Außergewöhnliche sexuelle Vorlieben

Außergewöhnliche sexuelle Vorlieben

"In der Popkultur werden Brillen häufig genutzt, um bestimmte Stereotypen hervorzurufen. Der Geek trägt eine Brille mit Plastikrahmen und dicken Gläsern. Dann gibt es die unscheinbare Bibliothekarin. Sie trägt ihr Haar zusammengebunden und auf ihrer Nase sitzt ein Gestell aus dünnem Draht. Nimmt der Held ihr die Brille ab, offenbart sich der Vulkan, der unter der unscheinbaren Hülle brodelt. Hey, niemand merkte, dass Clark Kent in Wahrheit Superman ist. Und das lag allein an der Brille, die er trug. Spektakuläre Brillen regen die Fantasie an und ermöglichen alle Arten von Rollenspielen und versauten Abenteuern. Der strenge Schulleiter, die ungezogene Schülerin, die aufsässige Sekretärin oder forsche Ärztinnen und Krankenschwestern. Alle diese Rollen werden mit der richtigen Brille akzentuiert. Vielleicht ist der Brillen Fetisch genau das Richtige für dich?
Futanari ist das japanische Wort für Hermaphroditismus und wird in einem weiteren Sinne auch für Androgynie verwendet. Seit den 90-er Jahren des letzten Jahrhunderts hat sich die Verwendung des Begriffs mehr und mehr geändert. Immer häufiger wird Futunari als die Bezeichnung für pornografisches Subgenre von Mangas und Animes verwendet. Futunari-Comics zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Charaktere beide primären Geschlechtsmerkmale aufweisen. Heutzutage bezieht sich die Bezeichnung Futunari fast ausschließlich auf die Charaktere, die einen insgesamt weiblichen Körper haben, aber sowohl weibliche als auch männliche primäre Genitalien haben. Statt Futuanri wird häufig die Kurzform Futa verwendet, was sowohl die verallgemeinerte Bezeichnung für das Genre selbst ist, als auch die Bezeichnung für die androgynen Charaktere.
Im Mittelpunkt vieler Fetische steht oft Kleidung. Konkret bedeutet das in der Regel, dass jemand eine bestimmte Art von Kleidung bevorzugt. Es kann sein, dass jemand bestimmte Materialien besonders mag, also Leder oder Latex oder das besondere Augenmerk liegt auf Kleidungsstücken wie etwa High Heels oder Stiefeln. Endytophilie ist ähnlich, jedoch völlig abstrahiert von bestimmten Materialien oder Artikeln. Es geht nur darum, dass überhaupt irgendwelche Kleidung getragen wird. Welche Kleidung getragen wird, ist egal.
Der berüchtigtste Clown dürfte wohl Pennywise aus dem Roman ES von Stephen King sein. Er gilt als mitverantwortlich für das sogenannte Horrorclown-Phänomen, das seit den 1980er-Jahren, beginnend in den USA stattfindet. Dabei handelt es sich um Personen, die sich in gruselige Clownskostüme kleiden, um andere damit zu erschrecken. Dieses Phänomen ist wiederum mitverantwortlich für die s.g. Coulrophobie, der panischen Angst vor Clowns. Coulrophilie, die Liebe zu Clowns, ist die andere Seite dieser Medaille. Ein Fetisch von Leuten, die Clowns sehr mögen oder es erregend finden, sich selbst als Clown zu verkleiden. Nicht alle Menschen, die Coulrophilie mögen, stehen auf die gleiche Art von Clowns. Oft ist ihre Vorliebe von klassischen Clowns aus der Popkultur, aus Filmen oder Fernsehen inspiriert. Ihre Clowns-Kostüme können lustig, sexy oder beängstigend sein. Zur Coulrophilie gehört jedoch meist mehr als das Anziehen einer roten Nase. Es wird oft auch herumgeblödelt. Kitzeln, dass Werfen von Sahnetorten und allgemein Dinge, die Clowns tun, um ihr Publikum zum Lachen zu bringen.
Mit fortschreitender Technologie werden Roboter immer nützlicher und in einigen Fällen lebensechter. Die Idee einen realistischen, menschenähnlichen Roboter zu besitzen, der alles tut, was man ihm sagt, hat auf viele Menschen eine starke Anziehungskraft. Wenn man seiner Fantasie völlig freien Lauf lässt, kann man richtig viel Spaß mit dem Roboter Fetisch haben. Von hemmungslosem Cosplay bis hin zu totalen Unterwerfungsfantasien. Beim Roboter Fetisch kann man auch den menschlichen Partner durch eine Verkleidung zu einem maschinellen Sexbot verwandeln und der Partner verhält sich dann wie eine Maschine.
