Dominanz Devot Gedankensnstoss

[Te****]

vor 34 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Was ist schon normal und was nicht? Ab wann ist es überhaupt gestört?

War klar, dass das kommen musste. Nur ist das gerade nicht Gegenstand des Dilemmas. Allein, dass manche sich als so und die anderen als anders empfinden, stellt hier das Thema. 

[Te****]

vor 30 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ist jetzt weit hergeholt @Teaspoon, aber das gibt es doch überall. 

Sind Tierversuche "moralisch vertetbar", wenn sie dem Tier schaden, aber der Gesundheit von Menschen dienen und ein neues Mittel gegen Krebs erfunden wird? 

Ethik und Moral. Sterbehilfe? Genetik?  Das Wunschgeschlecht beeinflussen? Aber alles so Gedanken...

Dazu kann ich dir gern ein paar Stunden nähere Ausführungen zukommen lassen. Das ist mein Job, mich auch damit zu befassen. Ich fürchte nur, dass du es so genau gar nicht wissen willst. Den meisten Menschen reicht es, solche Themen oberflächlich anzukratzen und jede Entscheidung zu verurteilen, weil die meisten Menschen solche Entscheidung nur theoretisch aus dem Bauch heraus treffen ohne dem auch Taten folgen lassen zu müssen und dann auch den Kopf dafür hinzuhalten, wie sie sich entschieden haben.

[Bratty_Lo]

Ja, es kam weil Leute für sich beanspruchen ab wann etwas als "gestört" zu bezeichnen ist. 

Aber gut, dann jetzt weg davon. 

Ich denke es ist nur logisch, dass für einen persönlich immer gewisse Gruppen "anders" sein werden. Die Frage ist der Umgang damit.

vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich fürchte nur, dass du es so genau gar nicht wissen willst.

Da hast du wohl recht. Mir kamen nur solche Gedanken...

[Li****]

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Es geht nicht darum etwas zu kompensieren, aber der Dom will seine Triebe ausleben, die er nunmal hat (woher auch immer) und die düster sein können...

Interessant wäre vielleicht, woher auch immer er die "Triebe" hat.

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Es ist erwiesenermaßen gesünder eine Neigung auszuleben, als das nicht zu tun. Und heilen kann man sie in der Tat nicht.

Mir fallen da ad hoc Neigungen ein, bei denen es für die Allgemeinheit sicher nicht gesünder ist, diese auszuleben. Wie gesagt, der Grat ist schmal. 

vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ja, die die ausschließlich Sex suchen sind die schlimmsten für mich! Die haben mal von bdsm gehört.

Hier und in Deinen weiteren Ausführungen machst Du genau das, was angeprangert wird. Du unterteilst in den tollen Top, dem naturgemäß alles in die Wiege gelegt wurde und der romantisch verklärt in den Baumarkt latscht und sich mit Utensilien eindeckt, während andere 50SoG nachspielen. Du wertest Menschen, die angeblich nicht aus der Komfortzone kommen, Du redest von Disneyland.. alles Be- bzw. Abwertungen von Dynamiken, die Deiner nicht entsprechen. 

Jedes Machtgefälle kann BDSM sein, das kann DDlg sein oder die Dynamik, in dem es dem Top wichtig ist, seinen Sadismus auszuleben, wenngleich ich bei allem verlangen würde, dass der Top reflektiert genug ist, zu wissen, WARUM er das will/braucht. 

 

[Toy4her]

Auf mich wirkt es wie eine Scheindebatte. Ohne das hier jemand über SMler gespottet oder deren vorgehen dramatisiert hätte wird eine Grenze gezogen, über die alle Anderen bitte nicht gehen sollen und mit einer Opferrolle kokettiert, die aus meiner Sicht gar nicht ausgepackt werden muss.
 

