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Tattoos als Form der Körpertherapie


Sc****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
  vor 9 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Ich fühle keinen wirklichen Schmerz, ich fühle eine Befriedigung (nicht sexuell) während die Nadel die Haut durchdringt und dieses kleine Summen der Maschine beruhigt mich

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Das stelle ich mir richtig toll vor @Schneeflöckchen! 😁

Ich mag Tattoos. 

Das eine wäre das Zufügen. Da wäre ich sicher. Das weitere die Optik. Hmm, ich mag an anderen oft Tattoos, finde aber nicht, dass ich der Typ dafür bin. Mein Herr mag es auch nicht. 

Über die Optik hinaus, müsste ein Tattoo dann auch eine entsprechende Symbolik für mich haben. Es bleibt ja. Ja, da fände ich manches schön. Aber letztendlich nach Überlegungen, nichts wo ich unbedingt hängen geblieben wäre. Wollte mein Herr ein kleines Tattoo, wäre das möglich.

Unabhängig eines Tattoos, das Gefühl würde ich auch mal gerne erleben...😃

Ich selbst habe kein Tattoo. Überlegt hatte ich hier und da mal... 

Piercings? Bin ich auch nicht der Typ für. Ich bin eher schlicht. Ich mag es allerdings, sie im bdsm Kontext gestochen zu bekommen. Als Schmerz. Ggf auch mal kurzzeitige Optik. Hatte früher auch mal das ein oder andere Piercing an verschiedenen Stellen, spätestens nach ein paar Monaten hatte ich allerdings genug davon. Optisch, einige bei Notwendigkeit rauszufummeln. Da habe ich halt dauerhaft irgendwie auch gerne wenig an mir hängen...😅

bearbeitet von Bratty_Lo
strict_sir77
Interessant, ich habe noch nie über den Prozess des Tätowierens nachgedacht, sondern nur an die Ergebnisse gedacht. Danke

Ich glaube, ich würde mich da anders fühlen. So ausgeliefert und schmerzhaft, das wäre für mich eher ein Ertragen. Der Grund warum ich noch keins habe ist aber weil ich dachte, dass Tattoos eine zeitlose und tiefe Bedeutung haben müssen. So sehe ich es nicht mehr, jetzt plane ich Tattoos und bin gespannt wie es sich dann tatsächlich anfühlt^^

 

Mein Piercing war für mich sehr aufregend, aber das war die Gesamtsituation. Ich durfte kein Ohrlöcher bis ich 18 war. Das sah ich aber als ***ager nicht ein. Mein damaliger Freund hat mir mit 15 meine Ohren mit Sicherheitsnadeln durchstochen, aber die Position hat mir nicht gefallen. Wir waren in Berlin unterwegs und die Straßenkids und Punks haben mir jemanden vorgestellt zu dem sie alle gingen. Es war niemand mit einem Studio, sondern nur jemand der das schon oft gemacht hatte und dem die Kids vertrauten. Wir haben gesprochen und ich habe ihn gefragt, ob er auch andere Piercings macht. Er sagte, ich soll ihm einfach entsrechend viele Zugangskanülen bringen und die Piercings und er macht es mir. So habe ich meine Ohrlöcher und das Lippenpiercing zusammen bekommen. Das war natürlich eher eine Trotzreaktion, weil ich keine Ohrlöcher durfte. Ich trage es nicht mehr. Aber ich könnte, weil es so vernarbt ist, dass es nicht zuwächst. 

Ich habe weder Tattoos noch Piercings und kann mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch nicht vorstellen, dass ich mir sowas jemals zulegen würde.
An anderen Personen mag ich dezente Tattoos, welche eine tiefere Bedeutung haben oder besonders schön aussehen, wobei Schönheit natürlich im Auge des Betrachters liegt.

  vor 10 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Wie geht es euch mit euren Tätowierungen? 

