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Ein besserer Dom, wenn er Praktiken selbst an sich ausprobiert?


Ja****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb BlackStarRuler:

Aber tf (o.O), inwiefern sollte es einen Dom denn bitteschön schlechter machen? 🤨

Les doch nochmal meinen zitierten Beitrag... Ich habe nirgends geschrieben, dass es einen Dom schlechter macht. Ich schrieb sogar schon sehr oft, dass es ihn weder schlechter noch besser macht. Eher gibt es Aussagen, dass ein guter Dom alles vorher ausprobieren sollte... und solche Aussage wollte ich nicht stehen lassen. Jeder kann tun und lassen was er will.

Ich muss sowas nicht mögen, dass heißt nicht, dass ein Dom der die passive Seite kennt oder schon alles selbst an sich getestet hat, schlechter in meinen Augen ist (aber auch nicht besser!) Er ist nur nicht das was ich brauche. Und das was ich brauche, habe ich schon gefunden. 🙂

bearbeitet von Jacqueline89
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Eher James die Azssagen

Wo bist du bei James @Jacqueline89? 😅 Ja, "James Bond", Klassiker. Geh ich mit. Schauen  mein Herr und ich gerne mal. Momentan schaut er aber "Germanys next Topmodel"...🤦‍♀️ "Hast du das gesehen, die haben BALKEN in den Zimmern...

"Ja, doch..., spektakulär!" 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tami:

Ich meine nicht, dass man testen sollte welche Stellen man nicht treffen sollte, sondern wie viel Kontrolle man über das Instrument hat... Z.b. ein Rohrstock gezielt zu führen ist ziemlich einfach im Vergleich zur bullwhip... Oder der Unterschied in der Führung zwischen diversen Materialien und ja.. man kann auch an subs auszuprobieren, aber man kann trotzdem zuvor an sich selbst testen und ich glaube du stellst dir das an sich selbst testen zu bildlich vor. Wir/ich versohlen und nicht selbst den Hintern in einer erotischen Umgebung oder dergleichen... Ich wiege das Instrument, fühle das Material, lausche den Geräuschen, teste Zielgenauigkeit, aber ich teste nicht als dominanter Part wie erotisch oder erregend etwas ist. Das ist nicht das Thema. Das Thema ist dass die Instrumente ein Teil von mir sind und ich für die Effekte dieses Instrumentes verantwortlich fühle. Vlt sind die Instrumente für dein Dom nicht Instrumente sondern mehr Werkzeuge(ist nicht wertend gemeint). Ich habe bisher nur Vorteile davon erlebt, dass ich meine Instrumente kenne und das auf jeder Ebene. Ich bezeichne solche die es nicht an sich selbst testen nicht als unprofessionell... Vlt bissel unvorsichtiger als ich, aber das ok, solange man sein verstand nicht ausschaltet ist das absolut ok. Zusätzlich empfinde ich es als seltsam subs als Versuchskaninchen einzusetzen, wo ein Schlag auf den Unterarm gereicht hat und man hat alle Infos des Schlages, die entscheidend sind sofort hat(wenn man entsprechend geübt ist), statt warten das SUB bei einem ist, SUB bescheid geben, 4 schlage geben, antworten kriegen und aus denen dann ableiten was das Instrument ist und wie es funktioniert, was es für ein Schmerz gibt, welche Körperpartien dazu gedacht sind usw. Du ahnst nicht was in meinem dominanten Kopf an Gedanken und Ideen und nutzen rattern, sobald ich ein Instrument in der Hand habe. Das geht weit über Sadismus hinaus. Selbst Zeichnungen auf der Haut sind entscheidend. Und mein dem Test an der SUB habe ich vlt die Leinwand ruiniert. Nicht unbedingt für den devoten, aber für meinen Plan. Ich denke über so viel hinaus, wenn ich das Instrument in den Händen halte. Wenn ich ne Farbe kaufen will, teste ich doch auch zuerst auf einem Teststreifen und nicht die Leinwand.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Es ging mir mehr um den aktiven Part, der zwingend alles selbst erlebt haben muss um ein besserer Dom zu sein. Schlagwerkzeuge zu testen, um ein besseres Gefühl zu bekommen oder die Zielsichherheit zu üben ist ja in Ordnung. Macht mein Herr auch. Für ihn selbst hilfreich und für mich auch, weil ich die Sicherheit habe, er hann damit umgehen. Aber er braucht nicht an sich selbst üben.

