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Piercing


Piercelover

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Da ist gar nix selbstverständlich dran. Wenn er es will soll er es/sie es tun, wenn er es nicht will dann soll er/sie es bleiben lassen. Sonst wäre ja jede Tabuliste für den Arsch. Was für bescheuerte Antworten teilweise hier.
Geschrieben
Also ich muss mich auch noch mal zu Wort melden. Einige hier sind wohl dumm Sub. Sorry aber mit Menschen die ernsthaft glauben, mann müsse absolut alles machen. Was dom sagt. Mit denen kann man nicht spielen und sollte man nicht. Bei bdsm ist Kommunikation das a und o und genau das wird denen fehlen. Arsch in der Hose sollte man schon haben und Menschen die niemals ein Code Word sagen würden. Selbst dann, wenn es zu weit oder viel zu weit geht. Ne damit kann man im bdsm nichts anfangen und die Finger davon lassen
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb DreamgirlYuki:
Also ich muss mich auch noch mal zu Wort melden. Einige hier sind wohl dumm Sub. Sorry aber mit Menschen die ernsthaft glauben, mann müsse absolut alles machen. Was dom sagt. Mit denen kann man nicht spielen und sollte man nicht. Bei bdsm ist Kommunikation das a und o und genau das wird denen fehlen. Arsch in der Hose sollte man schon haben und Menschen die niemals ein Code Word sagen würden. Selbst dann, wenn es zu weit oder viel zu weit geht. Ne damit kann man im bdsm nichts anfangen und die Finger davon lassen

Leute, ich habe das Gefühl, hier reden wieder einige aneinander vorbei. Der Grund dafür dürfte einmal mehr darin liegen, dass Begriffe wie SUB und Slave Dom und Master wild durch die Gegend geworfen werden und dadurch gar nicht gemerkt wird, dass man teilweise von ganz unterschiedlichen Dingen spricht.
Ich weiß, die Diskussion SUB / Sklave führt zu nichts, weil es dafür eben auch keine einvernehmliche Definition gibt. Und ja, warum sollte einer/eine nicht behaupten können, ihre Definition von Slave wäre die richtige? Demzufolge ist das, was ich im Folgenden sage, wiederum ausschließlich meine persönliche Meinung, basierend auf meinem Verständnis der klassifizierenden Oberbegriffe und keine Religion für die ich Gläubige oder Follower suche.
Das vorausgeschickt möchte ich noch sagen, wir sind hier eh eine kleine Gemeinde, könnten wir uns also Worte wie "dumm" o.ä. sparen, bitte?!
Dann zur Einordnung: Das Grundgesetz als Zeugen dafür nehmen zu wollen, dass auch Slaves Rechte haben ist ein bisschen absurd. Und das ist nicht böse gemeint! Das Grundgesetz lässt, genau wie eine Reihe internationaler Abkommen, die nicht nur in D gelten, wie das GG (und übrigens sind die österreichische und die schweizerische Verfassung kein Stück schlechter!) Sklavenhaltung nicht zu. Punkt. Ein Sklave kann daher keine Rechte aus irgendeiner Verfassung ableiten, weil es ihn nach eben der Verfassung nicht gibt.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Freiheiten, die die demokratischen Verfassungen garantieren, ermöglichen es uns, auf solchen Plattformen unterwegs zu sein und freiwillig gegenüber einer Person, die wir selbst wählen, unsere Rechte auf Selbstbestimmung im größtmöglichen Umfang (siehe u.a. Vorsorgevollmachten) zu übertragen.
Solche Vollmachten, ganz gleich ob sie nun dazu berechtigen im Falle eines Falles lebenserhaltende Maßnahmen und damit ein Menschenleben zu beenden oder ob sie Sklavenvertrag genannt werden, berechtigen den Bevollmächtigen ALLES in Bezug auf den Vollmachtgeber zu tun, zu dem die Vollmacht berechtigt. (Also ja, klar spielen Absprachen, gleich ob mündlich oder in einem Dokument, eine wichtige Rolle.) Eine Vollmacht ist natürlich immer nur so lange gültig, bis sie widerrufen wird und genau dazu, zum vereinfachten schnellen Widerruf, dienen doch die Safewörter.
Davon abgesehen ist - und das ist wieder nur meine Meinung - in meinen Augen der Sklavenvertrag eine Art Generalvollmacht und ermächtigt den Sklavenhalter tatsächlich jede beliebige Handlung von seinem Sklaven zu fordern. Es ist ganz egal, ob der Slave über glühende Kohlen oder auf den Strich gehen soll, ob er den Haushalt zu besorgen hat, mit den Kindern des Meisters Hausaufgaben macht oder seine Löcher für ein Gangbang zur Verfügung stellen soll, der slave kann nur tun, was der Master will oder das Safewort benutzen. Es gibt kein Zwischendrin.