Ich bin stark dafür anlassbezogen abwertende Meinungen sachlich zu kritisieren. Eine graue Masse als Feindbild auszubauen, mit Prozentpunkten die zu kritisierende Menge innerhalb einer „Szene“ zu benennen und dann allgemein darauf herumzuhacken, mit oberflächlichen Debatten um Plüschhandschellen etc. wirkt auf mich einfach nur wie Populismus. Es wird eine schwer greifbare Gruppe konstruiert, die das Übel der Zeit verkörpert, die es zu verbannen gilt und die Einzelne oder den heiligen SM bedroht/ verschmäht, wodurch man erst einmal mit den Finger auf diese imaginäre Gruppe zeigt um sich dann als Opfer aufzubauen. Doch all das ohne, dass es hierfür im Thread konkrete Gründe gab. Das hat für mich daher keine Substanz und erweckt den Anschein als ginge es mehr um eine innere Einstellung (gegen etwas sein zu müssen/wollen) als konkret einen Misstand zu sehen und diesen angemessen auflösen zu wollen. 
 

Es gibt wahrlich auch nur wenige Schmerzen die ich als angenehm empfinde und die ich gut aushalten kann. Ob ich nun Teil der Szene bin, ein BDSMler oder für Andere ein Vanilla ist mir komplett egal. Ich weiß was ich bin und kann das anderen kommunizieren. Da brauche ich keinen Stempel oder den Segen dritter, die mich gnädiger Weise „mitspielen“ lassen. Und auf die gleiche entspannte Art gönnen ich allen Sadisten/ Masochisten, Littles und anderen ihr Vergnügen. Ganz ohne sie abzuwerten (oder wie manche es nennen Meinungsäußerung). Und trotz alledem ist die (BDSM-)Welt immer noch schön, ist das so schwer?

Für Fassungslosigkeit, Ungerechtigkeitsempfinden oder Angst gibt es doch wahrlich andere, elementarere Gründe und Themen.  

[Bratty_Lo]

vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

alles Be- bzw. Abwertungen von Dynamiken, die Deiner nicht entsprechen. 

Mag sein @Lisbetha  aber es wird in beide Richtungen bewertet. Schreib das bitte nicht nur mir zu. 

vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

wenngleich ich bei allem verlangen würde, dass der Top reflektiert genug ist, zu wissen, WARUM er das will/braucht. 

Das Warum ist MIR persönlich in der Tat ziemlich egal. 

Und tatsächlich auch wie das jemand macht. Es gibt verschiedene Gruppen. Solange alle Gruppen GLEICH nebeneinander existieren, ist das für niemanden ein Problem. Es fängt an da ein Problem zu werden, wo die eine Gruppe eins mit der Einstellung der anderen hat und sie womöglich gar "bekehren" will. Logisch fühlt sich dann die zu bekehrende Gruppe angegriffen, nicht verstanden usw. Und in ihren Augen machen sie nichts falsch. 

Nehmen wir mal an:

Der "Verein der Grillfreunde" feiert ein Grillfest. Heute mal mit offenen Türen. Alle die mögen, nicht nur Mitglieder, können kommen:

"Rippchen all you can eat und frisches Bier vom Fass"

Wenn nun aber die Veganer mit ihren selbst gebastelten Schildern kommen, auf denen steht "für eine bessere Welt", "Mörder" und mit der Intention kommen aus dem Grillverein den "1. VEGANEN Grillclub Deutschlands" machen zu wollen, dürfte das den Fleischfressern tierisch gegen den Strich gehen! 😉

Aber man kann zugegebenermaßen in beide Richtungen Beispiele finden, wo sich jemand eingeschränkt, ausgegrenzt, nicht verstanden oder bekehrt fühlt. Zumeist ist das eine Wechselwirkung. 

@Toy4her ich brauche auch keinen Stempel. Muss mich auch nicht zwangsläufig Sub nennen. Lebe bdsm einfach. 

Und korrekt, es gab keinen Anlass für diese Diskussion. Warum nicht aber etwas aufgreifen, was immer mitschwingt und Bewertung in einzelnen Beiträgen findet, als generelles Thema? 

