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Gibt es noch Männer die Alleinverdiener sein wollen?


Cami-2921

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich stelle fest da war mein Vater sehr fortschrittlich, da ist sie die Alleinverdienerin und er geht dem Haushalt und seinen Hobbys nach.

 

Und wenn ich so an meine festen Partnerschaften denke war ich die meiste Zeit Hauptverdiener. Mein Schatzi z.B. arbeitet nur 30 Stunden die Woche und würde gerne noch weiter runter.

 

Ich finde es gut das wir in einer Zeit leben wo eine Frau nicht mehr an Heim und Kinder gefesselt ist und sich beruflich entfalten kann. Außerdem bin ich eine fürchterliche Hausfrau.

 

Wenn nun jemand in einer Beziehung komplett Zuhause bleiben möchte und der andere voll Arbeiten gehen soll. Sollte sich derjenige der Zuhause bleiben möchte die Frage stellen:

1. Was biete ich den Partner dafür?

2. Werde ich langfristig glücklich damit?

 

Denn Geld ausgeben und den ganzen Tag mit dem Hintern auf dem Sofa sitzen und YouTube Videos schauen ist wohl keine angemessene Arbeitsaufteilung.

bearbeitet von Brighid
Geschrieben (bearbeitet)

Möchte mal ein extremes aber reales Beispiel nennen.

Sie Sklavin, er Herr, in der CIS Ecke angesiedelt. Die Beziehung sieht folgendermaßen aus. Er geht Volltags arbeiten. Sie übt auf Zwang einen Minijob aus. Darüber wird sich auch genügend ausgelassen wie grausam das ist als Sklavin für andere als ihren Herren arbeiten zu müssen. Wenn sie also nicht diese 8 Stunden Arbeit in der Woche aufs grausamste gequält. Sitzt sie von morgens bis abends vor dem PC im Chat führt dazu Tagebuch. Der Herr kommt abends nach Hause schmeißt seine Arbeitskleidung in die Waschmaschine und macht sich was zu essen. Aber sie kann zig Sitzpositionen und auf zig unterschiedlichen Varianten Tee servieren. Er setzt sich hin und hört zu wer heute mit wem und überhaupt im Chat verkehrte und welche tollen Lieder sie im Internet endeckt hat. Er geht dann erschöpft schlafen und sie beschwert sich am nächsten Tag das ihr Herr nicht genügend Zeit für sie hätte und achja sie gezwungen wird zu arbeiten. Als das Auto kaputt ging das er für die Arbeit brauchte, wollte sie ein neues Kleid. Er sagte ihr wenn sie die nächsten Wochen lieb ist kauft er es. Das er kein Geld hatte um ein neues Kleid zu kaufen und gerade als sie fragte Gebrauchwagen in der Zeitung suchte interessierte sie nicht. Am nächsten Tag erzählte sie wie sehr er sie getriggert hat das sie erst brav sein müsste bevor sie ein Kleid bekommt. Ihr Herr ist so streng zu ihr und das findet sie toll. So müsste man eine Sklavin behandeln. Sollte ihr mal das Kleid oder eines seiner Hosen kaputt gehen wird ihr Herr es nähen, denn das kann sie nicht. Sie ist zudem zu beschäftig eine gute Skavin zu sein die ihrem Herrn dient.

 

Ich mag ihren Herren menschlich sehr gerne, aber er ist die ärmste Sau auf diesen Planeten und anderen Planten und damit meine ich nicht sein Bankkonto.

 

 

bearbeitet von Brighid
Geschrieben
Diese Männer gibt es nach wie vor. Aber es werden zur Zeit gefühlt immer weniger. Dies Hängt wahrscheinlich mit den sich verändernden Wertvorstellungen der Gesellschaft zusammen.
Geschrieben
Montag um 12:45, schrieb Brighid:

Möchte mal ein extremes aber reales Beispiel nennen.

