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Dom “will” auffangen


Annika1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Kolibri:

Ich finde den Beitrag von @Leondriel ganz wundervoll. Danke, dass du uns solche Einblicke gewährst in deine Gedanken. 🫶🏼
Eine Sache beschäftigt mich persönlich seit einiger Zeit jetzt schon und wurde gerade von @NoDoll s Beitrag nochmal hervorgehoben, ist aber eventuell etwas OT…? Das Thema Augenhöhe. Bis noch vor kurzem war mir wichtig für mich eine klare Grenze zwischen Spielbeziehung bzw. Spielsituation und den Kontakt außerhalb dieser zeitlich begrenzten Situation zu ziehen. Außerhalb sollte dann bitte unbedingt Augenhöhe, Gleichstellung/-Berechtigung hergestellt werden… wenn dem nicht so ist in einer D/s Beziehung, was genau bedeutet das denn dann? Bedeutet Augenhöhe nicht eigentlich „nur“, dass die Wünsche beider Seiten gleich viel wert sind und gleiche Beachtung bekommen sollten? Und dass es auf emotionaler Ebene eine Begegnung geben sollte, wo beide gleich viel „reingeben“?
Vielleicht passt das dann doch zum Thema, denn es geht dabei doch dann auch um Grenzen und darum ob Sub diese Grenzen setzen sollte und einhalten sollte, während Dom diese zu achten hat.
Ich schweife ab. @NoDoll ist Augenhöhe ausgeschlossen bei D/s?

Ich finde das ein sehr schönes Thema, dass ich gern ausführlich diskutieren würde. Magst du bitte einen Threat dazu erstellen? 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb NoDoll:

Für mich gibt es durchas Augenhöhe

Für mich gibt es definitiv Momente der Augenhöhe! Auch wenn ich dafür schon zerrissen wurde, da 24/7 eine permanente Machtverschiebung ist! 

Sicher, die Beziehung ist immer so, aber es gibt Momente, die fühlen sich für mich wie Augenhöhe an, da reden wir gleichwertig miteinander. 

Die Frage ist, ob es Augenhöhe ist, wenn der Dom jederzeit die Machtverschiebung veranlassen kann? Also das Recht allein dazu permanent hat? 

Man kann darüber philosophieren. Es gibt Momente, da tut er das sicher nicht, ein Machtgefälle fokussieren. 

Ich finde diese Momente auch wichtig!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb DOMnydos91:

...merkte aber gleich eine Veränderung in unserem Verhältnis.

Es ist auch erst mal ein Schock, wenn der Mensch, der mich doch liebt mir weh tut und das auch noch mit Absicht und es genießt. 

Da gibt es eine Menge zu verarbeiten. Und blauäugig sollte man nicht daran gehen. Es macht etwas mit einem.

Die einen mögen die Angst, die anderen das körperliche Gefühl und wieder andere machen alles durch um am Ende in den Arm genommen zu werden. Oder alles zusammen. 

Und manchmal erschreckt es mich, was da in mir lauert.

Und genauso widersprüchlich kann es auch auf der gebenden Seite sein. Und es erschreckt mich, was in ihm lauert. 

 

Also an diese Abgründe sollte man sich langsam rantasten, wenn man es wagen will.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Mich hätte interessiert in welchem Rahmen man auffangen will.

Nach dem "Fliegen" oder den "Absturz" ?

Gibt doch nicht nur die beiden Optionen. Weinen kann auch ohne Fliegen oder Absturz erfolgen. Ich denke die TE meinte generell das auffangen nach einer extremen Session, die eben mit Tränen einhergehen.

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Annika1:

Ihn macht es sehr an mich zu schlagen. Er träumt davon mich so an meine Grenzen zu “spanken”, dass ich weine und er mich “richtig” auffangen kann. 

mal erst ohne andre comments zu lesen..

 

die meisten agiern sadistisch aus dominanz heraus, genau wie die meisten masos eiegtnlich rein aus devotion agiern..sprich- der passive will gefallen, will 'stolz machen'..der andre braucht die macht...werden rattig...etc

 

im reinen SM oder bei uns intrinsischen gehts um den schmerz an sich! von mir hört man keinen ton und mich muss auch niemand 'auffangen'..

