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Sex! Wann ist er "dominant"? - Nur aktiv?


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Aber auch wenn man gerne Vergleiche mit der Tierwelt macht und das als Argument benutzt, ich glaube kaum das man das tun sollte. Immerhin kommt es ja auch öfter vor das der Neue vom Weibchen erstmal den Nachwuchs vom Vorgänger entsorgt...

Es gibt bei der Fortpflanzung nichts, was es nicht gibt und jeder Hobby-Biologe findet ein Beispiel, wenn es darum geht den eigenen Standpunkt zu untermauern...

 

Wusstet ihr, dass alle Clownsfische Männchen sind und sich dann zum Weibchen entwickeln, wenn das dominante Weibchen weg ist?! 

 

Ich würde sagen, gute Aussichten für Incels.

bearbeitet von Teaspoon
AndersimNorden
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Wusstet ihr, dass alle Clownsfische Männchen sind und sich dann zum Weibchen entwickeln, wenn das dominante Weibchen weg ist?! 

Kommt bei Menschen auch vor. Vor allem bei Gefängnisinsassen... ;-)

AndersimNorden
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich würde sagen, gute Aussichten für Incels.

Der Trend ist doch schon fast abgelaufen, also hat den Zenit überschritten, der "Ersatz" schmipft sich Femboy und Sissy...

Geschrieben

Weinbergschnecken sind alle Zwitter. Da ist der dominante Part im Liebesspiel immer "das Männchen". Wer also dominant genug ist, sein Gegenüber zu bezwingen kann seinen Samen abzugeben, anstatt welchen zu empfangen.

Das hat den positiven Nebeneffekt, dass der besamende, weiter nach weiteren Partnern suchen kann und der besamte erstmal damit beschäftigt sein wird den Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Ist auch ein bisschen wie bei den Menschen. 🙈

Geschrieben
Für mich steht Sex nicht im Mittelpunkt
Da sind wir einer Meinung
Geschrieben (bearbeitet)

Das finde ich mal sehr interessant, mir war ironischerweise garnicht so klar daß Menschen da ein Machtgefälle bei brauchen - für mich war das immer optional - ich brauche vorallem den Sex auf Augenhöhe, miteinander emotional kommunizieren können - sex im Machtgefälle ist für mich eine spaßige Alternative, die ich sehr genieße und nichtmehr in einer Beziehung missen möchte, aber nicht "brauche".

Tatsächlich war das auch einer der Gründe warum mir reine Dom/Sub Beziehungen nichts geben, es war&ist mir einfach zu einseitig - selbst in einer Affäre (rein leidenschaftlicher Beziehung, kein Betrug/Seitensprung!) brauche ich eine ebenbürtige Verbindung zueinander und die Kommunikation durch Sex miteinander - fehlt das ist auch kein Macbtgefälle möglich, welches mir in dem Fall aber tatsächlich einfach nur so zufliegt weil ich meine Partnerinnen dabei eben sehr tief verstehen und auf sie einzugehen lerne - Sex ist für mich vorallem ein Kommunikationsmittel, und dadurch essentiell wichtig um die Kontrolle von jemandem anzunehmen können! (Kontrolle ohne Verständnis dessen was im Gegenüber vorgeht ist keine Kontrolle, sondern Fahrlässigkeit!)

Edit: oh, und ebenbürtiger Sex heißt nicht zwingend Vanilla/daß es dabei nicht auch sehr Wild zugehen kann - ebenbürtiger Sex bedeutet Sex auf Augenhöhe, wenn es keinen rein aktiven/passiven part gibt sondern beide abwechselnd oder miteinander aktiv sind! 😉 (y'know, aktiv miteinander kommunizieren was in einem jeweils vorgeht und man miteinander will - ich hielt das ehrlich gesagt für "normal", da in meinen Augen essentiell für alles weitere 😅)

 

Daher mal eine Frage, wie entwickelt man dieses tiefe Verständnis ohne Kommunikation auf Augenhöhe? 🤔 

bearbeitet von BlackStarRuler
Geschrieben

dominant wär wohl, wenn rein einer entscheidet, wann was wie!