Sie Sklavin, er Herr, in der CIS Ecke angesiedelt. Die Beziehung sieht folgendermaßen aus. Er geht Volltags arbeiten. Sie übt auf Zwang einen Minijob aus. Darüber wird sich auch genügend ausgelassen wie grausam das ist als Sklavin für andere als ihren Herren arbeiten zu müssen. Wenn sie also nicht diese 8 Stunden Arbeit in der Woche aufs grausamste gequält. Sitzt sie von morgens bis abends vor dem PC im Chat führt dazu Tagebuch. Der Herr kommt abends nach Hause schmeißt seine Arbeitskleidung in die Waschmaschine und macht sich was zu essen. Aber sie kann zig Sitzpositionen und auf zig unterschiedlichen Varianten Tee servieren. Er setzt sich hin und hört zu wer heute mit wem und überhaupt im Chat verkehrte und welche tollen Lieder sie im Internet endeckt hat. Er geht dann erschöpft schlafen und sie beschwert sich am nächsten Tag das ihr Herr nicht genügend Zeit für sie hätte und achja sie gezwungen wird zu arbeiten. Als das Auto kaputt ging das er für die Arbeit brauchte, wollte sie ein neues Kleid. Er sagte ihr wenn sie die nächsten Wochen lieb ist kauft er es. Das er kein Geld hatte um ein neues Kleid zu kaufen und gerade als sie fragte Gebrauchwagen in der Zeitung suchte interessierte sie nicht. Am nächsten Tag erzählte sie wie sehr er sie getriggert hat das sie erst brav sein müsste bevor sie ein Kleid bekommt. Ihr Herr ist so streng zu ihr und das findet sie toll. So müsste man eine Sklavin behandeln. Sollte ihr mal das Kleid oder eines seiner Hosen kaputt gehen wird ihr Herr es nähen, denn das kann sie nicht. Sie ist zudem zu beschäftig eine gute Skavin zu sein die ihrem Herrn dient.

 

Ich mag ihren Herren menschlich sehr gerne, aber er ist die ärmste Sau auf diesen Planeten und anderen Planten und damit meine ich nicht sein Bankkonto.

 

 

Wieso ist er die ärmste Sau? Ich geh ja mal schwer davon aus, dass keiner mit der Pistole vor ihm steht und sagt, dass er so dieses Leben führen muss.
Es gibt immer einen der macht, und einen, der machen lässt.
Wenn er das also mit sich machen lässt, dann ist es seine Verantwortung.

Geschrieben
Montag um 12:45, schrieb Brighid:

Möchte mal ein extremes aber reales Beispiel nennen.

Sie Sklavin, er Herr, in der CIS Ecke angesiedelt. Die Beziehung sieht folgendermaßen aus. Er geht Volltags arbeiten. Sie übt auf Zwang einen Minijob aus. Darüber wird sich auch genügend ausgelassen wie grausam das ist als Sklavin für andere als ihren Herren arbeiten zu müssen. Wenn sie also nicht diese 8 Stunden Arbeit in der Woche aufs grausamste gequält. Sitzt sie von morgens bis abends vor dem PC im Chat führt dazu Tagebuch. Der Herr kommt abends nach Hause schmeißt seine Arbeitskleidung in die Waschmaschine und macht sich was zu essen. Aber sie kann zig Sitzpositionen und auf zig unterschiedlichen Varianten Tee servieren. Er setzt sich hin und hört zu wer heute mit wem und überhaupt im Chat verkehrte und welche tollen Lieder sie im Internet endeckt hat. Er geht dann erschöpft schlafen und sie beschwert sich am nächsten Tag das ihr Herr nicht genügend Zeit für sie hätte und achja sie gezwungen wird zu arbeiten. Als das Auto kaputt ging das er für die Arbeit brauchte, wollte sie ein neues Kleid. Er sagte ihr wenn sie die nächsten Wochen lieb ist kauft er es. Das er kein Geld hatte um ein neues Kleid zu kaufen und gerade als sie fragte Gebrauchwagen in der Zeitung suchte interessierte sie nicht. Am nächsten Tag erzählte sie wie sehr er sie getriggert hat das sie erst brav sein müsste bevor sie ein Kleid bekommt. Ihr Herr ist so streng zu ihr und das findet sie toll. So müsste man eine Sklavin behandeln. Sollte ihr mal das Kleid oder eines seiner Hosen kaputt gehen wird ihr Herr es nähen, denn das kann sie nicht. Sie ist zudem zu beschäftig eine gute Skavin zu sein die ihrem Herrn dient.

 

Ich mag ihren Herren menschlich sehr gerne, aber er ist die ärmste Sau auf diesen Planeten und anderen Planten und damit meine ich nicht sein Bankkonto.

