Kurzschluss 54

[Storyteller-8691]

Kurzschluss

Teil 54 Meine Hochzeit

Leonie weckte mich gegen sechs Uhr Morgens an diesem Freitag.

„Guten Morgen. Aufstehen Schlafmütze es wird Zeit dich herzurichten!“ sagte sie zwar Fröhlich aber ich erkannte das sie eine gewisse Traurigkeit überspielte.

Ich stand auf, zog meinen Pyjamer an. Leo ärgerte mich indem sie nachwievor Nackt in ihrer Wohnung rumrannte. In ihrem kleinen Bad habe ich mich frisch gemacht. Dolly hatte mir einen Kulturbeutel mit allen wichtigen Sachen gepackt. Ich ging aufs Klo, Zähneputzen, Haare machen. Wie sollte ich mir meine Haare heute nur zurecht machen? Während ich darüber nachdachte überkam mich ein schlechtes Gefühl wegen gestern Abend.

Im Wohnzimmer setzte ich mich aufs Sofa.

„Ich hab uns Kaffee gemacht!“ sagte Leo die zwei Tassen Kaffee gemacht hat. Der Fernseher lief bereits, scheinbar ist das ihre Morgenroutine.

Im Fernseher lief gerade die Zusammenfassung von den Nachrichten die ich nicht beachtete.

„Millionärsehepaar trauert um verstorbenen Sohn. Bis jetzt gibt es keine Leiche!

Sexroboter aus Japan. Die Gefahr lebt bereits unter uns. Ein Opfer eines durchgebrannten Roboters berichtet!“

„Oh, Sorry. Noch etwas was ich nicht trinke!“ erklärte ich Leonie.

„Du trinkst keinen Kaffee? Warum?“ sah sie mich verständnislos an.

„Wegen den Zähnen, das gibt Verfärbungen!“ sagte ich und zeigte ihr meine strahlend weißen Zähne.

Sie fuhr sich mit ihrer Zunge über ihre Zähne.

„Tja, dann gibt’s eben mehr für mich. Schon schade wenn man sich so viel entbehren muss!“

Ich deutete auch meinen Körper.

„Logisch, aber irgendwo muss dieser Traumkörper ja herkommen!“

„Hast recht!“ dann nahm sie ein Stück kalte Pizza von gestern Abend und biss herzhaft hinein. Sie hielt mir das abgebissene Stück hin und fragte mit vollem Mund

„Willfste auch?“

Ich schüttelte nur den Kopf.

Sie grinste und meinte dann

„Hab dir n Brot hergerichtet!“

Das Brot mit Butter und Käse aß ich gern dazu hab ich Wasser getrunken. Leo ging ins Bad, ließ dabei die Tür offen. Ich hörte sie auf dem Klo dann Zähne putzen, ihre Haare machen. Danach ging sie in ihr Schlafzimmer und zog sich Unterwäsche, schwarze Jeans und wieder ein Tanktop an. Sie schminkte sich nur sehr dezent. Ich selbst dachte daran mir das Kleid anzuziehen und meine Haare zu flächten, mich dann zu schminken. Leonie aber meinte ich soll mir auch nur Jeans und ne Bluse anziehen.

„Raya meinte wir haben um zehn einen Termin bei nem Friseur!“

„Ach ehrlich? Wann hat sie das gesagt?“

„Sie hat es mir gestern Abend geschrieben!“

„Als wir…?“

„Ja!“

Mein schlechtes Gewissen wollte mir mit geballter Faust in den Magen schlagen.

Still stand ich auf und zog mich entsprechend an. Dann fuhren wir mit den Taxi zu diesem Friseurstudio. Unsere Kleider hatten wir dabei damit sich der Friseur ein Bild davon machen konnte.

