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Dom “will” auffangen


Annika1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Mach nur Dinge, die Du selbst geil und gut findest. Nur wenn DU Dich selbst gut und sicher dabei fühlst, mach es! Allein Deine Zweifel beweisen, dass DIESE Facette nicht Dein Ding ist.
Sub007-MissGnadenlos
Geschrieben
" Angst " gehört schon irgendwie dazu. Sie sollte aber nie so groß sein das Du dich nicht fallen lassen kannst. Und auch ein After Care sollte immer da sein. Ich selbst habe noch nie eins gebraucht, trotzdem harten Spanking mit der großen Edelstahlkette. Brachte mir fünf Tage Schmerzen und war trotzdem schön. Wenn er es mit jedem weiteren Treffen langsam steigert sollte es in Ordnung sein. Macht er es dir zu schnell lass die Finger von ihm. Wünsche dir weiterhin viele schöne Session
Geschrieben

Ganz lieben Dank für all eure Antworten und dass ihr Euch die Zeit genommen habt zu schreiben! Diese Perspektiven helfen mir sehr!

Geschrieben

@Teaspoon ja, das Weinen weil es kommt ist sehr schön im Gegensatz zum Brechen. 

Und ich fühle mich danach auch meinem Herrn nahe... Nur eben nicht, wenns zu schlimm war. Und eben, manchmal passt es auch einfach nicht!

Ansonsten sind Grenzerfahrungen schön und befreiend. 🙂

 

Geschrieben
Vor 48 Minuten , schrieb Teaspoon:

Für mich liegt der Reiz darin an einen Punkt gebracht zu werden, an dem ich "aufbreche" . Damit ist nicht gemeint, dass ich daran zerbreche, sondern meine Anspannung bricht auf und ich bin offen und ja, dann heule ich, aber es ist eher eine Art Befreiung und Erleichterung. Es ist als könnte ich die vielen ungeweinten Tränen endlich raus lassen.

Wenn es nichts zu weinen gibt, kann ich den Schmerz auch in Lust, sogar Orgasmen umwandeln. Aber es gibt ja doch immer was zu heulen.

Und in diesen Situationen ist der Sadist dann auch gerne für mich da, wenn ich es ertrage, angefasst zu werden.

 

Es gibt auch die Situationen wo ich im Kopf falsch abbiege, es nur weh tut und es auch keine Lust bringt oder Spaß macht, also mir. Ich halte dann aus. Ich weiß gar nicht ob er dann auch meine Tränen genießt. Grund aufzuhören sind Tränen per se aber erst mal nicht.

 

Ich glaube aber, dass er das Kuscheln danach manchmal mehr braucht als ich. Ich brauch danach meist Zucker, am liebsten Eis.

Oder kalte früchte 😅
Ich kann viel nach empfinden von dem was du schreibst nur ich Weine dann nicht

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Syu:

Oder kalte früchte 😅

Gutes Eis. Am Besten mit Karamell ;) 

Geschrieben

Am simpelsten ist, du kommunizierst diese Gedanken auch mit deinem Dom.
Du schreibst ja, dass ihr euch bisher einige Male für BDSM getroffen habt.
Das klingt für mich so danach das ihr noch am Anfang steht.
Also muss man ja nicht gleich von heute auf morgen über Grenzverschiebungen nachdenken.
Ihr habt doch alle Zeit der Welt. Tastet euch langsam an die Grenzen.
Und wenn du denkst, dass das kleine bisschen mehr dann am Ende reizt und das du es willst, dann kann Dom das ja immer noch ausleben.

Ich gebe aber meinen Vorrednern recht, die sagen das Aftercare im Normalfall immer dabei ist. Auch wenn die je nach Dom/Sub Charakter anders ausfallen kann.

