Jump to content

Feeding - krank oder normal?


Coco104

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

und
@HerrinJeanna-
neh...das, was du tust, würd ich als care-verhalten bezeichnen
du sorgst dich  etc, stellst deshalb auch evt regeln auf (kenn ich)...
das iss das, was man per se von dem aktiven part erwartet!

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Ich war die letzten 10 Jahre in einer Feeder/Feedee Beziehung. Wurde von meiner Freundin knapp 80 kg dicker gefüttert und fühle mich nach wie vor wohl. Es muss immer das Einverständnis vorhanden sein. 

Geschrieben (bearbeitet)

Obwohl das Thema "Feeding" sehr kontrovers diskutiert wird, finde ich es gut, dass es hier auf Fetisch.de wieder Beachtung findet.

Ich selbst bin kein Feedee im herkömmlichen Sinn. Ich hatte aber eine sehr lange Zeit wenig einkommen, und habe es geliebt mich von einem "Caregiver/Feeder" verwöhnen zu lassen. Ich habe es geliebt, dass ich "dick" geworden bin. Da ich zu dieser Zeit aber sehr viel Sport getrieben und Gewichte gestemmt habe, bin ich eher massig geworden, als wirklich fett.

Gegenwärtig habe ich ein relativ gutes Einkommen, und verwende nun ca. 1.000 bis 2.000 Euro pro Monat für den Kauf von Lebensmitteln. (Und auch aufgrund von Corona bin ich mehr fett-massig als muskelös-massig.) Das hat aber weniger mit Feeding oder einem Fetisch zu tun, sondern mit einem Hobby: Ich liebe es Delikatessen zu essen und seltene, alte und ungewöhnliche Zutaten in meine Kost einzubauen. Ich denke, das werde ich hier in einem eigenen Thread thematisieren.

Was mich an Feeding mehr interessiert, das ist es eher einen Caregiver zu haben, der/die es liebt für meine Ernährung zu sorgen - damit ich meinen Körper so gestalten kann wie ich möchte, und meinen Genuss-Hobby nachzugehen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich finde es auch sehr interessant ! und als krank würde ich es bestimmt nicht bezeichnen . nur weil man den kink nicht mag.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich lernte mal eine Herrin kennen, die mich bis zur Bewegungsunfähigkeit feeden wollte . Bei der gab es aber gar keinen Wunsch nach sehr fetten Menschen, sondern es kristallisierte sich schnell heraus, dass sie Panik hatte , eine andere Frau könne sich für mich interessieren, sie wollte mich exklusiv und nutzte den Fetisch um zum Ziel zu kommen .. Mit Verlaub. Das ist krank.

bearbeitet von Sehrdevot
Geschrieben

Krank auf der aktiven Seite, ...vielleicht. Auf der passiven ..scheinbar. 

Aber ich denke, hauptsächlich ist das Missbrauch von Abhängigen, Schutzbefohlenen. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb SingleDom:

Aber ich denke, hauptsächlich ist das Missbrauch von Abhängigen, Schutzbefohlenen. 

Das ist etwas gaaanz anderes, auch wenn eine Abhängigkeit vielleicht gewollt ist .. Bitte vorsichtig differenzieren 

  • Moderator
Geschrieben

Dieser Fetisch ist umstritten.

Aber deswegen gleich von "krank" zu sprechen ist doch etwas überzogen.

Wichtig ist, dass das Ganze im Einvernehmen geschieht und gesundheitliche Grenzen eingehalten werden.

Geschrieben

Sorry, wenn jemand gezielt eine Person füttert, um ihre vollständige Unbeweglichkeit zu erreichen, ..und damit ihr frühes Ableben in Kauf nimmt, dann wäre es aus meiner Sicht ein Fehler, den Feeder als krank zu bezeichnen. Das würde ihn nämlich zum Teil seiner moralischen Verantwortung entheben. 

Mir fallen da noch ganz andere Vokabeln ein. Sterbehilfe, Verbrechen gegen die Menschlichkeit. ..Und noch einige mehr. 

Vorsichtig sollten die sein, die so etwas unterstützen. Wer einmal Reportagen über die medizinische Behandlung von solchen Feed-Opfern angeschaut hat, wird wissen was ich meine. 

Die Ausrede, dass das auf Verlangen geschieht, mag strafrechtlich irgendwie relevant sein. Moralisch zieht das nicht. Die willentlich und wissentlich voran getriebene Zerstörung eines Menschen, ist zutiefst unmoralisch und sollte hart bestraft werden. Denn eins ist doch wohl klar, die Person die sich das freiwillig antun lässt, braucht Hilfe, ..kein Fresspaket. 

