Jump to content

Der wertvolle Mann - eine aussterbende Art?


Ro****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Für mich gesehen sollte bei einem Selbst die Reflexion schon so groß sein, dass wenn ich jemanden schreibe „Geile Schnecke… willste bumsen/ ficken?“ und ich keine Antwort bekomme, die Person wohl genau darauf mit mir keine Lust hat, weil ich einfach zu billig wirke. Da könnte ich dann schon mal selbst drauf kommen.

Keine Antwort ist zu weilen eine Antwort, zieh weiter Deiner Wege und belästige mich nicht. Welches Gefühl ich manchmal habe ist, dass man denkt es gibt diese eine Formel dafür Menschen für sich zu gewinnen. Die gibt es nicht, es wird immer ein aufeinander zu gehen und sich kennenlernen sein und natürlich kann man ein „Hey geile Schnecke, Lust zu ficken?“ auch in der Bäckerei anwenden… aber wie wahrscheinlich ist es das es dort passiert?

Vielleicht sollte man überlegen ob man dieses Verhalten was man online an den Tag legt auch im Alltag an den Tag legt um mit Menschen in Kontakt zu treten.

Naja, wenn du mal mit offenen Augen durch die Gegend gehst ... viel ist von Knigge und guter Erziehung oft nicht geblieben. Da sind nicht nur die Kinder, die halt keine Erziehung genossen haben, da sind auch Erwachsene bei ... und das spiegelt sich hier wieder.

Ich habe damals, als ich noch Programmierer war, einer Geschäftskollegin beim Geschäftsessen die Tür aufgehalten ... ich wurde von ihr zusammengestaucht, dass sie Frau genug sei, die Tür selbst aufzumachen. Vor lauter Aufregung ist sie dann gegen die dahinterliegende Tür gelaufen :clapping:. Was ich damit sagen will ... irgendwie hat niemand mehr die Muse sich mit Menschen auseinander zu setzen und einfach mal zu sprechen. Und das finde ich schade. Wenn mir jemand im Chat auffällt, dann flüster ich die Person an und versuche das Gespräch zu finden.

Was das "keine Antwort ist auch ne Antwort" angeht, dass ich hier nun mehrfach gelesen hab ... nein, ist es nicht, aber das rein subjektiv. Aus meiner Sicht ist es unhöflich und nur gestattet, wenn die "Anfrage" so bodenlos unhöflich war, dass man gleich einen Ignore-Button betätigt ... was dann aber wieder eine Antwort ist. Ergo ... besser als eine Nicht-Antwort.

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb agramae:

Also wenn du mir schreibst und ich dich nicht beachte, dann ist das Kommunikation?! Hm ... interessanter Ansatz, den ich für mich mal verwerfe, denn Kommunikation ist, wenn zwei+ Menschen sich miteinander unterhalten. In der Kommunikation werden Informationen ausgetauscht, das ist normalerweise der Sinn und Zweck von Kommunikation. Eine NICHT-Information bzw. das nicht vorhanden sein einer Information als Austausch zu bezeichen .. halte ich für sehr gewagt und fragwürdig, aber nun gut, wieder was dazu gelernt.

Und ich fürchte, wir reden aneinander vorbei ... ursprünglich ging es, meine ich, um die teils emotional geführte Kommunikation und wie man diese "entemotionalisieren" könnte, damit alle mit gutem Gefühl aus einer Diskussion herausgehen. Aber auch hier muss kommuniziert werden, was wenigstens zwei Parteien beinhaltet, die Informationen austauschen ... oder bin ich jetzt wieder zu sehr Informatiker?!

In meiner Therapie werden schon Regeln aufgestellt, klar vieles ist ein Frage-Antwort-Spiel, aber es gibt auch klare Grenzen, z.B. darf ich nicht mehr sagen, dass ich mich ins Auto setze und den nächsten Baum küsse ... da wird dann mit Zwangseinweisung gedroht ...

