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Bottom: Subjekt oder Objekt


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das dürfte wohl jeder anders leben, aber eben permanent als Objekt wirklich auch betrachtet zu werden, für uns allein schon kein Reiz aufgrund der vielfältigen Interaktion, nicht nur auf bdsm beschränkt... 

Es kommen normale partnerschaftliche Dinge hinzu...

Wie sollte das sonst gehen? 

Für MICH geht Objektifizierung schon mit einem Mangel an Wertschätzung einher. 

Gezielt beim bdsm wäre etwas anderes. Eine Form der Erniedrigung für mich... Dennoch sieht man den Menschen dahinter und deswegen ist es das nie gänzlich. 

 

 

 

Geschrieben

Nun kommt es da drauf an. Menschen  ist eben auch im Stande , das Mensch Gegenstände lieben kann. Dann ist alles ok.

Denn dieser geliebte Körper/ das geliebte Objekt  bekommt mit Sicherheit,  die nötige Hege und Pflege.

Das große Problem ist..... Wenn Menschen diese Gegenstände aus irgendwelchen Gründen nicht lieben können/wollen. Dann kommt da ein grosses Problem.  Weil dann Hege/ Pflege und Aufmerksamkeit gegenüber dem Objekt drohen zu  fehlen. 

 

Ok da draus stellen sich wirklich wichtige und weiterführende Fragen , die hier nicht wirklich beantwortet werden können.  

 

Mir geht es nur da drum zu schreiben.  Jeder Körper ist ein Objekt.  Und jedes Objekt bedarf ein gewisses Maß an Liebe/Aufmerksamkeit oder Zuneigung.  

 

 

 

 

Geschrieben

@Vapesklave nimm es mir bitte nicht übel! 

Nur kommt es mir so vor, als würdes du dich möglichst weit degradieren, als Objekt!, um gesehen zu werden! 

vor 3 Minuten, schrieb Vapesklave:

Das große Problem ist..... Wenn Menschen diese Gegenstände aus irgendwelchen Gründen nicht lieben können/wollen. Dann kommt da ein grosses Problem.  Weil dann Hege/ Pflege und Aufmerksamkeit gegenüber dem Objekt drohen zu  fehlen. 

Wir wissen hier doch, zumindest die meisten, dass dir etwas fehlt! 

Vielleicht schützt du dich davor als ein "Objekt"? Oder du möchtest wie gesagt diese Aufmerksamkeit durch eine möglichst hohe Degradierung deiner Person. 

vor 5 Minuten, schrieb Vapesklave:

Und jedes Objekt bedarf ein gewisses Maß an Liebe/Aufmerksamkeit oder Zuneigung. 

Also du. 

Stimmt, jeder Mensch braucht das.

Geschrieben

Nachtrag.  Der grosse Vorteil,  welche lebende Objekte oder zu mindestens Menschen (als Objekt)  sehr oft haben. 

Mensch kann auch sich selber Lieben.  Ob er es wirklich tut, ist eine ganz und gar andere Geschichte. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Vapesklave:

Mensch kann auch sich selber Lieben

Also ziehst du das gar nicht mehr in Betracht!

Und genau das ist für mich nicht diese zeitweise Degradierung als Objekt, einhergehend mit einem sexuellen Reiz...

sondern eine wirkliche!

Nicht mein Ding.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Vapesklave nimm es mir bitte nicht übel! 

Nur kommt es mir so vor, als würdes du dich möglichst weit degradieren, als Objekt!, um gesehen zu werden! 

Wir wissen hier doch, zumindest die meisten, dass dir etwas fehlt! 

Vielleicht schützt du dich davor als ein "Objekt"? Oder du möchtest wie gesagt diese Aufmerksamkeit durch eine möglichst hohe Degradierung deiner Person. 

Also du. 

Stimmt, jeder Mensch braucht das.

Ähmn nein.   

 

Objektdivizierung ist KEINE Degradierung

 

 

 

Es ist meine persönliche 

Lebensanschauung .

 

Und so peinlich es sich für euch anhört . Eventuell macht ihr euch sogar über mich lustig.   Aber meine Gedanken  endstanden als ich bei Startreck , die Lebensart/Klasse der Borg kennen gelernt habe. Und tatsächlich da drüber nach gedacht habe. 

Deren Nachteile , sie kennen keine Emotionen wie Freude oder Liebe. 

Diese fehlende Emotionen sind aber auch gleichzeitig , deren Vorteile . Denn Sie empfinden eben auch keinen Hass/Wut/Trauer oder Selbstzweifel. Sie sind einander oder die grosse Gemeinschaft da ohne zu stöhnen oder Klagen. 

 

 

Ich jedenfalls sehe das so.

Jeder menschliche Körper ist im Grunde genommen eben nur ein Objekt.  Ein Objekt, (welches im Durchschnitt gesehen) in Sich, an Sich sehr gut und lange Funktioniert . 

Ich nenne nur das Beispiel: Herz als Objekt 

Welche Flüssigkeitenpumpe (ausser unseren Herzen)  ist denn schon in der Lage ,  über mehreren Jahrzehnten und rund um die Uhr zu Pumpen und stellenweise auch Überlastungen aus zu gleichen.