Und damit bin ich endlich bei der Ausgangsfrage und da werdet ihr euch nun natürlich wundern, wenn ich nicht mit "na klar" antworte.😜
Einerseits klar, ist ein Nippelpiercing nun wirklich nichts, worüber ein Sklave länger als 1 Sekunde nachdenken sollte. Der Schmerz ist ordentlich, aber auch rasch vorbei. Die Heilung mit ca. 4 Wochen überschaubar, das Geschenk an den Master einzigartig, weil Piercings in deinen Nippeln nur du schenken kannst und die Befriedigung, die daraus resultiert dem Master gedient zu haben und durch die Dauerhaftigkeit des Piercings immer weiter zu sein, unbezahlbar. Dann ist da auch noch der eigene Genuss an Anblick und Spiel mit dem Piercing. Und schließlich kann slave bei Problemen mit der Gesundheit oder der Beziehung die piercings auch einfach wieder herausnehmen und binnen weniger Wochen wächst alles wieder zu.
Muss ein Sklave also ein solches Verlangen des Master erfüllen? Eindeutig ja! Aber ich finde, so wie es in der Frage formuliert ist, das dann eben doch wieder ein bisschen zu lieblos. Wenn ich piercings bei jemand sehen möchte, dann schicke ich nicht los, um sich das machen zu lassen, sondern mache einen Termin beim Piercer und gehe mit. Sklave hat ein Recht auf Beistand von Master und ich ein Recht auf den Schmerz meiner Sklavin.
Weitere Piercings im Intimbereich dann gerne ohne dritte Personen.
Ich finde, so ist am besten die tiefe innere Verbindung zwischen Dienender und Dienste Empfangendem hergestellt. Dienendes gibt alles, was Empfänger auch bereit ist selbst und unmittelbar zu nehmen / zu empfangen.

So, und wie gesagt, das ist alles nur meine Meinung und jede(r) von euch darf selbstverständlich eine andere haben.
Make Love, not war❣️

Geschrieben

Rechtlich gesehen hat ein Sklavenvertrag natürlich keine Bindung, sondern eben Vollmachten, die das Gesetz auch so vorsieht. Das kann natürlich Entscheidungen über alles beinhalten, aber sicher nicht "Jetzt stell dich mal für Sex mit anderen Männern zur Verfügung"

Ein Sklavenvertrag ist für die bindent im bdsm, wohl eher mental als rechtlich, die ihn erstellen. Wir brauchen sowas nicht. Ich gehe so weit wie möglich für meinen Herrn. 

@GuterMeister warum sollte es denn kein Dazwischen geben? Ich finde die Sub hat auch eine gewisse Eigenverantwortung, gerade wenn ihr psychisch etwas schaden würde, oder was die Öffentlichkeit betrifft, die Sorge um die Kinder, sonst was. 

Wenn sie in der Innenstadt ihre Hose runter ziehen und dort pissen soll, dort aber andere Mütter, Arbeitskollegen und sonst wer langgehen könnte oder aber ihr das mental einfach zu viel wäre, warum könnte sie ihren Herrn nicht bitten, eine solche Aufgabe weiter entfernt (vielleicht im Urlaub) tun zu müssen und für andere sichtbar auf einem Grünstreifen/Prakplatz oder sonst wie. Wenn sie ihn demütig darum bittet, warum sollte er etwas nicht abmildern können? 