 

daher denk ich, ihr solltet euch echt ma drüber unterhalten, was SM..oder spanking in dem punkt genau für euch iss..welche intention ihr verfolgt..worums euch geht, wasses euch gibt!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb AndersimNorden:

@Jacqueline89 Tränen bzw Leid muss ja auch nichts schlechtes und zerstörerisches sein. Mir ist die Frage aber etwas zu ungenau bzw vielleicht wissen Ersteller und Dom es selber nicht genau. Reinterpretieren kann man viel, Standardfloskeln reissen auch... ich versuch das etwas zu minimieren von meiner Seite aus, darum die Nachfrage, dann kann man auch eine entsprechende Meinung/Antwort abgeben.

Da gebe ich dir recht. Ich hatte bisher immer nur gute Erfahrungen damit. Aber ich hatte verstanden, dass der Dom die TE an ihre Grenzen bringen möchte bis sie eben weint vor Schmerzen und sie danach auffangen. Wie die TE darauf reagiert, sei es nun mit Lust, einem Subspace oder gar einem Absturz, kann ja niemand vorraussehen. Ich nehme jetzt mal nicht an, dass der Dom von der TE einen Absturz haben möchte. Aber ich bin gespannt auf die Antwort der TE.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb towel:

mal erst ohne andre comments zu lesen..

 

die meisten agiern sadistisch aus dominanz heraus, genau wie die meisten masos eiegtnlich rein aus devotion agiern..sprich- der passive will gefallen, will 'stolz machen'..der andre braucht die macht...werden rattig...etc

 

im reinen SM oder bei uns intrinsischen gehts um den schmerz an sich! von mir hört man keinen ton und mich muss auch niemand 'auffangen'..

 

daher denk ich, ihr solltet euch echt ma drüber unterhalten, was SM..oder spanking in dem punkt genau für euch iss..welche intention ihr verfolgt..worums euch geht, wasses euch gibt!

Aber jeder Masochist und jeder Sadist reagiert anders Towel. Nur weil du keinen Ton von dir gibst und auch kein Aftercare bzw. auffangen brauchst, heißt es nicht das andere genauso ticken müssen. Ich leide extrem gerne, liebe Schmerzen und ziehe Lust/Befriedigung daraus, doch hört man mich, mal mehr, mal weniger. Kann auch passieren das ich weine, weil ich glückich bin, weil mich die Emotionen überfluten, weil ich den Schmerz nicht mehr aushalte (Auch als Masochist hat man seine Grenzen). Und da ich auch nur ein Mensch bin, brauche ich hinterher Kuscheleinheiten. Das heißt aber nicht, dass ich nur aus devotion ertrage...

Geschrieben

@Jacqueline89-

ich verglich 'die meisten' mit intrinsischen...klar, iss das nich alle und jede abstufung bei..aber okay- die lust draus ziehn hätt ich vielleicht explizit erwähnen sollen..aber die fallen ja teils wieder da mit rein

und dass nich jeder kuscheln mag, iss nunmal auch fakt

 

aber wie auch immer-

es geht um kommunikation :)

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Leondriel:

Bei @GetPlayfullyUsed , @Mndfck und @antianti (u.a.) liest es sich recht einfach, mach nichts was dich nicht geil macht. Dummerweise sehnt sich Sub oft danach Dom zu gefallen, auch wenn die eigentliche Praktik widerstrebt... und schon sitzt man in der Zwickmühle. Auch gehört Angst nicht per se bei jedermann dazu, kann aber natürlich (auch von beiden Seiten) gewünscht oder als reizvoll empfunden werden.

Dass dein Dom offen über seine Träume und Vorhaben mit dir spricht ist auch gut, selbst wenn sie erst einmal einschüchternd wirken mögen... es würde mich nicht überraschen wenn dein Selbst am Beginn deiner BDSM-Erfahrungen auch eingeschüchtert davon wäre was du heute bereits machst. Und bei der Entscheidung ob du gewillt bist mit ihm so weit zu gehen kann dir erst einmal niemand helfen, die gehört ganz allein dir.

Wenn du es nicht kategorisch ablehnst finde ich die Vorschläge von @NoDoll sehr gut. Nehmt euch Zeit, steigert euch langsam, tastet euch heran. Wenn möglich nutzt etwas wie das Ampelsystem damit du ihm ohne Abbruch wissen lassen kannst wie es um dich steht. Ganz wichtig: Plant auch danach noch Zeit ein, das Auffangen kann sich auch hinziehen und Zeitdruck wäre da katastrophal.