Geschrieben

Wir reden im BDSM immer von Erwachsenen Menschen, die sich der Risiken bewusst sind und sich aus freien Stücken dazu entscheiden dieses Risiko willentlich in Kauf zu nehmen, weil die Sache an sich sie glücklich macht @SingleDom.

Vielleicht hast du ja mal was von RACK, PRICK, FRIES oder ähnlichen Konzepten gehört? 

Jemand, der sich selbst als Dom bezeichnet sollte sich da eigentlich auskennen, weil man sonst kein sicherer Spielpartner ist... 

Sich moralisch hier so zu überhöhen und die Sache an sich nicht zu verstehen ist etwas daneben. 

Ein freier Mensch kann über seinen eigenen Körper entscheiden - wenn du etwas nicht magst, dann tu es einfach nicht aber versuch nicht jemanden zu bevormunden, der sein Glück auf diese Weise erfährt... 

Informiere dich doch einfach mal darüber, wofür BDSM steht statt einfach eine Meinung ohne Hintergrundwissen rauszuhauen - mal wieder... 

Stell dich auf die Straße und demonstrierte gegen das Rauchen - weißt du welche Schäden Alkohol anrichtet? Geh hin und klag Wirte an, die den ausschenken. 

Aber nein, sogar Drogenkonsum ist für dich ja okay, wenn ne Sub zum spielen kommt - das ist in meinen Augen unglaublich verantwortungslos  - aber das ist dein Ding und das der Frau. Und ganz genau das ist es auch beim Feeding - eine Sache, die diejenigen angeht, die es tun... 

Mach dich mal schlau, welche Werte in der Community wichtig sind. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb SingleDom:

Sorry, wenn jemand gezielt eine Person füttert,...

Menschen sind keine Tiere, die man einfach so mästet, d.h. ein Mensch kann und sollte "nein" sagen können.

Aus diesem Grund kann ein Mensch gar nicht gezielt gefüttert werden, wenn die beiden Menschen den Fetisch im Einvernehmen leben.

Anders wäre dies, wenn die Frau dem Mann oder umgekehrt hörig wäre, wie z.B. in einer "Loverboy-Konstellation".

Man  kann nicht abstreiten, dass es ähnliches Verhalten auch bei Feedern gibt.

Hier im Thema geht es aber in erster Linie, um den Fetisch Feeding im gegenseitigen Einvernehmen.

Wäre dies anders, müsste ich das Thema beenden.

Geschrieben

@FETMOD-UYEN OK, ich verstehe. Es geht also darum, einen gesunden, einigermaßen normalgewichtigen Menschen, um ein paar Kilos üppiger zu machen. Und die 200 bis 400 Kilo schweren, hilf- und fast bewegungslosen Fleischberge, sind nicht das Ziel. 

Dann ziehe ich meine Einschätzung natürlich zurück. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb SingleDom:

Es geht also darum, einen gesunden, einigermaßen normalgewichtigen Menschen, um ein paar Kilos üppiger zu machen.

Das möchte ich nicht beurteilen.

Es ist nicht mein Fetisch und ich kenne auch keine Personen mit diesem Fetisch.

Mein Augenmerk liegt auf "einvernehmlich". Das habe ich mehrmals erwähnt.

Wurde es überlesen?

Was zwei Personen einvernehmlich tun, sollte von dritten Personen nicht gewertet wrden, ausser es wird wirklich eine Gefahr erkannt. Spricht, man bekommt mit, dass etwas aus dem Ruder läuft.

vor 2 Stunden, schrieb SingleDom:

Und die 200 bis 400 Kilo schweren, hilf- und fast bewegungslosen Fleischberge, sind nicht das Ziel. 

Wenn es soweit kommt, denn ist dies wohl nicht immer freiwillig, da sollte geholfen werden.

Aber ich habe schon Reportagen gesehen, wo die betroffene Person gar keine Hilfe will, weil sie ihren Feeder liebt.

Mir ist klar, dass es Feeder gibt, die diese  Verliebtheit ausnutzen und dann sind deine Bedenken @SingleDommehr als gerechtfertigt.

Mit der Behauptung, dass jeder Feeder nur das Ziel hat, einen hilflosen Fleischberg zu produzieren, gehe ich nicht ganz konform.

Es gibt bei jedem Fetisch auch vernünftige Teilnehmer. Ich hoffe es jedenfalls.