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Entlang meiner Wirbelsäule entstand (und entsteht) seit über 20 Jahren (m)eine Geschichte – ein Werte-Prinzip aus chinesischen Schriftzeichen, die jeweils wiedergeben, was mir in einer bestimmten Lebensphase besonders wichtig wurde … und auch heute noch ist.

Fun Fact: ein Teil der Geschichte spiegelt sich auf zwei Rücken (dem meiner Ex-Frau, Ex-Sub) wider. Bis zu dem (End)Punkt der gemeinsamen Geschichte - an dem ich mir ein Zeichen stechen ließ, das sie nie würde tragen können: Loyalität!

BettyBlaze
Für mich sind meine Tattoos Symbole für Personen oder Dinge die ich mag/die mir wichtig sind, die etwas über mich aussagen, die mich mit jemandem verbinden. Dabei ist es egal ob ein Anderer die Symbolik versteht oder nicht, ich mach die Dinger ja für mich.
Tattoos an sich haben für mich auch nichts mit Individualität zu tun, die Motive und Bedeutung dahinter aber schon.

Bis jetzt hatte ich keine Schmerzen beim Stechen, obwohl es durchaus Stellen gibt, an denen es ein bisschen unangenehm war. Beim Rücken Tattoo hab ich sogar die meiste Zeit gedöst. Ging ja ne halbe Ewigkeit.
Ich kann viele Erfahrungen bestätigen und habe 20 Jahre überlegt, ob ich wohl ein Tattoo haben möchte. Genau wie bei euch musste erst ein Motiv gefunden werden, was derart bedeutsam ist, dass es ein Teil von mir werden durfte. Vor 2 Jahren war es plötzlich da. Boom! Und es passte zu ganz unterschiedlichen Aspekten meines Lebens. Es verbindet mich mit bestimmten Menschen, deren Dämonen, meinen Dämonen und unseren Hoffnungen und Träumen, Rebellionen und Wiederaufstehen trotz permanenter Rückschläge...
Da ich den Vorgang des Stechens auch sehr angenehm fand, auch an der Wirbelsäule, überlege ich manchmal, ob es mehr sein darf. Andere Facetten von mir... jinxed und weird... Nur die Wochen der Pflege direkt danach fand ich nervig. Wenn das nicht wäre...
HirnHerzHumor
  vor 15 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Hellooo liebe Community. 💕

Zu Beginn, wenn es möglich ist verzichtet auf Bewertungen anderer Beiträge und wenn ihr nichts beizutragen habt, dann lasst es. 
 

Ich hatte schon immer ein Faible für Tattoos und Piercings jedweder Art und mich haben diese optischen Highlights immer angezogen und fasziniert…. So sehr dass ich meinem schwulen Arbeitskollegen damals überredet habe zu knutschen, nur um zu wissen wie sich ein Piercing anfühlt. Selbst wusste ich jedoch immer, dass ich keine Piercings wollte… aber Tattoos und das obwohl niemand in meinem Umfeld welche hatte. Schon mit 17 suchte ich regelmäßig Studios auf und konnte mich nicht festlegen… mein erstes Tattoo kam 20 Jahre später, nachdem ich die Idee 5 Jahre in meinem Kopf hatte, was es wird und seitdem hänge ich am Haken bzw. nee an der Nadel.

Ich fühle keinen wirklichen Schmerz, ich fühle eine Befriedigung (nicht sexuell) während die Nadel die Haut durchdringt und dieses kleine Summen der Maschine beruhigt mich. Richtig angenehm empfand ich es die Wirbelsäule tätowiert zu bekommen, es fühlt sich an als ob jemand das anklingende Jucken auf meiner Wirbelsäule endlich stillt. Alle Sitzungen waren um die 7-8 Stunden reine Tätowierarbeit und danach fühlte ich mich beseelt, da ich mir durch diese Tattoos meinen Körper zurückhole und ihn für mich sichtbar mache. Was ich trotzdem nicht bin ist grenzenlos, denn es wird immer Körperpartien die natura bleiben. 

