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Was macht einen Dom so mächtig?


jo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb Teaspoon:

Und mein Herr fördert meinen gesunden Schlaf, er verhindert ihn nicht. 

Das ist sehr löblich @Teaspoon

vor 12 Minuten, schrieb Teaspoon:

darfst du überhaupt Alkohol trinken?

Na ne Session mit Alkohol mit Sicherheit nicht. Ein einziges mal und nie wieder! 🙈 Bin von der Ohrfeige in seinem angetrunkenen Zustand fast gegen die Wand geflogen. Das war nicht mal bei uns zuhause, sondern bei Freunden nach viel Wein. Dann sollte ich beduselt mit Handschellen auf dem Rücken schlafen und hatte Angst aus dem Bett zu kugeln. Habs gar nicht mehr auf die Reihe bekommen. Alles drehte sich. Er würgte mich... Das einzige mal irgendwann das Safewort gesagt und am Boden zerstört gewesen... Wollte mich dann "selbst bestrafen" und habe in einem einsamen Raum auf dem Boden geschlafen...🙈🙈🙈 Nee, keine weiteren Kommentare. 

Ansonsten SEHR gemäßigt. Mal nen Sekt geht auch während ner Session als Überraschung kühl zum Nippen an den Mund gehalten. Oder nen Wein vorher beim schönen Abendessen. Aber zu 95% komplett ohne Alkohol. 

Ansonsten schenke ich mir nicht selbst ein oder frage...

Mal so, wenn nichts ist, das geht durchaus...😉 

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Teaspoon:

dass Alkohol und Session nicht zusammen passen

Tuts auch wirklich nicht. Machen wir so auch nicht. Aber ich schlafe eben IMMER gefesselt. So war es auch Silvester und da trinke ich nunmal mehr. Aber kannst dich ja auf dem Bauch liegend auch mal übergeben müssen. Sooo viel Alkohol war es jetzt nicht, aber bunt gemischt. Ebenso wie das Essen. Fleisch, Fischplatte... Ich musste ständig aufstoßen und war froh, als er die Handschellen und Ketten entfernte, in welchen ich eigentlich nächtigen sollte... War eher Sodbrennen, aber sicher ist sicher!

vor 9 Minuten, schrieb Teaspoon:

Außerdem, wäre ich Dom und würde mein Sub fixiert oder eingespannt allein Zuhause lassen (was ich schon mal nicht tun würde) dann garantiert nicht mit Alkohol in Reichweite. 

Nein, fixiert lässt er mich nicht mit Alkohol daneben zuhause... Dann würde ich  ja auch gar nicht dran kommen... 😅 Momentan bin ich eng in Ketten gefesselt, also um meinen Körper, kann mich aber bewegen. Es ist halt etwas unangenehm bis leicht schmerzhaft. Druckstellen und so...^^

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben

@Bratty_Lo aber du bist fixiert allein Zuhause? Klingt nicht sehr verantwortungsbewusst.

 

Und er hat erst im zweiten Anlauf daran gedacht, dass du dich Silvester auch übergeben könntest und du besser mal ausnahmsweise nicht gefesselt bist? Klingt nicht sehr verantwortungsbewusst.

 

Dass wir uns richtig verstehen, ich gehe davon aus, dass du sehr genau reflektiert hast, warum du leiden willst. Und dass du sehr genau reflektiert hast, ob das gesunde Verhaltensmuster bei euch beiden sind. Ich will auch niemandem in sein BDSM reinreden, kann ich auch gar nicht. What ever floats your boat. Aber manchmal hoffe ich, dass nicht alles stimmt, was du uns hier erzählst, um deiner selbst Willen.

 

Und an alle, die Neu im BDSM sind, möchte ich schon sagen, dass manchmal auch Grenzen überschritten werden, ab wann etwas vielleicht auch kein BDSM mehr ist, sondern vielleicht auch drüber. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ist jetzt OT, aber ich mag "rack", wenn es das denn ist... Nur ein einziges mal hätte ich wirklich nicht ohnmächtig werden dürfen, da ich mit dem Hals in eine Kette gefallen wäre, die keinen Spielraum bis zum Boden hatte... 

