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FRECH ODER BRAV


bb****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Für mich schließen sich frech und brav nicht aus. Ich fahre aber grundsätzlich auf Gleichzeitigkeit ab.

Geschrieben (bearbeitet)

Genauso geht es mir auch @erfrischendApril. Mir fehlte nur eine passende Beschreibung. 

Mehr ziehe ich aus der Hingabe. Ich muss nicht permanent frech sein. 

Ich glaube so manche freche Sprüche sind einfach mein Charakter. Wehrhaft kann ich werden, wenn ich wirklich was nicht will und ist dann auch nicht gespielt. 

Es kann aber durchaus mal ein bewusstes Necken oder eine Provokation sein, wenn es mich so überkommt...😂 Nicht dass ich das nicht schon einige male bereut hätte... 

Aber wenn ich gerade eher so meine weiche Seit habe, möchte ich mich einfach im Flow treiben lassen und sicher auch eine zu harte Behandlung vermeiden. Ich selbst bin dann natürlich auch viel "weicher". In Sprache, in allem. 

Durchaus habe ich auch die Seite in mir, die gefallen möchte. 

Ich habe einfach verschiedene Stimmungen. 

Ich lasse mich gerne im Fluss treiben ohne an das Gegenüber zu denken und mag es selbst alles auszuschalten. Und manchmal schaue ich ganz bewusst, was ich meinem Gegenüber Gutes tun kann, weil mir das dann gerade gefällt... 

Was meinst du denn mit "Gleichzeitigkeit"? Das beide gerade in der gleichen Stimmung sind? Das ist immer das beste natürlich, ob gerade hart, sinnlich oder sonst was. 

Und unschön, gerade für die Sub, wenn das mal nicht so passt...😉 

Festlegen möchte ich mich zwischen frech und brav auch nicht. Ich habe zu viele Seiten, als dass ich jeden Tag oder gar in jeder Situation gleich reagieren würde...🤷‍♀️

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Was meinst du denn mit "Gleichzeitigkeit"?

Klar, dass beide gleichzeitig in der passenden Stimmung sind, ist immer ideal. Nur wie oft kommt das vor? Aber das meine ich gar nicht. Für mich hat Gut und Schlecht gleichzeitig eine Daseinsberechtigung, zumindest wenn ich mich darauf einlassen kann. Ich kann oft Dinge genießen, die ich eigentlich gerade nicht will und grundsätzlich als schlecht einstufe. Wenn ich etwas in dem Moment trotzdem annehmen kann, fühlt sich das wiederum extrem gut an. Es klappt nicht immer, darum ist es gut, wenn ich Bestätigung aus seiner Lust ziehen kann oder aus der Tatsache, dass er stolz auf mich ist. Das ist er ja grundsätzlich auch immer, ich weiß es aber nur, wenn es zum Ausdruck gebracht wird. Das ist komplex und macht das Ausleben ebenfalls nicht leichter. Denn auch einige Tabus liegen in dieser Grauzone. Im Sub-Space bewerte ich die Situation nämlich anders. Tabus stellt man aber im Normalbewusstsein auf.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Ropamin:

Sadisten sind auch nur Brats die oben spielen... 

Klar, auch Tops können Brats sein, oder auch sich wie Kleinkinder verhalten. In meinen Augen hat ein submissive brat aber nichts sadistisches. Den Schalk im Nacken? Ja! Zickig? Manchmal bestimmt, wobei ich das eher als ungehalten bezeichne, weil da auch die Lösung zu dem Problem sofort einleuchtet. Nerven oder stören wollen, ist nicht bratty sondern unprofessionell und unkonstruktiv, so wie die ... (Lassen wir das. Hier ist nicht der Ort für Politik.) Ach ja, nicht zu verwechseln mit ungebildet oder unfähig.

Ich würde sagen Brats haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ein bisschen viel Kampf-Geist. Und je geistreicher sie sind, desto leichter rutscht ihnen was raus, womit das Gegenüber meist nicht rechnen konnte. Deshalb werden sie als besonders anstrengend angesehen. Je besser man solche Ausbrüche aber vorhersehen kann, desto weniger wird man als Dom von ihnen aus dem Konzept gebracht. Und das funktioniert wiederum am besten, wenn man sie selbst provoziert. Kontrolle und so ... 

Aber ich verstehe den Gedanken.

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