Augenbinde

Wer nicht sehen will, darf fühlen.

Lass dich fallen, lass dich verwöhnen, lass dich führen - mit einer Augenbinde!

Sobald sich eine Augenbinde (engl.: blindfold) über deine Augen legt und die Welt hinter einem dunklen Schleier verschwindet, gibst du die Kontrolle ab. Lass dich führen und lerne, dich auf deine anderen Sinne zu verlassen! Hörst du das leise Atmen in der Stille? Das Geräusch von Schritten, die sich dir nähern? Ist das der Geruch von Leder in der Luft? Und die sanfte Berührung an deinem Schenkel – ist es die Spitze einer Daunenfeder oder vielleicht doch die Naht einer Gerte?

Auch umgekehrt erlebst du einen Adrenalinflash, wenn du dem/der Partner/in eine Augenbinde anlegst. Du hast ihn/sie genau dort, wo du ihn/sie haben möchtest. Du kannst tun, was immer du möchtest (innerhalb vorher vereinbarter Grenzen).
Wenn du Sex mit verbundenen Augen noch nicht probiert hast, solltest du es unbedingt tun – worauf wartest du noch?

Wo kann ich eine Augenbinde kaufen?

In jedem Sexshop, in jedem Onlineshop, auf eBay und sogar bei Amazon. Augenbinden gibt es für jeden Bedarf und für jeden Kink. Sie sind bei Freunden von hartem Bondage ebenso beliebt wie bei Vanillas. Schlafmasken lassen sich gut als Augenbinden zweckentfremden und die bekommst du sogar in jeder Drogerie. Bei Adult-Messen oder Erotik Conventions, gibt es sie oft als Gratisbeigaben in Goodie-Bags und bei Flugreisen kannst du eine von deiner Airline bekommen.  

Augenbinde – Do it Yourself!

Augenbinden können aus fast allen Materialien und diversen Kleidungsstücken selbst hergestellt werden. Krawatten, breite Gürtel, Schals, Tücher, dunkle Strümpfe, Unterwäsche usw. kannst du einfach zweckentfremden und bei deinen versauten Spielen verwenden. Hast du ein Talent für Handarbeiten oder verfügst du sogar über eine Nähmaschine, dann kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und selbst Stücke für den Sex mit verbundenen Augen anfertigen. Bei deiner selbst gemachten Augenbinde kannst du auch deinen Materialfetisch verwirklichen, indem du mit Latex oder Leder arbeitest. Beachte dabei jedoch Materialallergien oder Unverträglichkeiten.

Erhöht das Tragen einer Augenbinde andere Sinne?

Wenn du nicht mehr sehen kannst, wirst du dich automatisch auf die anderen Sinne konzentrieren, die dadurch natürlich geschärft werden. Du wirst Gerüche wahrnehmen, die dir vorher nicht aufgefallen sind, Geräusche hören, die du sonst ignorierst und dein haptisches Empfinden wird deutlich gesteigert sein. Zudem wirst du alle diese wunderbaren Eindrücke viel intensiver und direkter erleben. Du kannst nicht sehen, was dein Partner als nächstes mit dir vorhat, musst dich fallen lassen und kannst den Sex mit verbundenen Augen in allen Zügen genießen.

Augenbinde und BDSM?

Das Anlegen einer Augenbinde erzeugt automatisch ein Machtgefälle. Der Partner mit den verbundenen Augen liefert sich aus und gibt die Kontrolle ab. Mit explizitem BDSM lässt sich das wunderbar kombinieren. Die Fantasie des/der Sub wird durch das Anlegen einer Augenbinde automatisch in Gang gesetzt. Reize anderen Sinne deines/r Bottom, halte ihn/sie im Ungewissen, was als nächstes geschehen wird. Spiel mit den Sinnesorganen, gib ihnen etwas zum Hören, zum Riechen, zum Fühlen. Nutze das Spielzeug in deinem Sextoy-Arsenal über seinen eigentlichen Einsatzzweck hinaus: Wie fühlt das Material sich auf nackter Haut an? Wie duftet es? Macht es Geräusche? Alle diese Möglichkeiten stehen dir offen, du kannst daraus ein Spiel machen, an dessen Ende die Belohnung steht – oder eine Bestrafung. Lass deiner Fantasie freien Lauf, dann wird der Sex mit verbundenen Augen eine Bereicherung für dein Sexleben sein.

