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Ich will was komplett anderes machen!


Br****

Empfohlener Beitrag

Amarsupilami
Lehramt ist gefragt, auch als Quereinstieg, hab ich so gehört ;)
Neue Ehrenämter?
Neue Hobbies (Pen&Paper; Brettspiele)?
Sportarten?
Stellenwechsel in derselben Branche?
Frage ist muss sich unbedingt die hauptberufliche Tätigkeit ändern? Ich bin seit 25 Jahren im gleichen Job (Bildschirmtäter aka Programmierer) der auch viele Annehmlichkeiten hat und möchte die Freiheit und Unabhängigkeit nicht missen.

Wenn du was handwerklich schaffen willst könntest du ja auch künstlerisch aktiv werden. Wenn finanziell die Möglichkeit besteht im Hauptberuf für begrenzte Zeit ein paar Stunden weniger zu arbeiten schaffst du dir Kapazitäten dich beruflich und künstlerisch auszuleben, was du im BDSM Bereich ja wie du selbst sagst für dich schon lange entdeckt hast. Dann könntest du zwischen Entdecken neuer kreativer Hobbies und Nebenjob beliebig skalieren.
gummigecko-3451
Die bdsm Kenntnisse professionell vermarkten 😜
Ich bin früher mal als Quereinsteiger in die IT gewechselt aber meine Gesundheit hat dann wieder dazwischen gefunkt.
Aber ich kann dich verstehen, bei mir war es mein ganzes Leben lang so das mich Dinge schnell gelangweilt haben.
Mittlerweile gibt es einen Verdacht woran das liegt und gelegen hat
Im Moment würde ich auch gerne was neues machen, aber wie du schon sagst, das liebe Geld .
SchanzerM
Wie wäre es mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit, im sozialen bereich

In meiner Branche wird es zumindest nicht so einfach, etwas "Aktiveres" zu machen, wie ich das möchte...😂

  vor 18 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

Neue Ehrenämter?
Neue Hobbies (Pen&Paper; Brettspiele)?
Sportarten?
Stellenwechsel in derselben Branche?

Ausklappen  

Pen&Paper eher nicht @Handcuffs_1985...😅

Sport? Ja, gestern war ich bei meiner Sportgruppe. Aber so richtig erfüllend, sinnstiftend ist das irgendwie nicht... 

Ja, vielleicht ein Ehrenamt...🤔

Beruflich was Neues? Ich werde mich mal umschauen. Vielleicht gibt es ja doch interessante Themengebiete von der Bearbeitung her, ohne direkt was gänzlich Neues zu machen.

Aber ich suche halt ein "Thema", etwas Sinnvolles, gerne keine rein sitzende Tätigkeit...😉

Da muss ich wohl mal auf die Suche gehen. 