Das mit der Leinwand kann ich verstehen, aber du testest dann selbst die Instrumente und fügst dir Spuren zu?

Doch ich ahne sehr gut was in einem dominanten bzw. sadistischen Kopf vor sich geht. Ich habe selbst eine sadistische Seite, aber nur gegenüber Frauen. Und ja, wenn ich ein Werkzeug im Laden in der Hand halte, dann geht mir nicht nur durch den Kopf, was dieses schöne Teil alles mit mir anstellt... 😉

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Wo bist du bei James @Jacqueline89? 😅 Ja, "James Bond", Klassiker. Geh ich mit. Schauen  mein Herr und ich gerne mal. Momentan schaut er aber "Germanys next Topmodel"...🤦‍♀️ "Hast du das gesehen, die haben BALKEN in den Zimmern...

"Ja, doch..., spektakulär!" 

Oh blödes Handy! 😂

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Les doch nochmal meinen zitierten Beitrag... Ich habe nirgends geschrieben, dass es einen Dom schlechter macht. Ich schrieb sogar schon sehr oft, dass es ihn weder schlechter noch besser macht. Eher gibt es Aussagen, dass ein guter Dom alles vorher ausprobieren sollte... und solche Aussage wollte ich nicht stehen lassen. Jeder kann tun und lassen was er will.

Ich muss sowas nicht mögen, dass heißt nicht, dass ein Dom der die passive Seite kennt oder schon alles selbst an sich getestet hat, schlechter in meinen Augen ist (aber auch nicht besser!) Er ist nur nicht das was ich brauche. Und das was ich brauche, habe ich schon gefunden. 🙂

Zitat: "Für jeden einzelnen kann es einen dadurch besseer oder aber auch schlechter bzw. nicht passend machen."

Wie hast du es dann gemeint? 🤔

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb BlackStarRuler:

Zitat: "Für jeden einzelnen kann es einen dadurch besseer oder aber auch schlechter bzw. nicht passend machen."

Wie hast du es dann gemeint? 🤔

Was ich schon recht am Anfang schrieb, es kann auch nach hinten los gegen. Das Beispiel mit der Fesselung über Nacht z.B. oder wenn der Dom nach eigener Erfahrung zu blockiert ist und dem Partner nicht mehr richtig weh tun kann.

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Es ging mir mehr um den aktiven Part, der zwingend alles selbst erlebt haben muss um ein besserer Dom zu sein. Schlagwerkzeuge zu testen, um ein besseres Gefühl zu bekommen oder die Zielsichherheit zu üben ist ja in Ordnung. Macht mein Herr auch. Für ihn selbst hilfreich und für mich auch, weil ich die Sicherheit habe, er hann damit umgehen. Aber er braucht nicht an sich selbst üben.

Das mit der Leinwand kann ich verstehen, aber du testest dann selbst die Instrumente und fügst dir Spuren zu?

Doch ich ahne sehr gut was in einem dominanten bzw. sadistischen Kopf vor sich geht. Ich habe selbst eine sadistische Seite, aber nur gegenüber Frauen. Und ja, wenn ich ein Werkzeug im Laden in der Hand halte, dann geht mir nicht nur durch den Kopf, was dieses schöne Teil alles mit mir anstellt... 😉

Also geht es dir nicht um Menschen die etwas Test um es zu verstehen sondern um switcher....

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Les doch nochmal meinen zitierten Beitrag... Ich habe nirgends geschrieben, dass es einen Dom schlechter macht. Ich schrieb sogar schon sehr oft, dass es ihn weder schlechter noch besser macht. Eher gibt es Aussagen, dass ein guter Dom alles vorher ausprobieren sollte... und solche Aussage wollte ich nicht stehen lassen. Jeder kann tun und lassen was er will.

