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Alte Schule


xG****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

ich schenk, wenn dann ableger...hmm

oder online-lakritz^^

och joa weisst ich hab nun auch endlich mal ne Zimmerpflanze gefunden die bei mir leben will und nicht nach drei Wochen eingegangen ist. Da werd ich auch mal Ableger nehmen. :clapping:

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Ropamin:

mit ner alten Bekannten mal um die Häuser ziehen oder ein erstes Date

Prinzipiell wäre ich da auch deiner Meinung wenn da nicht diese gewisse Erwartungshaltung von manchen Männern beim ersten Date wäre. Es ist mir tatsächlich nicht nur einmal passiert das ER der Meinung war weil ER meinen Kaffee bezahlt hat hätte ER nun auch ein Anrecht auf meine Vagina.^^

Daher habe ich irgendwann angefangen eben doch Unterschiede zu machen. 

Geschrieben

Mmh, wieder eine Diskussion über Erwartungen? Kommt gleich noch was wie "Alte Schule" beantwortet PNs?

"Alte Schule" ist in meinen Augen ein Wesenszug und nicht eine Rolle, genauso wie "Brat". Und nein, ich möchte keine Diskussion über Brats hier wiederholen. Im Grund möchte ich auch keine Diskussion zu Erwartungen wiederholen. Aber der TE hat anscheinend ein Problem damit, den Kavalier zu geben, wenn nicht irgendwas zurück kommt. Daher wiederhole ich mal, es ist für alle Beteiligten immer "gesünder" wenn man ohne Erwartungen handelt.

 

Ansonsten stammt ja "alte Schule" aus einer Zeit des Patriacharts. Als Frau Korsagen, Reifröcke und Knopfstiefel tragen MUSSTE. Da das tragen dieser Kleidungsstücke nicht einfach war, hielt der "Kavalier" die Tür auf, trug sie über Pfützen und bezahlte den Abend (als Alleinverdiener).

Geschrieben

Ein Schelm ist nun, wer nachfragt, ob die, die der Meinung sind Leute sollten ohne erwartete Gegenleistung direkt und kategorisch in Vorleistung treten, dieses den auch selber tun.

 

Bei aller Liebe, aber das ist ziemlich naiv. So funktioniert Gesellschaft auch nicht. Natürlich schaut man nicht mit dem Maßband, ob man auch auf das Gramm genau dieselbe Gegenleistung bekommt, oder auf den Euro, aber wenn die Waage zu sehr ins Minus gerät, dann ist Schluss. Denn gerade der leichtgläubige, der es nur ja recht machen will, wird als erster ausgenommen.

 

Allzu oft verlangen die möglichst eine Behandlung nach "Alter Schule", die selber nicht dazu bereit sind eine entsprechende Geste zu erwidern und genau dann hört auch jede Prinzessinnenbehandlung auf. Entweder Achtung und Mühe werden geschätzt und ihrerseits passend erwidert, oder man sollte aufhören Perlen vor Säue zu werfen.

 

Ja, Alte Schule ist heutzutage selten, weil sie eben auch oft angegriffen wird, weil sie partout antiquiert sei, patriarchal, herablassend weil entmündigend usw., ob es denn nun stimmt oder nicht.

 

Kleine Gesten, wie den Vortritt zu lassen mache ich regelmäßig mit, sofern ich nicht den Eindruck habe mein Gegenüber ist eher von der, nennen wir es auf Krawall gebürstetem Sorte, die mir dann sonst was unterstellt - Höflichkeit wird mittlerweile zu oft als etwas Negatives gesehen - aber gerade Dinge wo es ans Geld geht und seien es nur Blumen, sind für mich jenseits einer festen Beziehung absolut Tabu, weil sie meiner Erfahrung nach eigentlich nie gewürdigt, geschweige denn vergelten werden. Alte Schule ist heutzutage in der Hinsicht nur noch Etwas für sie geworden, die gerne mit ihrem Geld prahlen und Menschen, die das bereitwillig nutzen. Das Kapital lässt grüßen.

 

Es ist ja nun nicht grundlos so geworden, dass "Taschengeld" nicht mehr nur Etwas ist, was Kinder von ihren Eltern bekommen.

