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LIEBER SCHLECHTEN SEX ALS GAR KEINEN SEX?


br****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Bei dieser für mich interessanten Frage wird diese Option verwehrt. Es gibt nur die beiden Auswahlmöglichkeiten. Ansonsten bin ich deiner Meinung, @AngelusX. Suchet, so werdet ihr finden...

 

Geschrieben
Gestern um 20:47 Uhr, schrieb Ki7Anna:

Nie wieder!

Begründung: Der schlechteste Sex war ausgerechnet mein erstes Mal. Innerhalb von Sekunden war sein Spaß damals vorbei und er war auch noch stolz auf sich! Mein Spaß hatte gar keine Chance zu beginnen. Da war keine Liebe, keine Emotionen, nur irgendwie der Akt an sich. Also ehrlich, ich bin keine Gummipuppe! Ich war so unfassbar enttäuscht gewesen, vor allem bei diesem für mich so besonderen ersten Mal! 

Nee, dann lieber gar keinen Sex, wenn es nur so einen lieblosen Sex gäbe. 

Ich sag es mal so er hat gefreut der erste zusein.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Ki7Anna:

Bei dieser für mich interessanten Frage wird diese Option verwehrt. Es gibt nur die beiden Auswahlmöglichkeiten. Ansonsten bin ich deiner Meinung, @AngelusX. Suchet, so werdet ihr finden...

 

Wenn wir uns an Normen und auferlegte Zwänge halten würden... wären wir nicht hier Ki7Anna 

Vive la libertad!

Geschrieben

Lieber schlechten als keinen! Und ja, ich weiß auch wie es ist keinen Sex zu haben. 

Keinen Sex haben, ist für mich schlicht nicht hinnehmbar! Ich brauche ihn! Auch die Nähe dabei. Selbst wenn es echt schlecht ist, bin ich dem anderen doch immernoch nah.

Ich hab zwar auch mal meine Phasen in denen ich nicht möchte, aber nie mehr, selbst wenn ich wollte? Ne. Das ist doch keine Lösung!

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Runa72:
Interessant was hier so geantwortet wird.

Ich hatte bisher, außer 2 x nur schlechten Sex.
Und auch nicht wirklich mit Orgasmus. Aber die 2 mal waren richtig gut, weil es sich gut anfühlte.

Warum war das so, weil ich vorher gar nicht wissen konnte wie der Sex wird und weil ich damals gar nicht wusste, dass es auch andere Methoden und Praktiken gibt. (Ja, ich stamme noch aus der Zeit ohne Internet.) Bei mir muss tatsächlich erstmal das Hirn ausgeschaltet werden und das ist der Grund, warum ich hier auf der Seite gelandet bin.

Mit meinem Noch-Partner war anfangs zu viel Herz dabei, weshalb ich mich nicht gehen lassen konnte. Und drüber reden? Wie denn wenn Frau nicht weiss was sie will. Deshalb hatte ich in der Partnerschaft auch nur unbefriedigenden Sex. Irgendwann habe ich das dann einfach eingestellt und wir leben seit zig Jahren nur in einer Zweckgemeinschaft, ganz ohne Sex.

Soviel zum Thema. Lieber gar keinen als schlechten. Und mir ist auch klar, sollte sich hier etwas Interessantes ergeben, weiss ich wieder nicht ob der Sex gut wird. Aber ich bin mittlerweile selbstbewusst genug, dann den Mund aufmachen.

Das ist schade, dabei kann der Sex so schön sein. Man muss auf den gegenüber ein bisschen eingehen. Natürlich, gehört da auch ein bisschen Erfahrung dazu. Der eine macht dies, der andere macht das. Der eine mag es so und der andere wieder anders.
Auch hier gilt, übung macht den Meister.
Ob der oder die, spielt hierbei jetzt keine Rolle. Es gilt für alle Geschlechter.
Das eine oder andere kann man natürlich auch aus Filmen lernen. Alles kann, nix muss. Einfach mal probieren und seine eigene Meinung bilden.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 8.6.2023 at 07:50, schrieb Runa72:

sollte sich hier etwas Interessantes ergeben, weiss ich wieder nicht ob der Sex gut wird

Das ist doch der Ausgangspunkt von Allem. Wir wissen nichts, aber damit kann man arbeiten. Den Mund aufzumachen ist ein hervorragender Anfang.