Wir gingen in das Studio und wurden sofort höflich von vier netten Damen begrüßt die sogleich wussten wer wir waren. Sie führten uns zu den Stühlen vor den Spiegeln. Wir setzten uns und beide wurden wir sogleich mit Wasser und Sekt bedient. Ich blieb wie immer beim Wasser aber Leo langte beim Sekt ordentlich zu. Beide wurde uns eine wunderschöne Flechtfrisur gemacht. Ich bekamm zusätzlich noch Spangen mit Blumen eingeflochten. Als die Frisur fertig war wurden wir geschminkt. Ich wurde wunderschön mit glänzenden Silber Liedschatten versehen, die Partien um Augen und Wangen waren perfekt. Meine vollen Lippen wurden rosa hervorgehoben. Zwischendurch wurden sogar noch meine Nägel gemacht und weiß lackiert. Das ganze dauerte gut über 2 ½ Stunden. Wir bedanken uns sehr, mir wurde eine schöne Hochzeit gewünscht und dann fuhren wir mit dem Taxi zurück. Bezahlen mussten wir nicht da dass Raya schon erledigte. Zurück bei Leo zog ich mich aus, nahm die Reisetasche die Dolly für mich gepackt hatte. Darin befand sich ein weißes Dessousset bestehend aus einem Stringtang den ich anzog, ein halterloser BH sowie ein Strumpfband mit Spitze das ich auf mein rechtes Bein zog. Beim Anziehen des Brautkleides half mir Leo. Wir passten dabei auf meine Haare und Make Up auf. Als ich das Kleid trug das sich streng um meine Brüste und Bauch anlegte, dabei jede Kleinigkeit meiner weiblichen Figur betonte und fertig hergerichtet war hatte Leo Tränen in den Augen.

„Du bist so schön!“ schluchzte sie.

„Dankeschön!“ Ich freute mich auf die Hochzeit, hatte aber auch ein wenig Panik und es tat mir so um Leonie leid. Ich drückte sie an mich und umarmte sie fest.

„Ich bin froh um so eine Freundin wie dich!“ sagte ich ihr.

Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, löste sich von mir und zog sich dann selbst an. Als sie fertig war sah ich einen anderen Menschen. Das Gothgör war weg, stattdessen stand eine wunderschöne junge Frau vor mir in einem hellblauen Kleid, die roten Haare geflochten und gut geschminkt. Beide wussten wir dass wir sofort übereinander her stürmen würden hätten wir keinen wichtigen Termin.

Als wir beide fertig waren sah Leo andauernd zum Fenster hinaus.

„Hast du alles?“ fragte sie mich.

„Ja, ich schon. Du scheinst ja eher aufgeregter zu sein als ich!“

„Gib mir den Ehering. Den hast du doch dabei oder?“ fragte sie.

„Ja, hier!“ Ich nahm eine kleine Schatulle aus der Reisetasche und gab sie ihr. Leo öffnete sie und sah hinein, eine weitere Träne rollte über ihre Wange die sie versuchte zu verstecken. Dann hupte es draußen. Leo sah aus dem Fenster, kam auf mich zu und sagte

„Ich wünsche dir von Herzen alles gute und liebe. Ich wünsche dir ein gutes Leben, viel Liebe und guten Sex!“ Sie umarmte mich fest, ich erwiderte die Umarmung, dann gingen wir.

Draußen stand eine lange, weiße Limousine, als wir uns näherten öffnete uns der Fahrer die Türe. Wieder fühlte ich mich schlecht. Raya machte diesen Aufwand nur für mich. Der Fahrer half mir sogar beim einsteigen da er meinen Babybauch bemerkte. Als wir in der geräumigen mit weißem Leder ausgestatteten Limousine saßen war die Stimmung sehr trocken. Eigentlich sollten wir ausgelassen sein und Leo könnte sich noch Sekt gönnen den es hier in einer Minibar gab aber stattdessen starrte sie nur zum Fenster hinaus und versuchte sich ein Weinen zu unterdrücken. Ich selbst wusste auch nicht ob ich mich freuen oder heulten sollte. Die Limousine fuhr beim Standesamt vor. Es war im Rathaus der Stadt mitten in der Altstadt. Sie hielt an, meine Knie zitterten, dann ging die Tür auf. Leo stieg zuerst aus dann hielt mir der Fahrer seine helfende Hand hin. Als ich ausstieg stand ich sogleich in einer jubelnden Menschenmenge die nur aus Raya’s Stammkunden bestand. Viele davon hatten mich schon einmal gevögelt, bespuckt oder gefistet. Es waren auch ein paar Frauen darunter. Mir wurde ganz anders. Leo wusste das natürlich nicht, sie sah sich um als ob das normal währe, Verwandtschaft und Freunde dachte sie bestimmt. Dolly kam zuerst auf Leonie zu. Leo schaute verwundert. Dolly trug ihren blonden Bob und dazu ein Kleid in Hellblau das Leo’s sehr ähnelte. In der Menge erkannte ich auch Natascha die in einem schlichten aber knallrotem Hosenanzug gekleidet war. Sie wirkte auf ein paar Gäste einschüchternd wobei es sich dabei auch um ihre Kundschaft handeln konnte. Dolly überreichte Leonie einen kleinen Blumenstrauß und sprach etwas zu ihr das ich wegen der jubelnden Menschenmenge nicht verstand. Sie nahm den Strauß aber mit einem breiten Grinsen an. Und dann kam sie auf mich zu. Raya, wie ein Engel mit lockigen schwarzen Haaren die glänzten, und geflochtene Zöpfe eingearbeitet hatte. Sie war dezent aber hervorragend geschminkt. Sie trug den Anzug den wir gemeinsam ausgesucht hatten. Ein weißes Korsett das ihre Oberweite puschte, mit silberner Verzierung bestickt war, eine Hose, Absatzpumps und ein Sakko darüber. Sie war ein Bild einer starken, standhaften Frau. Diese Frau hielt mir die Hand hin, ich ergriff sie und Hand in Hand gingen wir ins Standesamt. Vor der Tür stand die Standesbeamtin, Leo gab mir den Blumenstrauß und dann folgte die Begrüßung.