Geschrieben

Ich habe nur eine Erwartungshaltung, nicht ausgenutzt zu werden. Ich gebe sehr gerne, sei es Aufmerksamkeit, Gastfreundlichkeit, netten Freunden eine Freude bereiten. Für so was investiere ich gerne Zeit oder auch Geld. Ich treffe mich mit einem guten Freund regelmäßig zum Kochen, da geht es mir um die gemeinsame Zeit und den Spaß den wir haben. Egal ob es bei mir zuletzt ein Steak gab, er bereitet mir mit einer Bratwurst und Salat eine schöne Zeit. Meine Gäste sollen sich immer Willkommen fühlen und gerne wieder kommen wollen.

Bei ersten Dates halte ich mich mit Einladungen im großen Stil zurück. Finde ich unpassend.

Finde viele vorherige Aussagen sehr schön. Aufmerksamkeit, Höflichkeit und Sicherheit kann man von mir immer erwarten.

Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb Semuros:

Ein Schelm ist nun, wer nachfragt, ob die, die der Meinung sind Leute sollten ohne erwartete Gegenleistung direkt und kategorisch in Vorleistung treten, dieses den auch selber tun.

Bei aller Liebe, aber das ist ziemlich naiv. So funktioniert Gesellschaft auch nicht.

Sorry, möglich, dass ich ein Schelm bin, aber naiv?

Was ich habe, gebe ich, ohne danach zu fragen "Was kommt zurück?" .

Seit Jahrzehnten beschenke ich meine Frau mit einem vielfachen von dem, was zurück kommt. Ich gebe ihr definitiv mehr Aufmerksamkeit und Hilfestellung ohne jemals davon was aufzurechnen.

Aber dafür erhalte ich uneingeschränkte Liebe. Zeit wann immer ich sie brauche. Das Wissen, das immer jemand für mich da ist. Soll ich das zerstören, in dem ich mehr Gleichheit einfordere?

Genauso halte ich es mit Freunden. Ich rechne niemals auf. Materiell ist das eh alles unwichtig. Denn das wertvollste, was ein Mensch zu vergeben hat ist Zeit. Und wenn das nur ein Moment alle paar Jahre ist. 

Ich habe zum Beispiel mal ein paar Freunde zu einem Event eingeladen. Die Karten und das Hotel bezahlt. Was bekam ich zurück ...? Einen der schönsten Abende, die ich je mit Freunden hatte. Freuden, die mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen sind.

Aber vielleicht liegt es auch am Alter, das sich die Wertvorstellungen verändern.

Geschrieben

Danke @Leondriel, denn mich hat dieses Wort "Vorleistung" sehr gestört! Das impliziert nämlich Erwartungen! 

Ich hatte noch überlegt was dazu zu schreiben, aber deine Aussage trifft es gut!🙂👍

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Magician:

Sorry, möglich, dass ich ein Schelm bin, aber naiv?

Was ich habe, gebe ich, ohne danach zu fragen "Was kommt zurück?" .

Seit Jahrzehnten beschenke ich meine Frau mit einem vielfachen von dem, was zurück kommt. Ich gebe ihr definitiv mehr Aufmerksamkeit und Hilfestellung ohne jemals davon was aufzurechnen.

Aber dafür erhalte ich uneingeschränkte Liebe. Zeit wann immer ich sie brauche. Das Wissen, das immer jemand für mich da ist. Soll ich das zerstören, in dem ich mehr Gleichheit einfordere?

Genauso halte ich es mit Freunden. Ich rechne niemals auf. Materiell ist das eh alles unwichtig. Denn das wertvollste, was ein Mensch zu vergeben hat ist Zeit. Und wenn das nur ein Moment alle paar Jahre ist. 

Ich habe zum Beispiel mal ein paar Freunde zu einem Event eingeladen. Die Karten und das Hotel bezahlt. Was bekam ich zurück ...? Einen der schönsten Abende, die ich je mit Freunden hatte. Freuden, die mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen sind.

Aber vielleicht liegt es auch am Alter, das sich die Wertvorstellungen verändern.

