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Ehrenwort


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Konsens ist immer reversibel. Was du zu "Ehrenwort" beschreibst scheint mir eine Taktik um Konsensverletzungen einfacher zu machen.
michael79271
Geschrieben
So lange die tabus vom Devoten teil nicht gebrochen werden ist alles gut..tabus sind heilig...deshalb denke ich muss das gegebene Ehrenwort genau so heilig sein..will man über die Grenze des devote teils gehen solte darüber gesprochen werden...aber das Ehrenwort ist verpflichtend.....
Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb Two-face:

Was denkt ihr über die Thematik Ehrenwort im BDSm

ich glaube und erwarte auch ehrlichkeit...meinst du das damit?

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Fugazi:

ich interpretiere das eher Richtung "Zuverlässigkeit", zu seinem Wort stehen

also ehrlichkeit...dann isses immer wichtig und im BDSM wohl noch umso mehr

Geschrieben
Wenn man ein Wort oder Versprechen gibt ist es für mich persönlich bindend. Deshalb sollte auch jeder vorher überlegen ob er/sie eins gibt. Sollte es nicht eingehalten werden ist das für mich ein Vertrauensbruch. Und ohne Vertrauen kein BDSM.
Geschrieben

Ich meine, was ich sage. Ich erwarte das auch von meinem Gegenüber. Wobei ich aus der Notwendigkeit bei anderen ein Auge mehr zudrücke, als ich es bei mir tun würde. 

Geschrieben
Das kommt ja auf die Dynamik an. Wenn es um Erziehung geht wäre es Quatsch, wenn Sub jede Ansage von Dom in Frage stellt.
Wenn es natürlich um Grundsätzliches geht, kann die Dynamik von beiden Seiten jederzeit beendet werden.

Ist ein schwieriges Thema, weil es einfach so viele verschiedene mögliche Situationen gibt.
Geschrieben
Ehrenwort bleibt ehrenwort . Wer sein ehrenwort bricht der hat seine ehre verloren . Weiter im bdsm ist vertrauen sehr wichtig . Einem ehrenlosen kann man auch nicht vertrauen . So sehe ich das mit dem ehrenwort .
Geschrieben
Es gibt ein Leitsatz der gut dazu passt …

Ein Mann ein Wort!
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

Ehrenwort haben wir uns in der Kindheit gegenseitig gegeben. „Das erzählst aber nicht meinen Eltern…. Ehrenwort“… dann wurde Ehrenwort wiederholt und man hat sich dran gehalten… das war so zwischen meinem 6. und 12. Lebensjahr 😂😂😂

Auch wenn man es später nicht mehr unbedingt so nennt. Zu seinen Versprechen, zu seinem Wort, sollte man im allgemeinen schon stehen. Einvernehmliche Absprachen können natürlich jederzeit geändert werden. Das ist keine BDSM Frage. Es gibt kein "devotes" Ehrenwort.

Geschrieben
Vor 46 Minuten , schrieb Windgust:

Auch wenn man es später nicht mehr unbedingt so nennt. Zu seinen Versprechen, zu seinem Wort, sollte man im allgemeinen schon stehen. Einvernehmliche Absprachen können natürlich jederzeit geändert werden. Das ist keine BDSM Frage. Es gibt kein "devotes" Ehrenwort.

Es gibt auch kein dominantes Ehrenwort. Was man sollte und was man tut ist ein vermeintlicher Unterschied.

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb OkkyundKitty:

ich habe mal gelernt und bin so erzogen, was du von anderen verlangst, musst du selber bereit sein zu geben.

Sag ich immer wieder...

Jeder Dom sollte mal selbst die Peitsche gespürt haben xD

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben

ich finde das mit dem Ehrenwort so eine Sache, besonders wenn man diese Person über das Internet hat kennengelernt hat. Das soll jetzt nicht heißen das es auf jeden zu treffen tut. Aber man kann sich im Internet auch verstellen.

 

Was mir derzeit auf fällt ist das es sehr viele Inhalte gibt im Internett wo Frauen  kommunizieren das sie alles tun was man von ihnen verlangt. Auch wenn diese Inhalte nur erstellt werden um Klickst oder Profilbesuche zu generieren finde ich so eine aussage schon mehr als gewagt das das ja einem Freibrief wäre  wenn man sagen würde sie haben doch ihr Wort gegeben und sind daran gebunden

Geschrieben

Ich spreche beim Kennenlernen übers Internet auch nicht von "Ehrenwort".

Hmm? Irgendwas stört mich an dem Wort, ich kann aber noch nicht richtig beschreiben was...

Jedenfalls hat mein Herr mich noch nie gefragt "Ehrenwort?" 

Ich fände das befremdlich... 

Wenn man gebunden ist, gelten logischerweise bestimmte Vereinbarungen. Eine gewisse Flexibilität sollte möglich sein und kein allzu starres Gefüge. Heißt Vereinbarungen sind änderbar. Der Kern der Beziehung, bei uns eine DS-Beziehung sollte jedoch erhalten bleiben. Aber ich könnte durchaus mit meinem Herrn reden, sollten gewisse Dinge nicht mehr passen...

"Ehre" finde ich ein komisches Wort. Also mein Herr mag mich wie ich bin und ich könnte meine Ehre nicht "verlieren". Es gäbe vielleicht Ereignisse, da wäre er enttäuscht, fremdgehen oder so. 

Ansonsten, logisch ist man ehrlich. Aber ich muss dafür nicht mein "Ehrenwort" geben. Weil es sollte doch selbstverständlich sein...

Wofür muss ich noch extra was "besiegeln"? Damit mein Gegenüber auch wirklich ganz ganz sicher sein kann??? 

"Ehrenwort, du betrügst mich nie?" 

Es hat doch einen komischen Beigeschmack.

Nur meine Meinung...

Einfach-Ich
Geschrieben
Moin,

Ein Ehrenwort ist eigentlich die höchste Form der mündlichen Zusicherung. Dieses Ehrenwort wird unter bestimmten Parameter einer Situation, meist auch in Hinblick auf weitere Situation abgegeben..

Verschieben sich diese Parameter kann man, unter sachlicher Begründung, davon auch zurück treten.

Ein Ehrenwort ist aber nur so stark, wie sehr dem Aussprechen den seine eigene Ehre wichtig ist.

In Zeiten von Internet und Konsum verkommt das Ehrenwort sowie die Aussage " ich schwöre" mehr zu x-beliebigen Floskeln um Verbundenheit vorzugaukeln.
Heute ist es wichtiger was man hat, statt wer man ist
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Heute ist es wichtiger was man hat, statt wer man ist

Wie kommst du darauf, bzw. wie meinst du das @Einfach-Ich?

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