Akzente und Dialekte sind allgegenwärtig. Sie umgeben uns, sind überall, und jede Person hat einen sehr individuellen Akzent oder Dialekt. Oft verrät uns der Akzent, den eine Person spricht, viel über dessen Herkunft. Wir erkennen das Land, Landkreis oder sogar die Stadt. Viele Menschen mögen bestimmte Akzente sehr gerne. Wenn diese Vorliebe eine erotische Komponente hat, ist es durchaus berechtigt, von einem Akzent Fetisch zu sprechen. Besonders lieben es Personen mit Akzent Fetisch, Dirty Talk in ihrem Lieblings-Akzent zu hören. In diesem Sinne ist das Ohr ebenfalls eine sehr erogene Zone.
Der Ehering ist ein Symbol, dass der Träger verheiratet ist. In den Geschichtsbüchern taucht die Tradition erstmals bei den alten Ägyptern auf. Dort wurden die Ringe aber auch links getragen, da man glaubte, dass die Vena amoris (Liebesader) direkt vom Herz zum linken Ringfinger führt. Im 13. Jahrhundert wurde der Brauch vom Christentum adaptiert und ist seither Teil einer jeden Trauung vor dem Altar. Der Ring sollte die Mitgift einer Braut kennzeichnen. Dieser Brauch verbreitete sich rasch über ganz Europa und existiert bis heute weiter. Allerdings gibt es keine einheitliche Regelung, an welcher Hand er getragen wird. Während in Deutschland, Polen und z.B. Russland der Ehering normalerweise rechts getragen wird, trägt man in den USA und der Schweiz den Trauring stets an der linken Hand hat. Warum es diese Unterschiede gibt, ist nicht bekannt.
Samt fühlt sich sehr weich und wahrhaft sinnlich an. Der perfekte Stoff für erotische Abenteuer und die Grundlage für den Samt Fetisch. Früher war die Produktion sehr aufwendig, sodass nur Könige sich den edlen Zwirn leisten konnten. Sie trugen dann sehr lange Mäntel, die zudem noch mit edlen, güldenen Stickereien versehen waren. Längst wird Samt nicht mehr in Handarbeit, sondern industriell gefertigt und ist immer noch relativ teuer. Am teuersten ist Seidensamt, der aus echter Seide gefertigt wird, der als weichster und bester Samt gilt. Der dichte Flor und ein luxuriöser Schnitt geben dem Seidensamt ein unverwechselbares Gefühl. Ein wahrhaft luxuriöser Stoff, der immer noch ein kleines Vermögen kosten kann und den Samt Fetisch inspiriert hat. Ihn zu berühren ist ein dermaßen sinnliches Erlebnis, das bei vielen Menschen zu sexueller Erregung führt.
Viele Menschen lieben das Element Wasser in allen seinen Erscheinungsformen. Sie wollen es auf ihrer Haut spüren, wollen darin oder zumindest doch in die Nähe des Leben spendenden Nass‘. Schwimmen und andere Aktivitäten in oder am Wasser erfreuen sich hoher Beliebtheit, aber wer einen sexuellen Nervenkitzel im Angesicht des feuchten Nass verspürt, könnte darin einen Hinweis auf einen Aquaphilie-Fetisch sehen. So bezeichnet man es, wenn Wasser eine erotische Kraft auf Menschen entfaltet. Aquaphilie äußert sich in vielen verschiedenen Arten. Es kann sein, dass einer nur die Nähe des Wassers mag, ein andere verlegt gleich am liebsten all seine sexuellen Aktivitäten in das Wasser. Manch einer hat eine Vorliebe für bestimmte Erscheinungsformen des Wassers und mag nur das offene Meer, ein andere mag vielleicht lieber eine Bucht, einen See oder ein Flussufer, während ein ganz anderer am liebsten gleich komplett untertaucht. Ein faszinierender Fetisch, in den man tief eintauchen kann.
Xenophilie ist, wie man sich denken kann, das genaue Gegenteil von Fremdenfeindlichkeit oder Xenophobie. Anstatt Liebe und Lust im eigenen Dorf zu suchen, findet jemand mit dem Fetisch Xenophilie Menschen aus anderen Ländern und Kulturen spannend und extrem erotisch. Das Wort besteht aus zwei griechischen Wörtern. "Xenos" bedeutet fremd, unbekannt und "Philia" bedeutet Liebe oder Anziehung. Für den Xenophilen geht es sozusagen um das Neue und Unbekannte, sich also bewusst auf sexuelle Handlungen mit einer fremden Person einzulassen und sich damit in eine äußerst spannende Situation zu begeben. Der Reiz daran ist also das Abenteuer und der Nervenkitzel, manchmal aber auch ein bisschen das Erschrecken darüber, zu welcher Lust man überhaupt fähig ist.