Und "gegen" etwas ist immer jemand. Sorry, das ist nunmal so. Der Grillclub hat eben keine Lust auf zu viele Veganer, die "Veganes grillen" toll finden und auch als Grillen ansehen. Warum? Weil die dann eben doch nicht leise sind, sondern wettern wenn man vom "geilen blutigen Rind" redet. Sie gänzlich fassungslos darüber sind und das "moralisch" bedenklich finden und meinen die Fleischfresser sollen sich mal "reflektieren", fragen WARUM sie das tun und woher ihre GIER kommt, die ja nicht normal sein kann... 

Die dürfte das aber wenig interessieren, warum sie drauf stehen. Und woher ihre Gier kommt. Es schmeckt halt. 

Es ist aber komisch, wenn man die negativen Wertungen immer nur einseitig sieht @Toy4her

Denn es gibt sie in beide Richtungen! Wie @AndersimNorden schon gepostet hat, wie oft den Leuten "professionelle Hilfe" nahegelegt wurde. Oder der Dom als "sorry, das ist kein Dom, sondern ein Arschloch" betitelt wurde. 

Ich für mich, wenn man dann mal über Handlungen schreibt die für einen persönlich zu viel waren, würde mir keine Verteufelung meines Doms wünschen oder die Empfehlung mich doch zu "trennen". Son Blödsinn! Eher wie damit umzugehen ist, wenn die Grenze vielleicht zu sehr verschoben wurde, ohne anzunehmen der Dom sei permanent rücksichtslos oder das sei der Regelfall. Das man erkennt, dass auch so etwas passieren kann und es normal ist. Und kein "perfektes Lesen" der Sub in jeder Situation in Form des Überdoms oder dem, der es für die Sub immer perfekt zaubern will... Auch das ist für mich eine Illusion. Zu 100 % nie mal als Dom falsch agieren oder reagieren zu dürfen. 

Und ja, wer mit dem Feuer spielt, kann sich auch verbrennen! Das ist so und das weiß man! Wie behandelt man die Verbrennung im Anschluss, damit nicht viel davon bleibt, wäre hilfreich! Und wie man das nächste mal vielleicht Vorkehrungen trifft sich nicht so stark zu verbrennen. Denn es kann wieder passieren. Feuer ist eben gefährlich! 

Anstatt zu sagen: "das darf erst gar nicht passieren!" 

Aber nun denn. 

bearbeitet Februar 2 von Bratty_Lo
.

[Bratty_Lo]

Und das sind immer wieder Fragen nach dem Warum. 

"Warum will dein Dom das denn überhaupt?" 

Oder eine Bewertung: "sorry, der ist doch nicht ganz richtig..."

Edit: zumal ich mich belehren lasse und durchaus reflektiere, wenn etwas nicht sicher ist, zum Beispiel. 

Sofern es dafür Lösungen gibt.

Rack und sonst was sind aber nunmal auch bdsm. 

bearbeitet Februar 2 von Bratty_Lo
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[Toy4her]

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Aber man kann zugegebenermaßen in beide Richtungen Beispiele finden, wo sich jemand eingeschränkt, ausgegrenzt, nicht verstanden oder bekehrt fühlt. Zumeist ist das eine Wechselwirkung. 

Und korrekt, es gab keinen Anlass für diese Diskussion. Warum nicht aber etwas aufgreifen, was immer mitschwingt und Bewertung in einzelnen Beiträgen findet, als generelles Thema? 

Und "gegen" etwas ist immer jemand. Sorry, das ist nunmal so.

Es ist aber komisch, wenn man die negativen Wertungen immer nur einseitig sieht @Toy4herDenn es gibt sie in beide Richtungen! Wie @AndersimNorden schon gepostet hat, wie oft den Leuten "professionelle Hilfe" nahegelegt wurde.