„Raya und Julia! Schön euch heute hier zu sehen! Ich bin Monika Schneider. Ich darf sie jetzt bitten zu mir in den Saar zu kommen!“ sie drehte sich und ging in das wunderschön verzierte Büro. Es war großräumig und in der Mitte stand ein Schreibtisch, davor zwei Stühle und dahinter ein Stuhl. Hinter den beiden Stühlen für das Brautpaar stand ein langes, bequemes Sofa für die Trauzeugen und die Angehörigen. Als wir drinnen waren drücken sich auch viele unserer Gäste in den Raum. Frau Schneider setzte sich hinter den Schreibtisch auf dem einige Papiere lagen. Ich war extrem aufgeregt. Das war alles so schön und doch hatte ich ein zu tiefst schlechtes Gewissen.

„Das Brautpaar nimmt bitte vor dem Schreibtisch Platz, die beiden Taufzeuginnen und die Angehörigen dürfen sich auf das Sofa setzten!“

Wir folgen ihrer Anweisung. Dolly setzt sich neben Leonie aufs Sofa auf dem sonnst niemand mehr Platz nahm. Als wir alle saßen begann Monika.

„Bevor wir beginnen müssen wir leider das Schriftliche erledigen. Ich habe bereits alle Unterlagen vollständig, Raya war da ganz fleißig. Ich lese trotzdem die Daten vor um sie auf Richtigkeit zu überprüfen. Sollte etwas nicht stimmen melden sie sich bitte. Ich beginne mit Raya!“

Sie las die Angaben vor, Vollständiger Name Raya Freya, Geburtsort (diese Stadt) Geburtsdatum (das selbe wie meines) Nationalität Deutsch.

Dann lass sie meine Daten vor. Vollständiger Name Julia Huber. Geburtsort (diese Stadt)

Geburtsdatum und Nationalität Deutsch.

Ich denke im Raum war sie die einzige die nicht wusste das ich eigentlich als Julian geboren wurde. Raya hat beim Fälschen meiner Papiere ganze Arbeit geleistet. Allerdings legte sie mit Dolly’s Unterlagen noch einen drauf.

„Deine Trauzeugin ist deine Zwillingsschwester!“ blickte die Standesbeamtin auf Raya "Vollständiger Name Dolores Freya. Geburtsort (diese Stadt) Geburtsdatum (das selbe wie meines und Rayas)

Nationalität Deutsch.

Dann las sie Leonies Daten vor die von allen dreien die normalsten waren da sie die einzigen waren die echt waren.

„Liebes Brautpaar, liebe Taufzeuginnen und Angehörige, wir haben uns heute hier versammelt um die Ehe zwischen Raya und Julia zu bekundigen. Eine Ehe zwischen zwei Frauen ist etwas ganz besonderes. Viele meinen immer eine Ehe müsse ganz klassisch zwischen Mann und Frau verlaufen. Wie befinden uns aber in Modernen Zeiten und da ist es etwas ganz besonderes wenn sich zwei Frauen das Ja Wort geben und ein Zeichen setzten. Ein Zeichen das anderen ein Licht sein wird Mut zu fassen und es diesen hübschen, jungen Damen gleich zu tun!“ Sie redete langsam und geduldig.

