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Keuschheit von Frauen


kinky_adventurer

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Find ich auch ein sehr interessantes und gefällt mir optisch auch sehr. Im realen aber noch keine Erfahrung
Geschrieben

Im Prinzip muss es ja zwei Personen/Menschen gefallen ... oder ?

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb kinky_adventurer:

Hallo Zusammen, seit einiger Zeit finde ich das Thema Keuschheit und Keuschheitsgürtel für Frauen sehr spannend. Gibt es hier Paare, Frauen oder Männer, die bereits Erfahrung damit haben, oder mit dem Gedanken spielen und sich dazu austauschen wollen?

ich denke mal, dass egal wie die geschlechtsverteilung iss, es um  'macht' iwo geht

 

da ich selbst keinen orga kenn, logischweise nich mein thema..aber-

ich hab nich selten von frauen gelesen, dass eher kontraproduktiv wohl war...

Geschrieben

Wie praktiziert keine Keuschheit im sinne der sexfreiheit sondern ein absolutes Orgasmusverbot. Klappt so dreiviertel gut..

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb devo_conse:

Wie praktiziert keine Keuschheit im sinne der sexfreiheit sondern ein absolutes Orgasmusverbot. Klappt so dreiviertel gut..

wieso dreiviertel

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Die Frage ist eher: Warum findest DU es spannend??

Für mich ist es der Reiz die sexuelle Aktivität des anderen zu kontrollieren. Wir machen das bereits seit fast vier Monaten, dass meine Frau mich um Erlaubnis bittet, wenn sie sich selbst befriedigen möchte. Der nächste Schritt ist ein KG um auch unterbewusstes Berühren zu verhindern.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb MikeP-75:

Im Prinzip muss es ja zwei Personen/Menschen gefallen ... oder ?

Definitiv. Aber das ist ja immer Grundvoraussetzung

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb kinky_adventurer:

Für mich ist es der Reiz die sexuelle Aktivität des anderen zu kontrollieren. Wir machen das bereits seit fast vier Monaten, dass meine Frau mich um Erlaubnis bittet, wenn sie sich selbst befriedigen möchte. Der nächste Schritt ist ein KG um auch unterbewusstes Berühren zu verhindern.

Also geht es dir darum, daß sie nur noch dafür da ist, sich um deine Lust und deine sexuellen Bedürfnisse zu kümmern, richtig??.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Also geht es dir darum, daß sie nur noch dafür da ist, sich um deine Lust und deine sexuellen Bedürfnisse zu kümmern, richtig??.

Nein, sondern darum sich ganz in meine Hände zu geben

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb kinky_adventurer:

Nein, sondern darum sich ganz in meine Hände zu geben

Was meine genannte Intention ja mit einschließt; was ja auch vollkommen in Ordnung ist; wenn das euer Drive ist, go for it!!
Aber warum steht in deinem Profil "Single" und oben sagst du "meine Frau"??
Ich hinterfrage dies nicht, um dich anzugreifen, sondern weil es mich aufrichtig interessiert!!

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb kinky_adventurer:

Für mich ist es der Reiz die sexuelle Aktivität des anderen zu kontrollieren. Wir machen das bereits seit fast vier Monaten, dass meine Frau mich um Erlaubnis bittet, wenn sie sich selbst befriedigen möchte. Der nächste Schritt ist ein KG um auch unterbewusstes Berühren zu verhindern.

Aber das wäre Orgasmuskontrolle und nicht Keuschheit. Bei Keuschheit sind Orgasmen verboten, wenn sie dich allerdings fragen muss und du gibst ihr hin und wieder die Erlaubnis, ist sie nicht keusch. Sonst wäre ich ja schon fast drei Jahre keusch.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Aber das wäre Orgasmuskontrolle und nicht Keuschheit. Bei Keuschheit sind Orgasmen verboten, wenn sie dich allerdings fragen muss und du gibst ihr hin und wieder die Erlaubnis, ist sie nicht keusch. Sonst wäre ich ja schon fast drei Jahre keusch.

Danke, so differenziert gabe ich es noch nicht gesehen. Du hast Recht.

Geschrieben

Wobei ich persönlich mich frage, ob es überhaupt keuch zu nennen ist, wenn trotzdem Sex gleich welcher Art, wenn auch ohne Orgasmus, stattfindet. 

 

Keuch würde ich immer mit sexlos, also ohne sexuelle Berührungen (kein teasen oder edgen) und ohne Penetration (kein AV, OV, GV, kein Handjob) gleich setzen. Sex ist auch der Sex mit sich selbst, also Masturbation.

Sex ohne Orgasmus ist dann "nur" Orgasmuskontrolle, in meine Augen aber nicht keuch. 