Das klingt halt für mich nur ganz konstruiert.  Sich nicht verstanden zu fühlen heißt doch nicht, dass man umgeben ist von Menschen die einen geringschätzen. Und weil da auch mal, in der Vergangenheit, irgendwo kritische Stimmen zu vernehmen waren, immer und immer wieder darauf herumzureiten und den Verfall der ganzen „Szene“ heraufzubeschwören, weil da eben mal sowas vorkam und man kritisiert wurde klingt in meinen Ohren schlicht maßlos überzogen.
Ich finde, man kann ausgrenzenden Kommentaren entgegentreten, wenn diese stattfinden, ohne grundlos (und wiederkehrend) selbige aus der Vergangenheit hervorzukramen, als Drohkulisse für die Szene aufzubauschen, als Rechtfertigung dafür andere für ihre Lebensart zu belächeln oder abzuwerten. Nichts anderes ist das, aus meinem Blickwinkel. Und das basiert eben nicht mehr auf Fakten sondern auf einem Gefühl. Das ist emotionsgeladen und nicht sachlich. Sowas hilft meiner Meinung nach wenig, um Unterschiede zu akzeptieren und ein Miteinander zu fördern. Sowas vertieft potentielle Gräben und führt nur zu „Lagerdenken“.
 

Strikte Abtrennung zu Menschen, die anders leben, „Feindbilder“ und Szenen-Untergangsszenarien…

Wer braucht sowas? 

[Bratty_Lo]

@Toy4her

ICH habe nie von einem "Verfall der Szene" gesprochen. 

Es kann gerne mehrere Gruppen nebeneinander geben.

Und ich nehme kritische Stimmen durchaus an, sofern sie nicht "stumpf" sind. Siehe mein Beispiel "sorry, dein Dom ist doch nicht ganz richtig..."

Und dass ich "Feindbilder" hätte ist jetzt eine Unterstellung von dir. 

Ich habe eine Meinung und keine Feindbilder. 

Durch negative Wortwahl und maßlose Übertreibungen deinerseits lässt dich das nicht in einem besseren Licht erscheinen. 

In dem DU anderen offenbar Feindseligkeit unterstellst, spielst du ganz subtil auch eine Wertung mit rein!

Ich sagte mehrfach, dass alles für mich eine Berechtigung hat, aber für mich nicht alles passen muss! 

Ich bin dem Veganer nicht feindselig gegenüber eingestellt. Ich akzeptiere das. Sofern der mich nicht bekehren will. 

Eine Meinung hat jeder. Auch du. Wenn du das mit Feindbildern verwechselst, ziehe ich mir diesen Schuh nicht an! 

Du kannst das gerne tun!

 

[Ro****]

@AndersimNorden das "Problem" hat doch fast jede Szene, dass irgendwann Menschen kommen, die sich das Image verpassen wollen, und stellenweise nicht verstehen, was bestimmte Dinge bedeuten. Es gibt halt Typen, die sich ne Chopper kaufen und sich den 1%'er auf ne Lederweste packen und nichtmal wissen, was sie damit eigentlich aussagen aber sich damit als Biker fühlen wenn sie vor der Eisdiele sitzen...  Ist jetzt auch nicht der Untergang der MCs geworden. 

 

[Toy4her]

vor 14 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Toy4her

ICH habe nie von einem "Verfall der Szene" gesprochen. 

Es kann gerne mehrere Gruppen nebeneinander geben.

Und ich nehme kritische Stimmen durchaus an, sofern sie nicht "stumpf" sind. Siehe mein Beispiel "sorry, dein Dom ist doch nicht ganz richtig..."

Und dass ich "Feindbilder" hätte ist jetzt eine Unterstellung von dir. 

Ich habe eine Meinung und keine Feindbilder. 

Durch negative Wortwahl und maßlose Übertreibungen deinerseits lässt dich das nicht in einem besseren Licht erscheinen. 

In dem DU anderen offenbar Feindseligkeit unterstellst, spielst du ganz subtil auch eine Wertung mit rein!

Ich sagte mehrfach, dass alles für mich eine Berechtigung hat, aber für mich nicht alles passen muss! 

Ich bin dem Veganer nicht feindselig gegenüber eingestellt. Ich akzeptiere das. Sofern der mich nicht bekehren will. 