„Um eine Ehe einzugehen ist viel Liebe und Vertrauen nötig. Der Bund für’s Leben sollte auch wirklich ein ganzes Leben lang dauern, die Liebe sollte das ganze Leben lang anhalten, in guten so wie in schlechten Zeiten sollte der Zusammenhang bestehen bleiben!“ Sie stoppte kurz.

„Ich beginne mit der Braut die das Kleid anhat!“ lachte sie und alle im Raum schmunzelten mit.

„Julia! Willst du diese Frau als deine Ehefrau anerkennen, sie lieben und ehren in guten so wie in schlechten Tagen?“

Ich blickte Raya an, sie sah mir in meinsiAugen und ich sagte.

„Ja, ich will!“ Ich tat mich dabei echt schwer.

„Raya! Willst du Julia zu deiner rechtmäßigen Ehefrau heiraten, sie lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?“

Immer noch blickte sie mich an und ich hielt ihrem Blick kaum stand.

„Ja, ich will!“

Ich hörte es hinter mir schluchzen.

„Dann erkläre ich euch hiermit zu Frau und Frau. Ihr dürft euch gerne Küssen!“

Das taten wir. Raya legte ihre Hand auf meine Wange und drücke mich an sich. Der Kuss war zart, warm und lange. Es jubelte erneut im Saal. Als er dann endete fuhr die Standesbeamtin fort.

„Ich bitte euch nun die Ringe auszutauschen.

Dolly stand auf, ging nach vorne und gab Raya eine Schmuckschatulle. Raya öffnete sie und meine Augen weiteten sich. Meine Ehefrau nahm einen schmalen, silbernen, glitzernden mit Juwelen besetzten Ring heraus der bestimmt ein Vermögen gekostet hatte. Sie zog meinen Verlobungsring von meinem linken Ringfinger und steckte mir den Ehering auf meinen rechten Ringfinger. Er passte perfekt. Ich betrachtete ihn fröhlich aber auch nachdenklich. Dann kam Leonie zu mir und gab mir ebenso eine Schmuckschatulle. Ich öffnete und erneut musste ich staunen. Der Ehering war beinahe gleich wie meiner nur das er breiter war und weniger glitzerte. Ich machte es wie sie, zog ihren Verlobungsring von der linken und steckte ihr den Ehering an ihren rechten Zeigefinger. Wir lächelten uns an und küssten uns erneut.

„Dann bräuchte ich nur noch eine Unterschrift des Brautpaares. Julia, wie besprochen nimmst du den Namen deiner Ehepartnerin an, du kannst auch gleich damit unterschreiben!“ Sagte Frau Schneider und zeigte mit einem Kugelschreibern auf ein Dokument. Ich wusste davon zwar nichts aber ich tat wie immer was verlangt wurde. Ich unterschrieb mit „Julia Freya“

Danach unterschrieb Raya mit „Raya Freya“

Die Standesbeamtin sah sich die Unterschriften an dann sagte sie

„Dann sind sie offiziell verheiratet, ich gratuliere dem Ehepaar!“ Die Hochzeitsgäste applaudierten.

„Nun bräuchte ich nur noch die Unterschriften der Taufzeuginnen!“

Dolly ging zum Schreibtisch und unterschrieb mit „Dolores Freya“

Monika sah ihr dabei zu und meinte dann

„Du bist deiner Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten. Julia, nicht das du deine Schwägerin mit deiner Frau verwechselst!“

Wieder lachten die Gäste über den Witz der Standesbeamtin.

„Keine Sorge, meine Raya kann man nicht verwechseln!“ sagte ich witzig.

Monika winkte Leonie zu sich die mit „Leonie Pichler“ unterschrieb.

Monika Schneide stand auf und sagte

„Dann kann ich dem frischen Brautpaar nur noch eine schöne Feier wünschen, viel Glück zur Geburt eures Kindes und schöne Flitterwochen! Wo geht’s denn hin?“

„An die Adria!“ antwortete Raya und ich gleichzeitig.

Die Gäste klatschten und wir beide verließen als erste Hand in Hand den Saal. Draußen wurden wir von einer weiteren Gruppe unserer Stammgäste begrüßt. Raya hielt mir die Türe der Limousine auf, ich stieg ein und meine frisch gebackene Ehefrau folgte mir nach. Das weiß Llackierte Auto fuhr los.