Auch kann, wie @Teaspoon schon richtig vermutet hat, das Kuscheln danach auch für Dom selbst wichtig sein. Ich bin Sadist und genieße es sehr ihr weh zu tun. Bringe ich sie zum "Aufbrechen" kickt mich das inzwischen sehr da ich weiß was in ihr dann vorgeht (die ersten Male war es doch recht überraschend). Wenn sie Schmerz in Lust umwandelt ebenfalls, denn ich schlage sie nie zur Strafe sondern nur für meinen Lustgewinn und es ist schön wenn man da nicht der Einzige ist dem es Spaß macht.
Wenn sie allerdings "falsch abbiegt" habe ich oft abgebrochen sobald ich es gemerkt habe. Inzwischen mache ich auch dann weiter da ich weiß dass sie es für mich durchhalten will und es sich für sie wie Versagen anfühlt wenn ich dann aufhöre, aber ich muss zugeben dass es mich Überwindung kostet. Ihr auf diese Weise weh zu tun befriedigt immer noch den Sadisten in mir, aber es brauchte da einige aufbauende Gespräche und Vertrauen in ihre Worte damit ich es auch genießen kann sie so zu sehen. Immer noch brauche ich danach das Kuscheln mit ihr wenn sie wieder in der Lage dazu ist um auch für mich wieder klar zu definieren dass zwischen uns alles in Ordnung ist, ich nicht zu weit ging. Das muss nicht viel sein, eine kleine Geste wie ihre Hand auf meinem Arm reicht da schon, ich weiß ja wie schwer ihr Berührungen dann meist fallen.
Unabhängig davon erfüllt es mich mit Stolz dass sie für mich so weit geht, sich mir so hingibt. In solchen Momenten fühle ich sehr bewusst wie besonders ich für sie bin. Bei Weitem nicht nur in diesen Momenten, aber eben auch.


Um aber nochmal zurück zu dir zu kommen... ich denke das Wichtigste dabei ist dass du ihm vertrauen kannst. Also nicht dass du ihm vertraust, sondern dass dieses Vertrauen berechtigt ist. Dass er auf deine Bedürfnisse eingeht, dass er lieber zu früh als zu spät die Reißleine zieht. Dass er nicht, wie von @Bratty_Lo beschrieben, in einen Rausch verfällt und nicht mehr auf dich eingeht... zumindest nicht ohne dass du ihm diese Option gibst. Aber ich würde sagen das ist eher was für einige Zeit nach dem ersten Absturz, wenn ihr euch halbwegs sicher seid was das für euch beide bedeutet und wie ihr durch kommt.

Zuletzt möchte ich nochmal erwähnen dass ich dir hier weder dazu raten möchte so weit zu gehen, noch davon abraten möchte. Ist es dir zu heikel, nicht dein Ding, die Angst zu groß... egal wie nichtig der Grund dir erscheinen mag er ist gut genug um es nicht zu tun, und das ist absolut ok. Und wenn es dich doch reizt wünsche ich dir eine intensive Erfahrung mit einer weichen Landung.

Dem Dom zu gefallen bedeutet nicht sich für ihn zu verbiegen. Und der Thread klingt absolut danach, dass sie ihrem Dom gefallen möchte, ihr aber die Praktik nicht gefällt und ihr sogar Angst macht. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich leide extrem gerne, liebe Schmerzen und ziehe Lust/Befriedigung daraus, doch hört man mich, mal mehr, mal weniger. Kann auch passieren das ich weine, weil ich glückich bin, weil mich die Emotionen überfluten, weil ich den Schmerz nicht mehr aushalte (Auch als Masochist hat man seine Grenzen). Und da ich auch nur ein Mensch bin, brauche ich hinterher Kuscheleinheiten. Das heißt aber nicht, dass ich nur aus devotion ertrage...

So geht es mir auch @Jacqueline89

Es ist wirklich ein wichtiger Bestandteil für mich. Ich ziehe Befriedigung auch aus starken Schmerzen. 

Und ja, auch als Masochist hat man Grenzen, auch je nach Verfassung. 

In wenigen Momenten war es dann doch zu viel für mich, wo er einfach keine Rücksicht nahm. 

Man kann Grenzen auch erweitern, sicher. Aber auf das Wie kommt es dann auch an... 