Unter Dendrophilie versteht man die sexuelle Fixierung auf Bäume. Wörtlich übersetzt bedeutet es "Liebhaber von Bäumen". Wenn du also eine Latte beim Anblick von Bäumen bekommst, bist du vielleicht entweder ein dendrophil (oder aber ein Schreiner). Es ist ein ungewöhnlicher Fetisch, der aber auf sehr alte Wurzeln zurückgeht, nämlich Fruchtbarkeitsrituale, die von vielen verschiedenen Völkern und Religionen auf der ganzen Welt praktiziert werden. Weil es tief in unserer Psyche verankert ist, fühlen sich viele Menschen stark mit Bäumen und Wäldern verbunden. Aber längst nicht alle fühlen sich sexuell zu Bäumen hingezogen, und wenn doch, sind sie bei Fetisch.de herzlich willkommen, um andere zu finden, die ebenfalls so veranlagt sind.
Fast jeder hat schon mal Hypnose im Fernsehen oder in einer Live-Show erlebt. Angefangen von Menschen, die wie Hühner glucksen oder das Rauchen aufgeben, bis hin zum klassischen: "Du fühlst dich müde". Es gibt viele Vorurteile zu diesem Thema, doch wer die erotische Hypnose auf diesen Aspekt reduziert wird dem Thema nicht gerecht. Erotische Hypnose (auch Hypno-Fetisch genannt) kann das ultimative Machtspiel sein, wenn man mit einer Person in einem sehr suggestiven Zustand arbeitet. Eine Hypnose Herrin kann ihren Sub mit einem einzigen Wort oder einer sanften Berührung zum Orgasmus bringen.
Wenn Intelligenz ganz oben auf deiner Wunschliste steht, könnte es sein, dass du sapiosexuell bist. Das heißt nicht, dass dir alles andere an deinem Partner egal ist, sondern nur, dass dir Intelligenz besonders wichtig ist, weil du sie mehr schätzt als andere Eigenschaften. (Die Bezeichnung sapiosexuell kommt aus dem Lateinischen: sapiens: weise)
Der Ballon Fetisch ist ein sexueller Fetisch, bei dem Luftbballons die Hauptrolle spielen. Ein Ballonfetischist wird auch als ""Looner"" bezeichnet. Einige Looner stehen auf das Knallen beim Zerplatzen von Ballons, andere genießen es, auf Ballons zu sitzen und zu liegen. Variationen des Ballon Fetisch Eine andere Form des Ballon Fetisch ist der ""Bubblegum Fetish"", bei dem ein Kaugummi zu Ballons aufgeblasen wird. Einige Looner genießen auch Variationen des Ballon Fetisch, indem sie Ballons aus Gummihandschuhen (hauptsächlich medizinische Handschuhe aus Latex und Nitril) oder Kondome aufblasen oder Wasserbälle benutzen.
Paraphilie ist der psychologische Fachbegriff für sexuelle Störungen. Der Begriff Paraphilie stammt aus dem griechischen und setzt sich zusammen aus der Vorsilbe „pará“ (abseits, neben) und dem Substantiv „philía“ (Freundschaft, Liebe). Früher wurde jede Abweichung von der sexuellen Norm als krankhaft angesehen und galt nach dem Diagnosehandbuch als behandlungswürdig. Mit der Einführung des Diagnosekatalogs DSM-5 wurde das jedoch geändert. Eine Paraphilie wird nur noch behandelt, wenn sie Leid oder Probleme verursacht, die Lebensweise der betroffenen Person beeinträchtigt, oder die anderen Personen Schaden zufügen oder zufügen können.
Man hat schon mal gehört, dass manche Menschen während des Geschlechtsverkehrs einschlummern (hoffentlich warst du nie selbst davon betroffen). Aber es gibt auch eine Schlafstörung mit dem Namen "Sexsomnia". Sexsomnia ist wie Schlafwandeln, allerdings spazieren die Betroffenen nicht nächtens durch das Schlafzimmer, sondern sie üben sexuelle Handlungen wie Masturbation aus oder versuchen, mit einer anderen Person Sex zu haben. Und das alles, während sie tief und fest schlummern.
Wenn eine Frau über einen stark gesteigerten Sexualtrieb verfügt, bezeichnet man sie als nymphoman. Bei Männern nennt man dieses Phänomen "Satyriasis" bzw. den "Donjuanismus". Üblicherweise ist es bei Frauen abwertend gemeint, wenn man sie als nymphoman bezeichnet und geht oft mit einer vermeintlichen (oder behaupteten) Promiskuität einher. Die klinisch korrekte Diagnose lautet bei allen Geschlechtern "Hypersexualität". Diese hängt jedoch nicht von der gesellschaftlichen Wertung des konkreten Verhaltens oder der Zahl der Sexualpartner ab, sondern allein davon, ob die betreffende Person unter ihrem Verhalten leidet. Die Sexsucht kann sich in unkontrollierten Genuss von Pornografie, Telefonsex, übermäßiger Masturbation oder extrem häufigen Sexualkontakten äußern, sodass den Betroffenen ein normales Leben praktisch unmöglich ist. Engl.: Nymphomania