Ich verstehe das innere Bedürfnis. Irritierend finde ich, dass du Veränderung - außer im BDSM - nur im beruflichen erfasst. Probiere doch neue Hobbies aus und zwar welche, in denen man sich progressiv verbessern, sein Wissen und Können vertiefen kann.
Ich lerne auch sehr gerne neues. Vor allem Handwerkliches. Bin Tischlerin und kann mir eigentlich so ziemlich alles aus Holz bauen, was ich will, will aber lieber neues lernen. Als nächstes kommt vielleicht Leder an die Reihe. Ich mag das Material total gerne und sich so das ein oder andere kinky Spielbeziehung zu basteln macht bestimmt Spaß.
An sonsten hatte ich spontan die Idee, dass du dich vielleicht in einer Tischlerei im Büro bewerben könntest, mit der Möglichkeit handwerklich mit anzupacken und dazuzulernen. Ich durfte in meinem Lehrbetrieb z.b. nach Feierabend gelegentlich was für mich selber bauen. Das hat viel Spaß gemacht. Guck das du da ne schnucklige kleine Tischlerei mit Hauptaugenmerk auf Massivholz findest du nicht nur Spanplattenschupser oder Trockenbauaffen😅👍🏽
Ich bin anders
Mein Vater war es, welcher mich schon mit drei Jahren auf das Pferd setzte.
Es gehörte damals zum guten Ton, dass der Junge ein Instrument spielt und die Disziplin des Reitens erlernt. Ich war der Außenseiter in der Schule, alle Jungs durften Fußballspielen, ich musste reiten, unsere Pferde ausbilden. Mein Reitlehrer, aus der Kavallerie der Wehrmacht und dem Krieg versehrt zurückgekehrt vermittelte mir in jungen Jahren mehr als nötig, dass der Umgang mit dem Pferd Disziplin erfordert. Wir fassen die Ohren der Pferde nicht an! Hat er einmal beim Reitunterricht zu mir gesagt, Sie können bei der Kälte abbrechen. Reithallen und dergleichen waren noch längst nicht so verbreitet, wie wir es heute gewohnt sind. Und aus Sicht des Reitlehrers und auch meines Vaters völlig überflüssig.
Bevor ich auf die autofreie Insel Juist gegangen bin, um meinem damaligen Burn-Out zu entfliehen, mich ganz dem Gefühl und der Nähe des Pferdes hin zu geben, das Lauschen und das lernen durch Beobachtung wieder zu erlangen, war ich gefangen im menschlichen System, dem Haben.
Wollte immer höher fliegen, horrende Gehälter, Dienstwagen der Luxusklasse, ja auch ich war mal jung.
Auf Juist habe ich mich finden können. Anfangs kaum bewusst, oder nur so bewusst, dass es anders und gut war.
Ich hatte Energie, welche ihresgleichen suchte. Ich konnte morgens um fünf nicht mehr schlafen, um aufzustehen, mit dem Fahrrad zur Weide, den Pferden das Tor zu öffnen, aus welchem sie frei zum Stall nach Hause liefen, um mit ihnen gemeinsam den Tag zu verbringen und abends kaum ein Ende im Stall oder auf der Wiese finden.
Es gab keinen Mindestlohn, und auch nicht die Erwartung, die Leistung in irgendeiner Form überhaupt honoriert zu bekommen. Solange man uns nur nicht daran hinderte, es genauso zu verrichten. Selbst an freien Tagen war es für mich ein Selbstverständnis diesen zu nutzen, um mit meinem mir anvertrauten Arbeitspferd den Tag zu verbringen. Gemeinsam uns in die Brandung zu werfen, um dann wieder zurück zu schwimmen, oder im Galopp, die eigenen Tränen und die endlose Weite des Strandes zu fühlen.

Wenn ich gelegentlich auch Gäste der Insel zum Flieger brachte, habe ich oft auf den letzten Metern unseres gemeinsamen Weges gesagt: In 10 Minuten hat der normale Wahnsinn euch wieder. Und ich war immer sehr froh, dass das Wasser eine schützende Mauer bildete, welche mir Sicherheit gab.
Als ich der Insel 2013 den Rücken kehren und diese aufgrund eines persönlichen schwerwiegenden Ereignisses verlassen musste, war eines für mich klar. Wenigstens würden Pferde meinen Alltag weiterhin bestimmen. Ich wollte und konnte nicht mehr anders.
In der normalen Welt zurückgekehrt, stellte sich, wie ich vermuten musste, diese Hingabe und der sehnlichste Wunsch als viel viel schwieriger dar. Es fehlte das Meer, die schützende Mauer. Auf der Insel war es einfach. Man musste nicht gegen halten, nicht gegen den Strom schwimmen, es war so, normal. Im Hier und Jetzt war ich plötzlich mit meinem Ich und Sein ein Einzelkämpfer.
Gerade im Hinblick auf das Arbeiten mit dem Pferd unter Berücksichtigung seiner Bedürfnisse und der besonderen Wahrnehmung des Kollegen, oder vielmehr Partner und gleichwertigem Gegenüber bin ich bis heute oft gefühlt allein auf weiter Flur. Allerdings nicht allein, was Ruhe bedeuten würde, sondern unangenehmer und ungeliebte Quertreiber. Ich habe das Gefühl, so gar nicht mehr in das Leben die Gesellschaft zu passen, mich integrieren zu wollen.
Ich fühle mich so anders.
Denn alle in der Welt brüllen nur herum. Da ist das lauschen oft wirklich schwierig und auch ich verfalle manchmal zugegebenermaßen in alte Muster, oder sogar fühle ich gescheitert zu sein. Ja, das ist es schwierig.
Es macht mich eher noch nachdenklicher das ich so anders bin. Wo es doch eigentlich ganz einfach und für mich gelebte Praxis ist. Und schwermütig, dass viele Menschen um mich herum bei mir einen Platz zu finden scheinen, wie hier auf Juist, wo alles so ganz anders ist, nur fragil, ohne die schützende Mauer drum herum. Und alle sich ins Auto setzen und ich wieder aber diesmal traurig oder sogar ängstlich sagen muss: Nun hat der normale Wahnsinn euch wieder.
Vielleicht bin ich weltfremd geworden, ein Träumer, oder Zeitzeuge eines Kulturgutes.
Einen Fernseher habe ich übrigens noch nie besessen. Ich schaue lieber den Mond zu, dann kann ich all die schönen Sterne am Himmel entdecken.

