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Was muss dem Herrn geboten werden? Was erwartet ihr von einer Sub?


Le****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Candala:

Warum sollte er das in seiner eigenen persönlichen Auffassung, die für ihn selbst gilt, bedenken? @towel

dass nich jeder ne liebesbeziehung will?  naja, was soll das denn bringen?

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb towel:

dass nich jeder ne liebesbeziehung will?  naja, was soll das denn bringen?

Es geht in der Frage doch darum, was seine persönliche Auffassung ist und nicht darum, dass er diese schon wieder anpassen muss. Zudem will er ja auch nicht mit jedem eine Verbindung gehen. Es muss für ihn und sein Gegenüber stimmig sein.

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Candala:

Es geht in der Frage doch darum, was seine persönliche Auffassung ist und nicht darum, dass er diese schon wieder anpassen muss. Zudem will er ja auch nicht mit jedem eine Verbindung gehen. Es muss für ihn und sein Gegenüber stimmig sein.

 jaa! aber hat erwartungshaltung nich auch mit beziehungsform zu tun?

iss doch n unterschied, ob liebesbeziehung oder 24/7

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Raybam:

Ist es nicht die Kunst des Dominus,

das iss keine kunst, das iss ehrlichkeit! und neigung..und sub tut das das nich, weil er sie dazu bringt! sie tut es, weil sie es will!  großer unterschied!!

 

(seht mein schreiben geschlechterunspezifisch,. bitte)

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb towel:

das iss keine kunst, das iss ehrlichkeit! und neigung..und sub tut das das nich, weil er sie dazu bringt! sie tut es, weil sie es will!  großer unterschied!!

 

(seht mein schreiben geschlechterunspezifisch,. bitte)

 

Das stimmt - nennen wir es nicht Kunst, sondern die Fähigkeit, andere Menschen mit Achtung zu begegnen. Diese Fähigkeit besitzen nicht alle Menschen, die sich im BDSM-Bereich als D bewegen. 

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb towel:

 jaa! aber hat erwartungshaltung nich auch mit beziehungsform zu tun?

iss doch n unterschied, ob liebesbeziehung oder 24/7

Nein, das steht außen vor. Die Frage lautet, was jemand vom anderen erwartet. Was einer dem anderen bietet. Nicht mehr, nicht weniger. Es ist kein Kampf darum, dass alle (d)ein bestimmtes Weltbild teilen. Sondern was jeder für sich darin sieht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

"Was bietest du deinem Herren"?

Allenfalls schallendes Gelächter, denn mehr ist mir jemand, der so blöd fragt, nicht wert. Mein "Herr" wird so jemand garantiert nicht. 

Richtig wäre die Frage: Was bietest du als "Dom", damit jemand überhaupt bereit ist, für dich "Sub" zu machen? 

vor 6 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Was erwartet ihr von einer Sub?

Wenn mir jemand erzählt, was er von "einer Sub" erwartet, dann kriegt er die passende Antwort: Erzähle mir nicht, was du von "einer Sub" erwartest. Erzähle mir, was du von mir erwartest. Dann lachen wir beide einmal kurz darüber, und dann darfst du dich vom Acker machen und woanders phantasieren.

 

So, und nun im Ernst: Wer von mir wünscht, dass ich mich ihm unterordne, der behandelt mich mindestens so, wie er von mir behandelt zu werden wünscht: mit mindestens genauso viel Achtung und Vertrauen. Schließlich will er mich ja in seinem Sinne formen, oder? Dann muss er also in dem, was er von mir verlangt, nicht nur genauso gut sein wie ich, sondern sogar besser.

Da das jedoch in aller Regel nicht zu meines Gegenübers "Dominanz"phantasien passt, gelte ich in "Dom"-Kreisen inzwischen als "als 'Sub' ungeeignet". 🤣

bearbeitet von Acuaria
Geschrieben
Ich biete mich an und mache ihn zu meinen Herrn. Ich schenke meinen Herrn mein Vertrauen, meine Leidenschaft ❤️‍🔥, Zuneigung, Verletzlichkeit, Ehrlichkeit, Treue, Anerkennung und all das was mich als Mensch ausmacht.
Geschrieben
Ich glaube, ich habe das Dom/Dev-Ding nicht verstanden.
Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus?

Das Einzige was man von Sub erwarten darf, ist bedingungsloses Vertrauen und Hingabe. Dom muss jetzt sich dem würdig erweisen und führen.

Aber wie gesagt, ich hab das wohl noch nicht kapiert.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Acuaria:

Wenn mir jemand erzählt, was er von "einer Sub" erwartet, dann kriegt er die passende Antwort: Erzähle mir nicht, was du von "einer Sub" erwartest. Erzähle mir, was du von mir erwartest. Dann lachen wir beide einmal kurz darüber, und dann darfst du dich vom Acker machen und woanders phantasieren.