Eine Meinung hat jeder. Auch du. Wenn du das mit Feindbildern verwechselst, ziehe ich mir diesen Schuh nicht an! 

Du kannst das gerne tun!

 

Aber @Bratty_Lo :-) 

Ich habe mich dabei doch gar nicht auf deine Worte bezogen, mir ist doch sehr wohl aufgefallen, dass du lebst und leben lässt. Ich bezog mich viel mehr auf Äußerungen anderer, die du teils mit aufgegriffen hattest. Ich hatte keinesfalls die Absicht, dass du dich bei meinen eindringlichen Worten angesprochen fühlst, wollte lediglich meinen Standpunkt davor mit anderen Worten erklären. Es ging nicht in deine Richtung. 

[Bratty_Lo]

Achso, Entschuldigung @Toy4her

*wegduck* 🙈🙈🙈

[Pa****]

Irgendwie hat die Diskussion schon Ähnlichkeit mit religiösem Fanatismus...

[AndersimNorden]

@Teaspoon Selbst diejenigen die glauben normal zu sein, sind irgendwo beknackt. Die Frage ist, kann man sich das eingestehen und damit umgehen...

@Bratty_Lo Ja war auch mal bei so einem Psychokram in einer Reha, 5 Minuten, kurze interessante Begegnung wo man sich schnell einig war bei gegenseitiger Ablehnung, das nicht fortzuführen. Den Inhalt dieses Gespräches würde mir erstmal keiner Glauben, aber das Ganze hatte ein entsprechendes rechtliches Nachspiel für die Rehaeinrichtung und den Kostenträger, das Resultat wenn man versucht den Falschen zu ficken... long story.

@Toy4her Friede, Freude, Eierkuchen Pazifismus in allen Ehren, aber ich habe mit Missständen Probleme und bin nicht bereit diese einfach zu akzeptieren, sowas ist für mich der falsche Umgang damit. Und leider ist die Thematik nicht neu und wie ich bereits erwähnte, ein schleichender Prozess. Aber wie heisst es so schön, wehret den Anfängen, den hat man aber durch Fahrlässigkeit inzwischen verpast.

@Ropamin MCs sind ja auch nur noch Schatten ihrer selbst, brauchst nichmal mehr einen Bock heutzutage. Aber mir fällt ein aus meiner Sicht ein besseres Beispiel ein, was den Zersetzungsprozess betrifft. Hooligans, ein paar Typen hauen sich gegenseitig auf die Fresse nach einem Codex. Selbst im größten Getümmel heisst es 1 gegen 1 und wer am Boden liegt wird in Ruhe gelassen und keine Waffen. Dann kammen die MItläufer die vom Kodex keine Ahnung hatten und schlugen mit mehreren selbst auf diejenigen ein, die am Boden lagen. Dann kammen die Waffen, dann die ersten Toten... die Spirale nach unten hatte an Geschwindigkeit aufgenommen.

@Paco2022 Soweit würde ich nicht gehen, aber ich nehm es mir mal zu Herzen wie es wirkt. Aber wenn Richtlinien, Definitionen und alles eigentlich egal ist und alles toleriert werden muss, dann brauchen wir selbst Worte nicht und können alles in einem Laut aussprechen. Ich bin für "Möp".

 

[Te****]

vor 14 Minuten, schrieb AndersimNorden:

@Teaspoon Selbst diejenigen die glauben normal zu sein, sind irgendwo beknackt. Die Frage ist, kann man sich das eingestehen und damit umgehen...

Ahmen, deswegen treffe ich diese Einteilung nicht. 😉 Ich weiß, dass es "normal" nicht gibt. Du könntest aber auch sagen "unnormal" ist "normal". Und jetzt die Gretchenfrage: kannst du dir eingestehen, vielleicht gar nicht so anders zu sein, wie der Rest?

bearbeitet Februar 2 von Teaspoon

[Te****]

@Bratty_Lo, wenn du das Gefühl hast, dass du und dein Dom zu sehr kritisiert werden, dann sieh es doch mal aus der folgenden Perspektive: es gibt Menschen, die hier lesen, was du schreibst und sich daraufhin besorgt äußern, ob das alles wirklich so ist, wie du es magst und auch willst und auch brauchst. 