 

 

Danke für diesen Beitrag. Ich musste sehr schmunzeln. Selbst erwähltes Leid. Wenn er wollen würde kann er daran etwas ändern, ich hatte eine ähnliche Situation dass ich jemanden finanziell mit ausgehalten habe und ja vielleicht macht man es zu einem gewissen Grad weil man der Ansicht ist man liebt diesen Menschen und die Person hat es verdient, aber als dann auch von seiner Seite so wenig Antrieb und Eigeninitiative an den Tag gelegt wurde hab ich das ganze beendet. Ich erkannte dass ich mich von ihm ausnutzen lies und weiß mittlerweile folgendes, ich will niemanden an meiner Seite der von mir finanziell abhängig ist noch will ich von jemanden finanziell abhängig sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Transparent:

Danke für diesen Beitrag. Ich musste sehr schmunzeln. Selbst erwähltes Leid. Wenn er wollen würde kann er daran etwas ändern, ich hatte eine ähnliche Situation dass ich jemanden finanziell mit ausgehalten habe und ja vielleicht macht man es zu einem gewissen Grad weil man der Ansicht ist man liebt diesen Menschen und die Person hat es verdient, aber als dann auch von seiner Seite so wenig Antrieb und Eigeninitiative an den Tag gelegt wurde hab ich das ganze beendet. Ich erkannte dass ich mich von ihm ausnutzen lies und weiß mittlerweile folgendes, ich will niemanden an meiner Seite der von mir finanziell abhängig ist noch will ich von jemanden finanziell abhängig sein.

Mein Schatzi arbeitet ja in einem Unternehmen die zu 80% aus Frauen besteht. Und er sagt das die Frauen das klügere Geschlecht sind. Die wenigsten Frauen arbeiten dort Vollzeit während die Männer einen Volltagsjob nachgehen. Also reduzierte er ebenfalls seine Stunden (noch bevor ich ihn kennen lernte). Er ist aber auch kein Karrieremensch. Seit seiner Ausbildung arbeitet er im dem Unternehmen. Mit zig Angeboten zur Beförderung und er lehnt sie alle ab. Das letzte Angebot befördert zu werden bekam er vor einem halben Jahr und er lehnte wieder ab. Geld ist für ihn nicht alles und in einer Sandwitchposition fühlt er sich nicht wohl. Aufgrund seiner Betriebszugehörigkeit ist er fast unkündbar. Er ist Spezialist auf seinen Gebiet. Er fragte mich, ob er vielleicht doch die Beförderung anehmen soll. Ich sah kein Grund dafür warum er etwas machen soll wo er sich unwohl fühlt, nur für ein paar hundert im Monat mehr. Gerne würde er ganz Zuhause bleiben und verfolgt dieses Ziel auch. Sobald er sich das für sich selbst leisten kann und mit dem Geld auch durch die Rente kommt wird er es auch tun. Da spielt mein Geld aber keine Rolle dabei. Ich sah ihn lediglich als wir das erste mal darüber sprachen etwas irritiert an und meinte, ich könnte mir ein Leben ohne meine Arbeit nicht vorstellen. Das wäre so als würde man mir ein Bein abhacken. Solange ich nicht gezwungen werde mit ihm Zuhause zu hocken, kann er machen was er möchte.

 

Dieses aushalten lassen geht für mich persönlich aber nicht. Für mich wäre es OK komplett Alleinverdiener zu sein. Viel mehr als mein Kind kostet mich ein Partner auch nicht. Aber wenn ich schon jemanden mitfinanzieren muss möchte ich schon das diese Person den Haushalt übernimmt. Denn schließlich kostet er mich das Geld das ich sonst einer Haushaltshilfe bezahlen würde.

 

Dieses das alles an mir hängen blieb hatte ich 16 Jahre lang. Und das zusätzlich noch mit Geldsorgen. Sowas muss ich für mich nicht mehr in meinem Leben haben.

 

Und seien wir mal ehrlich früher blieben die Frauen nicht Zuhause, weil es so entspannend war. Sie machten den Haushalt ohne die Hilfen die wir heute haben. Das war mal eine ganz andere Arbeit. Wasser abkochen damit die Kinder warm baden konnten. Ständig den Ofen nachfeuern damit das Haus nicht kalt wird, Wäschewaschen ohne Waschmaschine, Kinder ohne Kindergarten und vieles mehr. Es war schlicht und ergreifend Arbeitsaufteilung. Wo man einfach mal beschlossen hat die Frau solle diesen undankbaren Job übernehmen.