Ja es ist Kommunikation. Es ist ein Austausch von Informationen. Die von dir verstandene Kommunikation mittels Worten ist nur eine Möglichkeit von verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten. Wir können nicht nicht kommunizieren. (Im übrigens auch ein gutes Thema für eine Gruppentherapiesitzung, ebenso interessant „richtiges Zuhören“) Erhältst du keine Rückmeldung / positive Bestätigung, ist es immer ein Nein.
Zu deinen suizidalen Gedanken: Dass du es nicht mehr sagst, ändert nicht das Problem. Solange du es denkst, ist es problematisch und sollte auch immer offen beantwortet werden, wenn dir diese Frage gestellt wird. Nur dann kann dir geholfen werden. Nicht aber wenn du Informationen verschweigst und damit das Gegenteil vortäuscht. Ein Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung ist nicht gegen dich, sondern für dich. Diese Gedanken zu haben, ist nicht „schlimm“, sodass ich dir von Herzen wünsche, dass du dir auf diesem Weg helfen lässt. Und das ist nur möglich, wenn du dir deiner Gedanken bewusst bist und sie im sicheren Rahmen deiner Therapie auch ehrlich teilst. Letztlich fällt alles andere nur irgendwann wieder auf dich selbst zurück. (Und auf andere, die dich vom Baum abkratzen müssen)

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb agramae:

Naja, wenn du mal mit offenen Augen durch die Gegend gehst ... viel ist von Knigge und guter Erziehung oft nicht geblieben. Da sind nicht nur die Kinder, die halt keine Erziehung genossen haben, da sind auch Erwachsene bei ... und das spiegelt sich hier wieder.

Ich habe damals, als ich noch Programmierer war, einer Geschäftskollegin beim Geschäftsessen die Tür aufgehalten ... ich wurde von ihr zusammengestaucht, dass sie Frau genug sei, die Tür selbst aufzumachen. Vor lauter Aufregung ist sie dann gegen die dahinterliegende Tür gelaufen . Was ich damit sagen will ... irgendwie hat niemand mehr die Muse sich mit Menschen auseinander zu setzen und einfach mal zu sprechen. Und das finde ich schade. Wenn mir jemand im Chat auffällt, dann flüster ich die Person an und versuche das Gespräch zu finden.

Was das "keine Antwort ist auch ne Antwort" angeht, dass ich hier nun mehrfach gelesen hab ... nein, ist es nicht, aber das rein subjektiv. Aus meiner Sicht ist es unhöflich und nur gestattet, wenn die "Anfrage" so bodenlos unhöflich war, dass man gleich einen Ignore-Button betätigt ... was dann aber wieder eine Antwort ist. Ergo ... besser als eine Nicht-Antwort.

…. Womit wir wieder bei einer nicht nur falschen sondern subjektiven Erwartungshaltung sind. Aber dazu gibt es bereits genügend Beiträge und genügend gesagte Worte. Es ist weder zu erwarten, noch ist es unhöflich. Das ist lediglich deine persönliche Bewertung und deine Erwartungshaltung die du anderen überstülpst.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Candala:

Ja es ist Kommunikation. Es ist ein Austausch von Informationen. Die von dir verstandene Kommunikation mittels Worten ist nur eine Möglichkeit von verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten. Wir können nicht nicht kommunizieren. (Im übrigens auch ein gutes Thema für eine Gruppentherapiesitzung, ebenso interessant „richtiges Zuhören“) Erhältst du keine Rückmeldung / positive Bestätigung, ist es immer ein Nein.
Zu deinen suizidalen Gedanken: Dass du es nicht mehr sagst, ändert nicht das Problem. Solange du es denkst, ist es problematisch und sollte auch immer offen beantwortet werden, wenn dir diese Frage gestellt wird. Nur dann kann dir geholfen werden. Nicht aber wenn du Informationen verschweigst und damit das Gegenteil vortäuscht. Ein Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung ist nicht gegen dich, sondern für dich. Diese Gedanken zu haben, ist nicht „schlimm“, sodass ich dir von Herzen wünsche, dass du dir auf diesem Weg helfen lässt. Und das ist nur möglich, wenn du dir deiner Gedanken bewusst bist und sie im sicheren Rahmen deiner Therapie auch ehrlich teilst. Letztlich fällt alles andere nur irgendwann wieder auf dich selbst zurück. (Und auf andere, die dich vom Baum abkratzen müssen)

Danke.  Ich bin auch soweit durch mit dem Thema, weil mir der Baum leid tat. :clapping:

Grundsätzlich bin ich ein fröhlicher, lebensbejahender Mensch und ich unterhalte mich sehr gerne, weshalb vermutlich mein Bild (was ich niemanden überstülpen möchte, aber vielleicht unbewußt getan hab, danke für dieses Fremdbild) von Kommunikation ein anderes ist, als von anderen. Touché, point taken.