Geschrieben

Ich glaube im praktisch gelebten Kontext wird Keuschheit im BDSM in den seltensten Fällen mit vollständiger sexueller Enthaltsamkeit gelebt. Dadurch wird das sexuelle Verlangen nach und nach abtrainiert bzw. verlernt und dann fällt die Option, damit im Machtgefälle zu spielen, irgendwann gänzlich weg.

Aus diesem Grund verstehe ich Keuschheit als eine Form der Orgasmuskontrolle, die Orgasmen über längere Zeit verbietet. Aber das mag ganz unterschiedlich gelebt werden. Natürlich gibt es gewiss einige, die auf jede Art der Stimulation gänzlich verzichten. 
Aber wenn es Stimulation, sexuelle Reize, Sex etc. gibt ohne Orgasmus dann ist es für mich auch Keuschheit, zumindest eher als schlichte Orgasmuskontrolle. Denn was nicht ist (der Orgasmus) kann auch nicht kontrolliert werden. 
Anders ist es beim Edgen, hinauszögern oder erzwingen von Orgasmen. 

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Teaspoon:

Wobei ich persönlich mich frage, ob es überhaupt keuch zu nennen ist, wenn trotzdem Sex gleich welcher Art, wenn auch ohne Orgasmus, stattfindet. 

 

Keuch würde ich immer mit sexlos, also ohne sexuelle Berührungen (kein teasen oder edgen) und ohne Penetration (kein AV, OV, GV, kein Handjob) gleich setzen. Sex ist auch der Sex mit sich selbst, also Masturbation.

Sex ohne Orgasmus ist dann "nur" Orgasmuskontrolle, in meine Augen aber nicht keuch. 

Nein würde ich nicht sagen. Keusch kann man auch sein, wenn trotzdem Sex stattfindet, aber eben ohne Orgasmen. Orgasmuskontrolle ist wie der Name schon sagt,  Kontrolle über Orgasmen. Aber wenn es keine mehr gibt, gibt es auch keine Kontrolle darüber. Das sieht aber jeder wohl anders und lebt Keuschheit auch anders aus.

Frauen können nun mal nicht 100% keusch gehalten werden, weil irgendwann die Lust komplett verschwindet. Außer dies ist so gewollt, aber das ist selten erwünscht. Und absolute Keuschheit wäre auch für den Partner nicht toll. Er müsste ja auch auf Sex verzichten. Und das würde mein Herr ganz sicher nicht wollen. Er will auch mich leiden sehen, dass ich ständig Lust habe, aber keine Befriedigung bekomme.

Geschrieben

Dass es keine Orgasmen gibt, unterliegt doch aber der Kontrolle von Top, ergo ist es Orgasmuskontrolle, weil von Außen auferlegt? Oder würdet ihr als Single auch auf Orgasmen verzichten?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Dass es keine Orgasmen gibt, unterliegt doch aber der Kontrolle von Top, ergo ist es Orgasmuskontrolle, weil von Außen auferlegt? Oder würdet ihr als Single auch auf Orgasmen verzichten?

Wenn dann wäre der passende Begriff: Orgasmusverweigerung.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Teaspoon:

Dass es keine Orgasmen gibt, unterliegt doch aber der Kontrolle von Top, ergo ist es Orgasmuskontrolle, weil von Außen auferlegt? Oder würdet ihr als Single auch auf Orgasmen verzichten?

Also für mich ist es Keuschheit, meinetwegen Keuschhaltung, was mehr noch die Fremdbestimmung durch eine dominierende Person berücksichtigt. Keuschheit muss ja nicht zwangsläufig ganz allein einem intrinsischen Antrieb entspringen, oder? Ich hatte es schon so geschrieben und fühle es da so wie @Jacqueline89. Was nicht da ist wird nicht kontrolliert. Ich spreche ja auch nicht von Feminisierungskontrolle, weil meine Herrin mich dahingehend nicht prägt/ hinlenkt/ fördert. 

Geschrieben

Ich denke da kann man (so gern wir es in einen allgemeingültigen Begriff fassen würden) je nach ausgelebten und erlebten Nuancen keinen fixen Begriff finden, der für alle passt. 
Keuschheit ist es, per Definition wohl nicht in Gänze. Bei Orgasmusverweigerung sehe ich eben so einen Teil der voll passt. Aber denke auch daran, dass ich mir diesen Zustand ja selbst auch wünsche und aktiv daran mitwirke ohne Orgasmus zu bleiben. Insofern ist die Verweigerung auch nicht zu 100% zutreffend. 
Wie auch bereits bei anderen Themen gilt es da wohl, was ja ohnehin spannend und wünschenswert ist, dann bei Kontakten/ beim Kennenlernen noch einmal dezidiert in die Beschreibung der Empfindungen, der Motivation und der bisherigen Erfahrungen einzutauchen, um anderen die persönliche kleine Welt adäquat zu beschreiben.  

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