 

und hey ruler- diese tiefgreifendene kommunikation kann man ohne entsprechende neigung nie nachvollziehn

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb towel:

dominant wär wohl, wenn rein einer entscheidet, wann was wie!

 

und hey ruler- diese tiefgreifendene kommunikation kann man ohne entsprechende neigung nie nachvollziehn

Danke fürs teilen. Magst du auf den letzten Satz noch mal expliziter eingehen liebe Towel…inwiefern ist eine tiefgreifende Kommunikation in deinen Augen Menschen mit bestimmten Neigungen „vorenthalten“?

Vapesklave
Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ihr Lieben, 

Es gibt Leute, die leben bdsm komplett ohne Sex und solche, die den Sub dafür nutzen möchten. Zur eigenen Befriedigung, manchmal sogar zur Demütigung.

Ist die Penetration in Form von Sex ein dominanter Akt für euch? Für mich kann es das sein. Jedoch muss es das nicht sein... Nicht immer muss der "Aktive" für mich der Dominante sein, auch wenn der Part natürlich ausführt und somit in der Situation die Dinge in der Hand hat... Der gehorsame Sub wird anders herum dennoch alles so ausführen, wie es der dominante Part wünscht...

Für mich geht Sex nur in einem Machtgefälle und natürlich ist es das "genommen werden", wo ich nichts beeinflussen kann, ein hoher Reiz für mich! Dennoch lässt mein Herr sich gerne gemütlich liegend mit der Hand verwöhnen und da habe ich ziemlich viel in der Hand (dieses Wortspiel) und bin im Grunde genommen die aktive/ausführende Person. Sicher gebe ich mit aber Mühe es exakt so auszuführen, wie er es gerne hat. Das Machtgefälle hat auch Bestand, wenn er sich zurücklehnt und genießt... 

Ursprung meiner Frage ist, dass eine Person meinte, das Sex für sie nur auf Augenhöhe geht. Ich für mich brauche und mag dabei ein Machtgefälle. Aber jeder sieht das anders. 

Männliche Subs werden manchmal gar nicht für Sex "benutzt". Weil das so herum, dass der Aktive der Devote ist nicht passt? Für mich steht Sex nicht im Mittelpunkt. Wäre ich Femdom würde ich meinem Sub gelegentlich aber durchaus Sex befehlen, ihn zu meinem Gefallen nutzen und ihn anleiten, wie ich es haben wollte...

Warum stehen so viele männliche Subs auf einen Strap-On? Wird das als dominant von der Femdom empfunden oder mag man es einfach als Gefühl? 

Letztendlich muss wohl jeder Sub das tun oder nicht tun, was die Femdom oder der Dom möchte. Kann heißen für Sex herhalten, auch wenn man nicht möchte oder anders herum keinen zu haben (für mich zumindest). 

Wie sehr ihr das?

Was macht Sex "dominant"?

Dankeschön 🙂 

 

Kurz geschrieben geantwortet.  Alles .. Kein und/oder . Es ist alles zusammen.  Selbst wenn Dom. Die Anweisungen gibt. Ist das der Start von Aktivitäten beiderseits.  

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Candala:

Danke fürs teilen. Magst du auf den letzten Satz noch mal expliziter eingehen liebe Towel…inwiefern ist eine tiefgreifende Kommunikation in deinen Augen Menschen mit bestimmten Neigungen „vorenthalten“?