Ich bedanke mich jetzt schonmal bei allen, die an dieser Diskussion so rege teilgenommen haben. Mich hat das weiter gebracht, andere hoffe ich auch :)

Geschrieben

*Aspirin schluckt*

@NoDoll Nein ich weiss nicht immer was ich tue... aber... ihr erklärt uns eure Situation, eure Empfinden, was ihr wollt und verlangt das wir das verstehen und respektieren, wie @Schneeflöckchen es nochmal versucht hat deutölich zu machen. Alles okay... ich gebe euch einen Einblick mal von der anderen Seite. Das Resultat daraus soll man nicht gut heissen, aber möglichst verstehen, dann kann man entsprechend darauf reagieren und ansetzen. Die wenigstens Männer werden ähnliches überhaupt zugeben oder behaupten, einfach weil es keinen Interssiert, weder Betroffene noch alle anderen, man damit eher zur Zielscheibe wird. Werden ja Buchempfehlungen rausgehauen, darum mal eine von mir. Sun Tsu, die Kunst des Krieges. Hat ein paar interessante Ansätze was Konflikte angeht, vor allem wenn es darum geht die Gegenpartei zu verstehen. Und auch wenn @Candala es als riesen Kackhaufen bezeichnet, verblendete Überheblichkeit und den "Gegner" nicht verstehen wollen, hat vielen Generälen die Schlacht und sogar ganze Kriege versaut. Du weisst @NoDoll das ich den Kampf der Geschlechter als genauso dämmlich erachte wie du.

Aber ihr erfüllt gerade wieder die Definition von Wahnsinn und zwar von der ungesunden Sorte. Dasselbe machen und ein anderes Ergebnis erwarten.

Jeder von uns kämpft für irgendwas, dafür, dagegen, aus Überzeugung, aus Bock... der Unterschied zwischen uns, ihr glaubt etwas erreichen zu können, mir ist die Sinnlosigkeit bewusst. Trotzdem macht man es...

Darum mein Ratschlag der nicht rüberkam und im Alkohol wohl zu versteckt war. Statt im fanatischen Wahnnsinn eine sinnlose Schlacht zu schlagen die man nur verlieren kann, probiert einen anderen Ansatz. Nicht für die Anderen oder das Gesamtbild, nur für euch selbst.

Adaptiert die Realität und findet euren Weg damit umzugehen, scheiss auf das Gesamtbild, den egal wie sehr ihr den Pinsel schwingt und übermalt, es wird sich nicht verändern. Es sieht anders aus, ist aber immer noch dasselbe BIld. Übergemalten Farbschichten kriechen immer wieder langsam hervor...

Geschrieben

@NoDoll Hatte deine Omi nicht unrecht, Menschen können nur so handeln wenn man sie gewähren lässt. Aber jede Kraft entwickelt eine Gegenkraft und gerade der "moderne Feminismus" hat Sachen & Ansichten entstehen lassen, auf beiden Seiten wohlbemerkt, die wären zu Omis Zeiten nichtmal vorstellbar gewesen.

@BettyBlaze Zier dich nicht, ich kann damit um...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb NoDoll:

Kommunikation zwischen zwei Menschen setzt vorraus das beide diese Kommunikation wollen.

Wenn ich dich anschreibe und du mir nicht antwortest, weiß ich du hast kein Interesse an mir. So einfach ist das. 

 

Und noch einmal. Die Voraussetzung für eine Kommunikation ist das beide auch ein Interesse an dieser Kommunikation haben.  

Du reihst die gerade in die "Frauen müssen antworten weil....." Kette ein Und findest Argumente warum sie es müssen. Schön. Reflektiere dies bitte einmal.

Du möchtest zu jeder Nachricht die du an Frauen schreibst ein Feedback damit du dich verbessern kannst. Ich gebe dir jetzt mal folgendes Feedback oder besser gesagt, eine Fragestellung mit der du dir künftig dein eigenes Feedback basteln kannst.

Wie soll eine Frau die nichts über dich weiß, dich nicht kennt aber auch nicht kennenlernen will, dir ein Feedback geben das dir hilft dich weiterzuentwickeln? 

