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Deutsche BDSM Begriffe hinterfragt: "Wunschzettelsklave" ?


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Barbarenbert:

Für mich ist eine Beziehung, in der sich beide Seiten, freiwillig dazu entscheiden, welche Rolle sie einnehmen wollen.

Das mindert zB nicht den gegenseitigen Respekt voreinander.

Wenn jemand wirklich meint, das Gegenüber hat gefälligst zu gehorchen und ich bestimme alles, was es zu tun hat oder nicht, dann ist es für mich keine normale Beziehung zueinander.

Da sind wir dann in meiner Geschichte.

Ich schreibe über Beziehungen, wo es eben nicht so abläuft, sondern, dass passiert, was beide so wollen und wofür sich beide entschieden haben.

Und dann führt man die Beziehung sehr wohl, auf gleicher Augenhöhe.

 

Das ist mein Verständnis, von einer "gesunden" Dom Sub Beziehung.

Ich werde der Sub nichts antun, was sie nicht möchte, sie ernsthaft quälen, weil mir gerade danach ist und obwohl sie es nicht möchte.

Dann bin ich nur ein reiner Sadist.

 

So sehe ich das, und ich denke, damit habe ich alles für mich zu diesem Thema geschrieben. :)

Ja Sub begibt sich freiwillig in die Hände des Dom. 

Und je nach Ausprägung der Beziehung, entscheidet Dom. Er entscheidet was wann wie .. ( im Rahmen der vorher absteckten Grenzen (!) ). Als Beispiel, Urlaub ... ich kenne es so Sub darf Wünsche äußern, Dom entscheidet. Ich kenne auch Paare, da entscheidet Dom über Kleidung etc .... und das hat nix mehr mit gleichberechtigt zu tun ....

Ob die Entscheidungshoheit nur im Bett oder 24/7 abgegeben wird ... ist ohne Bedeutung

Mit Liebe, Respekt, Vertrauen ... das sind unbedingte Vorraussetzungen ... 

Geschrieben (bearbeitet)

Alles gut @Barbarenbert 

Du meinst mit nicht auf Augenhöhe eben auch in einer schadhaften Weise, wenn du von "hat gefälligst zu gehorchen" sprichst. 

Natürlich ist Rücksichtnahme gefragt und alles wie im bdsm-Roman, kann der Dom sicher nicht machen... 

Schreibe by the way auch, aber das wäre für viele wohl zu kurios...🙈🙈🙈

vor 9 Minuten, schrieb Barbarenbert:

Ich werde der Sub nichts antun, was sie nicht möchte, sie ernsthaft quälen, weil mir gerade danach ist und obwohl sie es nicht möchte.

Na mein Herr quält mich schon wann er möchte, schmerzhaft, obwohl ich es nicht möchte... 

Aber logisch, "ernsthaft" quälen ohne Rücksicht auf Verluste? Das ganz sicher nicht... 

In meinen Geschichten na ja, da geht's (hust hust) auch um Zwang, der schadhaft WÄRE...😉

@ZartundHart_Z so ist es bei uns, wie du beschreibst. 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

@Barbarenbert-

 

wie bratty sagt 'alles gut'!  wir ticken halt unterschiedlich in dem punkt

manche von uns wollen keine augenhöhe, wollen keine demokratie innerhalb der beziehung...die meisten aber eben doch!  hat denk beides seine berechtigung, solange die grundsätzliche einwilligung gegeben iss!

 

jaa, ich selbst lebe wenn, ausschließlich 24/7! für mich logisch, daher auch 'haltgebend' ob der strukturierung.

andre ticken auch anders..

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Barbarenbert:

Für mich hat es nichts mit dem Fehlen von auf gleicher Augenhöhe zu tun. So meine ich es.

Der devote Mensch, möchte/braucht jemanden, der ihn dominiert.

Der dominante Mensch, möchte/braucht jemanden den er doimieren kann.

Wenn sich zwei solcher Menschen finden, ihre Bedürfnisse ausleben können und Diese gestillt werden und auch sonst eine haromische Beziehung führen, ist es eine Beziehung auf gleicher Augenhöhe.

Ich hoffe ich konnte jetzt besser erklären, was ich meine. :)

Ich verwende in diesem Fall lieber den Begriff "Gleichwertigkeit", also dass beide Partner in ihren Bedürfnissen gleich viel wert sind (wenn auch im Kleinen nicht die gleiche Entscheidungsgewalt besteht)

Unter "Augenhöhe" verstehen viele etwas anderes. 

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