Ich muss sowas nicht mögen, dass heißt nicht, dass ein Dom der die passive Seite kennt oder schon alles selbst an sich getestet hat, schlechter in meinen Augen ist (aber auch nicht besser!) Er ist nur nicht das was ich brauche. Und das was ich brauche, habe ich schon gefunden. 🙂

Also wolltest nur klar stellen dass es kein Rezept für einen guten Dom gibt, bzw. Möchtest anfängern das mittteilen? Wenn dann Stimme ich dir da absolut zu... Dass jmd an sich selbst ausprobiert ist kein Nachweis dafür, dass er/sie guter Dom ist. Die Frage die ich mir dann stelle... Würde ein schlechter Dom an sich selbst testen... Oder wäre er da zu stolz. Wahrscheinlich wurden auch schlechte Doms an sich selbst testen. Menschen sind zu individuell um an einem verhalten festzusetzen ob man gut oder schlecht ist.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Tami:

Menschen sind zu individuell um an einem verhalten festzusetzen ob man gut oder schlecht ist.

Das war im Grunde genommen die Aussage @Tami 🙂 zumindest hier in Bezug auf das Selbsttesten. 

Für manche ist das offenbar hilfreich, dann spricht nichts dagegen.

Es gab aber bisher nicht DEN Grund, warum es ein Muss wäre... Insofern sind Aussagen wie "ein guter Dom muss das selbst mal probiert haben" schlicht haltlos. 

 

Geschrieben

Mal ganz nüchtern betrachtet, sehe ich das manchmal wie ein Werbeargument, dass man an sich testet und es gibt sicher auch einen Kreis an Kunden, denen das wichtig ist. 

Ich als Single stelle ja auch das in den Vordergrund, was ich positiv an mir finde - nur ist das eben nicht der Punkt, dass ich von Erfahrungen am eigenen Leibe rede. Mein Kundenkreis sollen halt diejenigen sein, die sich für andere Eigenschaften interessieren. 

Es macht weder mich besser oder schlechter als alle anderen, genau wie es niemanden besser oder schlechter macht, mit anderen Argumenten für sich zu werben. 

Manche stellen dafür Körbchengröße oder Schwanzlänge in ihr Profil... 

Es ist einfach nur eine Sache, durch die Anbieter und Interessenten zueinander finden können. 🤷🏻‍♂️

Ich stehe dazu, dass ich aus meinem Spieltrieb eben keinen Erkenntnisgewinn für mich ableite und wer das als red flag sieht, interessiert sich dann halt einfach nicht für mich - that's it... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Tami:

Also geht es dir nicht um Menschen die etwas Test um es zu verstehen sondern um switcher....

Nein, es geht mir um den aktiven Part, die nicht nur mal kurz testen, sondern schon mehr ausprobieren und dann meinen sie könnten dieses Wissen, ihren eigenen Erfahrungswert nutzen um den passiven Part besser einschätzen, führen und verstehen zu können. Und das finde ich persönlich eben als schwierig bis unmöglich, da jeder Mensch verschieden ist und erst recht mit vollkommen anderen Neigungen.

Aber mir ging es um zwei Dinge im Thread. Um vielleicht zu verstehen, wieso der aktive Part das so handhabt und von der Meinung weg zu kommen, dass es einen dadurch besser macht und Doms die eben nicht so experimentierfreudig an sich selbst sind, nicht gleich deshalb als unprofessionell oder gar als schlecht dargestellt werden.

Das war mir nur wichtig. Jeder kann machen was er möchte und wenn das für denjenigen so passt, ist das ja super.

So ich verabschiede mich ins Wochenende. Werde nun eher mehr lesen als schreiben. Mein Herr kommt heute zu mir und ich werde mich voll und ganz ihm widmen. 😊

Habt alle ein schönes Wochenende!

bearbeitet von Jacqueline89
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