Kuscheln mag ich danach nicht so! Die Wunden versorgen und leicht über den Rücken streicheln oder so. Ein wenig Abstand. Ich fühle mich danach klein, aber irgendwie auch stolz und befreit. 

Kuscheln tue ich eigentlich nie gerne. Aber nach Schmerzen fühle ich mich meinem Partner nahe. Es dauert dennoch etwas, bis ich dann kuscheln und das genießen kann. Dann ist es sehr schön!

Sofern der Schnerz wie gesagt nicht so überwältigend war, dass ich einfach in eine Schockstarre verfalle... Dann kann ich ihn Stunden nicht ansehen, ansprechen und sogar nicht neben ihm sitzen. 

Es kam bei einigen Bestrafungen vor, dass er meine Tränen einfach gar nicht beachtet hat und es für mich längst zu schlimm war. 

Und einmal fühlte er sich "provoziert". Das war der schlimmste Hieb. Ich vergesse das auch nicht! Trotz Entschuldigung. 

Insofern ja, man muss vorsichtig sein! 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Annika1:

Es war jetzt nie von „subspace“ oder „Absturz“ die Rede. Das haben wir so als Vokabular nie genutzt. Er sagt ihm geht es um die Macht und um das Auffangen und Trösten, nicht um den Schmerz an sich

Ich kenne den Subspace und den Absturz. 

Ich komme durch nichts so in den Subspace, wie durch Schmerzen. 

Bei mir ist es dazu wichtig, dass die Intensität langsam gesteigert wird und man "reinkommt". 

Meinem Herrn geht es um den Schmerz. Also weitaus mehr. 

Beim Auffangen und Trösten kann man sich eben sehr nah sein. Deswegen möchte dein Dom es vermutlich. 

Geschrieben

Gut @lara0305 wenn Sub das Safewort sagen kann! 

Ich habe nämlich eins und kann es nicht. 

Aber mein Herr ist schon so Sadist, dass die Subs vor mir es regelmäßig nuzten. 

Da ich es nicht tue, führte das zu der ein oder anderen Situation, die mir noch nachhängt. 

Aber ist was anderes mit dem Safewort. Wenn Sub das kann, ok. Ansonsten fiel noch das Prinzip der Ampel, kommt vielleicht auch in Betracht. 

Hier endet mit dem Safewort auch wirklich das Machtgefälle komplett. Da falle ich nur noch tiefer! Denn ich hebe das nicht auf. Nie! Wir hatten schon so Sachen... Mit ihm und einmal züchtigte mich ne Femdom in nen Club. Der hatte das mit ihr abgesprochen. Krass gnadenlos. Der waren meine Reaktionen sowas von egal! Tränen? Das hat die nicht interessiert! Mein Herr meinte, wenn es nicht mehr geht, soll ich das Safewort sagen und die dachte wohl, ich tue das dann schon...🙈🙈🙈

Öhm ja, das war im März. Und man sieht sie Spuren noch. Weil die so tief in die Haut gingen. Jetzt rund 10 Monate! Ich hoffe das geht überhaupt noch weg! 😅 Am schlimmsten ist dieses markante X auf meinem Hintern, welches sie "gezeichnet" hat. Das ist irgendwie wie n' Tattoo inzwischen! 🙄 Und ich wills nicht mehr sehen! 

Geschrieben
🙈🥺 warum schützt dein Dom dich nicht in solchen Situationen?!
Geschrieben

Na @Kolibri der denkt halt ich habe ja ein "Safewort"... 

Ach, ist son Thema... 

Und wenn es mir schlecht ging nach seiner Behandlung hat er immer gesagt, er möchte dass ich es sage und das keine Schande ist! Zeitgleich gibt es aber Hürden, es doch nicht sagen zu sollen. Mir kommt es jedenfalls so vor. Kompletter Abbruch des Machtgefälles usw. Ich glaube aber, er meint das wirklich gut! Nein, ich soll es nicht "missbrauchen", aber sagen wenn es nicht mehr geht! 

Und ein einziges mal habe ich das! Es war die reinste Katastrophe! Für mich! Für ihn gar nicht. Er hätte mich gerne gestreichelt und aufgefangen. Löste alle Fesseln. Ich habe mich entzogen und in einem anderen Zimmer auf dem Boden geschlafen. Um mich selbst zu "bestrafen". Er war recht schockiert davon und wusste nicht, warum ich mich entziehe... 