Kritik kommt also nicht unbedingt daher, dass dir mit Geringschätzung und Abwertung begegnet wird, sondern mit Wohlwollen und Sorge. Auch, wenn du das vielleicht nicht glaubst.

 

bearbeitet Februar 2 von Teaspoon

[Bratty_Lo]

vor 22 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Den Inhalt dieses Gespräches würde mir erstmal keiner Glauben

Ich glaube inzwischen alles @AndersimNorden. Es gibt nichts, was es nicht gibt... 

Ein Blick in mein Postfach reicht vollkommen. 

Mir Geld zu bieten, wenn ich eine Kastration an ihm durchführe... noch nicht das Schlimmste des Sammelsuriums...🙈🙈🙈 

Hast recht @Teaspoon ich schreibe über solche Situationen, weil es mich zumindest reflektieren lässt und schreiben guttut. Ohne dass es jetzt unbedingt etwas ändern müsste. Zumal man in Kopf sicher Intensives behält (kann Krasses aber auch Sinnliches sein, letzeres genieße ich aber für mich) Das Krasse kann sowohl positiv wie auch negativ gewesen sein. 

Gibt wohl aber nicht das Grundsätzliche wieder. Mir ist schon bewusst geworden, dass einige den Eindruck gewinnen könnten... 

Ich sage es mal so: 

Im Wald ist es schön. Die Vögel zwitschern, die sonnige Lichtung, vielleicht auch der Nebel... 

Stürzt auf einmal n' Flugzeug vor deinen Augen in die Baumkronen ab, dann ist das neben den vielen anderen nicht "überfordernden" Spaziergängen durchaus was Bleibendes... 

 

 

 

[Bratty_Lo]

Härte gibt es hier immer. Wir sind sehr SM lastig. Überfordernd waren aber nur sehr wenige Situationen. Manches ist geblieben. Und es kann auch wieder passieren. Ich mag das Spiel im Grenzbereich grundsätzlich sehr!

[Li****]

vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich sage es mal so: 

Im Wald ist es schön. Die Vögel zwitschern, die sonnige Lichtung, vielleicht auch der Nebel... 

Stürzt auf einmal n' Flugzeug vor deinen Augen in die Baumkronen ab, dann ist das neben den vielen anderen nicht "überfordernden" Spaziergängen durchaus was Bleibendes... 

Für viele Menschen wäre das Erlebnis vermutlich so traumatisch, dass sie sich nur schwer davon erholen würden. Daher ist der Vergleich wohl etwas unglücklich, oder? Wenn Erfahrungen in Deiner Dynamik vergleichbar wären, reduziert das die Sorge nur unwesentlich. 

Da die Leute hier Dich/Euch gar nicht kennen, fällt es Dir vielleicht irgendwann leichter, Dich über die Meinung Wildfremder hinwegzusetzen. 

[Mndfck]

Ist spannend, diese Diskussion mitzulesen. Mich hat, mal rein aus persönlicher Sicht gesagt, nie interessiert, wie andere ihre Kinks ausleben und mich da stets autonom entwickelt. Hauptsache meine Partnerin und ich haben ähnliche Vorstellungen gehabt. Folglich sind meine Erfahrungen mit Mitgliedern der "Szene" ebenso gering und wenn ich hier einige Kommentare so lese, bin ich da auch ganz froh drum. Was interessiert es mich, ob Karl-Wolfgang mein Verständnis von BDSM teilt, mich dafür verurteilt oder sonst eine Meinung dazu hat. Werde dieses Bedürfnis nach Anerkennung völlig irrelevanter Dritter nie verstehen und maße mir deshalb auch nicht an, andere zu be- oder verurteilen. Was ist so schwierig an "Jeder, wie er mag"?