 

So, und nun im Ernst: Wer von mir wünscht, dass ich mich ihm unterordne, der behandelt mich mindestens so, wie er von mir behandelt zu werden wünscht: mit mindestens genauso viel Achtung und Vertrauen. Schließlich will er mich ja in seinem Sinne formen, oder? Dann muss er also in dem, was er von mir verlangt, nicht nur genauso gut sein wie ich, sondern sogar besser.

Da das jedoch in aller Regel nicht zu meines Gegenübers "Dominanz"phantasien passt, gelte ich in "Dom"-Kreisen inzwischen als "als 'Sub' ungeeignet". 🤣

Du kennst Deinen Wert und das ist wundervoll, wer Deinen Wert nich anerkennt, kann nicht mit Dir wachsen und muss weiterziehen.

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Magician:
Ich glaube, ich habe das Dom/Dev-Ding nicht verstanden.
Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus?

Das Einzige was man von Sub erwarten darf, ist bedingungsloses Vertrauen und Hingabe. Dom muss jetzt sich dem würdig erweisen und führen.

Aber wie gesagt, ich hab das wohl noch nicht kapiert.

Für mich hast Du es verstanden 🌺

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten, schrieb Magician:

Aber wie gesagt, ich hab das wohl noch nicht kapiert.

Tröste dich: Das zu kapieren ist leichter als du glaubst. 

Denn so eine Frage wie die eingangs zitierte - "Was bietest du deinem Herrn?" - hat im Grunde nur ein einziges Ziel, nämlich Fell*tio.

Aber statt des direkten "Bl*s mir einen" verpackt man(n) das so, dass es feiner, gehobener klingt - in der Hoffnung, sich dann auch selbst als fein und gehoben wahrnehmen und selbstdarstellen zu dürfen.

Alles, was über die Vorstellung von F*llatio hinausgeht, also alle weiteren Antworten auf die besagte Frage, überschreitet das Vorstellungsvermögen des Fragestellers. Entweder befeuert es als W*chsphantasie sein Kopfkino (und mehr möchte er gar nicht) oder es verängstigt ihn und schlägt ihn in die Flucht, weil's ihm letztlich doch zu "ih, bäh, pervers" ist. Oder erst das eine und dann das andere. 

 

"Was bietest du deinem Herrn?" kann auch bedeuten: "Ich bin blank und habe im P*ff schon Hausverbot wegen Zechprellerei. Also versuche ich es in der BDSM-Szene und mache dort einen auf 'Dom', denn dann krieg' ich's gratis." 

Ironie aus.

 

PS: Wie nennt man jemanden, der im P*ff nicht bezahlt? - Prellbock.

bearbeitet von Acuaria
Geschrieben

@Magician-

bei deinem beispiel geh ich absolut mit..aaaber- a bissle hirn erwart ich hier halt schon!^^

(ich sollte es mittlerweile besser wissen..lach)

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Magician:

@towel gutes beispiel. du wirst in deinen erwartungen enttäuscht :joy:

okay, das war ein eigentor^^  manno

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich "mache" ihm nicht die Sub. Ich BIN seine Sub

das iss schön formuliert! :)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Magician:

Nehmen wir ein Beispiel. Ich bin jemand behilflich, weil ich helfen möchte. Ich erwarte dafür nichts, nicht mal Dank. Kommt dieser Dank aber, geht mir das Herz auf. Erwarte ich aber Dank und dieser kommt nicht, reißt mich das runter.

@Magician diese Einstellung habe ich auch. Insbesondere als Sub.

Aber doch, mein Herr erwartet von einer Sub was und das ist sein gutes Recht! 

Ich gebe dir aber recht, eine grundsätzlich zu hohe Erwartungshaltung, auch beim Dom, nimmt das Unbeschwerte, erzeugt Druck und nimmt die Freude an dem was vorhanden ist...😉

Geschrieben
Ist ganz einfach.
"Interesse"
Weil ohne Interesse nur alles über sich ergehen lassen ist nicht was eine dominant Person möchte.
Ich möchte die devote Person fertig machen und dann in den Augen sehen wie die Gier nach mehr immer größer wird.
Das Interesse in den Augen zu sehen das die devote Person mir in diesem Moment so sehr vertraut das ich die Grenzen erweitern kann mit dem Interesse der devoten Person zu erleben was dadurch passiert. Und ob es der devoten Person gefällt in dem Fall benutzt zu werden wie noch nie zuvor.
Ich will nicht das die devote Person das safewort benutzt. Und versuche daher genau bis vor die Grenze zu gehen und sie dabei so fertig zu machen das sie selbst ihre Grenze aus Lust und Verlangen nach mehr erweitert in ihren Gedanken.
Ich meine keine tabus und no go's damit. Sondern nur was abgesprochen ist.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Sirblackburn:

Ich möchte die devote Person fertig machen

jaa, ich hab nur rausgepickt nu, aber..also die formulierung oO   die erschreckt mich!

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