Raya saß neben mir und streichelte meine Hand.

„Wie geht’s jetzt weiter?“ fragte ich nach.

„Wird stressig heute. Jetzt fahren wir hoch zur Burg und machen Fotos an der Stelle an der ich dir den Antrag gemacht habe. Danach fahren wir bis um acht Uhr in ein Wirtshaus um zu feiern. Und nach acht wird im Club weitergefeiert. Hab das so planen müssen damit auch genug unserer Stammgäste zur Hochzeit kommen. Die hätten sonnst keinen Anreiz gehabt!“ erklärte sie mir ehrlich.

„Achso“ sagte ich ein wenig enttäuscht.

„Muss ich dann heute noch arbeiten?“

„Nein. Du gehörst heute Nacht nur mir alleine!“ sagte sie und küsste mich leidenschaftlich das mir ganz anders wurde.

„Alle die heute auf der Hochzeit waren und danach im Wirtshaus sind bekommen kostenlosen Eintritt sowie Getränke umsonst. Das Essen beim Wirt wird ebenfalls bezahlt und damit nachher im Club kein Männerüberschuss herrscht habe ich ein paar Nutten angagiert!“ erklärte sie weiter.

„Und am Montag morgen fliegen wir bereits in unsere Flitterwochen! Du wirst also morgen und Sonntag mit Packen beschäftigt sein, wobei du ja nicht viel brauchen wirst!“

„Warum brauche ich nicht viel?“ fragte ich froh über diese Neuigkeiten.

„Weil du nur nen sexy Bikini brauchst meine Liebe!“

Wir küssten uns erneut und ich hatte das Gefühl Raya wollte mir schon jetzt an die Wäsche gehen. Der Wagen stoppte, wir unterbrachen unsere Liebelei und stiegen aus. Ein Fotograf erwartete uns der mit uns zu der Aussicht auf der Burg ging. Dort fragte er höflich einigen Passanten ob sie für uns den Platz freimachen konnten. Als diese Leute sahen warum sie das tun sollten zögerten sie nicht lange. Machten uns Platz, blieben aber in der Nähe um zuzusehen. Der Fotograf dirigierte uns und stellte uns in Pose. Er wurden sehr schöne Fotos die volle Liebe steckten. Das ganze dauerte über eine Stunde. Als wir fertig waren verabschiedeten wir uns von ihm, stiegen in den Wagen und fuhren weiter zum Wirtshaus. Dort wartete bereits eine Menschenmenge auf uns. Als wir ausstiegen und bevor wir hinein gingen rottete Dolly noch ein paar unverheiratete Männer und Frauen zusammen die sich aufstellen sollten den Brautstrauß zu fangen. Ich warf ihn mit dem Rücken zur Menge stehen nach hinten. Das klingt jetzt unrealistisch aber es war tatsächlich Leo die ihn gefangen hatte. Ihre Überwindung nicht loszuheulen war ihr deutlich anzuerkennen. Im Saat des Hauses saßen Raya und ich an einem abgesonderten Tisch, Leo saß neben mir und Dolly saß neben Raya. Das Essen war gut und die Gäste von denen sich einige aus dem Club kannten plauderten miteinander. Für dieses Verhältnis war die Stimmung echt gut. Raya und ich schnitten gemeinsam die Hochzeitstorte an und begannen dann den ersten Tanz. Ich stellte mich dabei echt dämlich an, alleine schon wegen meines Bauches. An der Stange tanzen kann ich aber so einen sanften Tanz hab ich nicht gelernt. Raya aber führte mich und tat es gut so das ich nicht ganz so dämlich aussah. Als unser Tanz vorbei war tanzten auch die Gäste. Ich schnappte mir Leonie und führte sie auf die Tanzfläche. Wir schwangen uns zwar nur ein bischen hin und her ich merkte aber dass es ihr gut tat. Dieses Programm ging einige Stunden in der für die Gäste viel Alkohol floss und ich bemerkte das die Stimmung hier im Saal beinahe so ungehemmt wie im Club wurde. Besonders die weiblichen Gäste lehnten keinen Anmachversuch der männlichen Gäste ab. Die Küsse zwischen den Swingern nahm überhand und einige Übergriffe, Hände unter den Röcken der Frauen konnte ich bemerken. Darum beschloss Raya kurzerhand das die Feier jetzt schon im Saunaclub Freya weitergehen würde. Dem Wirt zur Freude der sich schon fragte was dass für eine seltsame Hochzeitsgesellschaft sei.