Und einmal, ja der "Eisblock"...🙄 Da war der 🔑 drin. Ich musste den erst schmelzen, vorher war kein drankommen. Wäre er mir weggeflutscht und ich nicht mehr drankgekommen, hätte ich nackt angekettet um Hilfe rufen müssen...🙈🙈🙈 

Nein @Teaspoon er achtet darauf, dass ich ans Handy komme und/oder Schlüssel, welcher neben mir in einem zugeklebten Briefumschlag liegt, den ich im Notfall öffnen könnte, der aber individuell beschriftet ist, so dass ich mich nicht befreien und den im Nachhinein "nachbasteln" könnte...

Kerzen sind dann auch aus usw.

 

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Ist jetzt OT, aber ich mag "rack", wenn es das denn ist... 

Rack bedeutet "risk aware", nicht "verantwortungslos". Ob es bei euch das eine oder das andere ist, kann ich ja nur aus dem beurteilen, was du hier erzählst... 

Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt @Teaspoon

Also ich weiß es nicht genau. Er achtet schon auf Sicherheit, wenn ich fixiert Zuhause bin. Die ein oder andere "kritische" Fesselung am Hals oder so, gab es aber auch schon.

Definitiv mag er seine Macht über mich auch aus der Ferne. Wobei er meistens ja da ist...

Und wie hoch ist nun die Chance, dass nun plötzlich was extrem schlimmes passiert? 

Da könnte man auch sagen, dem Dom könnte das auch im Beisein passieren. Wenn ich in bestimmten Positionen gefesselt in der gefüllten Badewanne mit Wasser liege, komme ich da ohne seine Hilfe nicht mehr raus. Also würde er ohnmächtig werden... 

Das ist ja das gleiche, als könnte ich alleine mich selbst befreien oder um Hilfe rufen, würde aber plötzlich ohnmächtig werden... Also wie realistisch ist das, dass so etwas eintritt? 

Aber zurück zu Macht, um den Bogen zu erhalten...😉 Mein Herr hat sie gerne auch über die Ferne. Schlüssel in der Wohnung verstecken (also er hat die nicht bei sich!!!), Einschränkungen usw. 

 

bearbeitet von Bratty_Lo
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AndersimNorden
Geschrieben

@Kolibri Du hast Milch vergessen. Kekse ohne Milch, vor allem Schokokekse... wie bist du denn drauf, was stimmt mit dir nicht ??? ;-)

Geschrieben
@Bratty_Lo Traust du dir denn grundsätzlich selbst zu, zu erkennen, was „Bdsm“ ist und was Gefahr und Gewaltausübung an dir? Was müsste passieren, damit du es als dieses deutest und es nicht unter dem besagten Deckmantel alles für legitim hinnimmst? Gibt es für dich grundsätzlich die Möglichkeit, das was passiert zu hinterfragen und aus dieser Dynamik heraus zu gehen?
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Bin von der Ohrfeige in seinem angetrunkenen Zustand fast gegen die Wand geflogen. Das war nicht mal bei uns zuhause, sondern bei Freunden nach viel Wein. Dann sollte ich beduselt mit Handschellen auf dem Rücken schlafen und hatte Angst aus dem Bett zu kugeln. Habs gar nicht mehr auf die Reihe bekommen. Alles drehte sich. Er würgte mich... Das einzige mal irgendwann das Safewort gesagt und am Boden zerstört gewesen... Wollte mich dann "selbst bestrafen" und habe in einem einsamen Raum auf dem Boden geschlafen..

Du fragst Dich nicht, was das mit Dominanz zu tun haben soll? 

vor 41 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Definitiv mag er seine Macht über mich auch aus der Ferne. Wobei er meistens ja da ist...

Und wie hoch ist nun die Chance, dass nun plötzlich was extrem schlimmes passiert? 

Da könnte man auch sagen, dem Dom könnte das auch im Beisein passieren. Wenn ich in bestimmten Positionen gefesselt in der gefüllten Badewanne mit Wasser liege, komme ich da ohne seine Hilfe nicht mehr raus. Also würde er ohnmächtig werden... 

Er lässt Dich in diesem Zustand in der Situation und ist nicht einmal anwesend? Was muss denn passieren, dass Du über Konsens, Gewalt und BDSM nachdenkst?

