr, wenn er sich nicht durch die Provokation verärgert fühlt sondern stolz, dass sie dies für ihn tut? Und... Warum macht es ein sadist nicht einfach? Muss er dafür eine Strafe deklarieren oder ist es im d/s Machtgefälle nicht gerade das schöne, dass er die Kontrolle hat und entscheidet, was er will? (war allgemein... Du hast ja in dem Fall kein Fehlverhalten erfinden müssen sondern präsentiert bekommen) 

Mmh dann erklär ich es mal so...
Ich hatte nie einen Grund meine Subs wirklich zu bestrafen. Sie wollten bestraft werden, lieferten aber keinen Grund.
Daher ist das eher kein echtes "Bestrafen".

Dann möchte ich aber noch etwas zur Tabu-Liste schreiben. Diese kann durchaus auch kleiner werden...
Die Sub hat am Anfang ihrer Ausbildung eine tabu Liste mit absoluten no-go's und "mag ich nicht Dingen".
Sie beginnt z. B. damit 20 Schläge mit dem Paddel auszuhalten, auf dem Po, und ein Test zwischen die Schenkel brachte genau das auf die "Tabu-Liste". In weiteren Sessions verbessert sie sich hin zu 50 Paddelhiebe zum aufwärmen und 50 mit Gerte und Peitschen hinterher. Ihr Schmerzempfinden hat sich verändert, ihre Grenzen haben sich erweitert. Warum dann nicht mal probieren, ob das Paddel zwischen die Schenkel jetzt nicht doch gehen würde.
Vorher war es ein "mag-ich-nicht" und dann war es ein "geht doch".
Auch ein Sub verändert sich.
Und sie ist stolz, wahnsinnig stolz, die Spuren einer solchen Session zu tragen und auch zu zeigen.

Geschrieben
Strafen die belehren sollen sollten kein Spaß machen, das ist richtig.
Ich persönlich bin allerdings kein Fan von körperlichen strafen wie
"Du hast einem Mann schöne Augen gemacht also bekommst du 10 spanks"
Bei mir wird es eher so sein wie" du magst ihn? Dann frag ihn ob er dir dein Eis (oder was auch immer) bezahlt"
Vorausgesetzt natürlich wir sind wieder zuhause und es ist quasi unmöglich ihn zu fragen
Geschrieben

@Sir_Rudolph-
und nochmals- was haben grenzen mit tabus/nogos oder gar strafen zu tun

das sind 3 verschiedene themen!

und @BlankZero-
sorry, aber- das klingt mehr nach mangeldem selbstwertgefühl des DOMS und ner suche nach gründen

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