Lesen hilft sicher auch dabei herauszufinden, was man kennen lernen möchte und Klarheit über die eigenen Bedürfnisse zu schaffen.

Für mich ist die mentale Vorbereitung definitiv wichtiger als der physische Teil und ohne wird es physisch extrem schwer, bei mir einen Orgasmus hervor zu bringen. Dafür ist es aber ganz und gar nicht schwer mich mental auf die richtige Spur zu heben. Mich dort zu halten ist ein bisschen kniffliger. Aber grundsätzlich ist Kommunikation für mich sehr wichtig.

Bei meinem ersten Mal hatte ich auch viel zu wenig Ahnung davon, worauf es ankommt und wenn ich ehrlich bin habe ich überhaupt erst vor wenigen Jahren herausgefunden, wie gut ein Orgasmus sich anfühlen kann. 

Die Bandbreite reicht von dem kleinen Blup, vergleichbar mit der Energie, die den Deckel einer Schüssel Hefeteig öffnet, wenn dieser backfertig ist, bis hin zu einer Nuklearexplosion, die einen selbst und sein gesamtes Umfeld, auch noch lange danach, völlig verstrahlt sein lässt.

Geschrieben

Sofern ich Sex als die körperliche, geschlechtliche  Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen definiere..

Dann lieber gar keinen Sex als schlechten Sex.

Begründung: ich definiere schlechten Sex als nicht erfüllend, vielleicht sogar stressig.

 

Da mir aber durchaus noch viele andere Möglichkeiten bekannt sind, was in mir Glückshormone ausschwemmt, verzichte ich gern auf stresshormone und widme mich anderen erfüllenden Dingen

Geschrieben

Auch wenn das Thema hier flächendeckend auf eher einige Mehrheit trifft, dass "schlechter" Sex auf jeden Fall weniger zu wünschen ist als kein Sex und ich für meinen Teil mich dieser Meinung auch anschließen kann, möchte ich mal als Advocatus Diaboli auftreten und eine weitere Sichtweise anbieten. Ich möchte hier keine Grabenkämpfe provozieren, aber zumindest aufzeigen, dass es unterschiedliche Antriebe und Motivationen gibt.

Für jeden Menschen sind die Dinge und Stimuli, die "guten" Sex ausmachen, andere. Egal, ob Sex eine persönlichkeitsdefinierende, rein körperlich befriedigende oder untergeordnete Rolle im Leben eines jeden Menschen gibt, so messen wir diese Erfahrungen doch alle unterschiedlich - ähnlich wie Musikgeschmäcker und scharfes Essen.

Die BDSM-Community hat naturgemäß einen starken Bezug zu dem Thema, sowohl emotional als auch körperlich, aber ich möchte hier anmerken, dass es auch viele Menschen gibt, für die das Thema mehr einen repräsentativen/gesellschaftlichen Stellenwert einnimmt. Gerade bei jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren (nagelt mich nicht auf dem Zahlenraum fest - basierend auf meinem Umfeld und eigenen Erfahrungen), ist Sex, egal ob "gut" oder "schlecht" erst mal ein soziales und gesellschaftliches Standing, dass Vielen zu erreichen sehr wichtig ist. Ich rede hier also von Menschen, die sich über die Tatsache, dass sie Sex haben und weniger wie er sich erlebt definieren.

Für diese Menschen besteht ein natürliche zwingendes Bedürfnis danach, überhaupt Sex zu haben, um sich als akzeptiert und "erwachsen" zu fühlen. Wenn man in diesem Kontext seine ersten Erfahrungen erlebt, dann besteht zumindest eine Wahrscheinlichkeit, dass man sich selbst in eine Richtung entwickelt, in der Sex mehr als Mittel zum Statuserhalt als emotional/körperliche Befriedigung bestehen bleibt. In den Fällen wird "schlechter" Sex immer keinem Sex zu bevorzugen sein, da man sich selbst dadurch die (meiner Meinung nach zweifelhafte) Bestätigung beschaffen kann, die man benötigt, um sich selbst weiterhin akzeptiert zu fühlen.