'vorenthalten' wär bösartig formuliert, woll

aber ich glaube, dass 24/7er n gewisen vorteil dadurch haben, dass sie gezwungen sind zur kommunikation! wie müssen reden vorab, anders gehts gar nich

 

sprich- es ergibt sich durch die neigung von selbst

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Vapesklave:

Kurz geschrieben geantwortet.  Alles .. Kein und/oder . Es ist alles zusammen.  Selbst wenn Dom. Die Anweisungen gibt. Ist das der Start von Aktivitäten beiderseits.  

seh ich anders, vape

Vapesklave
Geschrieben (bearbeitet)

@towel Nun habe ich ein großes?.  Sex und/oder BDSM ist doch eigentlich immer eine Aktivität beiderseits.   Wobei ich selbst das Denken/Genießen  im Kopf als eine Aktivität anerkenne.  Und auch einen Plan zu erschaffen ist schon eine Aktivität.  

 

Bei der Geschichte mit dem Strap-On.  Ist auch beides.  In erster Linie ist es die Demütigung des Mannes.  Wenn Frau weiß wie und wo Sie Stimmulieren soll. Ist es in Ihrem Willlen, zu bestimmen ob und wann der Sub einen Orgasmus haben darf.   Und auch dann ist Mann einfach dem Willen der Dom ausgeliefert. 

Und auf dieses ausgeliefert sein, dieses mit Sich machen zu lassen und Sich Fallen lassen zu können  ist ein unbeschreiblich schönes und gleichzeitig befreiendes Gefühl.  

Und genau verhält es Sich , wenn Sub ohne wirkliche drüber nachzudenken,  sich Fallen lässt und einfach befolgt was Dom will.  

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
@Vapesklave Warum ist das in erster Linie eine Demütigung des Mannes?
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ist die Penetration in Form von Sex ein dominanter Akt für euch?

Hängt vom Individuum ab, schätze ich. Ich würde mich beim passiven Analsex dominiert fühlen, selbst wenn ich die Hüften des Partners mit meinen Stößen zu 'nem feinen Pulver zermahlen würde während er nur da liegt und selbst nicht aktiv am stoßen is'.

Passives rimming wäre wieder was anderes, etwas das man eher befehlen könnte. "Leck mich jetzt!".

Selbst aktiven Oralverkehr würde ich als dominant ansehen wenn man nicht gerade vor'm Partner kniet und sich 'ne gute Bitch nennen lässt.

Steht bei mir eher unter der Kategorie "Partner genießen und steuern", genau so wie das stöhnen, zucken und Herumwinden.

Die Reaktionen des Partners genießen während man Spaß an einer gewissen Kontrolle über dessen Hirn und Körper hat.

Das is' Dominanz für mich. Über dich... Für dich? Für mich?! Was auch immer, hauptsache fügsam.

Dann kannste auch Dominant sein lassen. Öh, joa. Oder nich'?

 

 

Vapesklave
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb Candala:

@Vapesklave Warum ist das in erster Linie eine Demütigung des Mannes?

Ok sorry falsch formuliert von mir. 

 

Für mich persönlich fühlt es sich wie eine Erniedrigung an.  

 

Denn die Afteröffnung ist von der Natur eben nicht dafür geschaffen,  daß man da was rein steckt.

Dann ist da (für mich) noch der Punkt, das meine Frau es bei Sich nicht zu lässt . Ich habe es bei mir von Ihr machen zu lassen,  wenn Sie das will und wann sie es will. 

Und das fühlt sich(für mich) wie eine Erniedrigung an. 

Es ist für mich auch nicht das angenehmste Gefühl, wenn da bei mir hinten was drinnen steckt.  Ich kann da durchaus gut drauf verzichten.  

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb Vapesklave:

Ok sorry falsch formuliert von mir. 

 

Für mich persönlich fühlt es sich wie eine Erniedrigung an.  

 

Denn die Afteröffnung ist von der Natur eben nicht dafür geschaffen,  daß man da was rein steckt.

Dann ist da (für mich) noch der Punkt, das meine Frau es bei Sich nicht zu lässt . Ich habe es bei mir von Ihr machen zu lassen,  wenn Sie das will und wann sie es will. 