Ich lebe nunmehr seit 45 Jahren mit Pferden. In den letzten 15 eigentlich nicht mit, sondern bei Pferden, wirklich bei. Ich möchte sagen quasi in der Herde. Einzig einzelne existenzielle Grundbedürfnisse unterscheiden mich als Mensch. Beispielsweise, dass meine Haare im Alter gekündigt haben. Welche allerdings nur mehr oder weniger auf dem Kopf zu finden, waren. Somit im Winter mir das dicke Fell vorenthalten bleibt. Von meinen Pferden habe ich gelernt, das es im Grunde so überhaupt nicht darum geht, zu haben, sondern zu sein. Die ganze Welt funktioniert so, vom Menschen einmal abgesehen.
Jedes Lebewesen, welches mir vor dem inneren Auge präsent ist, lebt nach diesem Motto: Haben heißt essen um nicht zu verhungern, Haben heißt Ruhe um Kraft und Wertschöpfung für das Tun zu generieren. Ein immer währender Prozess, tagein, tagaus.
Es stellt sich mir mir weniger die Frage, warum wir Menschen anders sein müssen, viel mehr das dringende Bedürfnis es meinen Pferden gleich zu tun.
Ich möchte sogar darauf verzichten von meinen Pferden zu sprechen, denn auch hier gleite ich sofort wieder ab ins Haben. Beobachte ich ein Pferd, kommuniziere ich mit diesem, bin ich immer herzlich willkommen. Somit wäre der Besitzanspruch nicht gerechtfertigt. Das Pferd würde mir diesen gegenüber niemals erheben wollen.
Ein viel wichtigeres Grundbedürfnis der Pferde ist der soziale Kontakt. Diesen suchen Pferde, sobald ich ihnen begegne.
Erst fein sensibel, dann aber hingebungsvoll, leidenschaftlich, mehr davon, wenn ich es nur zulassen kann. Einzig eingeschränkt durch das Haben aus Sicht des Pferdes, welches existieren bedeutet.
Bin ich bei meinen Pferden beobachte und deute ich den sozialen Kontakt in einer offensichtlichen Stringenz: Leitbilder erstellen, vormachen, Zeit geben das Gute zu erkennen, Selbsterkenntnis zulassen und damit andere motivieren. In der Herde passiert im Grunde genau das. Es macht absolut Sinn dorthin zu schauen, wenn man das Glück hat mit Pferden leben zu dürfen.
Es geht mutmaßlich sogar um viel mehr, Um die Fragestellung wie wir im 21. Jahrhundert weiterhin und miteinander leben wollen.
Es liegt mir völlig fern dies zu beurteilen, allerdings in meinem Ermessen dies für mich und sehr persönlich zu entscheiden.
Ich ziehe mich vermehrt zurück zu meinen Pferden und Lehren, welche mir meine Pferde beigebracht haben, um mit ihnen auf Augenhöhe zu leben. Wohl wissend das es für mich die reine Begierde und das Interesse bedeutet weiter zu machen und es unerschöpflich scheint von ihnen zu lernen. Ich befinde mich in einem Strudel, entdecke meine Energie und Kraft nach wie vor darin, welche mich wieder motiviert hin zu schauen und dort noch mehr zu fühlen. Sehe aber gleichermaßen beängstigend, wie ich immer weiter abgleite ein „Normaler“ zu sein.
Wenn Pferde träumen von Wolke sieben,
Träumen Sie nicht davon Stechtrab zu üben.
Sie träumen auch nicht von Menschen mit Sporen,
Von lauter Musik in rasierten Ohren.
Den Luxus von weiß bandagierten Füssen,
Den würden Sie keinen Moment lang vermissen.
Sie kämen gänzlich auch ohne Applaus aus.
Fressen, Saufen, Geselligkeit,
Ein kleinen Galopp mal von Zeit zu Zeit,
Die Nüster im Wind, wenn man stolz, frei und wild,
Der Zweibeinige passt da so garantiert ins Bild.
Es stellt sich mir, wie gesagt, weniger die Frage warum wir Menschen so anders sein müssen, viel mehr das dringende Bedürfnis, es meinen Pferden gleich zu tun.
(bearbeitet)

