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Das 1. Mal bei einer Domina!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@BD_CoupleBoah du likes einen Thread von mir, sollten wir doch noch Freunde werden?

bearbeitet von Po_versohlen
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Geschrieben
Am 3.7.2023 at 17:52, schrieb Butsch85:

Hallo liebe FET-Gemeinde,

Auch wenn ich mich eher als dominant bezeichnen würde, hegte ich schon seit längerem den Wunsch, auch mal die „andere“ Seite auszuprobieren!

Vergangenen Freitag war es dann so weit, ich besuchte das Erste mal eine Domina!

Zu meinem Erstaunen bin ich auch in meiner unmittelbaren Nähe fündig geworden! Also kurzerhand (eine Woche vorher) einen Termin gemacht . Die Kommunikation verlief absolut problemlos.

Doch was passierte inzwischen! Ich wurde plötzlich nervös und begann Erfahrungsberichte zu lesen und mich anderweitig schlau zu machen . Zwischenzeitlich bekam ich eine Nachricht ich solle doch einen Fragebogen ausfüllen, in dem ich Neigungen, Wünsche, Tabus…. eintragen soll. Gesagt getan, runtergeladen (von Ihrer Webseite), ausgefüllt und zurück geschickt.

Nun war endlich Freitag und meine Nervosität stieg ins Unermessliche. Ich fuhr zur angegebenen Adresse und musste feststellen, nanu hier warst Du doch schon mal, allerdings vor 20 Jahren. Es hat sich einiges getan, fand ich heraus.

Selbstverständlich war ich überpünktlich und durfte warten. Doch nach einer gefühlten Ewigkeit, traf ich sie nun endlich… wunderschön, exakt wie auf den Fotos im Netz.

Wir begrüßten uns und begannen ein kleines Vorgespräch. Kurz noch einmal die Grenzen und Wünsche besprochen und dann ging es auch schon los. Übrigens hatte ich nur wenige Wünsche. Ich wollte nicht wissen was passiert und die ganze Zeit meine Augen verbunden haben. Allerdings wollte ich, das Fotos gemacht werden, was sich als sehr gut herausgestellt hat, sonst hätte ich es nicht geglaubt.

Nach zwei Stunden (war auch so geplant) war die Session vorbei, gefühlt waren es aber nur 10 Minuten, ich habe sowas noch nie erlebt. Wie schnell die Zeit vorbei war.

Im Anschluss fand ein sehr schönes Nachgespräch statt und wir verabschiedeten uns mit, jeweils, einem breiten Grinsen auf dem Gesicht!

Fazit:

Für mich war es ein unvergessliches Erlebnis und ich bereue in keiner Art und Weise diese Erfahrung. Ich bin ohne Erwartung in die Sache hineingegangen und mit einer tollen Erfahrung wieder heraus.
Vielleicht muss ich sogar demnächst meine ganze Einstellung neu überdenken, denn ein weiterer Termin ist bereits geplant. Was ich allerdings auch nicht schlimm fände.
Ich hoffe ich konnte dem Ein oder Anderen eine Entscheidungshilfe sein.
Marcel

Super thread von dir!

Ich habe es einmal mit einer Domina ausprobiert. Zahlte aber nicht dafür, war meine damalige Sklavin und wir waren beide neugierig. Funktionierte nicht, weil sie sich - obwohl ich keinen Mucks machte und einfach nur widerstandslos befolgte und es über mich ergehen ließ - von mir weiterhin dominiert fühlte.

War damals enttäuscht, weil ich bereit war, noch viel weiter zu gehen und für mich war das Ende noch lange nicht in Sicht gewesen.

Heute weiß ich, dass es so richtig war .. Ich hatte noch den blinden Fleck in mir, war trotz eisernen Willen es durchzuziehen (sie Dom/Sadistin, ich null maso), einfach noch nicht mit mir völlig im reinen.

Es mussten noch viele Jahre ins Land gehen, bis ich mehr oder weniger zufällig wirklich einen höheren emotionalen Mehrgewinn für mich entdecken konnte und seitdem die Seiten gewechselt habe, weil es für mich deutlich intensiver und nachhaltiger ist, dominiert zu werden.

Wer keine Möglichkeit für die Befriedigung seiner Bedürfnisse hat, kann durchaus mit dem Besuch einer Domina seinen Bedarf decken. 

Ich werde auch weiterhin nicht dafür nicht bezahlen, da ich einen persönlichen Draht benötige. Und den will und kann ich mir nicht kaufen(demisexuell). Aber das sollte andere nicht davon abhalten. Auch keine Tops. Es kann eine durchaus wertvolle Entdeckungsreise zu einem selbst werden.

Und dafür feiere ich den TE. Und für den Mut, sich dazu zu bekennen, dass er zu einer Sexarbeiterin ging.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.7.2023 at 10:12, schrieb Nacktsklave_Dominic:

Leider ist es doch eher die Regel als die Ausnahme. Andererseits ist es natürlich beneidenswert, wenn man seine Leidenschaft zum Beruf machen kann

Ich behaupte dass 99,9 Prozent es wegen des Geldes tun.  Und dann gebetsmühlenartig sagen, dass sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden oder alles sogar nur! aus Spaß an der Freude tun. Das wird solange wiederholt, bis sie es selbst glauben (funktioniert) und nicht mehr zugeben müssen, das sie aus Zwang oder Not diesen Job begannen. Schon mal überlegt, dass es auf alle nicht-paypigs geschäftsschädigend wirken könnte, wenn Freier erfährt, das Geld und nicht Lust die treibende Kraft sind? Schau mal auf klassischen Seiten mit Hurenbewertungen .. Die treuesten Freier sind die, die glauben, auch die besten Freier gewesen zu sein und es der Sexarbeiterin bei denen richtig viel "echten" Spaß machte. Menschen wollen belogen werden. Dann stürzt das Luftschloß nicht ein..

Es ist ein verdammt harter und gefährlicher Job. Zuhälter, Gangs lauern an jeder Ecke um mitzuverdienen. Bitte realistisch bleiben und mal überlegen, welche Risiken dabei entstehen. Auch in sozialer, haftungsrechtlïcher und medizinischer Hinsicht. Der Freier soll Spaß haben, daß bringt das Geld rein. Aber das davor und dahinter siehst du nicht. Sollst du auch nicht. Also bitte nicht unterschätzen. Formel 1 Fahrer bekommen auch nicht ihr Geld für einmal Sonntags ein paar Runden drehen. 

 

bearbeitet von Sehrdevot
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