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Breath play (Atemkontrolle)... Erfahrungsaustausch


MasterASP

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb towel:

es macht immer und alles süchtig, was man mag!

Nein, weil eine Sucht wäre eine Krankheit. Etwas gerne mögen oder gerne  und viel tun, hat nicht gleich etwas mit "süchtig" zu tun^^

Sucht ist es erst, wenn man etwas gar nicht mehr sein lassen kann und immer mehr steigern muss, um ein Ziel zu erreichen. Da sollte man überlegen, ob Hilfe nötig sein könnte.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb FETMOD-UYEN:

Nein, weil eine Sucht wäre eine Krankheit. Etwas gerne mögen oder gerne  und viel tun, hat nicht unbedingt gleich etwas mit "süchtig" zu tun^^

okay ja!! da bin ich bei dir!

aber was ich zitierte war wohl auch nich auf negativ gemünzt *denk
dennoch werd ich mehr drauf achten

Geschrieben

Okay. Süchtig ist das falsche Wort. Obwohl ich es auch fast gewählt hätte. Es hat zumindest sehr viel Lust auf mehr gemacht. Dies kann eventuell unvorsichtig machen. Und bei so einer gefährlichen Sache,  sollte man niemals unvorsichtig werden! Es ist gefährlich genug.

Geschrieben
Am 20.5.2023 at 00:21, schrieb Skinscan:

Zum von Brighid mehrfach erwähnten Faktor Zeit- ich habe Tagesform abhängig Unterschiede von bestimmt 20 Sekunden erlebt, also wie immer und überall:  keine Pauschslisierung möglich.

Dies meinte ich auch nicht. Sondern um ein Gefühl zu bekommen. Zeit kann sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Es gibt Spielarten, da ist es später nicht mehr so möglich alles Körperreaktionen wahrzunehmen. Ich orientiere mich dann eher an der Unterenleistungsgrenze der jeweiligen Person. Und sehe zeitgleich anhand der mir verbleibenden Möglichkeiten den Körper zu lesen ob am jeweiligen Tag etwas mehr geht. Warum man den Faktor Zeit trotzdem als Hilfsmittel nehmen sollte versuche ich mal so zu erklären. Wenn man erst mit einem Sportaucher spielt und ein halbes Jahr später mit einem übergewichten Raucher, liegen Minuten dazwischen. Dieses mitzählen dient am Anfang dafür ein Gefühl für den jeweiligen Spielpartner zu bekommen. Wann in etwa trifft das jeweilige Stadium ein. Hier ist es für den aktiven Part auch wichtig bessere und schlechtere Tagesformen mitzuerleben. Später zählt man nur noch mit wenn die Spielart sich ändert, z.B. jemanden seinen Kopf unter Wasser zu drücken. Bis dahin hat man zwar schon ein gutes Gefühl dafür den Körper des anderen zu lesen. Trotzdem sollte man hier ein Zeit richtig wahrnehmen. Denn wenn Wasser erstmal geschluckt wird, war es schon zu spät. Also nimmt man die Zeit anfänglich unterhalb der schlechtesten Tagesform. Das können z.B. nur wenige Sekunden sein. Die mehrfach wiederholt werden. Und auch hier merkt man das es anfänglich mehr Sekunden sein können als am Schluss des Spiels.

 

Ich meite mit dem Faktor Zeit also nicht man solle sich darauf verlassen. Aber es als zusätzliches Hilfmittel verwenden, kann Schaden vorbeugen. Es ist immer ein Zusammenspiel aus mehreren Überwachungsmöglichkeiten die man zeitgleich einsetzen sollte.

Geschrieben
Am 19.5.2023 at 10:00, schrieb Transparent:

Ihr solltet ein nonverbales Zeichen vereinbaren, ich klatsche Daddy wie im Kampfsport ab wenn ich eine Atempause brauche.

Ich würge beispielsweise ungern mit der Hand. Den sogenannten Schwitzkasten bzw Würgetechniken bei welchen der Arm von hinten um den Hals gelegt wird beherrsche ich am sicherste. Diese Techniken sind natürlich nichts für "im Eifer des Gefechts". Der Grad ist schmal, sie sind effektiv, aber mit intensiver Übung gut zu dosieren. Auf das "Abklopfen" muss man sich gegenseitig konditionieren und Sub darf dabei die Kontrolle nicht komplett abgeben. Allerdings sind das Techniken, welche bei richtiger Ausführung binnen Sekunden wirken und wenig vergleichbar sind mit Würgetechniken mit ein oder zwei Händen. Von daher wirklich nur zur Anwendung geeignet wenn man in dem Moment in sich ruht. 

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

*Steinschleuder wegpack* Spielverderber...