Meine Frau und ich fuhren in der Limousine vor, die Gäste trudelten allmählich nach uns ein. Dolly dirigierte sie in den Club hinunter, Natascha öffnete ihr Studio. Nur Leo wollte da nicht mitmachen. Sie kam zu mir und verabschiedete sich bei mir als ob wir uns nie wieder sehen würden. Wir umarmten uns fest, wie weinte still.

„Ich wünsche die alles liebe in deinem Leben!“ sagte sie zu mir bevor sie ging. Ich sah ihr lange nach. Mit dem Blumenstrauß in der Hand ging sie, drehte sich nicht mehr um. Ich hörte noch ihr weinen das langsam leiser wurde.

Diese Sauereien mit dieser jungen Frau waren nun vorbei. Ich wischte mir eine Träne aus dem Gesicht, hob meinen Kopf und ging stolz und aufrecht zu Raya. Sie managte noch ein wenig im Club und kam dann nach oben. Ich beschloss sie heute Abend um den Finger zu wickeln und sie von jedwedem schlechten Gedanken oder Eifersucht an Leonie abzubringen. Ich holte die Kette welche ich ihr als Hochzeitsgeschenk geben würde und ging in’s Schlafzimmer. Dort bemerkte ich das in diesem Zimmer etwas anders war. Über ihrem Doppelbett hing ein Bild, ein Akt oder eher eine Pornodarstellung. Es zeigte mich, nackt, mit Raya’s dickem Schwanz im Arsch. Raya lag unten und ich saß mit gespreizten Beinen auf ihr so das man mein lusterfülltes Gesicht, meinen flachen Bauch, meinen kleinen Schwanz und den dicken Schwanz im Arsch sehen konnte. Ich stütze mich nach hinten ab, meine Beine waren angewinkelt und mein Gesicht strahlte tiefe Geilheit aus. Das ganze war eine Zeichnung und gute 1,5Meter auf 1,5Meter groß und in einem verzierten Holzrahmen eingerammt.

Ich betrachtete es eine Weile bis ich hinter mir

„Es ist dein Hochzeitsgeschenk!“ hörte.

Raya stand hinter mir, umfasste meinen Bauch, drückte ihn und küsste mich am Hals so das ich sogleich dahinfliesen konnte. Ich hielt die Schmuckschatulle hoch.

„Ich hab auch ein Geschenk für dich!“ sagte ich leise.

Raya nahm es mir ab, ich drehte mich zu ihr und öffnete die Schatulle. Ich hob die Kette, das Wort „Julia“ stand auf der Kette und im L war eine Öse angebracht.

„Da kannst du meinen Schlüssel dranhängen!“ erklärte ich ihr demütig.

„Du weißt wo du hingehörst!“ sagte sie.

„Aber fürs erste wird da kein Schlüssel drankommen!“ sagte sie und ich wusste das sie meinen Scham fürs erste nicht wegsperren würde. Ich begann zu lächeln und hängte ihr die Kette dennoch um.

„Ich hab aber noch eine Kleinigkeit für dich!“ sagte sie geil grinsend zu mir.

„So? Was denn?“

„Das darfst du gerne heraus finden. Bist du bereit für unsere Hochzeitsnacht,“ fragte sie.

„Ohja, und wie. Du siehst so gut aus und ich liebe dich so sehr!“ sagte ich, trat einen Schritt zurück kniete mich aufrecht aufs Bett, ich hatte sogar meine 5cm Absatz Hochzeitspumps noch an und griff Raya in den Schritt. Ich spürte schon ihren Ständer der noch härter wurde als ich ihn rieb.

„Du willst es heute aber wissen!“ sagte sie und ließ sich die Behandlung gefallen.

„Ohja, ich will mit dir die Ehe vollziehen!“ Ich sah sie verführerisch an und zog ihr das Sakko von den Schultern. Sie ließ es fallen und das weiße schulterlose Korsett war nun frei sichtbar. Ihre Brüste wurden dadurch so herrlich gepuscht.