Mitglieder, die nach Augenbinde suchen

Eine Breeding-Fantasie in der Klinik:


Die Räume sind klinisch, aber nicht kalt. Weiche Lichtquellen beleuchten den Untersuchungsbereich, das Bett ist gepolstert, die Wände schallgedämpft. Es riecht nach Desinfektionsmittel und Lavendel. Ich liege bereits in Position – wie du es vorgesehen hast.

Meine Beine sind in Halterungen fixiert, das Becken leicht erhöht. Ein medizinischer Keilkissenwinkel unter meinem Kreuz kippt mein Becken exakt im gewünschten Winkel. Alles ist präzise eingestellt – nicht willkürlich, sondern funktional. Optimiert.

Du hast meinen Zyklus über Wochen überwacht. Temperaturkurven, Hormonspiegel, Ultraschalluntersuchungen. Heute ist mein Eisprung. Die Follikel sind gereift, die Gebärmutterschleimhaut maximal aufgebaut – der perfekte Zeitpunkt für eine Empfängnis. Du hast es getimt. Und ich habe es dir überlassen. Alles.

Ich bin rasiert. Gereinigt. Vorbereitet. Du hast mich vorher gespült – nicht nur äußerlich. Du wolltest, dass mein Körper rein ist, bereit für das, was du vorhast. Ich bin nackt, verbunden. Meine Handgelenke ruhen über meinem Kopf. Nicht fest, aber deutlich. Mein Blick ist durch eine medizinische Augenbinde ausgeschaltet. Ich soll mich nicht auf äußere Reize konzentrieren, sondern auf das, was geschieht: innen.

Ein Plug hält meinen Anus offen – nicht aus Lust, sondern um mein Becken in der richtigen Haltung zu fixieren. Mein Vaginalkanal ist leicht aufgedehnt, die Wände rosig, durchblutet. Feucht. Deine Finger prüfen mich. Der Zervixschleim ist klar, spinnbar – wie er sein muss. Fruchtbar.

„Perfekt“, murmelst du leise. „Dein Körper ist exakt da, wo er sein soll.“

Du beginnst mit der Stimulation – nicht für meinen Genuss, sondern für die Durchblutung. Deine Finger kreisen sanft über meinen Unterbauch, stimulieren die Nervenbahnen, massieren den Bereich über der Gebärmutter. Du willst, dass sie sich senkt. Dass sie aufnimmt. Ich stöhne leise. Nicht aus Lust – sondern aus dem tiefen Instinkt heraus, dass ich bereit bin. Fruchtbar. Offen.

Dann höre ich, wie du das Röhrchen vorbereitest. In der Petrischale liegt das aufbereitete Sperma – frisch, beweglich, kräftig. Du hast es analysieren lassen. Nur die besten Spermien. Du ziehst sie mit einer weichen Katheterspitze auf. Ohne Eile. Sorgfältig.

Ich spüre, wie du mich öffnest. Der kühle Metall-Spekulum gleitet zwischen meine Schamlippen, spreizt mich sanft. Dann führst du den dünnen Katheter ein – zielsicher. Du berührst den Muttermund, führst die Spitze hindurch, direkt in die Gebärmutter.

„Du wirst jetzt besamt“, flüsterst du ruhig. „Und dein Körper wird es annehmen.“

Langsam drückst du die Flüssigkeit hinein. Warm. Dick. Fruchtbar. Sie gleitet tief – direkt dorthin, wo die Eizelle wartet. Ich zittere. Mein Bauch zieht sich leicht zusammen. Du stimulierst meine Klitoris – nicht aus Lust, sondern weil der Orgasmus die Gebärmutter senkt, öffnet. Du willst maximale Aufnahme. Und ich komme. Hart. Zitternd. Mein ganzer Körper arbeitet mit dir.

Danach schließt du mich. Ein medizinischer Plug bleibt in mir – nichts soll zurückfließen. Du fixierst mich in Position, deckst mich warm zu. Die nächsten zwei Stunden werde ich liegen bleiben. Still. Ruhig. Mein Körper soll arbeiten. Die Spermien wandern lassen. Befruchten lassen.

Du streichelst meine Stirn. Küsst meine Lippen. Und flüsterst nur einen Satz:

„Wenn alles nach Plan läuft… trägst du in zwei Wochen mein Kind.“

Und ich weiß: Das war kein Akt der Lust. Es war ein Akt der Zeugung.
Geplant. Gewollt. Präzise.

Kinky Date25 bis 45 Jahre ● 405km um Schneverdingen

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