 

Für mich ist eher die Frage was treibt die Frau an zu sagen ich möchte komplett Zuhause sein? Was hat sie mit dieser Zeit vor? Was verspricht sie sich davon? Muss es denn wirklich ein Leben ganz ohne Job sein, wo sie in einer Notsituation nicht mehr ins Berufsleben zurückkommt? Oder macht ein Minijob nicht einen gewissen Sinn? Ohne Hochzeit keine Witwenrente. Eine Arbeitsunfähigkeit des Partners kann auch schneller kommen als man möchte. Ist man dann in der Lage ein Leben ohne Sozialhilfe zu führen? Oder droht der Verlust des Hauses, weil niemand da ist die Raten zu begleichen?

 

 

bearbeitet von Brighid
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Brighid:

Mein Schatzi arbeitet ja in einem Unternehmen die zu 80% aus Frauen besteht. Und er sagt das die Frauen das klügere Geschlecht sind. Die wenigsten Frauen arbeiten dort Vollzeit während die Männer einen Volltagsjob nachgehen. Also reduzierte er ebenfalls seine Stunden (noch bevor ich ihn kennen lernte). Er ist aber auch kein Karrieremensch. Seit seiner Ausbildung arbeitet er im dem Unternehmen. Mit zig Angeboten zur Beförderung und er lehnt sie alle ab. Das letzte Angebot befördert zu werden bekam er vor einem halben Jahr und er lehnte wieder ab. Geld ist für ihn nicht alles und in einer Sandwitchposition fühlt er sich nicht wohl. Aufgrund seiner Betriebszugehörigkeit ist er fast unkündbar. Er ist Spezialist auf seinen Gebiet. Er fragte mich, ob er vielleicht doch die Beförderung anehmen soll. Ich sah kein Grund dafür warum er etwas machen soll wo er sich unwohl fühlt, nur für ein paar hundert im Monat mehr. Gerne würde er ganz Zuhause bleiben und verfolgt dieses Ziel auch. Sobald er sich das für sich selbst leisten kann und mit dem Geld auch durch die Rente kommt wird er es auch tun. Da spielt mein Geld aber keine Rolle dabei. Ich sah ihn lediglich als wir das erste mal darüber sprachen etwas irritiert an und meinte, ich könnte mir ein Leben ohne meine Arbeit nicht vorstellen. Das wäre so als würde man mir ein Bein abhacken. Solange ich nicht gezwungen werde mit ihm Zuhause zu hocken, kann er machen was er möchte.

 

Dieses aushalten lassen geht für mich persönlich aber nicht. Für mich wäre es OK komplett Alleinverdiener zu sein. Viel mehr als mein Kind kostet mich ein Partner auch nicht. Aber wenn ich schon jemanden mitfinanzieren muss möchte ich schon das diese Person den Haushalt übernimmt. Denn schließlich kostet er mich das Geld das ich sonst einer Haushaltshilfe bezahlen würde.

 

Dieses das alles an mir hängen blieb hatte ich 16 Jahre lang. Und das zusätzlich noch mit Geldsorgen. Sowas muss ich für mich nicht mehr in meinem Leben haben.

 

Und seien wir mal ehrlich früher blieben die Frauen nicht Zuhause, weil es so entspannend war. Sie machten den Haushalt ohne die Hilfen die wir heute haben. Das war mal eine ganz andere Arbeit. Wasser abkochen damit die Kinder warm baden konnten. Ständig den Ofen nachfeuern damit das Haus nicht kalt wird, Wäschewaschen ohne Waschmaschine, Kinder ohne Kindergarten und vieles mehr. Es war schlicht und ergreifend Arbeitsaufteilung. Wo man einfach mal beschlossen hat die Frau solle diesen undankbaren Job übernehmen.

 

Für mich ist eher die Frage was treibt die Frau an zu sagen ich möchte komplett Zuhause sein? Was hat sie mit dieser Zeit vor? Was verspricht sie sich davon? Muss es denn wirklich ein Leben ganz ohne Job sein, wo sie in einer Notsituation nicht mehr ins Berufsleben zurückkommt? Oder macht ein Minijob nicht einen gewissen Sinn? Ohne Hochzeit keine Witwenrente. Eine Arbeitsunfähigkeit des Partners kann auch schneller kommen als man möchte. Ist man dann in der Lage ein Leben ohne Sozialhilfe zu führen? Oder droht der Verlust des Hauses, weil niemand da ist die Raten zu begleichen?