Geht es dir um Geldverdienmöglichkeiten oder 'nur' uns Tun?

Vielleicht guckst du mal bei der VHS, ob es da was gibt.

Frag bei nem Gärtner nach, ob du "Hilfsarbeiten" machen kannst. (Da gibt es schön meditative Aufgaben).

Schulbegleitung wäre auch was für gegen Geld. Dann sitzt du neben ner (anderen) aus DEM Spektrum- Person. (Wenn du sitzen kannst). ( Nein, nicht wegen wundem Hintern sondern wegen Hummeln im Hintern).

Slips verkaufen, Chatten... wenn du Lust auf Sexarbeit hast. Da kannst du dir aussuchen, ob Schwerpunkt Geld oder Spaß. Oder: beides.

bearbeitet von Skinscan
AG Tätigkeiten und co in Grundschulen sind immer gesucht, ansonsten ist Gärtnern immer eine gute Sache. Muss nicht unbedingt im Eigenen Garten oder Balkon sein, viele Vereine helfen mehr Grün in die Städte zu bekommen.
VHS Kurse sind auch immer gut.
(bearbeitet)
  vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ihr Lieben, 

mein Leben war immer sehr verschieden. Als junge Erwachsene war ich Ausbilderin für Hunde (mit Sachkundenachweis). Mit meiner Hündin habe ich etliche Pokale gesammelt... Für den Rettungsdienst war sie nicht tauglich. Auch das hätte mich interessiert. Aber ich war Rettungsschwimmerin bei der DLRG, oft auf Freizeiten, Kanu fahren usw. Dann hatte ich meine "Reiterzeit", ach etliches... Ich habe immer was gemacht, neu gelernt, war draußen in der Natur...

Nach der Schule und einem abgebrochen Studium bin ich Mutter geworden. Pekip, Babyschwimmen, Musikgarten, ich habe viel gemacht... Nein, auch da saß ich nicht nur zuhause. Toll war die Zeit! 🥰

Dann habe ich eine kaufmännische Ausbildung gemacht und gearbeitet. Neue Sachen zu lernen, war spannend. Das reichte mir noch nicht und ich habe eine Weiterbildung zur IHK Betriebswirtin gemacht. In der Ausbildung hatte man ja eher klassische Buchungen und so, etwas mehr KLR, mal was rechnen, hat schon Spaß gemacht... Eine bessere Stelle danach, aber darum ging es mir nicht. 

Dann kam bdsm und das war super aufregend. Ist es natürlich immer noch! Seit Jahren lebe ich meine Neigung aus... 🥰

Seit Jahren kam jetzt aber auch nichts wirklich Neues mehr. Ich weiß, dass bdsm nicht mein Leben ist. Das will ich nicht aufbauen. Meinen bisherigen beruflichen Einschlag auch nicht. Eher suche ich was ganz Neues!!! Momentan habe ich so eine Phase... Na ja, ich bin noch keine 40. Was meine Tochter alles noch plant, ein Auslandssemester, voller Tatendrang... Ich sehe, wie sich einige aus meiner Familie hängen lassen, Alkohol und so, und teilweise recht früh "durch" sind... 