Ein Piercing stellt überhaupt kein Problem dar. Es ist auch meine Meinung, ich kann aber verstehen wenn es andere gibt, dass Sub das zu tun hat, wenn es verlangt wird. (außer der Job lässt es nicht zu, zum Beispiel sichtbar im Gesicht, z.B. Nasenring)

Den Schmerz wird Sub doch wohl in Kauf nehmen können, wenn der Herr sich daran erfreut. Und stimmt, der Herr hat ein Recht darauf! Zumindest wo es keine Misshandlung ist und bei bleibenden Dingen wäre ich eventuell auch raus. Ich sage eventuell, denn natürlich möchte man so weit wie möglich gehen. 

Ein in meinen Augen lapidares Brustpiercing, wie es doch viele Menschen haben, was soll daran extrem schlimm sein? Und was soll Sub daran auszusetzen haben? Hier ist teilweise von "Verstümmelung" die Rede. Wo ist denn das Verstümmelung? Der Nippel wird ja nicht abgeschnitten... Und es kann auch wieder zuwachsen... 😉 

Ich sage: JA, hat Sub so in Kauf zu nehmen. Nippelpiercings, Intimpiercings, was gewünscht wird. Ein Intimpiercing habe ich auch. Zwei Ringe an meinen Schamlippen. Es ist egal, ob mir das nun gefällt oder nicht! Wenns daran schon hapern sollte... 

Aber jeder legt das anders aus. Sollte ich Herrin sein, wäre ein solcher Sub nichts für mich. Grenzen kann es ja geben, aber die würden für mich eindeutig zu früh gezogen. Wenn das dann ständig so wäre, dass die grundsätzliche Bereitschaft fehlen würde, welche Löcher denn nun nutzbar sind und welche nicht (weil ist ja der Körper vom Sub), nee geht nicht!  😉 Rechtlich natürlich schon. Aber mir würde die entsprechende Einstellung fehlen, auch unangenehmes schlicht in Kauf zu nehmen zu müssen und das so anzunehmen! 

 

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb GuterMeister:

Leute, ich habe das Gefühl, hier reden wieder einige aneinander vorbei. Der Grund dafür dürfte einmal mehr darin liegen, dass Begriffe wie SUB und Slave Dom und Master wild durch die Gegend geworfen werden und dadurch gar nicht gemerkt wird, dass man teilweise von ganz unterschiedlichen Dingen spricht.
Ich weiß, die Diskussion SUB / Sklave führt zu nichts, weil es dafür eben auch keine einvernehmliche Definition gibt. Und ja, warum sollte einer/eine nicht behaupten können, ihre Definition von Slave wäre die richtige? Demzufolge ist das, was ich im Folgenden sage, wiederum ausschließlich meine persönliche Meinung, basierend auf meinem Verständnis der klassifizierenden Oberbegriffe und keine Religion für die ich Gläubige oder Follower suche.
Das vorausgeschickt möchte ich noch sagen, wir sind hier eh eine kleine Gemeinde, könnten wir uns also Worte wie "dumm" o.ä. sparen, bitte?!
Dann zur Einordnung: Das Grundgesetz als Zeugen dafür nehmen zu wollen, dass auch Slaves Rechte haben ist ein bisschen absurd. Und das ist nicht böse gemeint! Das Grundgesetz lässt, genau wie eine Reihe internationaler Abkommen, die nicht nur in D gelten, wie das GG (und übrigens sind die österreichische und die schweizerische Verfassung kein Stück schlechter!) Sklavenhaltung nicht zu. Punkt. Ein Sklave kann daher keine Rechte aus irgendeiner Verfassung ableiten, weil es ihn nach eben der Verfassung nicht gibt.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Freiheiten, die die demokratischen Verfassungen garantieren, ermöglichen es uns, auf solchen Plattformen unterwegs zu sein und freiwillig gegenüber einer Person, die wir selbst wählen, unsere Rechte auf Selbstbestimmung im größtmöglichen Umfang (siehe u.a. Vorsorgevollmachten) zu übertragen.
Solche Vollmachten, ganz gleich ob sie nun dazu berechtigen im Falle eines Falles lebenserhaltende Maßnahmen und damit ein Menschenleben zu beenden oder ob sie Sklavenvertrag genannt werden, berechtigen den Bevollmächtigen ALLES in Bezug auf den Vollmachtgeber zu tun, zu dem die Vollmacht berechtigt. (Also ja, klar spielen Absprachen, gleich ob mündlich oder in einem Dokument, eine wichtige Rolle.) Eine Vollmacht ist natürlich immer nur so lange gültig, bis sie widerrufen wird und genau dazu, zum vereinfachten schnellen Widerruf, dienen doch die Safewörter.
Davon abgesehen ist - und das ist wieder nur meine Meinung - in meinen Augen der Sklavenvertrag eine Art Generalvollmacht und ermächtigt den Sklavenhalter tatsächlich jede beliebige Handlung von seinem Sklaven zu fordern. Es ist ganz egal, ob der Slave über glühende Kohlen oder auf den Strich gehen soll, ob er den Haushalt zu besorgen hat, mit den Kindern des Meisters Hausaufgaben macht oder seine Löcher für ein Gangbang zur Verfügung stellen soll, der slave kann nur tun, was der Master will oder das Safewort benutzen. Es gibt kein Zwischendrin.

