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Selfcare der Sub


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Quite frankly, communication is a 2 way process eventhough rules and a hierarchy exist between Dom and sub... I cannot phantom a relationship (even casual) where pleasures, punishments, rules, frustration and so forth are not discussed. Furthermore, after care is also important to discuss the last session in a more calm and relax way (or at least I use it in that way).
Geschrieben
Das klingt schon hoch kompliziert obwohl es das nicht sein sollte. Als Dom sollte man glasklar sein gefallen oder seinen Unmut zeigen können und das muss nicht rein verbal sein und ohne alles zu zerreden.
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Impish:

Quite frankly, communication is a 2 way process eventhough rules and a hierarchy exist between Dom and sub... I cannot phantom a relationship (even casual) where pleasures, punishments, rules, frustration and so forth are not discussed. Furthermore, after care is also important to discuss the last session in a more calm and relax way (or at least I use it in that way).

@Impish mein Englisch ist nicht das schlechteste, aber eigentlich ist die Forensprache hier Deutsch...🙄

Can you please answer in German?

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Impish:

after care is also important to discuss the last session in a more calm and relax way (or at least I use it in that way).

@Impish Aftercare ist immer wichtig in der Tat. Und auch nach einer Session in Ruhe reden. Aftercare meint für mich das Auffangen in einer Session, nach einer sehr intensiven Handlung, eher darauf bezogen, wenn es der Sub schlecht geht. Sich "kümmern"

Ich selbst mag es grundsätzlich, Sessions "ausklingen" zu lassen und nicht etwas abrupt zu stoppen, was vielleicht ziemlich extrem war. Das Aftercare wegen Überforderung sollte eigentlich gar nicht erst nötig sein. 

Ist mit Aftercare generell ein "Herunterbringen" der Sub, zum Beispiel durch ne Massage am Ende gemeint, sowas ist sicher immer schön. Oder andere Dinge um wieder runterzufahren... 

vor 15 Minuten, schrieb youmydoll:

Das klingt schon hoch kompliziert obwohl es das nicht sein sollte. Als Dom sollte man glasklar sein gefallen oder seinen Unmut zeigen können und das muss nicht rein verbal sein und ohne alles zu zerreden.

@youmydoll die Art vom Dom zu kommunizieren ist jetzt nicht ganz am Thema vorbei und kann aufgegriffen werden. "Selfcare" der Sub war der Kern. 

WIE kommuniziert denn deiner Meinung nach der Dom seinen "Unmut"??? 

Auch das kann man nach eigenem Selfcare erkennen und dann eben dem Dom zeitversetzt mitteilen, sofern man das nicht direkt konnte, dass die Art der Kommunikation so nicht passt... 

"Glasklar seinen Unmut zeigen und das muss nicht verbal sein..."

Bitte klär mich auf...😉

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Skinscan:

ich glaube, DANN ist es Zeit für etwas cold caning.

Das gefällt mir besser als die Peitsche...🤭🤭🤭

vor 26 Minuten, schrieb Skinscan:

bitte sehr für's s offtopic.😉

Kein Problem. Gebs mal so zurück...😜

Zumal man sollte ja immer mit dem Herrn reden. Aber so Gefühlsausbrüche, das muss nicht unbedingt sein, meinte ich. Sammel mich dann lieber und spreche eben "zeitlich versetzt". 

vor 30 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

"Glasklar seinen Unmut zeigen und das muss nicht verbal sein..."

Dazu noch: darf halt keine Willkür sein. Zumindest sollte Sub wissen, welche Regeln gelten und welche Verhaltensweisen dem Dom missfallen...😉 

Und Unmut, also wenn sie was nicht besser kann, sollte der Dom auch vorsichtig sein mit seinem "Unmut". Sonst kann das auch was kaputt machen bei der Sub, das Gefühl nicht zu "genügen".

 

Geschrieben

Ich sehe das aus einem etwas anderen Blickwinkel:

Die Selbstfürsorge muss jeder überwiegend für sich selbst übernehmen, der Dom aufgrund deiner Rolle in noch höheren Maße und mit größerer Verantwortung.

Der Dom sollte seine Sub lesen können und empathisch genug sein, um wenn es darauf ankommt festzustellen, dass seine Sub ihre Selbstfürsorge vernachlässigt, - dazu neigen devote Menschen und der Dom ist sich dessen bewusst.