Ich habe das Gefühl, irgendwas wartet noch auf mich. Ich möchte nicht hinter einem Bildschirm sitzen. Ich will mich neu bewerben. Irgendwas mit "meinen Händen" schaffen, kreieren...🤲 Natürlich ist das schwierig. Ich kann jetzt nicht auf einmal eine neue Ausbildung machen, denn da käme kein Geld rein. Tischlerin bin ich ja nunmal nicht... Aber es gibt ja auch Stellen für Ungelernte. Vielleicht kann ich ja auch etwas finden, wo ich meine Fachkunde einbringen, aber ebenso "anpacken" kann...🤔

Ich habe jedenfalls voll Bock auf Veränderung! Mal wieder was Neues kennenlernen und machen! Nicht, dass bdsm nicht spannend genug wäre... Aber... Ich kann es noch nicht konkretisieren, nur bin ich so in "Aufbruchstimmung". 

Wer hatte das auch schon mal? Habt ihr euch schon mal als Quereinsteiger auf ganz andere Stellen beworben? Was neu verändert? 

Haut doch mal raus...😁 

Ausklappen  

Mache eine Leidenschaft zum Beruf / Berufung. 

Ein nennenswerter Teil erfolgreicher Unternehmer hat aus einer Leidenschaft / Hobby / Beschäftigung eine Geschäftsidee verwirklicht. Wenn Leidenschaft vorliegt, du für eine Sache brennst und dich begeisterst, werden einfacher überdurchschnittlich fachliche Kenntnisse aufgebaut und diese geben Potenzial für überdurchschnittliche Ergebnisse. Und mehr als das, sie ermöglichen dir dauerhaft glücklich in deiner Arbeit zu sein, du stehst auf und hast Lust und Tatendrang auf Arbeit, auf die Tätigkeit, auf die Menschen. Das ist für mich persönlich Lebensqualität in höchstem Maß und das was du ausstrahlst, wenn du glücklich und erfolgreich und authentisch für deine Sache bist, wird zurückkommen. 

Geh und finde deine Leidenschaften und Begeisterungen, probiere aus. 

bearbeitet von Tau08
  vor 7 Minuten, schrieb Skinscan:

(Da sei Vorsicht geboten.)

Ich kenne auch Hobbiyisten,  die zwischenzeitlich im Fulltimejob  ihr ursprüngliches Hobby gelebt haben. Und da gibt es ne nicht zu unterschätzende Chance,  dass das dann keinen Spaß mehr macht.

Wenn's s doof läuft, ist danach das geliebte Hobby auch für' n Poppes.

Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht,  man sollte nur was arbeiten, wofür man ne Flamme lodern hat.

 

Ausklappen  

Weil häufig der Fehler gemacht wird nicht unternehmerisch zu denken / handeln. 

Erfolg beginnt immer mit TUN. Wer immer nur Risiken sieht und auf Nummer sicher geht, wird sich kaum realisieren. Selbst in Angestelltenbereich hängt ein hoher prozentualer Anteil an einer mäßigen Stelle aus Vorsicht oder Bequemlichkeit fest, anstatt neue Wege in Form einer neuen Stelle zu gehen. 