Und damit bin ich endlich bei der Ausgangsfrage und da werdet ihr euch nun natürlich wundern, wenn ich nicht mit "na klar" antworte.😜
Einerseits klar, ist ein Nippelpiercing nun wirklich nichts, worüber ein Sklave länger als 1 Sekunde nachdenken sollte. Der Schmerz ist ordentlich, aber auch rasch vorbei. Die Heilung mit ca. 4 Wochen überschaubar, das Geschenk an den Master einzigartig, weil Piercings in deinen Nippeln nur du schenken kannst und die Befriedigung, die daraus resultiert dem Master gedient zu haben und durch die Dauerhaftigkeit des Piercings immer weiter zu sein, unbezahlbar. Dann ist da auch noch der eigene Genuss an Anblick und Spiel mit dem Piercing. Und schließlich kann slave bei Problemen mit der Gesundheit oder der Beziehung die piercings auch einfach wieder herausnehmen und binnen weniger Wochen wächst alles wieder zu.
Muss ein Sklave also ein solches Verlangen des Master erfüllen? Eindeutig ja! Aber ich finde, so wie es in der Frage formuliert ist, das dann eben doch wieder ein bisschen zu lieblos. Wenn ich piercings bei jemand sehen möchte, dann schicke ich nicht los, um sich das machen zu lassen, sondern mache einen Termin beim Piercer und gehe mit. Sklave hat ein Recht auf Beistand von Master und ich ein Recht auf den Schmerz meiner Sklavin.
Weitere Piercings im Intimbereich dann gerne ohne dritte Personen.
Ich finde, so ist am besten die tiefe innere Verbindung zwischen Dienender und Dienste Empfangendem hergestellt. Dienendes gibt alles, was Empfänger auch bereit ist selbst und unmittelbar zu nehmen / zu empfangen.

So, und wie gesagt, das ist alles nur meine Meinung und jede(r) von euch darf selbstverständlich eine andere haben.
Make Love, not war❣️

Limit werden von der Sub oder Sklave bestimmt. Von niemandem anderes. Jemanden auf den Strich zu schicken ist eh so ne Sache. Was kein vernünftiger dom macht. Aus mehreren Gründen. Allen voran, weil diese Anweisung eine Straftat ist. Wenn Sub auf den Strich gehen möchte. Alles gut aber kein vernünftiger dom verlangt das. Das machen ausschließlich dumm dom und dumm Sub lässt es zu. Gegen den Willen. Bis es zur psychischen schaden kommt und ggf später auch Anzeige gegen dem dem dom. Der dann die a Karte hat...

Geschrieben

Wie immer gilt, dass sich zwei treffen müssen, die zusammen passen. Der Mensch, der es tun würde und der Mensch der es fordert...

 

Aber bitte, keine Aufsätze darüber schreiben, warum jemand, der nicht bereit dazu ist, ganz allgemein nicht Sklave genug ist oder seine Grenzen zu eng zieht. Für euch mag das gelten, aber nicht allgemein.

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