Sie küsste mich und drückte mich weiter aufs Bett so das auch sie darauf Platz hatte. Raya drückte meine Brüste, lies ihre Finger in mein Kleid fahren und zog es auf meinen Bauch. Dann griff sie nach hinten, öffnete meinen BH, ließ ihn fallen und nun waren meine Brüste entblößt. Das Kleid spannte sich noch um meinen Bauch und Hüfte. Ich hingegen drückte meinen Bauch an meine Ehefrau um mit meinen Händen an ihren Arsch zu gelangen den ich kräftig drückte. Ich spürte das Spannen ihrer Anzugshose und bemerkte die große Beule auf ihr. Dann griff ich nach vorne, öffnete den Gürtel, den Knopf und dann den Reißverschluss. Ich zog ihre Hose herunter und darunter kam ein weißer Männerstring zum Vorschein der ihre enorme Beule kleidete. Ich streichelte gierig darüber.

„Wie groß kannst du den überhaupt machen?“ flüsterte ich ihr zu.

„Groß genug für dein trainiertes Arschloch!“ erwiderte sie.

Erneut küssten wir uns bis Raya sich die Damenschuhe und Anzugshose auszog. Ihr traumhaft schönes Korsett behielt sie an. Bei mir waren meine Brüste befreit aber mein Hochzeitskleid spannte sich noch um Bauch und Hüfte. Raya zog mir deshalb das Kleid hoch und legte meinen Arsch frei den sie nun drückte und knetete. Ich spürte den weißen Tanga zwischen meinen Pobacken, das Strumpfband an meinem Bein und meine Schuhe ließ ich nach wie vor an.

„Dreh dich, mein Eheweib!“ befahl sie. Ich gehorchte natürlich. Ich drehte mich beugte mich nach vorne und regte ihr bereitwillig meinen Hintern entgegen. Raya zog mir den Tanga aus und schon spürte ich den ersten Kuss auf meiner Pobacke. Danach leckte sie mir einmal mit ihrer langen Zunge durch meine Poritze. Ich stöhnte auf. Dann spürte ich ihre Zungenspitze auf meinem willigen, gierigem Arschloch.

„Ich will dich!“ stöhnte ich. Sie züngelte mich mit voller Hingabe und schon bald spürte ich wie ihre übernatürlich lange Zunge in mich eindrang. Ohja, gerade war das für mich das richtige. Ihre mit Noppen besetzte Zunge befriedigte mich mit allen Sinnen. Ich bin die Frau dieses geilen Sexroboters und würde mich ihr hingeben, jede Nacht wenn es sein sollte. Meine Gedanken an Leonie waren gänzlich verflogen. Ich war das Lustobjekt dieser geilen Shemale. Mein kleiner Schwanz der zwischen meinen Beinen baumelte war hart und sonderte Liebessaft ab. Ich war bereit für sie.

„Ich will dich jetzt!“ stöhnte ich.

Rayas Zunge zog sich aus mir zurück und Raya griff zum Nachttisch. Sie zog eine mit spitzen Noppen besetzten Penishülle heraus. Sie war aus Silikon, hatte die Farbe Lila und die Noppen sahen aus wie lange Spitzen die aber sehr weich waren. Ich staunte und grinste meine Frau geil an als ich das sah.

„Ich das die Kleinigkeit?“ fragte ich.

„Ja. Mach du das!“ sagte sie zu mir und hielt mir die Hülle hin!“

„Gerne!“ sagte ich, drehte mich, legte mich seitwärts und zog Raya den Männertanga aus. Ihr Schwanz war schon jetzt enorm und ich dachte nur das wir beide einfach zusammen gehören. Sie hatte den großen Schwanz und ich das passende große Arschloch dafür. Ich spuckte auf das pochende, enorme Geschlechtsorgan und stülpte die Silikonhülle darüber. Der Effekt war das ihre große Eichel noch mehr anschwoll, knallrot und steinhart wurde. Nun hatte ihr großer Schwanz viele große spitze jedoch weiche Noppen. Ich spreizte meine Beine und stöhnte „Ich bin so geil auf deinen Schwantz. Nimm mich!“