Ich glaube, er meint es wirklich gut. Er selbst weiß, wenn er reinkommt mal gerne "drüber" zu sein. Und Nein, nach einem Absturz, mein Verhalten dann, das möchte er doch nicht!!! Ich meine wir führen eine Beziehung! Und wenn mir nach ner Session Abends im Restaurant noch die Tränen kommen, ich nur zu Boden schaue und nicht sprechen kann und es ein "romantischer" Abend werden sollte, das ist bescheiden gesagt sch***!!! 

Ich muss aber zugeben, mein Herr ist mehr Sadist, als Dom! 

Momentan ist es gut. Wenig hart und wir machen mehr was mit Erniedrigungen. 

Ich meine kommunizieren kann ich ja und er geht da auch drauf ein! 

Geschrieben
@Bratty_Lo danke, dass du das hier so offen teilst! Und es tut mir leid, wenn dich etwas stört, was ich schreibe… Ich habe keine Ahnung von dem wie ihr Bdsm lebt. Und dennoch schockieren mich deine Erzählungen etwas… sollte doch meiner Ansicht nach eine Domperson (und dann auch noch Partner) im Blick haben, wenn die Subperson das safeword nicht benutzen kann. Das scheint ja gar nicht so selten zu sein. Wenn ihr beide wisst, dass du es nur schwer kannst, dann liegt es, meiner Meinung nach, in seiner Verantwortung dich zu schützen! Und den sadisten im Zaum zu halten!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Kolibri:

dann liegt es, meiner Meinung nach, in seiner Verantwortung dich zu schützen! Und den sadisten im Zaum zu halten!

Da hast du völlig recht @Kolibri und danke für deine Worte! 🙂

Wenn ich es auch in der Situation nicht kann, so führen wir Gespräche in denen ich auch wichtig bin! 

Es ist halt schwierig, wenn du son Sadisten hast, der sagt: "Ich kann dir ja gar nicht alles antun, was ich will! Dazu liebe ich dich zu sehr!" Und es mangelhaft ist bei angezoger Handbremse, da es ihn kaum erregt! Und ich schon für mich viel "ertrage"... 

Wir haben aber auch andere Schnittpunkte, die uns beide erregen. Im Moment sind wir da sehr bei Erniedrigungen unterwegs und entdecken andere Bereiche. 

Das klappt momentan sehr gut. 🙂 

Es gibt immer Wege und keine Sorge, ich teile mich schon mit (wenn auch im Nachhinein!) und er nimmt da Rücksicht drauf! Zumal ich viele Dinge wirklich sehr gerne mag! 

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben
Bratty es ist kein Safewort, wenn du dir bewusst bist, dass du es eh nicht nutzen wirst. Es soll eine Grenzüberschreitung verhindern und vor allem dass du wirklich Schaden nimmst, was nachweislich passiert. Es soll dich schützen und nicht dafür da sein, dass du es vermeidest, komme was wolle. Auch wenn dein System anderes gelernt hast, bist du nicht dafür da, alles auszuhalten, was dir widerfährt. Weder hast du versagt noch hängt dein persönlicher Wert davon ab. Deine Nichtnutzung sollte keine Legitimation für alles sein, was er oder andere dir zufügen. Du erhältst weder einen Preis dafür, für das was du aushältst, noch dafür, dass du vermeidest. Du zahlst jedoch einen Preis. Ganz gleich auf welcher Seite nun die Verantwortung (mehr) liegt, es geht weder darum, ihn anzuprangern, noch in Schutz zu nehmen oder anzuzweifeln; dass er es gut mit dir meint. Das ist vollkommen nebensächlich. Nicht nebensächlich ist jedoch, dass es einen Weg bedarf, deine körperliche und mentale Gesundheit sicherzustellen.
Geschrieben

@Candala es geht mir schon gut! 

Mich erregt das gleiche wie ihn! Ich mag absolut das leidvolle bdsm! 

Zugleich bin ich im Alltag aber eher selbstbewusst. Er verbiegt mich nicht. Er liebt meine Art und ich habe viele Freiheiten. Er ist kein Kontrollfreak, absolut 0 eifersüchtig, vertraut mir voll und ganz! 

Vor mir haben die Subs schnell das Safewort genutzt, was ihm nicht immer gefiel, und wollten auch keine Beziehung! Also eigentlich bin ich seine erste Beziehung... 🙈🙈🙈

Also da muss man zusammen finden. 

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