Wie geht es euch mit euren Tätowierungen? 

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Therapie (aus dem Griechischen "the***ia" = Heilung, Pflege) bezeichnet alle Maßnahmen, die auf die Behandlung von Krankheiten und Verletzungen abzielen.  Inwieweit ist bei dir denn das Tätowieren tatsächlich eine Therapie?

Eine Massage kann genauso angenehm sein, manchen finden Sex total schön, andere empfinden das Aussehen oder Haptik von Leder, Lack oder Gummi total schön. Aber alles was einem gefällt gleich Therapie zu nennen, verwässert leider diesen ganz wichtigen Begriff. 

HirnHerzHumor
  vor 3 Stunden, schrieb BettyBlaze:

Beim Rücken Tattoo hab ich sogar die meiste Zeit gedöst. Ging ja ne halbe Ewigkeit.

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Hast auch den längsten Rücken der Welt, hihi

BettyBlaze
  Vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Hast auch den längsten Rücken der Welt, hihi

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😝 😂Ab 4 Stunden wirds halt langweilig 🤷‍♀️

  Vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Therapie (aus dem Griechischen "the***ia" = Heilung, Pflege) bezeichnet alle Maßnahmen, die auf die Behandlung von Krankheiten und Verletzungen abzielen.  Inwieweit ist bei dir denn das Tätowieren tatsächlich eine Therapie?

Eine Massage kann genauso angenehm sein, manchen finden Sex total schön, andere empfinden das Aussehen oder Haptik von Leder, Lack oder Gummi total schön. Aber alles was einem gefällt gleich Therapie zu nennen, verwässert leider diesen ganz wichtigen Begriff. 

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Seelisch oder psychische Verletzungen vielleicht. Als Teil des Heilungsprozesses, z.B. um sich selbst daran zu erinnern, nicht aufzugeben. Man sagt ja auch, dass es eine the***utische Wirkung hat, wenn man Songs oder Geschichten schreibt oder Bilder malt oder betrachtet. Also, warum nicht auch Bilder auf nackte Haut?

  vor 3 Stunden, schrieb Viajo:

Nur die Wochen der Pflege direkt danach fand ich nervig. Wenn das nicht wäre...

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Die fand ich mega easy 🤭 aber ich habe auch mega gutes Heilfleisch. Ich habe 5-7 Tage die Tattoofolie von Tattomed drauf, die ich dann abziehe. Im Dezember habe ich mir meinen kompletten hinteren Nacken und den oberen Rücken stechen lassen und ein Kumpel sollte eigentlich die Folie abziehen… das war mir tatsächlich zu viel, lag wahrscheinlich an meiner Hochsensibilität… das Pflaster muss so gezogen werden wie ich das für angenehm empfinde und das ist langsam… ich ziehe richtig an der Haut 😂 er fand’s gruselig beim Zuschauen…

So aber nun zur Pflege, danach habe ich Tattoo Med Cleansing zum Waschen genommen und das Tattoo regelmäßig mit Tattoo Butter oder After Tattoo eingecremt 4-5 Mal am Tag… ich hatte relativ schnell eine angenehme geschmeidige Haut und empfand es eher als Self Care. 

  vor 3 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Therapie (aus dem Griechischen "the***ia" = Heilung, Pflege) bezeichnet alle Maßnahmen, die auf die Behandlung von Krankheiten und Verletzungen abzielen.  Inwieweit ist bei dir denn das Tätowieren tatsächlich eine Therapie?

Eine Massage kann genauso angenehm sein, manchen finden Sex total schön, andere empfinden das Aussehen oder Haptik von Leder, Lack oder Gummi total schön. Aber alles was einem gefällt gleich Therapie zu nennen, verwässert leider diesen ganz wichtigen Begriff. 