Und das fühlt sich(für mich) wie eine Erniedrigung an. 

Es ist für mich auch nicht das angenehmste Gefühl, wenn da bei mir hinten was drinnen steckt.  Ich kann da durchaus gut drauf verzichten.  

Eben, es ist deine persönliche Sicht weil es deinem Wunsch entspricht Erniedrigung zu erfahren. Die Erklärung der Raus und nicht Rein-Öffnung und diese daher als Erniedrigung gleichzusetzen ist sinnfrei.
Wenn wir jetzt anfangen, wofür Körperteile im eigentlichen Sinn gedacht sind und wofür oder von wem sie dann aber genutzt werden….braucht es nicht viel, um die Sinnfreiheit zu erkennen.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Teaspoon:

Es gibt bei der Fortpflanzung nichts, was es nicht gibt und jeder Hobby-Biologe findet ein Beispiel, wenn es darum geht den eigenen Standpunkt zu untermauern...
Wusstet ihr, dass alle Clownsfische Männchen sind und sich dann zum Weibchen entwickeln, wenn das dominante Weibchen weg ist?!

Von unseren biologischen Vorfahren zu Clownsfischen und später auch Weinbergschnecken.

Ich spüre da eine gewisse Verdrängung. Das man sich durch ins lächerliche ziehen, seinen Instinkten nicht stellen muss. Die persönliche Antwort liegt nur in jedem selbst.

  • Wenn eine Frau hart genommen wird, wird sie sich kaum dominant fühlen.
  • Wenn ein Mann eine Frau hart nimmt, wird er sich kaum devot fühlen.

Mag sein, dass es in manchen Beziehungen anders läuft. Ist ja keine exakte Wissenschaft.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Windgust:

Ich spüre da eine gewisse Verdrängung. Das man sich durch ins lächerliche ziehen, seinen Instinkten nicht stellen muss. 

Menschen mit Schimpansen zu vergleichen, ist nur bedingt sinnvoll. Sie sind auch nicht unsere Vorfahren. Der Rest spielt sich im Kopf ab. 

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb Teaspoon:

Menschen mit Schimpansen zu vergleichen, ist nur bedingt sinnvoll. Sie sind auch nicht unsere Vorfahren.

Oh, jetzt wird es aber ganz genau. Wir haben gemeinsame Vorfahren. Nun korrekt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Windgust:

Oh, jetzt wird es aber ganz genau. Wir haben gemeinsame Vorfahren. Nun korrekt?

Wir haben auch gemeinsame Vorfahren mit Clownsfischen und Weinbergschnecken, also was genau war jetzt dein Punkt? 

Und warum ist dir das Thema so ernst, dass du nicht mal ein bisschen auf den Spaß dabei eingehen wolltest?

bearbeitet von Teaspoon
Vapesklave
Geschrieben (bearbeitet)

Wo bei?!?!? Was hat "sich lächerlich zu machen" mit "Sich nicht seinen Instinkten stellen zu müssen " Zu tun? 

 

Und (leicht OT) Muss ich tatsächlich da drüber nachdenken......

In wie weit besteht überhaupt ein Zusammenhang zwischen Instinkten und BDSM? 

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben

ChatGPT antwortet auf die Frage:

"Stehen Schimpansen in einer biologischen Linie zum Menschen?"

Folgendes:

"Ja, Schimpansen stehen in der biologischen Linie zum Menschen. ...
Die genetische Ähnlichkeit zwischen Schimpansen und Menschen liegt bei etwa 98 bis 99 Prozent. Diese enge genetische Verwandtschaft macht Schimpansen zu einer der nächsten lebenden Verwandten des Menschen."

Der Spaß ging auf Kosten der Seriosität der Aussage, zog sie ins lächerliche. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass, wenn es um Instinkte geht, hier durchaus Parallelen nahe liegen.

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