 

Geschrieben

Es ist natürlich ein Konsens @Lisbetha

Ich liebe unser bdsm. Manchmal aber, fehlt mir der Blick für das, was für andere normal ist. Ich kenne ausschließlich sein bdsm. Aber ich denke, andere mögen auch den Grenzbereich. Es ist meine Erfüllung, auch wenn einige Situationen belastend für mich waren. Das kommt nach Jahren wohl in jeder Beziehung vor! Und bdsm ist ja nochmal "mehr"! Da geht's ja nunmal um Schmerz usw. Und die Sub einzuschränken aufgrund ihrer Stellung ist auch normal, denk ich mal. 

Aber *Nachti* 🙂 

@Candala ich liebe meinen Herrn. Es ist für mich die erste überhaupt wertschätzende Beziehung in meinen Leben!

Geschrieben

@Bratty_Lo einschränken ist in dem Zusammenhang ein schwieriges Wort - am Ende sollen alle so sein können, wie sie wirklich sind oder zu dem werden können, was sie im Inneren möchten. 

Man sucht sich die Partner doch passend aus, damit man eben nicht versucht etwas aus jemanden zu machen, das nicht eh schon in dieser Person steckt, sondern genau weil das da ist, was einem gefällt... 

Man kann sich ne Pflanze holen und der beim sterben zusehen, während man die in Form schneidet oder man gießt und düngt sie und freut sich daran, dass sie blüht... 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Und bdsm ist ja nochmal "mehr"! Da geht's ja nunmal um Schmerz usw. Und die Sub einzuschränken aufgrund ihrer Stellung ist auch normal, denk ich mal. 

Wieso geht es bei BDSM immer um Schmerz? Für mich geht es da um Führung, um Dominanz, um Kontrolle.

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

auch wenn einige Situationen belastend für mich waren. Das kommt nach Jahren wohl in jeder Beziehung vor!

Das bezweifle ich. Warum sollten Beziehungen, auch BDSM-basierte belastend sein?

vor 32 Minuten, schrieb Ropamin:

Man kann sich ne Pflanze holen und der beim sterben zusehen, während man die in Form schneidet oder man gießt und düngt sie und freut sich daran, dass sie blüht... 

ja

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich liebe unser bdsm. Manchmal aber, fehlt mir der Blick für das, was für andere normal ist. Ich kenne ausschließlich sein bdsm. Aber ich denke, andere mögen auch den Grenzbereich. Es ist meine Erfüllung, auch wenn einige Situationen belastend für mich waren. Das kommt nach Jahren wohl in jeder Beziehung vor! Und bdsm ist ja nochmal "mehr"! Da geht's ja nunmal um Schmerz usw. Und die Sub einzuschränken aufgrund ihrer Stellung ist auch normal, denk ich mal. 

Vor allem mal übernimmt mein Herr die Verantwortung über mein Wohlergehen. Das kommt bei uns vor allen anderen Spielarten. Er versucht immer einzuschätzen, wie es mir geht, bevor er etwas initiiert. 

Unser BDSM geht nicht um Schmerz oder meine Stellung als Sub. Bei uns geht es um den Genuss des Augenblicks, wenn wir intim zusammen sind. Schmerz ist für uns eine Art zärtlich und liebevoll zu sein, kein Mittel mich zu zerbrechen. 

Wir erweitern unsere Grenzen und manchmal kommen wir drüber, ja das passiert. Aber es ist ein Unterschied, ob es mal passiert oder systematisch dazu gehört, meilenweit drüber zu sein. 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Ropamin:

einschränken ist in dem Zusammenhang ein schwieriges Wort - am Ende sollen alle so sein können, wie sie wirklich sind oder zu dem werden können, was sie im Inneren möchten. 

Man sucht sich die Partner doch passend aus, damit man eben nicht versucht etwas aus jemanden zu machen, das nicht eh schon in dieser Person steckt, sondern genau weil das da ist, was einem gefällt... 

@Ropamin Ja, da hast du recht. Es meint auch eher eine körperliche Einschränkung...😉 Also Restriktives. 

Viele Männer haben ja auch einen Peniskäfig. Und sind von ihrer Femdom und dem Schlüssel abhängig... 

