Ich bin verheiratet und lebe polyamor. Meine Frau weiß Bescheid, ich spiele mit offenen Karten.
Dominanz macht keinen Lärm, sie wirkt. Auch wenn dieser Satz noch stimmt, so hat sich doch Einiges geändert, habe ich mich weiterentwickelt. Zeit also für eine neue Profilbeschreibung.
Ich habe realisiert, dass ich ein Caregiver, ein Daddy bin - zwar mit sadistischen Tendenzen, aber dass dieses Caregiving für mich das ist, was ich suche.
Was bedeutet das? Das bedeutet, dass ich nach wie vor mit meiner künftigen Partnerin unseren BDSM definieren möchte, dies aber in einer positivistischen Grundhaltung. In einer Geborgenheit, die wohltuend für die Seele sein kann, die dem inneren Kind meiner künftigen Partnerin das gibt, was sie sich in ihrer Kindheit immer gewünscht hat - dass wir auf dieser Basis unseren BDSM entwickeln.
Meist denkt man an ABDL und / oder Ageplay. Das kann, muss aber nicht Teil unseres BDSM sein.
Eine Little ist dabei für mich erst einmal eine Frau, für die ich ein Umfeld der Geborgenheit schaffe, in der sie sie selbst sein kann, verletzlich, sich wohl fühlen kann. Sie weiß, dass ihr Daddy immer für sie da ist, sie durch das Leben begleitet, an ihrem Alltag teilnimmt, sie auch durch das Leben führt. Denn ein guter Daddy nimmt sie an der Hand und geht voraus, um sie zu leiten. Aber er steht doch immer hinter ihr!
Was dann an Vorlieben mit eingebaut wird, sieht man dann.
Da ich gerade jemanden kennenlerne, bin ich aktuell nicht auf der Suche.
Ansonsten bin ich sehr daran interessiert, meinen Freundeskreis zu erweitern und genieße guten Austausch.
Bei Interesse würde ich auch als Mentor zur Verfügung stehen und dich als theoretischer Ratgeber ein Stück auf deinem Weg begleiten.
Fantasien
Klar habe ich Fantasien, diese sind aber auf Menschen bezogen. Nicht alles ist mit jedem Menschen gleich schön. Wer also meine Fantasien auf sich bezogen kennen will, muss sich schon etwas auf mich einlassen, damit ich diesbezüglich Fantasien entwickeln kann.
Die werden mit meiner Sub besprochen.
Danke, Bratty_Lo, für die tolle Parodie. Leider gibt es viele da draußen, die so ähnlich handeln. Aber ich musste schon sehr beim Lesen schmunzeln. ☺️
Ich kann ehrlich gesagt deine Logik nicht nachvollziehen. Wenn ein Daddy seine angebliche ***philie kanalisiert, gilt dann wohl das Gleiche für einen Sadisten, der seine Soziopathie kanalisiert, für einen Petowner, der seine Sodomie kanalisiert, usw.? Man kann das Spiel beliebig weiter treiben. Weiterlesen…
Ich bin auch Daddy und Dom und habe schon im Littlespace meiner Littles mit ihnen Sex gehabt und es war auch für sie Littles eine tolle Erfahrung. Es gibt eben sexuelle und asexuelle Littles im Space. Ich sehe da nicht, wo ich hier was kanalisieren sollte und wehre mich gegen auch nur die Idee, dass das was mir ***philie zu tun hat, genauso wenig wie meine sadistische Ader mit Soziopathie.
Wie immer sind es hier zwei erwachsene Menschen, die sich auf ein gemeinsames sexuelles Erleben ejnigen. Konsens ist hier der Schlüssel. Und wenn zwei Menschen sich aus freien Stücken darauf einigen, wie kommt man dazu, dies zu verurteilen, zu shamen oder diesem Paar erzählen zu wollen, was bei denen dahinter steckt oder wie “krank” sie doch sind?
Das würde dir bei einem S/M-Pärchen ja auch im Traum nicht einfallen, oder? Da kann man ja auch alles Mögliche hineininterpretieren - das wurde ja auch schon drölfzogtausend mal in der Geschichte gemacht und der ganze BDSM-Bereich kämpft deshalb immer noch gegen massive Vorurteile im Generellen.
Warum erlaubst du dir das dann pauschal bei DDLG? Ich finde es total übergriffig und nicht ok, solch pauschale Meinungen herauszupusten, die mir wenig reflektiert erscheinen.
Naja, ich kann auch nicht alle Neigungen nachvollziehen, trotzdem würde ich mir je ein Urteil über eine Neigung erlauben außer “ist nichts für mich”.
Daher kann ich solche pauschalisierten und in meinen Augen unreflektierten und auf Stereotypen basierten Äußerungen nicht nachvollziehen.
Unser Safewort ist “Mushu”. Nach dem Drachen aus Mulan. Denn wenn es nicht eingehalten wird, trifft den Dom „Schande über dich, Schande über deine Kuh.“ Das fanden wir passend.
Und selbst mit Knebel kann man es noch artikulieren.
Nonverbal ist es dreimal klopfen.
Auch wenn ich hoffe, dass sie es Weiterlesen… nie brauchen wird. Mein Ziel ist es nämlich, es nie soweit kommen tu lassen.