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Wenn Du wieder mal nur zum Stänkern in mein Thema gekommen bist, tue uns beiden einen gefallen und lass es. Nur weil Du selbst etwas nicht kennst, heißt es nicht dass es das nicht gibt und ich verwässere hier nichts, ich selbst habe mit einer Körperthe***utin drüber gesprochen und rede von mir. Ich bin da ganz klar was mich und meinen Körper betrifft. 

So und auch Dir sollte bekannt sein, dass sich psychische Traumata physisch auf den Körper auswirken können oder sich in diesen abspeichern. Wie diese dann letztendlich aufgelöst werden, ist wieder ein individueller Weg. 

  vor 8 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

ein Werte-Prinzip aus chinesischen Schriftzeichen

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Da hat man schon so viele Horrorstories gehört und teilweise gesehen… ich würde mir nie fremde Schriftzeichen tätowieren lassen 🫣

(bearbeitet)

Mit der Leidenschaft für Tattoos kann ich mich nicht identifizieren und auch ausschließen, mich tätowieren zu lassen, es gibt mir keinen Mehrwert, weder optisch noch emotional - im Hinblick auf die Optik bei anderen Menschen wirkt es für mich nicht anziehender, je nach tattoo sogar oftmals das Gegenteil. 

Optisch wäre es mir zu riskant wegen Dehnungsstreifen und körperlicher Veränderungen (Zunahme/Abnahme). 

Wenn man aus der Bedeutung oder Optik einen persönlichen, positiven Mehrwert zieht, why not 🙂.

Amüsant finde ich manches Vorurteil, insbesondere im schwäbischen bei alten Leuten ausgeprägt, Tattoo? Der war im Knast! Verbrecher😅

bearbeitet von Tau08
  vor 3 Minuten, schrieb Tau08:

Amüsant finde ich manches Vorurteil, insbesondere im schwäbischen bei alten Leuten ausgeprägt, Tattoo?

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Tatsächlich wurde ich in Hamburg schon mehrfach von Frauen jenseits der 60 auf meine schönen Tattoos angesprochen, das hat mich dann doch sehr überrascht. Aber natürlich gibt es wie in allem auch Vorurteile und alte Schubladen. 

  vor 32 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Da hat man schon so viele Horrorstories gehört und teilweise gesehen… ich würde mir nie fremde Schriftzeichen tätowieren lassen 🫣

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@Schneeflöckchen, verständlich und nachvollziehbar 😊. Da ich sowohl beruflich als auch privat sowohl eine Chinesin als auch eine Taiwanesin zum Kreis meiner Vertrauten zählen darf, vertraue ich deren jeweils unabhängige Expertise bezüglich vermeintlicher (Doppel)Deutigkeiten der chinesischen Schrift - und zwar bevor ich mit der (von diesen beiden gefertigten) Blaupause zum Tätowierer meines Vertrauens gehe.

HirnHerzHumor
  vor 3 Stunden, schrieb Tau08:

Mit der Leidenschaft für Tattoos kann ich mich nicht identifizieren und auch ausschließen, mich tätowieren zu lassen, es gibt mir keinen Mehrwert, weder optisch noch emotional - im Hinblick auf die Optik bei anderen Menschen wirkt es für mich nicht anziehender, je nach tattoo sogar oftmals das Gegenteil. 

Optisch wäre es mir zu riskant wegen Dehnungsstreifen und körperlicher Veränderungen (Zunahme/Abnahme). 

Wenn man aus der Bedeutung oder Optik einen persönlichen, positiven Mehrwert zieht, why not 🙂.

Amüsant finde ich manches Vorurteil, insbesondere im schwäbischen bei alten Leuten ausgeprägt, Tattoo? Der war im Knast! Verbrecher😅

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Passend dazu das Emoticon "Träne unterm Auge"? 😉

  vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich finde interessant, dass du @Schneeflöckchen, davon schreibst, dass du dir dadurch deinen Körper zurück eroberst. Ich finde das deshalb spannend, weil mir dadurch gerade eben klar geworden ist, warum ich kein Tattoo mehr plane: ich bin bei mir angekommen. Das ist ein spannender Gedanke! 