Bei weiblichen Subs höre ich seltener von solchen Einschränkungen. Der KG ist nur eine Sache unter den Restriktionen. Nur kleine Schritte wegen der Fußkette machen zu können, eine andere. Geht von kleinen Dingen bis hin zu massiven Einschränkungen und klar zeigt das auch die Stellung! 

Man könnte auch fragen, was verleiht der Femdom Macht? Dass sie den Schlüssel hat? 

Natürlich kann man sich diese Frage selbst beantworten. 

Es ist letztlich das Gesamtpaket. Zumindest so man keine gelegentlichen Sessions oder rein ne Online DS-Beziehung haben will. Da spielen Charakter und andere Dinge dann eine wesentliche Rolle.

Geschrieben

Auch wenn man nicht nur gelegentlich eine Session hat oder obline-DS, müssen nicht alle Sachen zum Gesamtpaket gehören. Es klingt auch eine gewisse Wertung mit, dass Sub deren Dom nicht das Leben massiv behindert, erschwert und belastet, bdsm nicht richtig, sondern nur gelegentlich oder online betreibt. 

 

Einschränkung in einer Session ist sehr schön, Behinderung des eigenständigen Lebens ist etwas anderes. Es kann nett sein, solange es langfristig voran bringt.

Warum also sollte ein Dom durch Einschränkung einen gesunden Schlaf behindern? Damit wird doch der gesamte Tag erschwert und die Performance auf allen Gebieten behindert. 

Auch in einer 24/7 Beziehung kann Sub ihr eigenes Leben, z.b. im Job, voran bringen. Warum sollte Dom das behindern, indem er z.b. auch kurz vor einem wichtigen Termin Sub in eine harte Session zwingt, dass sie im Termin einen eher desolaten Zustand zeigt?

Geht es darum Abhängigkeiten, auch finanzieller Art, zu erzeugen oder aufrecht zu erhalten? Warum bringt es dir als Sub etwas, nicht gefördert sondern beschnitten zu werden? Ich meine damit das Leben, nicht deine Fähigkeiten als Sub, denn da ist deine Leidensfähigkeit sehr gut gefördert und trainiert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb Teaspoon:

Auch wenn man nicht nur gelegentlich eine Session hat oder obline-DS, müssen nicht alle Sachen zum Gesamtpaket gehören. Es klingt auch eine gewisse Wertung mit, dass Sub deren Dom nicht das Leben massiv behindert, erschwert und belastet, bdsm nicht richtig, sondern nur gelegentlich oder online betreibt. 

Nein @Teaspoon eine Wertung sollte es nicht sein. Eher wollte ich sagen, dass Gesamtpaket muss umso mehr stimmen, je inniger die Beziehung ist. Bei "nur" rein online könnte man also mehr Abstriche machen. Ich für mich sehe es zumindest so. 

Um Abhängigkeit außerhalb von bdsm geht es nicht, auch wenn mein Herr gerne umfassend Macht ausübt. Ich denke eine Sub einzuschränken, ist einfach rein dem bdsm zuzuordnen. Und er mag es, wenn sie es nicht allzu leicht hat und sich bei gewissen Dingen "abmühen"/leiden muss, da sie eingeschränkt ist.  

Es ist eben das, was bdsm auch über eine Session hinaus für uns ausmacht. 

Logisch, wichtige Sachen sollten davon nicht betroffen sein. 

 

 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
@AndersimNorden die Milch hab ich vergessen und mich dann nicht mehr rausgetraut… bringst du mir ein Glas? Ist schon alles ganz krümelig …
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Hatte heute morgen einen beruflichen Termin (ist selten), aber er meinte schon am frühen Morgen loslegen zu müssen. Mein Flehen und Betteln hat ihm sicher gefallen! Schließlich der Aufschrei meiner Lust! Musste mich dann ziemlich beeilen und meine Mascara mit noch zitternden Händen auftragen... Dieses Erdbeben in mir klang nur langsam und in Begleitung unkontrollierter Zuckungen wieder ab! 7 Minuten zu spät...