Darüber hinaus sollte der Dom in der Lage sein, Dem entgegen zu steuern, seine Sub zu Gesprächen aufzufordern und Sie dementsprechend aufzubauen.

Dafür ist eine spirituelle Ausbildung von Vorteil.

Ganz kurzer Einblick in meine Welt:

Für einen Druiden, Der das Medizinrad dreht hat die Sklavin den Status einer Heiligen und genießt damit persönlichen Schutz aller Druiden, nicht nur den Meinen, - so war es in alter Zeit.

In alter Zeit wurde dieser Status allgemein gesellschaftlich anerkannt, niemand hätte gewagt die Sklavin eines Druiden auch nur anzufassen ohne Erlaubnis.

Könnt Ihr mir folgen?

Bewaffnet mit dieser Spiritualität kann ich dem Blues der Sub jederzeit etwas entgegen setzten und Sie an ihren Wert erinnern.

Und wenn es etwa um Dinge wie Bestrafungen, sexuelle Praktiken und Fetische geht muss man am Anfang erst einmal reden, reden, reden ...

Liebe Doms, lasst eure Sub reden und hört Ihr zu!

Ich müsst nicht viel reden, Ihr müsst zuhören und machen, kleiner Tipp, das funktioniert ...

Schafft Euch Rituale an Die sich unbedingt Beide zu halten haben, das hilft ungemein, vertieft die Beziehung und schenkt Vertrauen.

Das ist aber meine bescheidene Sicht der Dinge, vielleicht kann ja Einer von Euch sich davon etwas abgewinnen.

 

Tja und dann gibt es ja noch die mit beiderseitigen Haltungswünschen im Verlies, Stall oder Käfig ...

Die haben vielleicht etwas das wie Rituale aussieht, aber geredet wird bei Denen eher weniger ....

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb youmydoll:
Das klingt schon hoch kompliziert obwohl es das nicht sein sollte. Als Dom sollte man glasklar sein gefallen oder seinen Unmut zeigen können und das muss nicht rein verbal sein und ohne alles zu zerreden.

Was haben diese Aussagen mit dem ET zu tun und was genau möchtest du damit sagen? Dass es legitim ist, dass sich eine Person seinen Unmut an der anderen abreagiert?

Geschrieben

Klang etwas so die Aussage. Muss ja nicht so gemeint sein. Also warte auch auf Antwort wie er das meinte...😉

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Skinscan:

Ich wäre verschnupft,  wenn sie mir eigentlich etwas mitteilen sollte/ müsste/ möchte und das nicht tut.

 

Wissen ist Macht.

Hält sie dieses Wissen zurück, was ist in diesem Zusammenhang die Folge?

 

 

Aus meiner Sicht kann ich nicht adäquat handeln,  wenn sie mir etwas vorenthält.

Die Folge wäre ggf. , dass sie mich damit in eine Situation bringt, die mich ungefragt zum Täter macht.

Das aber lehne ich ab. 

Denn damit werde ich ja  gleichzeitig zu ihrem Opfer.

Will bottomperson eine Topperson die Opfer ist und/ oder die bottom selbst zum Opfer macht?

Aus meiner Sicht wäre dann irgendetwas in Schieflage.

Wenn sie nun (begründete) Angst hätte, sich mir gegenüber zu äußern, sähe ich mich in der Pflicht und Verantwortung, ihr eine Atmosphäre zu bieten, in der sie sich so sicher fühlen kann, sich mir anzuvertrauen.

 

Informationen zurückzuhalten fällt unter Vertrauensmangel. 

Mein Wunsch ist aber, endloses Vertrauen.

Gibt es dass nicht, geht es halt nicht so tief hinab in den Karnickelbau.

Falls überhaupt.

 

'Schuld'

Ebenfalls möchte ich selbst entscheiden können, ob ich etwas als belastend empfinde. Und wenn ich mir den 'Schuldschuh' nicht anziehen möchte, dann ziehe ich ihn mir nicht an. Meine Entscheidung, nicht ihre.

Wenn sie mich für so (be)schützenswert hält, 

dass ich nichteinmal selbst entscheiden darf, ob ich mich in der Verantwortung sehen möchte, hui...

ich glaube, DANN ist es Zeit für etwas cold caning.