Ich hätte eine Idee, die mir optisch und auch von der Bedeutung her gefallen würde, ich habe mich lange mit dem Gedanken befasst, aber es würde sich wie ein Fremdkörper für mich anfühlen, wenn ich es stechen lassen würde. Und ich brauche es auch nicht mehr, um mein Inneres für andere sichtbar zu machen und dadurch nicht mehr unsichtbar zu sein. Vielleicht sehe ich es irgendwann doch noch auf mir, dann mache ich es. Wenn nicht, dann nicht.🤷

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Danke Tea 💕 das ist ein wertvoller Beitrag mal wieder für mich. Schön, dass Du bei Dir angekommen bist, ich bin noch auf der Reise was meinen Körper betrifft. Für mich war mit 13 Jahren schon klar, dass da etwas fehlt auf meinem Körper und ich wusste schon immer dass es Tattoos sein müssen. Ich musste nie für andere sichtbar werden, denn dass war ich doch allzu sehr, ich musste für mich sichtbar werden. 
 

  vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Was braucht es mehr an Legitimation und Begründung?

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Es braucht nur die eigene Legitimation und keine fremdbestimmte. 
 

Den Helix am linken Ohr wollte ich mir auch im er stechen lassen, nachdem ich aber von zwei piercenden Menschen gesagt bekam… „der ist zu klein, das traue ich mir nicht zu“, habe ich es für mich abgehakt. 
 

Das mit dem Tätowieren ohne Farbe fürs Gefühl finde ich eine sehr spannende Erfahrung.

  vor 4 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

@Schneeflöckchen, verständlich und nachvollziehbar 😊. Da ich sowohl beruflich als auch privat sowohl eine Chinesin als auch eine Taiwanesin zum Kreis meiner Vertrauten zählen darf, vertraue ich deren jeweils unabhängige Expertise bezüglich vermeintlicher (Doppel)Deutigkeiten der chinesischen Schrift - und zwar bevor ich mit der (von diesen beiden gefertigten) Blaupause zum Tätowierer meines Vertrauens gehe.

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Von Profis betreut, das beruhigt ungemein 😅 dann stelle ich es mir natürlich sehr schön vor. Ich selbst habe mir Verse aus meinen eigenen Lyriks tätowieren lassen. Ich schreibe schon seit Jahren und es sind alles Lyriks die mein Leben beschreiben, auch sehr düstere. 

Ich habe eine eher praktische Sicht auf meine Tattoos.
Mein erstes entstand in der JVA, ne Mischung aus Neugierde, Langeweile und einer Portion Was solls. War natürlich von ansehnlich weit weg. Später habe ich das dann in einem Studio covern lassen und habe da für mich entdeckt, daß Tattoos ja richtig gut aussehen können. Es verging dann eine Zeit, dann kam das nächste, noch eins usw. Dann jahrelang Pause, dann wieder und derzeit bin ich auch erneut dabei.
Ich für mich mag es einfach. Mir gefällt es, es sieht an mir gut aus. Aber der Entstehungsprozess bringt mir nichts. Ich bin nicht masochistisch veranlagt (das Gegenteil) und manche Tattoos haben echt mies weh getan. Aber wenn ich eins plane, dann interessiert mich das in diesem Moment nicht. Da muss ich dann halt durch.

Was mich fast am meisten stört, sind immer wiederkehrende Fragen bzw Kommentare. Was hat das für einen Bedeutung? Na ich hatte Geld und der Tätowierer Zeit.
Im Alter sieht das kacke aus. Na nackte Haut sieht mit 90 auch kacke aus... Und so weiter
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