Raya aber sagte „Ich will dich von hinten Babe!“

Meinen Bauch haltend drehte ich mich und reckte ihr erneut gierig mein glänzendes Arschloch entgegen. Raya setzte ihre harte Eichel an und schob mir mit einem Satz ihren noppigen großen Schwanz bis zum Anschlag in meinen Darm. Ich spürte die harte Eichel und jede Noppe die meinen Anus stimulierte sowie meine Prostata massierte. Kaum steckte sie bis zur gänze in mir, ihre dicken Hoden klatschen auf meine kleinen Eier, zog sie ihn wieder bis zur Eichel heraus um erneut in mich zu stoßen. Die Noppen wahren der absolute Wahnsinn. Ich konnte alle spüren, wie sie in mich eindrangen, an Schließmuskel und Liebesknoten rieben und mich stimulierte. Bei jedem tiefen Eindringen zitterten meine Beine, mein Unterkörper bebte. Raya zog mich hoch. Kniend aber mit aufrechtem Körper drückte sie sich hinter mir an mich um mich so zu penetrieren und meinen Hals zu küssen. Als ich nach vorne sah blickte ich auf das Hochzeitsgeschenk, dieses große Aktbild das über dem Bett hing.

Bei dieser Behandlung brauchte ich nicht lange bis ein mega Orgasmus herannahte. Ich stöhnte immer lauter und spitzer bis ich schließlich abspritzte ohne dabei meinen Schwanz zu berühren.

Mit jedem Spritzer baute sich meine Lust ab, Raya jedoch fickte mich noch lange unbändig weiter. Sie brauchte lange und erst als meine Lust beinahe wieder zurück kam und die Noppen mein Arschloch bereits wund gescheuert hatten spritze auch sie in mir ab. Sie stieß noch eine ganze Weile zu bis ihr Schwanz allmählich erschlaffte und sie ihn aus mir zog. Dann warf sie sich aufs Bett. Ich legte mich erschöpft neben sie, drückte glücklich meine Wange an ihre und streichelte sie zufrieden. Ich sah zu wie ihr mächtiger Schwanz immer kleiner wurde bis die Penishülle beinahe von alleine abfiel.

„Das war der absolute Hammer!“ sagte ich lobend.

„Das Ding auf deinem Schwanz hat mich um den Verstand gebracht!“

„Ich hab’s bemerkt, Babe!“

Ich überlegte kurz, überwand mich dann zu fragen

„Darf ich auch mal Aktiv werden?“

„Bei mir?“ fragte meine Ehefrau verwundert nach.

„Ja“

„Natürlich nicht Babe!“

„Aber warum nicht?“ fragte ich enttäuscht nach.

„Warum willst du? Ich dachte das hätte dir Leonie ausgetrieben?“

Beinahe hätte ich schon gesagt „Bei Leo darf ich Aktiv sein!“ Das hab ich mir zum Glück verkniffen.

„Ja, hat sie. Aber ich habe auch Bedürfnisse!“ Antwortete ich stattdessen.

„Und die habe ich dir erfüllt. Du bist hier die Ficke. Kapier das doch endlich. Ich könnte dir auch jetzt schon deine Schnecke anlegen, wenn du das willst!“

Ich spürte eine aufkommende Wut in mir die ich aber erfolgreich unterdrückte.

„Du hast recht. Entschuldige bitte!“

Sie sagte nichts dazu sondern küsste mich nur leidenschaftlich. Ich wusste ja im Vorfeld schon das ich bei ihr nicht mehr aktiv sein darf. Dann nahm sie meine Hand und führte sie zu ihrem Schwanz der sich sogleich regte. Die mit den Noppen besetzte Penishülle spannte sich und ihr mit ihrem Sperma verschmierte Schwanz richtete sich erneut auf. Ich wichste ihn und von der dicke die er erreichte erinnerte er mich beinahe an die Dose die mir Leonie gestern in den Arsch geschoben hatte. Diesmal durfte ich auf dem Rücken liegen bleiben. Raya legte sich auf mich, passte dabei auf meinen Bauch auf und drang erneut in mich ein. Die Noppen schmerzten nun ein bischen da ich vom ersten Fick bereits ein wenig wund gescheuert war. Aber dennoch kehrte auch meine Lust zurück. Nach etlichen Minuten kam Raya ein zweites mal in mir und füllte mich erneut mit ihrem Sperma. An diesem Abend nahm sie mich noch ein weiteres mal wobei mein Arschloch gänzlich streikte, schmerzte und wild pochte. Ich war so erschöpft das ich nach dem dritten Fick erschöpft einschlief…

 

[De****]

Die Geschichte wurde wieder sehr interessant geschrieben aber was mich brennend interessiert ist was passiert jetzt mit Leonie?

Viele Grüße