 

 

Tatsächlich kann ich da Deinen Mann sehr gut verstehen. Ich bin einfach froh wenn ich meine Arbeitszeit erfüllt habe und ich habe auf Arbeit auch nie nach mehr gestrebt, meistens wurde es mir dann aber zusätzlich dazu noch aufgebürdet und dazu gehörten dann auch neue Verantwortungsbereiche und neue Aufgaben. Was will man machen wenn der neue Vorgesetzte sagt, ich kann das nicht und sie dürfen dies nun übernehmen.

Ich bin eine friedliebende Person und hab mich dann gezwungenermaßen dieser Tätigkeit angenommen, positiver Nebeneffekt ist ein höheres Gehalt und sie können jetzt gar nicht mehr ohne mich, da mich niemand vertreten kann.

Mir ist aufgrund unserer Rentenpolitik das Risiko einfach zu hoch Stunden zu reduzieren… und was würde ich machen wenn ich mehr Stunden hätte, auf jeden Fall Seelenpflege 😄

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Aus meiner persönlicher Sicht ist eine Frau die nicht für sich selbst sorgen kann keine adäquate Partnerin, muss aber jeder für sich entscheiden

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Die gibt es in der Tat allerdings benötigt man dazu den passenden Partner. Bzw ist es wichtig an welchem Level man die Beziehung misst. Ich würde gut heißen wenn meine Partnerin ihres/unseres/gemeinsames jenes erledigt und den Rest des Tages damit verbringt wundervoll zu sein während sie auf mich wartet.
Geschrieben
Die gibt es in der Tat allerdings benötigt man dazu den passenden Partner. Bzw ist es wichtig an welchem Level man die Beziehung misst. Ich würde gut heißen wenn meine Partnerin ihres/unseres/gemeinsames jenes erledigt und den Rest des Tages damit verbringt wundervoll zu sein während sie auf mich wartet.
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Nein eigendlich nicht, wenn beide was verdienen kann man sich mehr Träume ermöglichen, soweit es geht.
  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 18.4.2023 at 08:46, schrieb JokerJack:

Ich finde dieses Unsinnsargument, von wegen, eine Frau muss arbeiten, um sich zu verwirklichen, absoluten Humbug. Niemand muss arbeiten, um sich zu verwirklichen. Arbeit ist, um Geld zu verdienen und da ich genug arbeite und genug Geld verdiene, kann sich meine Frau auch abseits einer Lohntätigkeit verwirklichen. Deswegen bin ich strikt dagegen, dass meine Frau arbeitet.

Wenn ich nicht arbeiten könnte was ich arbeite wäre mir definitiv eine großartige Selbstverwirklichung verwehrt als Mensch und nicht nur als Arbeitnehmer. Warum sollte das bei einer Frau also anders sein? Natürlich gibt es Arbeit in der man Sinn, Ziele, Spaß, Weiterentwicklung, Verwirklichung uvm. findet. 

So lange eine Frau freiwillig und selbstbestimmt auch in Erziehung, Haushalt, Hobbys etc ihre Erfüllung findet, alles fein. Sie sind mittlerweile allerdings auch eine Minderheit.

Ich würde weder für Frau, noch für Mann bereit sein der Alleinverdiener zu sein. Wenn man Schicksalsschläge innerhalb einer Beziehung wie "Berufsunfähigkeit" durch Krankheit/Unfall etc. außen vor lässt. Das passt für mich in meinen Beziehungen nicht zu meinem Bild einer gleichberechtigten Partnerschaft. Ich mag zwar ein gesundes Machtgefälle aber nicht finanzielle Abhängigkeit von mir. 