Geschrieben

Ich weiß sehr wohl, wo ich hier bin. Und ich bin freiwillig hier und erkenne das Hausrecht und die üblichen Trends und Besonderheiten an. 

Aber das fast schon unkritische Berufen auf Einvernehmlichkeit sollte Grenzen haben. Feeder müssten sich nicht Feeder nennen, wenn sie eine untergewichtige Person auf Normalgewicht bringen wollten. Oder wenn sie aus einer sportlichen Frau ein Molly machen wollten. Das sind Dinge, die im normalen Leben ständig, oft eher unbewusst passieren. 

Wenn ich einer Borderlinerin beim Ritzen helfen würde, wäre das sicher auch einvernehmlich. Aber ich würde eine Person schädigen, die das aufgrund einer Störung mit sich machen ließe.  Ich will gar nicht von denen schreiben, die sich zum  gegenseitgen Verzehr verabreden. 

Dieses Thema ist für mich jetzt abgeschlossen, ich will nicht zu tief in Wunden rühren, die für manche scheinbar keine Sind. 

Geschrieben

Ich finde das Thema spannend , weil der Feeder die Kontrolle übernimmt und der gefütterte die Kontrolle abgibt. Hat für mich auch was von Daddy / Little. 
Für mich als devoter Mensch eine auch interessante Sache

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 24.11.2019 at 18:27, schrieb Coco104:

Hallo liebes Forum. 

 

Da vielleicht nicht jeder weiß, worum es geht, erkläre ich kurz was genau Feeding ist. 

Es geht hierbei darum, dass der eine Partner (Feeder) den anderen Partner (Feedee) "füttert" wobei dies nicht physisch getan werden muss. Das Ziel dessen ist es, dass das Feedee zunimmt. 

Dies kann unterschiedliche Ausmaße annehmen, von einem leichten Übergewicht, bishin zu Feedees, die jenseits der 200 Kilo Grenze sind. 

Dies stimuliert beide Partner, und sie beide werden dadurch sexuell erregt. 

Als Diskussionsgrundlage gehen wir davon aus, dass beide Partner psychisch dazu in der Lage sind, sich dafür oder dagegen zu entscheiden. 

Nun die eigentliche Diskussion. Ich als Feeder (respektive Feederin, aber es gibt wichtigeres als Gender korrekte Bezeichnung diesbezüglich) bekomme oft zu hören, wie krank ich doch bin, und dass ich damit meinem Partner schade und mich ja unbedingt behandeln lassen sollte. Und das nicht von Menschen, ohne Vorlieben, sondern selbst von Leuten die auf BDSM, NS, KV und andere Dinge, die in der Gesellschaft als mehr oder weniger krank gelten, stehen. 

Nun wollte ich die Frage einmal in einem Fetisch Forum stellen. 

Findet ihr es okay? Oder krank? Geht ihr davon aus, dass es immer mit Manipulation einhergeht? Oder seid ihr der Meinung, dass es jeder selbst entscheiden sollte? 

Ich denke, ich brauche nicht zu erwähnen, dass ich es nicht krank finde. Trage diese Gedanken seitdem ich denken kann mit mir herum. 

LG Coco

Hey ich finde jeder Mensch kann selbst über sein Körper entscheiden ich bin ein feedee und würde mich gern von einer Frau mästen lassen und mir ist egal was andere sagen oder denken weil es mein Körper und meine entscheidung ist 😁👍

Geschrieben

einvernehmlichkeit iss in dem fall so n ding...

und grade die rein devoten menschleins, die alles tun würden, um den passiven part glücklich zu machen, sind da denk echt gefährdet, sich selbst zu vergessen!

zumal für mich BDSM auch viel mit fürsorgepflicht zu tun hat! da passt feeding nich rein!
zumal ich den begriff nich als 'ich schaue auf deine ernährung oder ich mags, wennde bissle mehr hast' interpretier, sondern wirklich als die, die bewusst wen fett 'züchten'..nich selten mit dem ziel, dass der mensch von keinem andren mehr als attraktiv angesehn wird...
und nein, das iss nimmer gesund! für beide nich, zeuft es doch von großer verlassenangst

*meine meinung, zu der ich steh

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Also es ist nicht das was wirklich gut für den Menschen ist , denn was kommt dann wenn man zu viel Gewicht hat . Der Körper wird geschädigt und auf langer Sicht enschwindet die Lebens Qualität.
  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe nun wirklich sehr lange überlegt ob ich hier was dazu schreibe, weil es ein sehr altes Thema ist, aber lieber fange ich dieses Thema neu auf, als ein neues zu starten und mit dem Shitstorm von neuem zu beginnen.