Davon mal abgesehen sind wir jetz schon von "wenigstens den Nein Danke Button drücken" bei einem "Feedback" für jeden der uns anschreibt, mit dem wir aber nichts zu tun haben wollen. Du verlangst also das wir uns entgegen unseres Wunsches nichts mit diesem Menschen zu tun haben zu wollen trotzdem mit diesem Menschen beschäftigen. Damit es IHM besser geht weil er zumindest ein Stück von dem bekommen hat was er will, was ich eigentlich überhaupt nicht zu geben bereit bin, meine Zeit und meine Aufmerksamkeit. 

Der Nein-Danke-Button ist doch auch ein Feedback ... nur NICHT zu antworten kann alles mögliche bedeuten, z.B. die Nachricht wurde nicht gelesen, weil unter der Flut der anderen untergegangen ... nur, um mal den Faden weiter zu spinnen. Aber ich sehe deinen Punkt und akzeptiere ihn.

bearbeitet von agramae
  • Moderator
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb agramae:

Der Nein-Danke-Button ist doch auch ein Feedback

Richtig. Er ist ja extra dafür da, damit man so das "Nicht-Interesse" zeigen kann.

Schneller, als mit dem NBD kann man nicht reagieren, wenn man keine Lust auf Kontakt hat.

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb agramae:

Der Nein-Danke-Button ist doch auch ein Feedback ... nur NICHT zu antworten kann alles mögliche bedeuten, z.B. die Nachricht wurde nicht gelesen, weil unter der Flut der anderen untergegangen ... nur, um mal den Faden weiter zu spinnen. Aber ich sehe deinen Punkt und akzeptiere ihn.

Die Ambivalenz ist hier aber auch wieder besonders spannend…vorhin war es eine „angebliche“ Nachrichtenflut und damit ein Anzweifeln dessen. Nun passt die Nachrichtenflut aber wieder ideal, um eine mögliche Begründung zu finden, warum eine Nicht-Reaktion vielleicht bestimmt doch kein Nein bedeuten und nichts mit dir zu tun haben könnte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten, schrieb AndersimNorden:

moderne Feminismus

Ich weiß nicht ob ich es überhaupt als modernen Feminismus bezeichnen würde wenn ich etwas in die Tiefe gehe. Ich würde es einfach als Gegenüberstellung sehen. Du sagst mir Männer stehen unter enormen gesellschaftlichen Druck. Ich sage dir dies trifft auch auf Frauen zu. Es gibt Unterschiede in der Art dieses Drucks logischerweise denn es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau. Dennoch erleben beide Druck.

Nun soll Frau für Mann aber Verständnis haben weil er diesen Druck erdulden muss. Gleichzeitig gerät Frau aber noch mehr unter Druck weil sie plötzlich nicht mehr nur ihren eigenen Druck ertragen muss, sie soll verdammt noch mal auch noch Verantwortung für den Druck des Mannes übernehmen (ihm antworten und ein Feedback geben weil er es nicht aus eigener Kraft schafft eine Nichtantwort zu akzeptierengeschweige denn Rückschlüsse daraus zu ziehen). 

Kein Feminismus an Stelle sondern eine Tatsache. Es wird mit zweierlei Maß gemessen. 

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich lese auf Seite vier Heraus, dass Männer selbst ein massives Problem mit dem Rollenbild haben, das Männer an sie stellen.

Da gebe ich dir recht das es ein Problem am Rollenbild des Mannes gibt, aber gar nicht untereinander oder an sich selbst gestellt, aber in einer ach so friedlichen offenen toleranten Gesellschaft, sind Männer mit ihren "natürlichen" Eigenschaften und Vorgaben überflüssig geworden. Damit kommt ein Großteil nicht klar, weil sie ihren Platz einfach nicht finden...

 

@NoDoll Sehr schön formuliert... und ein Vorschlag meinerseits. Statt sich also gegenseitig zu bekämpfen und Ungerechtigkeit vorzuwerfen in der Form das die Anderen gefälligst akzeptieren sollen, wäre es also nicht sinnvoller das gemeinsame Übel namens Druck für alle zu reduzieren ? Ein gemeinsames Ziel was es zu erreichen gilt statt um die "Macht" zu ringen... kommt uns nur die Frage nach dem "Wie" ins Gehege. Was mich zu einem weitereren Konfliktfrage bringt, nicht was erwarten die Einen von den Anderen was die jeweils machen oder ändern soll, sondern wozu ist die jeweilige Seite bereit etwas zu ändern.