Du passt aber schon auch selber auf, wenn du schreibst? Du schreibst du erwartest Nichts, wenn ich aber lese "Aber dafür erhalte ich uneingeschränkte Liebe. Zeit, wann immer ich sie brauche. Das Wissen, das immer Jemand für mich da ist." usw., dann klingt das eben doch nach eben jenem "Ich gebe, du gibst."

 

Ich habe NIRGENDS geschrieben eine Gegenleistung müsste strikt und ausschließlich materiell erfolgen. Insofern geht dein Text komplett an meinem vorbei.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Leondriel:

Ein Schelm wohl kaum, eher jemand der eher nicht gewillt ist etwas ohne Gegenleistung zu tun. Wenn ich anderen etwas Gutes tue erwarte ich nicht dass sie das auch tun, ich mache es aus eigenem Antrieb heraus. Mal weil ich der Meinung bin dass es sich einfach so gehört, mal weil ich mich an der Reaktion des Gegenübers erfreue... na gut, Letzteres ist nicht ganz uneigennützig. Allerdings bin ich auch nicht beleidigt wenn die Reaktion ausbleibt oder anders ausfällt als erwartet.
Schon allein die Wortwahl, das in Vorleistung gehen, zeigt eine andere Motivation, denn in Vorleistung geht man wenn man eine darauf folgende Vergütung erwartet. Das Problem an dieser Haltung ist nur... wenn beide dieser Meinung sind wird wohl nie einer "in Vorleistung" gehen.
Auch diese große Furcht vor der Ausnutzung kann nicht aufkommen wenn man, wie in diesem Thread schon oft beschrieben, keine Gegenleistung erwartet. Wenn ich etwas mache oder etwas gebe weil ich es machen oder geben möchte kann man mich nicht ausnutzen, da solche Taten nur ausgenutzt werden können wenn die erwartete Gegenleistung wegfällt. 

Ich kann dich auch ausnutzen, wenn du keine Gegenleistung erwartest. Ich habe dann den Nutzen, den ich aus dir ziehe. Genau das heißt eben ausnutzen. Wenn du keine Gegenleistung erwartest, ist das schlicht der Fall dessen, dass es dich nicht stört benutzt zu werden. Daran, dass ich dich zu meinem Vorteil nutze, ändert das nicht das Geringste.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb Semuros:

Du passt aber schon auch selber auf, wenn du schreibst? Du schreibst du erwartest Nichts, wenn ich aber lese "Aber dafür erhalte ich uneingeschränkte Liebe. Zeit, wann immer ich sie brauche. Das Wissen, das immer Jemand für mich da ist." usw., dann klingt das eben doch nach eben jenem "Ich gebe, du gibst."

Ich habe NIRGENDS geschrieben eine Gegenleistung müsste strikt und ausschließlich materiell erfolgen. Insofern geht dein Text komplett an meinem vorbei.

Sehe ich nicht so. Denn ich gebe ohne zu erwarten. Und gebe auch weiterhin, wenn nichts zurück kommt.

Das was kommt, ist umso schöner. Und das es für mich was Besonderes ist, was ich bekomme, ist vermutlich ... sagen wir mal ... "himmlicher Dank".

Vielleicht verstehst du es nicht. Es geht darum, dass man Dinge tut, weil es einem das Herz erfreut und nicht weil man eine Gegenleistung erwartet. Ich empfinde bereits daran Freude, anderen was gutes getan zu haben. Insbesondere, wenn es Menschen sind, die mir am Herzen liegen oder denen es nicht so gut geht wie mir.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Semuros:

Ich kann dich auch ausnutzen, wenn du keine Gegenleistung erwartest. Ich habe dann den Nutzen, den ich aus dir ziehe. Genau das heißt eben ausnutzen. Wenn du keine Gegenleistung erwartest, ist das schlicht der Fall dessen, dass es dich nicht stört benutzt zu werden. Daran, dass ich dich zu meinem Vorteil nutze, ändert das nicht das Geringste.

Als kluger Mensch erkennt man schon, wann man ausgenutzt wird. 

Geschrieben
Also ich gehöre ja zu der Fraktion - es gibt keinen reinen Altruismus in dieser Welt. Zumindest die eigene Befriedigung ist ein nutzen.
Deswegen finde ich Beziehungen besser die bedingungslos sind statt selbstlos.
Geschrieben (bearbeitet)

@Syu

Ok. Ich habe sicherlich auch was davon.