Das Ergebnis ist in den Fällen dann auch gerne eine Abhängigkeit von einem Partner/einer Partnerin, mit der man eine romantische oder körperliche Beziehung aufrechterhält um des Sachzwecks willen, weil der Verlust und die danach folgende Neuorientierung einem Verlust des eigenen Ansehens gleichgesetzt wird, selbst wenn dem absolut nicht so wäre. In dem Zusammenhang gibt es also durchaus Menschen, für die Sex, egal wie qualitativ bewertbar und befriedigend, einfach für sich alleinstehend eine signifikante Rolle zum psychologischen Selbsterhalt darstellt und Kriterien wie "gut", "schlecht", "erfüllend" und Co. mit der Zeit in den Hintergrund treten.

Ich hoffe einfach mal an dieser Stelle dem ein oder anderen Leser und der Leserin einen kleinen Denkanstoß mitgegeben zu haben, in der Hoffnung, dass Menschen in eurem Umfeld, die hier anderer Meinung sind als wir, ein bisschen mehr Verständnis erfahren und das vielleicht die Möglichkeit für Gespräche und möglicherweise eine Änderung bietet. Zulange in dem Zustand zu verharren ohne eine Hand, die einen Ausweg zeigen kann, kann langfristig gesehen nicht nur den Sexualtrieb, sondern auch die Psyche respektive Selbstwertgefühl und -wahrnehmung der betroffenen Personen angreifen.

Ich wünsche allen, die bis hier gelesen haben ganz viel Liebe und maximal erfüllenden Sex ;)

 

Geschrieben

Das hast du wunderbar beschrieben, @ElCochon. Ich bin da voll bei dir. Da gibt es wirklich viele Faktoren, welche die Antwort auf die Frage in diesem Thema beeinflussen. So ist das mit uns Individuen. Wir sind wie Fingerabdrücke: Alle einzigartig!

Geschrieben
Definitiv, ich hab gar keinen. Also eher schlechter Sex als gar nicht. Und da muss ich nicht lang überlegen…
Geschrieben
Lieber keinen, als schlechten...

Kein Plan wieso, aber das ist so in meinem kleinen kaputten Hirn drin.
Und siehe da, trotz jahrelangem Single Dasein, ich lebe noch und bin auch nicht geplatzt.
Geschrieben

Ich hab jetzt nicht nachgezählt, aber ich schätze mal, dass die Antwort "lieber schlecht als gar keinen Sex" eher bei den männlichen, "lieber keinen als schlechten Sex" eher bei den weiblichen Teilnehmern vorherrschend ist.

Grundsätzlich möchte ich behaupten (meine eigene unmaßgebliche Meinung), dass sich allein schon die Definition für guten/schlechten Sex bei Frauen und Männern stark unterscheidet. Beim Mann steht oft die körperliche Befriedigung im Vordergrund, sobald er "Druck ablassen" konnte, war es zumindest "ziemlich guter Sex", schlechter Sex wäre es keinen Höhepunkt zu haben, guter Sex wenn er sehr intensiv oder mehrmals kommen konnte.

Frauen sind da meistens etwas anspruchsvoller, der Akt an sich ist nur das Sahnehäubchen und der Höhepunkt (2,3,4.....) die Kirsche(n) auf derselbigen.

Wer jetzt meint, dass würde nicht stimmen: Wenn man Männer befragen würde, ob sie bereit sind sich von einer Frau die sie nicht kennen und auch nicht zu Gesicht bekommen werden, einen Blowjob geben zu lassen, würden 80% ja sagen und 19-20% lügen.

Frauen müsste man im allgemeinen schon etwas mehr Anreiz bieten!