  Vor 3 Stunden, schrieb Robin-1995:
AG Tätigkeiten und co in Grundschulen sind immer gesucht, ansonsten ist Gärtnern immer eine gute Sache. Muss nicht unbedingt im Eigenen Garten oder Balkon sein, viele Vereine helfen mehr Grün in die Städte zu bekommen.
VHS Kurse sind auch immer gut.
Ausklappen  

Hallo Robin-1995‘s…
wenn ich eine kleine Anmerkung zu deinem Beitrag machen darf…?
Ich selbst war von einem anfänglichen „Probejahr“ 1998 , bis ich danach mich entschloss, die 3- jährige Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin zu machen und diesen Beruf aus dem unbeschreiblichsten Innersten ausüben durfte, bis 2017 ich leider eine sehr große Hirnblutung erlitt und ohne Not-OP 4 Wochen ins künstliche Koma gelegt worden bin, Reha, 4 Monate danach wurde mir die arterielle//venöse AVM, welche die Blutung ausgelöst hatte, in einer 9 stündigen OP entfernt, Reha usw…seit dem wurde ich leider in die volle Erwerbsminderungsrente gesteckt und dieses Jahr werde ich erst 46 Jahre alt.
Sorry, für ein bisschen dessen, welches das Leben mir für Entscheidungen, Wegegabelungen usw…auferlegt.
Kurzum:

Es gibt so viele liebe letzten 2. Weltkriegsopfer, welche unbeschreiblich dankbar sind (falls diese überhaupt noch alleine daheim leben dürfen/können), wenn sie kleine minimale Unterstützung bekommen und sei es nur, zum Reden oder ähnliches.
Dazu wäre wie oben auch beschrieben worden ist, eine Tätigkeit eher im Sitzen möglich…
🙏🏻🙂🙏🏻

  Vor 3 Stunden, schrieb Rene95:
Ging mir ähnlich. Nach einer schwierigen Schulzeit mit Mobbing und dadurch resultierendem fehlenden Selbstbewusstsein, musste ich auch was ändern. Nach meiner Ausbildung im Handwerk (die Zeit war OK), hab ich den Schritt gewagt und mir mein Traum erfüllt. Ich hab mir meinen ersten Van gekauft, den ausgebaut, aus meinem Elternhaus aus- und in den Camper eingezogen und ab Richtung Spanien. Da hab ich viele Leute und auch irgendwie das Wahre Leben kennengelernt. Das ganze war auch eine Art Therapie für mich. Das ganze ist jetzt rund 6 Jahre her und ich lebe immernoch im Camper. Dieser ist mittlerweile aber deutlich größer. Heute bin ich ein komplett anderer Mensch wie vor 6 Jahren.
Ausklappen  

Hallo lieber Rene95‘s
Ich persönlich habe auch einen sehr guten Freund, welcher sich so ähnlich wie du dich beschrieben hast, diesen Weg für sich entdeckt und auch alles wunderschön und einzigartig in/am seinem VW Bus umgebaut und erkundet die Welt damit.
Selbst ein kleines, naja klein trifft es nicht…ein 8000qm großes Familiengrundstück gekauft und dort lebt er auch so gut wie die meiste Zeit.

Hallo zusammen, da ich jetzt gerade 2 Kommentare zu jeweiligen Beiträgen gemacht habe, bin ich wirklich sehr erfreut, durch Zufall auf diesen Beitrag gestoßen zu sein.
Dankeschön an euch alle dafür.
Liebste Grüße
Ulrique ❤️🙏🏻❤️🙏🏻
  Vor 2 Stunden, schrieb Tau08:

Mache eine Leidenschaft zum Beruf / Berufung. 

Ein nennenswerter Teil erfolgreicher Unternehmer hat aus einer Leidenschaft / Hobby / Beschäftigung eine Geschäftsidee verwirklicht. Wenn Leidenschaft vorliegt, du für eine Sache brennst und dich begeisterst, werden einfacher überdurchschnittlich fachliche Kenntnisse aufgebaut und diese geben Potenzial für überdurchschnittliche Ergebnisse. Und mehr als das, sie ermöglichen dir dauerhaft glücklich in deiner Arbeit zu sein, du stehst auf und hast Lust und Tatendrang auf Arbeit, auf die Tätigkeit, auf die Menschen. Das ist für mich persönlich Lebensqualität in höchstem Maß und das was du ausstrahlst, wenn du glücklich und erfolgreich und authentisch für deine Sache bist, wird zurückkommen. 

Geh und finde deine Leidenschaften und Begeisterungen, probiere aus. 

Ausklappen  

Bin da ganz bei dir

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