 

 

Hupsi, ich habe mich da wohl etwas zu sehr auf die Einleitung gesetzt...bitte sehr für's s offtopic.😉

Danke für das Teilen dieser wertvollen Perspektive.

Geschrieben
Du solltest um Freigaben bitten, besser ist das.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich wollte diesen Tread schon länger aufmachen, unabhängig anderer. 

Nicht immer ist der Dom nach einer Session direkt erreichbar oder man kann/möchte nicht sofort mit dem Dom sprechen, was natürlich oft vorteilhaft wäre. Vielleicht kann man etwas auch nicht sofort "einordnen".

Ich für mich mache Vieles mit mir aus, da ich meinem Herrn nicht das Gefühl geben möchte, "Schuld" an etwas zu sein. Im Vorfeld kommunizieren, dass was gerade nicht geht, fällt mir auch schwer, da ich ja für seine Bedürfnisse da bin. Ich schreibe manchmal und rede zeitlich versetzt. Öfters mal schreibe ich ihm auch Texte und bekomme das sogar als Aufgabe. Was fand ich an der letzten Session gut und was nicht so? Ich soll meine Wünsche aufschreiben usw. Die sicher nicht lauten: "Ich möchte befriedigt werden". 

Reden klappt besser als Feedback, wenn mir etwas sehr gefallen hat! Dann sage ich das so: "mein Herr, ich fand es schön dass in der letzten Session keine Bestrafung "abgearbeitet" werden musste. So war ich nicht schon zu Beginn gedanklich nur darin gefangen, sondern hatte den Kopf frei..."

Da "später" also nach der Session, dann eben schon was passiert ist, teilt ihr dem Dom im Vorfeld mit, was hilfreich für euch sein kann (sofern ihr das für euch erkannt habt)?

Und was macht ihr sonst noch so für euch? 

Thema "Selfcare". Im Sinne von sich gut zu fühlen? Also etwas für sich selbst tun... Vielleicht auch um von Innen gestärkt zu sein/ein Bedürfnis zu erkennen usw. um dann besser auf den Dom zugehen und mit ihm darüber reden zu können?

Oder das vielleicht auch gar nicht mehr zu müssen, da das was man für sich selbst getan hat, schon gereicht hat...?

Selfcare bezeichnet: "Selbstfürsorge ist der Prozess, sich auf physischer und psychischer Ebene um seine eigene Gesundheit zu kümmern"

 

bewusst deinen ganzen text kopiert, weil ich auf mehrere punkte eingehn möcht...

 

- wieso iss DOM nich erreichbar nach ner session..er iss doch anwesend..?! was aber das reden danach angeht- brauchts das immer? find ich nich unbedingt, aber da iss jeder anders..genau wie beim aftercare!  ich brauch kein gekuschle, manch andres menschlein durchaus (rein als beispiel)

 

- " Im Vorfeld kommunizieren, dass was gerade nicht geht, fällt mir auch schwer, da ich ja für seine Bedürfnisse da bin."

wenn nich im vorfeld, wann dann?  und- wir sind keine gummipuppen..

 

- "Da "später" also nach der Session, dann eben schon was passiert ist, teilt ihr dem Dom im Vorfeld mit, was hilfreich für euch sein kann (sofern ihr das für euch erkannt habt)?"

das versteh ich grad nich ganz so, glaub, was du meinst..und dein beispiel ob der strafen- sowas sollte immer ausserhalb einer session geschehn, meines erachtens

 

was mach ich sonst oder tat ich sonst-

ich bin n mensch, der zeit für sich braucht, musik und singen braucht...nich viele, aber wenn dann gute freundschaften hat, die ich auch für n DOM niemals aufgeben werde

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm...

Bin mir nicht ganz sicher ob ich gerade alles verstanden habe worum es geht.

Aber als Eigenbrötler... ich weiss nicht ob man gewisse Prozesse umbedingt immer zusammen machen muss, manches kann/sollte/muss man auch alleine mit sich selber klären bzw für sich alleine "machen" (in Bezug auf "selfcare").

Sich gegenseitig die Zeit & den Raum lassen ist wichtiger, genauso das Ergebnis dem anderen mitzuteilen was dabei rauskam, offen zu sein wenn der andere (nach)fragt und das man sich dabei am Ende wohlfühlt.

bearbeitet von AndersimNorden
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