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Wie Menschen einen verändern


Co****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 13 Stunden, schrieb Candala:

Ok, aber heißt das, dass du, statt dir eigenverantwortlich Wissen anzueignen und ggfls Kurse, Workshops und Stammtische zu besuchen, dir fremde Menschen ohne Vorkenntnisse als Versuchskaninchen nutzen wolltest, ungeachtet dessen was das evtl auch für Unsicherheiten und Gefahren mit sich bringen würde?

Nein

Es geht mir nur rein um den Verbalen austausch

  • Moderator
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Candala:

Niemand streitet.

So ganz stimmt das nicht.

Einige werden hier im Thread mit ihren Aussagen ziemlich persönlich.

Meinung ist ja ok, aber muss wirklich alles offensichtlich ausgetragen werden?

Für Dispute wäre der PN-Bereich der bessere Plätze.

Gruss Uyen

Geschrieben
Anschließend an deinen letzten Satz @Ropamin: Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, das in unserer Welt nichts stabil ist. Auch unser Blick auf die Welt kann deshalb nicht stabil sein. Deshalb kann prinzipiell immer alles anders sein, als man es wahrnimmt und ist man noch so sehr von der Richtigkeit und Stabilität eines Phänomens oder einer Perspektive überzeugt. Deshalb sollte man in anderen Mensch auch immer das Potenzial sehen, dass sie einen verändern können. Wenn man das nicht mehr sieht, hat man so gesehen aufgehört, eine fundamentale und nicht hintergehbare Regel unserer Welt anzuerkennen. Das ist der Anfang eines geschlossenen Weltbildes, was sich im Laufe der Zeit immer weiter verengt.
AndersimNorden
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Ropamin:

Sollte ich irgendwann einmal merken, dass andere Menschen mich nicht mehr verändern, bedeutet das ja, dass ich aufgehört habe mich weiter zu entwickeln... 

Das ist dann so der Anfang vom eigenen Ende behaupte ich mal ;-)

Geschrieben
„Die Hölle, das sind die anderen,“ lässt Sartre eine Figur in seinem Stück „Geschlossene Gesellschaft“ sagen, welches nach dem Tod der drei Figuren - in der Hölle spielt. Die höllischen Qualen der Figuren entstehen in der Dreiecksbeziehung untereinander, in der jeder sich nach einer der Personen sehnt, dies aber nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Die versteinerten Rollen, in die die Protagonisten so sehr gefangen sind, lassen sich nicht auflösen, auf weil die Personen so sehr darin gefangen sind, dass eine Selbstreflexion nicht gelingt.
Geschrieben
Mir geht es umso besser, umso mehr ich mich der Veränderung durch andere entziehen kann. Deshalb bin ich gerne mit mir alleine. Die Wenigen, welche mich ertragen und meine Nähe suchen tun das freiwillig.
Und ich habe keine Ahnung warum die das tun. Aber sie werden ihre Gründe haben.
Geschrieben
Montag um 10:25, schrieb and-y:
Anschließend an deinen letzten Satz @Ropamin: Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, das in unserer Welt nichts stabil ist. Auch unser Blick auf die Welt kann deshalb nicht stabil sein. Deshalb kann prinzipiell immer alles anders sein, als man es wahrnimmt und ist man noch so sehr von der Richtigkeit und Stabilität eines Phänomens oder einer Perspektive überzeugt. Deshalb sollte man in anderen Mensch auch immer das Potenzial sehen, dass sie einen verändern können. Wenn man das nicht mehr sieht, hat man so gesehen aufgehört, eine fundamentale und nicht hintergehbare Regel unserer Welt anzuerkennen. Das ist der Anfang eines geschlossenen Weltbildes, was sich im Laufe der Zeit immer weiter verengt.

Klingt schlüssig, ist es aber nicht. Sicher nehmen wir immer nur einen Teil der Realität wahr. Und füllen Lücken mit Wünschen. Und genau da wird es gefährlich.

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