Für mich gilt, lieber keinen als schlechten Sex, ob ich zu den Lügnern gehöre, überlasse ich Eurer Phantasie. Leider zeigt es sich erst hinterher, ob der Sex gut oder schlecht war, sonst könnte Frau und Mann sich einiges ersparen. Man lernt aber auch dazu und mit etwas Lebenserfahrung kann man den Gegenüber besser einschätzen und Enttäuschungen vermeiden. Ich für meinen Teil hatte schon lange keinen schlechten Sex mehr und meine Partnerinnen auch nicht, da ich als Reaktionsfetischist gar keinen guten Sex haben kann, ohne dass meine Partnerin ihn nicht ebenfalls genießt.

Geschrieben
Am 30.5.2023 at 14:03, schrieb Fehmarn68bi:

Ich hatte noch nie schlechten Sex... Suche jemanden, die/der das kann!

Frag mal Deine Partnerinnen!:clapping:

Sorry, der musste jetzt sein. 

Geschrieben
Guter sex ist seeeeeehr selten aber das liegt auch an meinen verkorksten preferenzen 😄
Geschrieben
Donnerstag um 22:35, schrieb masterofdreams:

Ich hab jetzt nicht nachgezählt, aber ich schätze mal, dass die Antwort "lieber schlecht als gar keinen Sex" eher bei den männlichen, "lieber keinen als schlechten Sex" eher bei den weiblichen Teilnehmern vorherrschend ist.

Grundsätzlich möchte ich behaupten (meine eigene unmaßgebliche Meinung), dass sich allein schon die Definition für guten/schlechten Sex bei Frauen und Männern stark unterscheidet. Beim Mann steht oft die körperliche Befriedigung im Vordergrund, sobald er "Druck ablassen" konnte, war es zumindest "ziemlich guter Sex", schlechter Sex wäre es keinen Höhepunkt zu haben, guter Sex wenn er sehr intensiv oder mehrmals kommen konnte.

Frauen sind da meistens etwas anspruchsvoller, der Akt an sich ist nur das Sahnehäubchen und der Höhepunkt (2,3,4.....) die Kirsche(n) auf derselbigen.

Wer jetzt meint, dass würde nicht stimmen: Wenn man Männer befragen würde, ob sie bereit sind sich von einer Frau die sie nicht kennen und auch nicht zu Gesicht bekommen werden, einen Blowjob geben zu lassen, würden 80% ja sagen und 19-20% lügen.

Frauen müsste man im allgemeinen schon etwas mehr Anreiz bieten!

Für mich gilt, lieber keinen als schlechten Sex, ob ich zu den Lügnern gehöre, überlasse ich Eurer Phantasie. Leider zeigt es sich erst hinterher, ob der Sex gut oder schlecht war, sonst könnte Frau und Mann sich einiges ersparen. Man lernt aber auch dazu und mit etwas Lebenserfahrung kann man den Gegenüber besser einschätzen und Enttäuschungen vermeiden. Ich für meinen Teil hatte schon lange keinen schlechten Sex mehr und meine Partnerinnen auch nicht, da ich als Reaktionsfetischist gar keinen guten Sex haben kann, ohne dass meine Partnerin ihn nicht ebenfalls genießt.

Ich bin das stolze 1 prozent das nicht mal einen hoch bekommt bei so einer aktion 😆

Geschrieben
Hauptsache beide haben Spaß, dann kann es nicht schlecht sein.
Außerdem ist das Vorspiel wichtiger als der Sex, je nach fetisch sehr viel länger um den Höhepunkt aufzubauen
  • 6 Monate später...
Geschrieben
Dann definitiv gar keinen... ist ja Blödsinn mir schlechten Sex zu geben und zu wissen das man anschließend dennoch unbefriedigt ist
Geschrieben
Lieber gar keinen. Habe über drei Jahre verzichtet weil ich niemanden passenden hatte.
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Ich bin nach viel schlechtem Sex sehr viel wählerischer geworden. Mittlerweile lieber kein Sex als schlechter Sex.
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Schlechter Sex, das würde ich noch akzeptieren, aber wenns ganz schlecht ist, dann lieber nicht.
Schlecht muss ja nicht grauenvoll sein
Geschrieben
Ich verzichte auch lieber darauf als mich mit dauerhafter Enttäuschungen muss ich mich nicht mehr abfinden.
;⁠)
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