Ich selbst bewege mich schon ca. 15 Jahre in der Feeder/Feedee/Feeding Szene und das große Problem hier ist, das immer vom Extremen ausgegangen wird und es daher gleich als Krank abgestempelt, in eine Schublade gesteckt wird, aber habt ihr mal andere Fetische ins Extreme betrachtet? Ist es da nicht ähnlich Krank wenn man das Maximale ausmalt?

Ja viele in diesem Fetischbereich Fantasieren ins unermessliche und dies führt oft unweigerlich zu Gesundheitlichen Problemen und kann im Tot enden, was krass ist, aber andererseits hat jeder nur dieses eine Leben und kann es selbst bestimmen, wie er dieses lebt, mehr sag ich in diesem Punkt erst einmal nicht dazu, auch wenn ich es nicht gut heiße.

Aber wie in jedem Extrem, gibt es hier auch Schwache Varianten oder nicht so Eskalierende.

Ich kenne z.B. Feedee´s die sich zwar selbst fett futtern ohne Feeder, aber auch in regelmäßigen Abständen wieder abnehmen und dann wieder zu, klar ist das eine Tortur, wenn diejenige es aber geil findet und sich der Situation vollstens bewusst ist und selbst immer wieder daran arbeitet um für sich selbst, länger Freude daran zu haben, finde ich dies sehr respektabel und nicht Krank.

Ich kann mich ja selbst mal als Beispiel nehmen, ich würde mich selbst als Soft Feeder und Feedee bezeichnen, Feeder einfach dahingehend das ich sehr gerne Koche, Verwöhne und ja wenn ich viel Koche und verwöhne und es der Frau schmeckt und man minimal mehr Rundungen bemerkt ist das schön und Befriedigt irgendwie auch das innere Gefühl, gut und sättigend/lecker zu kochen und ja es kann auch Sexuell erregend sein, deshalb will ich noch lange niemanden in eine Fettsucht treiben oder einem Menschen die Gesundheit nehmen, immerhin nehmen viele Paare innerhalb einer Beziehung vollkommen ohne Sexuellen Hintergedanken zu, man muss vielleicht einfach mal offener an etwas heran treten.

Als Soft Feedee würde ich mich betiteln, weil ich gerne Esse und es auch faszinierend finde, wie ein Körper sich verändert und ja die Vorstellung wie bei Coco, das eine Frau mich mal bekocht und mir den vollen Bauch reibt und es dann zu Sex kommt, ist geil sondergleichen, dennoch würde ich nie so fett werden wollen das es mich beeinträchtigt und leider habe ich das auch noch nicht erlebt.

Ja ich war am Höchstpunkt bei 154kg, die ich mir selbst angefuttert habe, weil ich gerne Esse und Koche, habe nun aber auch schon auf fast 133kg abgenommen, nicht weil es mich störte, sondern einfach weil es sich so ergeben hat und ich auch gerne Sport mache, denn das eine schließt das andere ja nicht aus.

Ich würde mir einfach wünschen, das man vielleicht einfach mal Offener mit manch Grenzwertigen Fetischen umgehen würde und sich eher mal Gedanken macht, was da noch zu zählen könnte, als alles Krank zu verurteilen ohne sich damit groß auseinander gesetzt zu haben.

Unter dem strich ist es für mich ein schöner Fetisch, auch wenn er Extreme Schattenseiten hat, da es halt dieses Extreme gibt, was absolut inakzeptabel ist, ich für mich kann nur sagen, Fetisch hin oder her, ich liebe Frauen jeglicher Figur ob nun Dünn, Normal, Mollig oder Dick, mir vollkommen egal, der Mensch zählt und dabei ist der Fetisch absolut Nebensächlich, da ich ihn eh noch nicht mit einer passenden Partnerin ausleben konnte, da viele da sehr mit Scheuklappen unterwegs sind.

bearbeitet von Küstenjung-88
  • Moderator
Geschrieben

Es ist wahr, das Feeding zu den generell "unerwünschten" Vorlieben bzw. Fetischen gehört.

Dies begründet sich von selbst, mit den auf Dauer gesundheitsschädigenden Auswirkungen der " Behandlung" durch den Feeder auf den Feedee. Allerdings handelt es sich ( so wie es in der Themenerstellung beschrieben wird ) um einen Fetisch der von beiden akzeptiert und ausgelebt wird.