Vorschlag, Männer setzen keine anstössigen & beleidigenden Kommentare und Anschreiben mehr auf und versenden keine ungefragten Dickpics mehr, was man mit "Teilnahmeregeln" zum Beispiel festlegen kann, dafür nehmt ihr euch die Zeit auf den Button "kein Interesse" zu drücken. Ahhhh verdammt... weiss nicht ob es den Button schon gibt, aber den Rest eigentlich schon. Funktioniert leider nicht wirklich.

Haben wir uns schon über Sisiphus, Sinnlosigkeit und den Kampf gegen Windmühlen & Hydras unterhalten ? ;-)

Tut mir leid, Theorie und Praxis... scheiss Realität.

Das Einzige was ich tun kann, ist keine anstössigen Kommentare unter Bildern zu setzen und Dickpics zu versenden... macht mich vielleicht wertvoll ?

Geschrieben (bearbeitet)

@AndersimNorden meine Erwartung wenn ich etwas teile ist nicht, dass man es versteht, denn ganz ehrlich manchmal verstehe ich gewisse Verhaltensweisen in Erstkontaktaufnahmen selbst nicht und dann muss ich Dir auch ehrlich sagen will ich die Person dahinter auch gar nicht mehr verstehen. 

Ich habe aber durchaus Personen hier kennengelernt @NoDoll zu prostet, die meine Denke verstehen können und die mich so akzeptieren wie ich bin. Ganz ehrlich, das genügt mir völlig. Ich für meinen Teil, habe keinen Grund hier gefrustet zu sein, denn mit meiner Anmeldung ohne jegliche Erwartungen hatte ich Erfolg auf ganzer Linie, ich habe Freunde hier gefunden, Partner und natürlich Dinge, die ich nie finden wollte 😂 aber egal.

Wir sind nicht immer einer Meinung und meine tangiert Dich zuweilen periphere *Prost auf die Uneinigkeit*, manches will ich nicht verstehen und nicht akzeptieren und dazu gehört auch der Umgang miteinander. Ich für meinen Teil komme damit in meinem Postfach wunderbar zurecht und privat läuft, auch wenns Dich jetzt nicht interessiert… habe ich jetzt ein Interesse daran es zu teilen. Ich verbringe nun in Zukunft einfach meine Zeit als Jugendleiterin, denn tatsächlich habe ich Hoffnung in nachfolgende Generationen. Ich bin einfach hoffnungslos Hoffnungsvoll. 
 

So und jetzt schaue ich erstmal „Der letzte Klick, Tödliche Begegnungen“. Also allen einen schönen Abend ✌🏼

bearbeitet von Schneeflöckchen
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb NoDoll:

Tschuldigung ich glaube ich verstehe nicht recht. Meinst du Frauen sollen Männern das Denken abnehmen oder sollen sie für jeden Mann Lifecoach sein? 

Ich hoffe gerade es falsch zu verstehen denn ohne Scheiß, einen weiteren Nebenjob schaffe ich nicht. 

Es ist natürlich vollkommen legitim, sich hierzu Unterstützung zu suchen und dazu einen Lifecoach/The***uten an die Seite zu nehmen. Diese(r) würde für seine/ihre Arbeit wenigstens bezahlt werden. Das Interessante dabei ist jedoch, dass weder Coach noch (im Idealfall, da meist tieferliegende Themen/Traumata) The***ut:in in diesem Fall ein Feedback geben würde. Niemand würde sagen,“ du machst dieses und jenes falsch. Probier mal dies und das. Übrigens, dein Verhalten und Handeln gegenüber xy ist überdenkenswert. Ich würde das so und so machen. Der hat mal dies gemacht. Ich würde dies und jenes erwarten. …. “ Diese Personen beleuchten und begleiten auch „nur“ den Prozess - was beschäftigt dich/wie möchtest du dich fühlen/was möchtest du erreichen/was hält sich davon ab/woher kommt dir das bekannt vor/was müsstest du tun um../….“ (vorausgesetzt es gibt einen Leidensdruck; der dich zum Ändern veranlasst). Antworten und Erkenntnisse müssen auch hier selbst gefunden werden. (Was nicht heißt, dass man sich auf diesem Weg nicht unterstützen lassen soll.)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Candala:

