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Topping from the bottom


OnkelTomsOnkel

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Jap kenne und lebe ich genauso. Also das ich als Sub die Zügel in der Hand habe und natürlich die Grenzen aufzeige. Und in dem Handlungsfeld mit den Go´s kann sich der Dom natürlich frei bewegen. Sonst wäre es ja gewallt und gegen den Willen solch ein Spiel, wenn man zu etwas gezwungen wird. Schließlich muss es beiden Spaß machen und nicht nur einem. Daher müssen die Vorlieben ja auch gut zueinander passen sonst funktioniert sowas nicht.
Geschrieben
Naja in der Hand nicht, aber sub bestimmt was läuft und was nicht. Ansonsten ist es gegen ihren Willen und dann....
Also wenn die Doms das nicht wahrhaben wollen, ist das ein schlechtes Zeichen. Wenn sub natürlich akzeptiert alles abzugeben, kann der Dom schalten und walten. Aber hier hat sie wieder das ok geben.
Geschrieben
Der Dom bestimmt alles! Er sollte natürlich die Nogoes und Tabus der Sub im Hinterkopf haben, aber innerhalb dieses Rahmens bestimmt er Ablauf und Handlung! (Aber das ist nur meine Meinung/Vorstellung/Sichtweise)
Geschrieben
Egal ob Sub oder Dom die Frauen suchen sich die Männer aus und sie bestimmen was ist oder auch nicht.
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb BlackStarRuler:

Das Spektrum der Möglichkeiten ergibt sich aus den Interessen beider, den Fähigkeiten und Willen des aktiven, sowie den Grenzen und Vorlieben des passiven parts.

Hey, passiv heißt nicht automatisch inkompetent und willenlos. Ich will damit nicht unterstellen, dass das die gewünschte Aussage war, aber es gelten alle Faktoren für beide Seiten. Ich bitte um ein bisschen mehr Sorgfalt.

Je besser und attraktiver man seine eigenen Bedürfnisse zum Ausdruck bringt, um so leichter und lieber kann sie das Gegenüber erfüllen.

Unterwürfigkeit und Dominanz wirken dabei anziehend (oder öfter ausziehen) aufeinander. Auf jeden Fall suchen sie die Nähe des Anderen.

Geschrieben
Kommt halt individuell auf die Dynamik an.
Klar haben beide quasi die Zügel in der Hand, aber wer nun tatsächlich dran zieht ist doch nochmal was anderes.
LG, Sue
Geschrieben

Das Entscheidene sind doch im wesentlichen 3 Punkte: Die generelle Einstellungsache vom Bottom, das Vertrauensverhältnis was 2 Menschen haben und genug Restverstand beim Top. Dann brauch es weder Bottoming noch Topping.

Geschrieben

Als ich zum ersten Mal den Begriff "Spielen" in Verbindung mit BDSM-Praktiken hörte, kam mir das recht lächerlich vor. 

Inzwischen denke ich, es beschreibt genau das, was passiert. Denn in einer freien Gesellschaft kann niemand jemanden unterwerfen, züchtigen, seiner Freiheit berauben ..und so weiter, ohne sich strafbar zu machen. 

Also kann all das, was ich hier und anderswo zu lesen bekomme, ..und was ich selbst schon erlebt und mit Freude getan habe, nur geschehen weil die Frau, die sich mir zur Sub angeboten hat, all das erlaubte. 

Insofern hat sie die Zügel in der Hand. Und wenn sie klug ist, schafft sie mich denken und vor allem fühlen zu lassen, ich wäre der echte Dom. ;-)

Geschrieben
Auch Doms haben no goes und Einschränkung... Diese Dinge sind für mich dementsprechend nicht ein Zeichen wer die Zügel in der Hand hat, sonder schlicht und einfach Sozialverhalten oder Spielregeln, wenn man so will. Sie gehören zum täglichen miteinander auch außerhalb von bdsm. Und wie es läuft bestimmt der Umstand ob topping fromm the bottom betrieben wird oder eben nicht.... Wenn nicht... Bestimmt der/die Dom den Weg... Je nach Beziehungslage nur in bestimmten Situationen oder darüber hinaus... Menschen, die eine solche Bindung eingehen, haben oft aber eh eine ähnliche Denkweise und würden ähnliche Entscheidungen treffen.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb AndersimNorden:

  Dann brauch es weder Bottoming noch Topping.

Aber wenn keiner etwas macht und niemand mit sich machen lässt, dann passiert doch einfach nichts... 🤔

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Ropamin:

Aber wenn keiner etwas macht und niemand mit sich machen lässt, dann passiert doch einfach nichts... 🤔

Das war auf "Steuern von unten" oder "Auf unten verlassen" bezogen... vergleich es mit Tanzen.

Geschrieben

kommt wohl wohl auch auffe beziehungsform an!

wenn liebesbeziehung und 'wir klären, wann wir spielen' is ja nu was wandres als 24/7!

Geschrieben (bearbeitet)

Eine lupenreine Machtverteilung wird es auch in diesem Kontext nicht geben, solange soziale Wesen von sich selbst aus miteinander! agieren und kommunizieren. Bottom als PC betrachten, der auf deinen Wunsch angeschaltet wird, in dem man Befehle einhämmert und danach wieder ausschaltet, treten wie einen Ball, der da liegenbleibt, wo er vom Top nicht mehr bewegt wird, mag für beide Parts durchaus eine Fantasie darstellen. Das hat sich jedoch in einer Gesellschaft  mit sozialem Gepräge nicht als sehr bewundernswert herausgestellt .

Vielleicht ist es dann doch besser sich nen PC anzueignen oder Machtfantasien mit aufgestellten Dominosteinen auszuleben.

 

Mit topping from the bottom verbinde ich in der Regel ein Verhalten, dass den Zeitpunkt und Grund einer  "Bestrafung" vorgibt. Ich verbinde damit auch eher ein "Brat-Verhalten". 

Können die Beteiligten machen. Aber die eine Seite im klassischen Sinne dann weiter als Top und Bottom bezeichnen, empfinde ich als irreführend.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Windelmädchen-Steffi:

Jap kenne und lebe ich genauso. Also das ich als Sub die Zügel in der Hand habe und natürlich die Grenzen aufzeige. Und in dem Handlungsfeld mit den Go´s kann sich der Dom natürlich frei bewegen. Sonst wäre es ja gewallt und gegen den Willen solch ein Spiel, wenn man zu etwas gezwungen wird. Schließlich muss es beiden Spaß machen und nicht nur einem. Daher müssen die Vorlieben ja auch gut zueinander passen sonst funktioniert sowas nicht.

Widerspreche ich von der Logik her. Wenn du keine No-gos hättest, kann der Dom machen was er will, ohne das er dich dazu zwingen muss, denn du hast ihm ja dann schon vorab alle rechte übertragen 

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