Geschrieben
Für mich persönlich als Frau wäre es undenkbar. Zum einen möchte ich meine Rente gesichert haben, zum anderen sehe ich keinen Sinn darin, mich von einem Mann abhängig zu machen. Wenn er mir gerne sein Einkommen abdrücken möchte, ganz andere Sache. Aber niemals vom Geld eines Mannes leben
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Philip969:

Wenn die Frau dafür Haushalt macht kann man drüber reden

Auch wenn der Mann nicht der Alleinverdiener ist, schmeißt doch meist Frau den Haushalt.... Dann kann sie sich wenigstens ihre Unabhängigkeit beim Haushaltschmeißen bewahren.🤔

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Ich wäre immer noch bereit der Alleinverdiener zu sein, das würde mir auch absolut nichts ausmachen, jedoch müsste das trotzdem auf Gegenseitigkeit beruhen, sodass sie die ganzen Sachen im Haushalt und Erledigungen in der Zeit macht. Denn wenn ich nach Hause komme, bzw Freizeit habe, will ich schon gemeinsame Unternehmungen machen & nicht noch die Aufgaben im Haushalt etc machen
Geschrieben
Vor 44 Minuten , schrieb ThropFeeling:
Ich wäre immer noch bereit der Alleinverdiener zu sein, das würde mir auch absolut nichts ausmachen, jedoch müsste das trotzdem auf Gegenseitigkeit beruhen, sodass sie die ganzen Sachen im Haushalt und Erledigungen in der Zeit macht. Denn wenn ich nach Hause komme, bzw Freizeit habe, will ich schon gemeinsame Unternehmungen machen & nicht noch die Aufgaben im Haushalt etc machen

Wie löst du denn den Teil, den du nicht gerne in deinem eigenen persönlichen Haushalt machen möchtest, wenn du keine Partnerin hast?

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Candala:

Wie löst du denn den Teil, den du nicht gerne in deinem eigenen persönlichen Haushalt machen möchtest, wenn du keine Partnerin hast?

Ja da bleibt ja nichts anderes übrig als es dann selbst zu machen.
Es geht mir jedoch primär eher um die Verteilung der Rollen bzw. Aufgaben & um daraus resultierende Freizeitaktivitäten die man dann machen kann wenn beide mehr Zeit haben, da alles erledigt wurde, ich mit dem Alleinverdienst & sie mit dem Haushalt

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb ThropFeeling:

Ja da bleibt ja nichts anderes übrig als es dann selbst zu machen.
Es geht mir jedoch primär eher um die Verteilung der Rollen bzw. Aufgaben & um daraus resultierende Freizeitaktivitäten die man dann machen kann wenn beide mehr Zeit haben, da alles erledigt wurde, ich mit dem Alleinverdienst & sie mit dem Haushalt

Sie mit den unliebsamen Aufgaben?

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Candala:

Sie mit den unliebsamen Aufgaben?

Nein, Grundvoraussetzung ist natürlich das sie diese Aufgaben auch gerne übernehmen will. Klar wird es ein paar Aufgaben im Haushalt geben die sie nicht gerne machen möchte, aber über sowas kann man ja reden und dementsprechend auch Lösungen finden, aber ich hab halt jetzt von allgemeinen gesprochen und nicht detailliert

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb ThropFeeling:

Nein, Grundvoraussetzung ist natürlich das sie diese Aufgaben auch gerne übernehmen will. Klar wird es ein paar Aufgaben im Haushalt geben die sie nicht gerne machen möchte, aber über sowas kann man ja reden und dementsprechend auch Lösungen finden, aber ich hab halt jetzt von allgemeinen gesprochen und nicht detailliert

Das hast du dir ja erst einmal recht bequem und "scheinbar" fair ausgemalt. Aber was, wenn ihr viele Jahre/ Jahrzehnte zusammen bleibt, es vielleicht auch gemeinsame Kinder gibt und es kommt zur Trennung. Dann ist deine Ex-Partnerin (die dir bis dahin vielleicht Kinder "geschenkt" hat, dann also die Mutter deiner Kinder) zur Altersarmut verdammt? Ich finde, dass ist ein ganz trauriger Ausblick. Auch wenn niemand darauf hinarbeitet können Beziehungen scheitern. Ebenso kannst du natürlich wider Erwarten berufsunfähig werden. Dann sucht deine Partnerin nach 25 Jahren Haushalt einen möglichst gut bezahlten Job und ringt um Anerkennung ihrer Lebensleistung.

Darum bevorzuge ich eine Variante, bei der beide selbstbestimmt leben/arbeiten und die (unliebsame) Hausarbeit gemeinsam erledigen, ganz zu schweigen von Kinderbetreuung. Ansonsten ist die Frau womöglich nach Jahrzehnten der Care-Arbeit für Kids, Eltern und der Hausarbeit wortwörtlich arm dran.

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