Da dies anscheinend ohne Manipulation und mit Einverständnis passiert, ist es sicher für die Beteiligten in Ordnung.

Wir befinden uns hier in einer Fetisch Community, und das Wort KRANK ist etwas, das wir hier nicht gern lesen. So etwas wird von der Stino Gesellschaft, also von aussen so betrachtet. Dem entsprechend wären wir ja alle "krank".

Geschrieben

Ach, ich mag auch Extreme... 

Was gesund ist? Vieles nicht... 

Man muss alles wie du schreibst nur in dem Bewusstsein der Risiken tun. Ab einem gewissen Gewicht kanns halt sogar lebensbedrohlich werden..  

Und beide sollten es in einem Einvernehmen tun. Wurde ja aber auch schon mehrfach erwähnt...😉 

Den Genuss am Essen und deine Beschreibung kann ich nachvollziehen. 

Schwierig wirds wenns ne echte Sucht ist oder durch psychische Probleme entsteht, wie zum Beispiel bei nem Alkoholiker, ist es dann noch n' Fetisch? Oder wirds so genannt? 

Der Dom hat immer auch eine Fürsorgepflicht für mich. Sicher wenn das extreme Feeding sein Fetisch ist, wirds Schwierig ne Grenze zu ziehen, denn dann kann er ja seinen Fetisch gar nicht mehr leben...🤔 Für mich dennoch unabdingbar. Die psychische und physische Gesundheit der Sub hat Priorität. 

Ab wann diese beeinträchtigt ist, ist auch irgendwo Ansichtssache. Bei manchen schon bei leichten Rückenschmerzen, die auch bei nem Bürojob auftreten können, bei anderen viel später... 

Ich mag Abhängigkeiten nie. Also generell nicht. Ich lebe in einer DS-Beziehung und mag sowas auch da nicht. Wenn die oder der Sub vom Dominanten abhängig ist, da dieser über Kontakte, Geld und Job bestimmen... 

Egal bei welchem Fetisch, sollte die Unabhängigkeit für mich persönlich so erhalten bleiben, dass man sich im Falle einer Trennung (und das kann immer der Fall sein) selbst versorgen kann. 

Heißt von vorherigen Beschwerden mal abgesehen, wäre spätestens bei drohender Bettlägerigkeit die absolute! Grenze für mich erreicht. 

Nun @Küstenjung-88 ich muss gesund essen und manchmal serviert mein Herr mir einen Salat im Napf... 

Ich esse gerne auch mal ungesund, aber habe ebenso Fastentage und Sport muss ich auch machen. 

Es gibt ausschließlich Wasser zu trinken und nur gelegentlich anderes, Saft zum Beispiel am Wochenende. Kaffee gut, den gibt es. Sicher aber am Nachmittag ohne Kuchen, bzw. auch nur selten. Ab und an Alkohol in Maßen. Das bestimmt er. Das Rauchen (auch nicht gesund!) hat er mir aberzogen! 

Sein Genuss liegt auch ein wenig in meiner Enthaltsamkeit... 

Zumal er mich gesund haben möchte...

Geschrieben
Am 13.10.2023 at 12:16, schrieb towel:

mir schwirren grad verschiedene gedanken durchs hirn...ich versuch es für euch zu ordnen!^^

 

feeding seh ich als mehr als grenzwertig, ja!  wurde auch bereits deutlich hier im thema...und ab nem gewissem punkt, an welchem der dominante seine fürsorgepflicht ad absurdum treibt, find ich dinge krank!  pathologisch motiviert!  das haste bei dem thema, das haste im SM, das haste im D/s..das haste bei 'ganz normaler' eifersucht in jeglichen beziehungen!  ab ner gewissen grenze wird solch verhalten oder aber solch vorliebe schlichtweg toxisch, das isso

 

nu sollt ich als SMler vielleicht nich unbedingt von körperlichen risiken reden, i know^^ 

(zumal- niemand wird mir je vorschreiben, was ich zu essen oder zu trinken hab! *darauf ne kippe anzünd)

 

uund, nich zuletzt-

@Küstenjung-88- ich halte dich nich für n feeder, denn deine motivation iss kulinarik, nich 'fett werden'

Ja, ich habe mich durch die letzten Posts und deinen, durchaus auch nochmal Selbst hinterfragt und du magst recht haben, vielleicht habe ich einfach eine sehr Experimentierfreudige und Essens offene Sexuelle Einstellung, aber Feeder, der wirklich will das jemand Fett wird, das bin ich nicht, sehe ich mich nicht.

×
×
  • Neu erstellen...