Alleine schon das Wissen, dass ich nicht zu den egoistischen Arschlöschern auf dieser Welt zu gehören. (Ohne jetzt hier jemanden damit gemeint zu haben.)

Auch tut es mir gut, etwas von dem Glück, was ich im Leben habe, abzugeben. Weil ich habe viel abbekommen.

Und ja, ich sonne mich auch darin, ein "guter Mensch" zu sein. Ich liebe es, jeden Tag in den Spiegel schauen zu können.

 

Dabei habe ich allerdings auch eine andere Seite. Aber das ist jetzt nicht Thema hier.

Ich bin sicher kein Mönch. Lebe meinen Hedonismus aus und habe mir das, was ich habe auch nicht alles erarbeitet.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Mischung machts ?

Mit Blumen heutzutage zum ersten Date ist wohl etwas übertrieben und aus der Zeit, die Tür aufhalten ist eine reine Form der selbstverständlichen respektvollen Höflichkeit, den Mantel abnehmen und den Stuhl zurechtrücken mach ich bestimmt nicht in der Fastfoodkette, wenn aber ein paar Sterne an dem Laden kleben hingegen schon.

Es kommt auf die Tanzfläche an auf der man sich verbindet welchen Stil man an den Tag legt.

 

Was das angeht...

vor 15 Stunden, schrieb xGrinchx:

Verwöhnen, Umsorgen, Helfen & Umsetzen,

Das hat nichts mit alter Schule zu tun, das ist der gesunde zwischenmenschliche Umgang, der gerade in einer Beziehung so stattfindet, von beiden Seiten wohlbemerkt.

Wenn das alte Schule sein soll und so selten vorkommt bzw nicht mehr angebracht ist & gegeben werden kann, dann frage ich mich eher was mit der Menschheit nicht mehr stimmt und alles was an Leid & Elend kommen mag hat sie verdient.

 

Was Geld angeht, wenn Geld irgendeine Rolle spielt im Zusammensein, dann stimmt eine der Grundlagen schonmal nicht.

 

Da ein gewisser Egoismus & Narzismus immer mehr dem Zeitgeist entspricht, solche Menschen kann man auch meiden oder auf Abstand halten.

 

Und jetzt lese ich den Blödsinn hier mal durch...

Geschrieben

Ich bin sehr überzeugter Feminist, deswegen unterstütze ich jedwede Form von Oldschool, die nach der Regel funktioniert: Gleichberechtigung bedeutet, dass jeder die gleiche Chance hat, nicht das gleiche Ergebnis. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Syu:

Also ich gehöre ja zu der Fraktion - es gibt keinen reinen Altruismus in dieser Welt. Zumindest die eigene Befriedigung ist ein nutzen.
Deswegen finde ich Beziehungen besser die bedingungslos sind statt selbstlos.

Dem ersten Teil stimme ich uneingeschränkt zu.

 

Beim zweiten Teil sage ich lieber: Liebe ist bedingungslos, Beziehungen sind es nicht.

Und sollten es auch nicht sein. Nur weil ich nichts erwarte und deshalb nicht sauer bin, wenn nichts zurück kommt, muss ich trotzdem nicht in einer Beziehung sein, die mir nicht irgendetwas Gutes gibt oder mir sogar schadet. Also ich erwarte nicht etwas von einem bestimmten Menschen, aber ich erwarte etwas von einer Beziehung. Man kann auch aus der Entfernung lieben.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Semuros:

Ein Schelm ist nun, wer nachfragt, ob die, die der Meinung sind Leute sollten ohne erwartete Gegenleistung direkt und kategorisch in Vorleistung treten, dieses den auch selber tun

Vorleistung, Gegenleistung, TG...von welchem Kontext reden wir hier gerade? 

 

Geschrieben

@NoDoll der Treadersteller hat ja selbst nicht geschrieben, ob er das erste Kennenlernen meint oder generell ein Verhalten in einer Beziehung. 