Du findest es okay, zu einem beruflichen Termin zu spät zu kommen, weil Dein Top meint, er müsste früh noch einmal schnell eine Session durchführen? Ist das für Dich Fürsorge? Die Bedürfnisse der sub zu sehen? Was macht Dein Top beruflich, dass sein/Euer Privatleben über beruflichen Terminen steht? 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Logisch, wichtige Sachen sollten davon nicht betroffen sein. 

 

Der Job gehört dann wohl offensichtlich nicht dazu. 

Geschrieben
@bratty_lo nein, es kommt nicht in jeder Beziehung (nach Jahren)vor. Und selbst wenn das so sein sollte, legitimiert es auch keineswegs etwas. Vor allem keinen Missbrauch. Keine Gewalt. Letztlich kommt es auch immer drauf an, welchen „blueprint“, welche Wahrheit, wir selbst von Beziehungen haben. Was haben wir gelernt, wie Beziehungen gestaltet wurden, was wurde uns vorgelebt, das halten wir für richtig und wiederholen es, weil es unsere Gewohnheiten und Muster bedient; mitunter auch unbewusst. Das macht es dennoch nicht weniger „richtig“, ideal und auch nicht absolut.

Danke fürs Teilen, auch wenn es keiner meiner Fragen beantwortet liebe Bratty. Es steht dir natürlich frei, sie unbeantwortet zu lassen oder evtl auch nur für dich selbst mitzunehmen. Alles Liebe
Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb Lisbetha:

Was macht Dein Top beruflich, dass sein/Euer Privatleben über beruflichen Terminen steht? 

@Lisbetha er ist selbstständig und hat manchmal auch Termine. Die er selbst vereinbart, außer es wird von einer Instanz festgesetzt.

Ich bin Angestellte, arbeite aber nicht viel. Soll halt wieder mehr werden. Ich bin aber mehr von äußeren Vorgaben abhängig. Was bei ihm wie gesagt nur selten der Fall ist. 

Er achtet da schon drauf, aber wenn es ihn so überkommt... Also würde es gar nicht gehen, dann natürlich nicht. Aber wenn ich 30 Minuten zum schminken einplane, muss ich es halt unter Umständen in 10 Minuten schaffen...😜 

Was er eben für "zumutbar" und "machbar" erachtet. 

 

bearbeitet von Bratty_Lo
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Pfirsichdieb
Geschrieben
Sonntag um 23:27, schrieb Lisbetha:

No, ist der angebliche Top schwach wie Wackelpudding, macht ihn ganz sicher kein bottom mächtig. 

Für mich ist der wahre Dom ehrlich, weiß um seine Stärken, hinterfragt sich, aber ist konsistent. Er hat seine Werte und weicht nicht davon ab. Es ist für ihn nicht wichtig, eine sub zu haben, aber wenn, die richtige. Er versucht nicht, die sub zu ändern, damit sie zu ihm passt, sondern erklärt ehrlich, dass es nicht passt. Er fühlt die Verantwortung für das Gegenüber und zieht sich eher zurück, wenn seine und ihre Bedürfnisse nicht kompatibel sind. Er ruht in sich, Fürsorge ist ein großer Antrieb, er gibt sich nicht seinen Trieben hin, ist nicht froh, endlich mal "ran zu dürfen", verzichtet eher als er ausnutzt.

Diese Tops sind für MICH extrem rar. Vermutlich habe ich hier, bei poppen und englischsprachigen BDSM-Seiten an die 50-60 Tops kennengelernt. Doms, die MEINEN Erwartungen entsprachen, kann ich an drei Fingern abzählen. Meinen Ex-Dom, meinen jetzigen Top und meinen verehrten Mentor-Dom. Der Rest war schwach und brauchte subs, um sich mächtig zu fühlen.

Das sehe ich als Bestätigung meiner Worte😉 Ein Dom ist nicht weich wie Wackelpudding wenn er seine so lenkt und führt, weil Sie sich ihm völlig anvertraut und ihm fast bis grenzenlos ergeben ist. Ein Dom kann eine Sub erniedrigen, peinigen und benutzen wie er will, fühlt sich die Sub nicht verstanden, gut geführt und Tabus respektiert, wird sie die längste Zeit seine Sub gewesen sein oder verliert jeglichen Respekt.

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