@MasterASP Es gibt eine simple Technik die man sicher anwenden kann um die Luftröhre abzudrücken ohne die Blutzufuhr zum Gehirn zu kappen. Und das Witzige, das kannste erstmal an dir selber üben bis du es sicher drauf hast ;-)

Da ich gerade tippfaul bin, aber heute gutegelaunt und im "nett" modus und es schonmal hier hinterlassen habe im Forum, eben rausgesucht... und ja steht ein bischen Moral & Sicherheitskram zwischen, aber soviel Text ist das nicht bzw die kurze Beschreibung der Technik findest du schon dazwischen ;-)

Am 24.8.2021 at 13:43, schrieb AndersimNorden:

Für mich kommt es auf die Art & Weise des Würgens an die den Unterschied macht. "Richtiges" Würgen ist ja nicht nur Luftzufuhr, sondern auch die Blutzufuhr entsprechend "kappen" und da hört aus meiner Sicht der Spaß auf, ernsthaft angesetzt reichen hier 1-2 sekunden aus in den meisten Fällen und die Lichter gehen aus, eventuelle bleibende Hirnschäden nicht ausgeschlossen. Fragwürdig sehe ich es entsprechend irgendwelche Utensilien dafür zu verwenden, das muss schon die eigene Hand kontrollieren. Für Breathplay und entsprechend nur die Luftzufuhr zu kontrollieren, gibt es eine einfach Technik die jeder an sich relativ einfach lernen kann und brauch nichtmal große Kraftanstrengung. Zeigefinger und Daumen spreitzen und dieses V am Ende vom Unterkiefer zum Hals ansetzen, das V leicht schliessen, den Punkt suchen, leicht in den Hals und nach oben drücken und schon ist die Luftröhre dicht. Bischen Übung und Feingefühl brauch es schon, aber man merkt recht schnell nach ein paar Versuchen wann man auch nur den ansatzweise den Punkt getroffen hat. Das solange erkunden bis man wirklich komplett "verschliessen" kann. Wenn man dann an sich selbst mit einem Griff sofort den Punkt trifft, kann man anfangen es an einem Gegenüber zu probieren, ist das einfach dann nur noch Erfahrungs und Übungssache mit dem gegenüber und irgendwann so einfach wie Schuhe zubinden. Auch die Halsdicke macht da keinen Unterschied. Die Kontrolle ist zu jeder Zeit gegeben und theoretisch kann man das so bis zum Ersticken betreiben, entsprechend groß ist der "Spielraum".  Zum "Spielen" finde ich andere Techniken zu anstrengend, kraftaufwendig oder auch unsicher in unwissenden Händen, das ist eher fürs Oktagon oder Notlagen gedacht. Warum man Utensilien ablehnen sollte, liegt wohl auf der Hand, im warsten Sinne des Wortes. Die Hand zu entfernen und damit die Luftzufuhr sofort wiederherzustellen dauert Bruchteile von Sekunden. Utensilien brauchen im schlimmsten Falle selbst mit griffbereitem Notfallequipment zu lange um sie zu entfernen... und beim Spielen auch wieder direkt anzusetzen. Mit der Hand muss man nichtmal komplett absetzen, nur den Druck vermindern zum Luftschnappen um es mittdendrin wieder zu kappen ;-)

 

edit Anmerkung: nach oben drücken hat den Zweck, ähnlich wie beim "Erhängen" zu würgen (wobei die meisten Erhängten ja doch durch Genickbruch bei der Prozedur draufgegangen sind) hier also mehr hoch als reindrücken.

 

Solltest du an dir entsprechend selber üben üben und nochmals üben, wenn du es richtig machst, spürst du es... wenn du dann im ersten Ansatz dir selbst die Luftröhre abklemmen kannst, bist du soweit es auch an ihr zu machen...

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben

Ich finde das ein super spannendes Thema und bin hier gerne der aktive Part. Bisher habe ich immer mit den Händen gewürgt. Eigentlich immer mit einer Hand. Auch, wenn ich zwei Hände beim Würgen nutze, gibt es eigentlich nur eine, die wirklich würgt. Hier habe ich am Anfang auch einige Fehler gemacht, was darin resultierte, dass meine Sexpartnerin Spuren am Hals hatte. Dies geht nun viel besser.

 

Ich finde es vor allem beim Vorspiel sehr anregend, geil und mit dem richtigen Sexpartner auch eine unausgesprochene Vertrauenserklärung, welche eine gewisse Vertrautheit und Intimität fördert. Beim Akt an sich mag ich es übrigens nur in der Missionarstellung zu würgen. Der Grund dafür ist, da ich erstens selbst sehen möchte, wie der Kopf rot wird (macht mich ziemlich an), aber vor allem, weil ich so auch besser meinen Partner im Auge habe und so auch dessen Grenzen im Blick habe. 

Mir geht es hier vor allem um Dominanz, die Optik aber noch viel mehr um das Vertrauen. Ohnmacht bei diesem Spiel törnt mich eher ab und würde, zumindest meine, Grenze überschreiten. 

Ich kombiniere würgen übrigens auch gerne mit Ohrfeigen, schläge auch die Brüste und zwischen die Beine. Aber auch hier denke ich, sollten vorher die Grenzen vereinbart werden, bzw. man tastet sich während des Aktes gemeinsam ran (präferiere ich).

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