Wenn es um "ausnutzen" geht und die Frage, wann er gewisse Höflichkeiten "zurückschrauben" sollte, gehe ich von einer gewissen Regelmäßigkeit aus und nicht zwangsläufig eine feste Beziehung, aber irgendeine Form von Beziehung, die sich gerade entwickelt. 

Und dann eben ab wann verlangt man eine Gegenleistung usw. 

Bleibt aber in der Tat offen. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb AndersimNorden:

Die Mischung machts

Japp. 

vor 1 Stunde, schrieb AndersimNorden:

hat nichts mit alter Schule zu tun, das ist der gesunde zwischenmenschliche Umgang, der gerade in einer Beziehung so stattfindet, von beiden Seiten wohlbemerkt.

Wenn das alte Schule sein soll und so selten vorkommt bzw nicht mehr angebracht ist & gegeben werden kann, dann frage ich mich eher was mit der Menschheit nicht mehr stimmt und alles was an Leid & Elend kommen mag hat sie verdient

Vielleicht kommt es darauf an in was für einem Umfeld man aufgewachsen ist? 

Ich bin in einer Familie mit sehr hohen moralischen Vorstellungen aufgewachsen, wo gewisse Werte nicht nur kommuniziert sondern auch gelebt wurden. Durchweg positiv wenn man es so betrachtet. Gleichzeitig war es aber für moch oft schwer. Während meine Schwester die Prinzessin war die Mama sich gewünscht hat, bin ich lieber mit meinen Brüdern losgezogen und habe den gleichen Unfug gemacht wie die. Und das war ziemlich oft nichts Prinzessinenhaftes.^^ 

Ich habe heute noch meine Mutter im Ohr wie sie mir vorbetet wie ich mich als Mädchen verhalten sollte (sei nicht laut, lächle immer, widerspreche nicht so viel, mach dich nicht schmutzig) während meine Brüder immer nur ein "so sind Jungs nunmal" zu hören bekamen. Ich war also immer so die Tochter die besonders viel Ärger gemacht hat, um die man soch ständig sorgen musste und über die in der Nachbarschft getrascht wurde. 

Heute habe ich einige der Werte die meine Eltern mor vorgelebt habe übernommen, jene die in meinen Augen wichtig für einen gesunden zwischenmenschlichen Umgang sind. Werte auf die insbesondere Mutti ein Augenmerk gelegt hat, also jene die vorgeben wie ein Mädchen zu sein hat, habe ich vollständig abgelegt weil sie nicht meinem Ich entsprechen. 

DercWeg dahin war aber lang und brauchte viel Selbstreflektion. Und nun muss man sich fragen, wie viele Menschen sind in der Lage sich selbst zu reflektieren und evtl. Vorgelebtes so zu sortieren? 

Geschrieben

Ich finde alleine dieses "aufrechnen" nicht schön. 

vor 1 Stunde, schrieb EisengrauerWolf:

Ich bin sehr überzeugter Feminist, deswegen unterstütze ich jedwede Form von Oldschool, die nach der Regel funktioniert: Gleichberechtigung bedeutet, dass jeder die gleiche Chance hat, nicht das gleiche Ergebnis. 

Gleichberechtigung lebe ich einfach. Dazu gehört auch mir auszusuchen, wie ich leben will! 

Ich muss aber nicht permanent 1:1 darauf bestehen. Ich kenne echt so Frauen, die alles aufrechnen. "Gestern habe ich die Teller weggeräumt, heute bist DU dran!"

Mein Gott wie nervig! Als wüsste ich noch wer von uns gestern die Teller weggeräumt hat...🤦‍♀️

vor 2 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Was Geld angeht, wenn Geld irgendeine Rolle spielt im Zusammensein, dann stimmt eine der Grundlagen schonmal nicht.

Ja definitiv @AndersimNorden

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Gleichberechtigung lebe ich einfach. Dazu gehört auch mir auszusuchen, wie ich leben will! 

Ich muss aber nicht permanent 1:1 darauf bestehen. Ich kenne echt so Frauen, die alles aufrechnen. "Gestern habe ich die Teller weggeräumt, heute bist DU dran!"

Mein Gott wie nervig! Als wüsste ich noch wer von uns gestern die Teller weggeräumt hat...🤦‍♀️

Absolut. Da bin ich ganz bei dir. 

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