 

Ich kenne keine andere Flüssigkeitenpumpe als das Herz, die so außergewöhnlich gut funktioniert.   

 

Also ich persönlich emfinde überhaupt keine Degradierung in  der Objektdesierung. 

 

Ich persönlich  empfinde In der Position als Objekt,  welches für seine Frau( und ja auch ihr Körper ist letztendlich auch ein Objekt)   funktionieren darf und ihr Aufgaben abnehmen DARF . Eher Stolz und eine Beförderung.

 

Denn .......Bin ich als IHR persönliches Objekt,  eben nicht degradiert,  sondern ich fühle mich eher befördert. In dem ich Sachen /Aktivitäten  aus einer Position machen darf, die Andere Objekte nicht inne haben.  

 

Ich bin als Objekt eben nicht degradiert,  weil jeder nur ein Objekt in meinen Augen ist.  

Aber ich (als Sub meiner Frau)  . Fühle mehr Solz und Selbstbewusstsein in einer "Rolle" als ihr Objekt, welches für Sie funktionieren darf. 

 

Und ja,  mir ist bewusst,  daß diese Gedanken sehr egoistisch (und gewissermaßen auch falsch) sind .   

 

Und trotzdem empfinde ich so . Es ist halt mein Versuch,  dieses Leben zu verstehen.  

Manchmal muss man etwas einfacher denken,  um etwas kompliziertes zu verstehen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Vapesklave:

Diese fehlende Emotionen sind aber auch gleichzeitig , deren Vorteile . Denn Sie empfinden eben auch keinen Hass/Wut/Trauer oder Selbstzweifel. Sie sind einander oder die grosse Gemeinschaft da ohne zu stöhnen oder Klagen

Das ist dein Vorteil. Wir brauchen nicht weiter drüber zu reden, dass du deine Selbstzweifel beiseite schieben möchtest! 

vor 4 Minuten, schrieb Vapesklave:

Aber ich (als Sub meiner Frau)  . Fühle mehr Solz und Selbstbewusstsein in einer "Rolle" als ihr Objekt, welches für Sie funktionieren darf. 

Und das ewige Thema, warum du MEHR Stolz (oder überhaupt erst) empfindest, wenn deine Frau dich als Objekt sehen soll... 

vor 5 Minuten, schrieb Vapesklave:

Und ja,  mir ist bewusst,  daß diese Gedanken sehr egoistisch (und gewissermaßen auch falsch) sind

Immerhin. 

Ich würde an anderen Baustellen anfragen und eben auch damit, mich grundsätzlich gut zu fühlen. Aber es ist dein Stil, das im bdsm suchen und finden zu wollen! Du möchtest vermutlich auch nicht anderes, eine unbequemere Auseinandersetzung mit deinem Ich. Das ist dein Weg, den du eigenmächtig für dich gewählt hast. 

 

DirtyDieter
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb DevotionMuc:

totale Selbstaufgabe.... also praktisch ein seelenloser Roborter? Keine Reaktion und jede Aktion wird bestimmt? Ich denke das ist fast unmöglich da die meisten ja auch berufstätig sind bzw ein Sozialleben haben. 

Für mich hat das immer so den Beigeschmack das viele vermeindliche Tops zu bequem sind um zu führen und deshalb so etwas anstreben. 

Wer das wirklich lebt braucht unglaublich viel Stärke und Kraft um das 24/7 durchzuziehen. Das betrifft beide Seiten. 

Es gibt Sklavinnen und Sklaven, die sich ihren Bestizer total ergeben. Wie sie leben? Wie alle anderen auch, manche sind berufstätig, andere nicht!

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich liebe Objektifizierung sehr. Nur wie ein Objekt behandelt zu werden, ist erniedrigend und demütigend für mich und das befriedigt mein Masochismus extrem. Aber dauerhaft ist sowas fast nicht möglich. Gibt natürlich Fälle, da wird die Sklavin 24/7 wie ein Objekt behandelt. So etwas habe ich schon gesehen.

Objektifizierung im Alltag hin und wieder mit eingebaut, hat definitiv seinen Reiz und liebe ich.

Es kommt ja auch darauf an wie man als Objekt behandelt wird oder behandelt werden möchte. 😉

Hier habe ich mental deutlich beim Lesen genickt. 🙂


Es ist etwas, dass punktuell vorkommt, wenn es meine Herrin reizt. In einer liebevollen Partnerschaft kann ich mir diesen „Ausflug“ auch nicht als Dauerzustand vorstellen. Wenngleich bei allem natürlich klar ist, dass unsere wechselseitigen Gefühle und die Wertschätzung währenddessen natürlich keinesfalls verschwinden. 
 

Wenn unser gelebtes BDSM eine Wohnung wäre, dann ist Objektifizierung einer von vielen Räumen, dessen Tür sie von Zeit zu Zeit öffnet. Nach meiner Erfahrung geschieht das am ehesten wenn das Gefälle sehr präsent ist und der für gewöhnlich turbulente Alltag uns erlaubt in einer gewissen Komfortzone zu verweilen, die Verpflichtungen, Sorgen oder Verantwortlichkeiten etwas in den Hintergrund drängt. 

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