Geschrieben
Trotz @leondriel's auslandender Relativierung Deiner Ängste, bleibe ich der Meinung, dass es nichts nachteilig Manipulatives zw. D + S geben sollte.
Beide sollten außerhalb dieser D/S Beziehung auf Augenhöhe verkehren, die Regeln festlegen, Probleme, Sorgen und Ängste thematisieren und jeweils ernst nehmen. Praktiken trotz der Ängste der Gegenseite weiterzuverfolgen, obwohl diese Ängste nicht wirklich dem BDSM-Bereich zugerechnet werden können und sie auch noch als "wachsen an der Situation" abqualifizieren, ist egomanisch und rücksichtslos! Der Dom hat nun mal auch im Sinne von "Care" aufgrund seiner "Macht" v.a. auch die psychische Verantwortung für sein Tun gegenüber der Sub!
Geschrieben
Ich finde den Beitrag von @Leondriel ganz wundervoll. Danke, dass du uns solche Einblicke gewährst in deine Gedanken. 🫶🏼
Eine Sache beschäftigt mich persönlich seit einiger Zeit jetzt schon und wurde gerade von @NoDoll s Beitrag nochmal hervorgehoben, ist aber eventuell etwas OT…? Das Thema Augenhöhe. Bis noch vor kurzem war mir wichtig für mich eine klare Grenze zwischen Spielbeziehung bzw. Spielsituation und den Kontakt außerhalb dieser zeitlich begrenzten Situation zu ziehen. Außerhalb sollte dann bitte unbedingt Augenhöhe, Gleichstellung/-Berechtigung hergestellt werden… wenn dem nicht so ist in einer D/s Beziehung, was genau bedeutet das denn dann? Bedeutet Augenhöhe nicht eigentlich „nur“, dass die Wünsche beider Seiten gleich viel wert sind und gleiche Beachtung bekommen sollten? Und dass es auf emotionaler Ebene eine Begegnung geben sollte, wo beide gleich viel „reingeben“?
Vielleicht passt das dann doch zum Thema, denn es geht dabei doch dann auch um Grenzen und darum ob Sub diese Grenzen setzen sollte und einhalten sollte, während Dom diese zu achten hat.
Ich schweife ab. @NoDoll ist Augenhöhe ausgeschlossen bei D/s?
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb antianti:

Trotz @leondriel's auslandender Relativierung Deiner Ängste, bleibe ich der Meinung, dass es nichts nachteilig Manipulatives zw. D + S geben sollte.
Beide sollten außerhalb dieser D/S Beziehung auf Augenhöhe verkehren, die Regeln festlegen, Probleme, Sorgen und Ängste thematisieren und jeweils ernst nehmen. Praktiken trotz der Ängste der Gegenseite weiterzuverfolgen, obwohl diese Ängste nicht wirklich dem BDSM-Bereich zugerechnet werden können und sie auch noch als "wachsen an der Situation" abqualifizieren, ist egomanisch und rücksichtslos! Der Dom hat nun mal auch im Sinne von "Care" aufgrund seiner "Macht" v.a. auch die psychische Verantwortung für sein Tun gegenüber der Sub!

Wo ziehst du denn die Grenze? Welche Bereiche sind wann BDSM und wann nicht? Wir reden hier von Schlagen im BDSM-Sinne. Wo ist für dich die Grenze? Ist dann der Klapps auf den Po beim gemeinsamen Kochen schon nicht mehr in Ordnung? Oder ist das nur in Ordnung, wenn Maso den Sadisten klappst aber nicht umgekehrt? Ich finde es wirklich wichtig über diese Grenzen zu sprechen.

 

@Leondriel hat zur TE gesagt: "Ist es dir zu heikel, nicht dein Ding, die Angst zu groß... egal wie nichtig der Grund dir erscheinen mag er ist gut genug um es nicht zu tun, und das ist absolut ok." 

Was du @antianti als Relativierung betrachtest, ist, wie @Leondriel nach vielen Absprachen ganz konkret mit mir umgeht. 😉

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