Die Ambivalenz ist hier aber auch wieder besonders spannend…vorhin war es eine „angebliche“ Nachrichtenflut und damit ein Anzweifeln dessen. Nun passt die Nachrichtenflut aber wieder ideal, um eine mögliche Begründung zu finden, warum eine Nicht-Reaktion vielleicht bestimmt doch kein Nein bedeuten und nichts mit dir zu tun haben könnte.

Ok ... ich mach es mal anders herum ... was hindert dich den NDB zu klicken und dann wirklich Ruhe zu haben? Wenn du den nicht klickst, kann ich dich in 3 Monaten 4 Monaten (k.A. aber nach gewisser Zeit) wieder anschreiben. Wenn du auf deiner Seite dann die Nachricht gelöscht hattest, dann siehst du nicht mal mehr die vorherige. Der NDB schafft für dich also Sicherheit, auf die du verzichtest, stattdessen ärgerst du dich (vermutlich) über die Nachrichten.

Was ch halt nicht verstehe ist dabei folgendes ... wenn ich NICHT kommuniziere, sprich einfach nichts mache, dann zeige ich dem anderen ... nichts. Sprich die Interpretation des Sachzusammenhanges bleibt beim Schreiber. Drückst du den NDB, dann gibst du ein Feedback, dass dem anderen zwar nicht wirklich weiterhilft, weil er nicht weiß, warum, ABER er weiß, dass er bei dir nicht landen kann. Der Aufwand für beide Optionen dürfte ähnlich sein, das Ergebnis nicht.

Geschrieben

Mein Herr hat wenig Lust auf diese "Männernatur". Weder braucht er Bestätigung oder likes oder will in nem Club männlich wirken... 

Sein rosa Hemd trägt er, wenn er Bock drauf hat und die Frau lässt er gerne führen, wenn sich das für ihn stimmig anfühlt... 

Machtgefälle heißt ja bei uns nur die Erlaubnis, dass es sich immer verschieben kann. Es ist nicht immer verschoben! Warum sollte das auch so sein?🤷‍♀️

Und in ner Kneipe trinkt er seinen Tee! Und übrigens wird er da zuletzt bedient und erstmal alle die Bier wollen! Was sucht man sonst auch in ner Kneipe zum Fußball schauen und Tee trinken? Da gehört doch Bier dazu und Frauen haben von abseits ohnehin keine Ahnung...🤦‍♀️ Iss schon klar! 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Ich lese auf Seite vier Heraus, dass Männer selbst ein massives Problem mit dem Rollenbild haben, das Männer an sie stellen.

Während Frauen einen respektvollen Partner an ihrer Seite wünschen, der Gefühle zulässt und kommunizieren kann, verlangen Männer von anderen und sich immer noch das Bild vom harten Hund. Nein, erzählt bitte nicht, das wäre etwas, was Frauen wollen. Ist es nicht.

SHIT! Ok, ich muss die Haustür verstärken, da kommen dann ja bald Horden von Frauen, die mich wollen. Ich heul jetzt schon beim Barbiefilm :clapping: nein, eigentlich nicht witzig, da es aber mich persönlich betrifft, lache ich drüber, weil das helfen soll ;)

vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Was bitte ist falsch daran einer Frau die Tür auf zu halten oder mal einen Stuhl zurecht zu rücken oder das Essen zu bezahlen. Ich halte ständig anderen Menschen die Türen auf. Für einen Menschen den man mag, sollte das selbstverständlich sein. Ich bin bezahle ständig das Essen, das ich meinem Partner vorsetzen, warum soll er mich nicht auch mal einladen? Das ist keine Zusatzleistung, für die man einen fick als Bezahlung erhält. Und Frauen lehnen solche Festen vor allem deshalb von Männern ab, weil viele es eben nicht aus Nettigkeit tun, sondern weil sie sich mehr erhoffen.

Natürlich ist das selbstverständlich, nur ist es halt so, dass heutzutage niemand mehr eine Hilfe, geschweige denn ein Lob, annehmen will. Die Geschichte, von der ich vorhin berichtete, ereignete sich in Frankfurt am Main, die Frau war Bänkerin und musste in der Männer-dominierten Welt dort sicherlich hart sein, aber eine einfach Geste einfach abzulehnen und mich als Cheauvie darzustellen ... ich fand das über das Ziel hinaus geschossen ..

vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Zur Antwort auf PN: in meinem Profil steht, ich bin devot, monogam und nicht auf der Suche, weil vergeben. Ist es also wirklich so wenig nachvollziehbar, warum ich manchmal auf "Suchst du einen Sklaven?" nicht antworte? 

Was hindert dich nach dem Lesen den NDB zu drücken?

vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

@agramae es tut mir leid, dass eine für dich wichtige Beziehung nun zuende ist. Als gescheitert würde ich es aber nur betrachten, wenn du durchweg in dieser Beziehung gelitten hast. Ansonsten war es eine gute Beziehung, die nun eben (vielleicht unschön) zuende ist. Wenn früher Ehen länger gehalten haben, dann nicht, weil die Menschen glücklicher miteinander waren. Trennung war nur keine Option. Und so hat man den Partner verflucht und vielleicht sogar gehofft, dass er stirb, um frei zu sein. Klingt für mich auch nicht nach etwas, das ich mir wünschen würde. Oder Resignation, aus Mangel an Option. Und vielleicht suchst du @agramae die andere Hälfte deiner selbst nicht in einem anderen Menschen, sondern nur in dir. Du verlangst nämlich, dass ein anderer Mensch etwas sein soll, dass kein Mensch sein kann.

Danke, tatsächlich war ich extrem down, nicht, weil die Beziehung zu Ende war (das war sie vorher schon), sondern weil sie mich betrogen hatte, mit dem erst besten, um mich zu zwingen mit ihr Familie etc zu verlassen, es war ein "nimm mich, oder ich geh" ... egal, ist Geschichte und ich wünsche ihr mit dem Neuen viel Spaß :clapping: Das Problem war ... und jetzt kommts ... sie hatte ihn mit mir betrogen ... 5 Monate lang, weil ich doch so ein lieber bin und sie so verstehe und ich die Liebe ihres Lebens bin :vomit: Egal, jetzt heiraten die beiden auf dem "Rock im Harz" und ich war kurz am überlegen, ob ich meine Karte nutze um aufzustehen, wenn gefragt wird, ob jemand gegen die Ehe sprechen könnte ... nein, mach ich nicht ... braucht noch wer ne Karte?!

Das was ich daraus gelernt habe ist, dass ich mich einem Menschen nicht öffnen darf, denn er kann mich verletzen. Er kann mich so verletzen, dass wenigstens ein Teil von mir stirbt, das möchte ich nicht. Ich werde das Leben genießen, mich mit Freunden treffen, auf Konzerte und Festivals gehen und einfach Spaß haben. Ich habe einen sehr guten Freundeskreis, der mich unterstützt, ich habe eine Ex-Frau, die mich bei sich aufgenommen hat, als ich am Boden war, ich habe Kinder, die sich um mich sorgen und ich habe Eltern, die sich um mich sorgen. Alles gut. Aber danke.

Was Ehe angeht ... ich hatte einen indischen Kollegen, der meinte das indische System wäre besser (das mit dem Verbrennen der Witve machen die nicht mehr). Die Eltern entscheiden, wen du heiratest, seine Eltern waren da sehr fortschrittlich und gaben ihm drei zur Auswahl ... perfekte Bewerbungsmappen, mit Fruchtbarkeitszeugnis, Lebenslauf etc ... Gerade, weil bei ihnen eine Scheidung keine Option ist, sei es besser, weil die Scheidungsrate in Indien Faktor 10 oder so niedriger ist als in Deutschland. Ich hab dann seine Frau kennengelernt ... auch sie war der Überzeugung, dass das System besser sei .. und jetzt kommts .. weil die Auswechselbarkeit nicht gegeben ist, MUSS man sich zusammenraffen und miteinander sprechen. Ein Punkt, der aus ihrer Sicht im Westen verloren gegangen ist. Ich fand den Ansatz ... interessant, denn auch für Männer ist eine Nicht-Scheidbarkeit wenig erstrebenswert.

×
×
  • Neu erstellen...