Ein fröhliches Hallo, liebe Besucherin oder lieber Besucher.
Ich hoffe, es geht dir gut und du hattest einen schönen Tag. Schön, dass du dich auf mein Profil verirrt hast. Dann nutze ich mal die Gunst der Stunde, um etwas über mich zu erzählen.
Gelegentlich höre ich auf den Namen Alexander, aber eigentlich werde ich je nach Freundeskreis komplett anders genannt. Du kannst mich also nennen, wie du es gerne hättest. Ich bin 33 Jahre alt oder jung, je nach Blickwinkel. Die physische Gestalt dürfte als "Teddy at home" durchgehen oder eben ungeschönt als dick. Frei nach dem Motto, gut zum Kuscheln, aber keine Augenweide. Von der Persönlichkeit her bin ich eher ruhig, nachdenklich und meistens recht besonnen. Wer mit mir klarkommen möchte, muss mit viel Ironie und zum Teil beißenden Sarkasmus leben können. Zudem bin ich ein Tierfreund.
Meine Hobbys gehen stark in die Richtung des typischen Nerds, also wäre es schön, wenn das für dich kein Problem darstellt. Wie der Name es schon verrät, schreibe ich sehr oft. Genau genommen an 5 oder 6 Tagen die Woche. Im Moment schreibe ich an einem eigenen Roman, den ich im Winter 2024 vollenden möchte. Zusätzlich bin ich ein kleines Spielkind, welches immer mal wieder in diverse Welten abtaucht. Unter anderem kann ich mich für Pen & Paper begeistern und habe ein eigenes Regelwerk verfasst. Hobbylos, ich weiß. Ebenfalls mag ich Karten- und Brettspiele, allerdings nicht so etwas wie Monopoly. An dieser Stelle kann ich Spirit Island oder Everdell empfehlen.
Trotz einer gewissen Spielfreudigkeit bin ich nicht prinzipiell für alles offen. Für die privaten Dinge des Lebens benötige ich eine gewisse Sympathie. Ohne diese Sympathie läuft bei mir leider gar nichts. Es gibt sicher Ausnahmen, aber auch dafür muss zumindest eine schriftliche Sympathie existieren. Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn keine Sympathie für mehr besteht.
Spanks und Likes kann ich übrigens nicht sehen!
Derzeit besteht leider kein Interesse an einer Beziehung, da ich gerne einige Dinge vorher klären möchte. Will keine andere Person damit belasten. Ich hoffe, dass Ihr dafür Verständnis habt.
Liebe Grüße
Alexander
Es tut mir leid, aber ich bin absolut kein Fan von NS, KV oder Ageplay. Über die meisten anderen Dingen können wir zumindest sprechen.
Also ich muss ja zugeben, dass es durchaus für einen Umschnalldildo interessant sein könnte. Noch nie ausprobiert, aber für solche Dinge sind wir ja hier.
Ich schreibe jetzt doch einmal etwas dazu, weil ich eine Sache bisher nicht gelesen habe. Hatte bisher erst einmal das Vergnügen sowas erleben zu dürfen und das mit einer guten Freundin, die bisher nur in der devoten Rolle einen Platz gefunden hat.
Ihr ging es aber nicht nur darum, einmal die Weiterlesen… andere Seite kennen zu lernen. Sie hat sich irgendwie nie so recht einem Geschlecht zugehörig gefühlt und für sie war hauptsächlich der Reiz mal die "Seite des Mannes" zu empfinden.
Es ging hierbei also weniger um Dominanz oder Erniedrigung.
Wir haben dafür auch einen doppelseitigen Strapon verwendet, damit sie zumindest ein wenig mehr spürt. Ihr hat es am Ende tatsächlich auch besser gefallen als mir. Glaube ich bin das einfach nicht so gewohnt und bei mir hat es eher einen anderen Beweggrund, warum ich das mag. Man kommt aber auch einfach selten dazu.
Mal interessiert mitliest.
Also von den oben genannten Dingen suche ich ehrlich gesagt gar nichts. Ich gehe durchaus mal auf die Knie und würde mich ebenso als devot bezeichnen, sehe in mir aber keinen Sklaven oder klassischen Sub. Dementsprechend würde ich eher sagen, dass ich mir jemanden wünschen würde, wo die Weiterlesen… Sympathie stimmt, ein wenig Dominanz und Sadismus vorhanden ist, ohne die nötige Empathie für diese Dinge missen zu lassen. Bei dem Nerdigen würde ich mich auch mal anschließen, weil ich viele eher ungewöhnlichere Hobbies habe. Ein Tierfreund sollte die entsprechende Person im besten Falle auch sein. :)
Ganz ehrlich? Ich hatte mein erstes Mal mit 28 und auch wenn die Erfahrung per se nicht schlecht war, bereue ich es bis heute das mit einem Menschen geteilt zu haben, mit dem es schlussendlich nicht funktioniert hat. Kann da also nur den persönlichen Rat aussprechen, sich mit diesen Dingen ruhig Weiterlesen… Zeit zu lassen und auf jemanden zu warten, der dir ein gutes Gefühl dabei gibt. Es ist viel schönes sowas mit einer Person zu teilen, wo die Chemie stimmt.
Ja, das ist echt in vielen Profilen zu lesen, die meistens nicht wirklich viel von sich preisgeben, um überhaupt einen soliden Ansatzpunkt haben zu können. In einigen Fällen hätten jene Leute sicher selbst nicht großartig etwas Kreatives zu schreiben, zudem hängt es ja auch von dem Auge des Weiterlesen… Betrachters ab. Du könntest ein Gedicht zum Besten geben oder sich als Person schön umschreiben, aber ob das wirklich den Geschmack des Gegenübers trifft? Äußerst fraglich.
Auf der anderen Seite verstehe ich natürlich durchaus, dass jemand nach den 1.000 plumpen Anmache oder Penisbild keine Lust mehr auf derartige Sachen an. Wer möchte so etwas auch schon lesen? So verständlich das auch sein mag, es macht es für alle anderen überaus kompliziert.
Mir ergeht es da nämlich ähnlich. Ich würde mich durchaus selbst als kreativ bezeichnen, aber das heißt ja nicht, dass andere es als gut befinden würden. Solche Forderungen nach Kreativität sind aber nicht nur aus diesem Grund schwierig zu betrachten. Viele der Fordernden hätten vermutlich selbst kein kreatives Anschreiben und jene, die es vielleicht hätten, sind von derartigen Forderungen verunsichert. Woher willst du schließlich wissen, was die andere Person kreativ findet, wenn die Meisten so gut wie nichts über sich im Profil stehen haben?
Ich bin schon von Natur aus jemand, der nicht sonderlich überzeugt von sich ist und dann verunsichern solche Dinge noch zusätzlich. Es ist da schon schwer sich zu trauen und wenn du dich traust, dann bekommst du keine Antwort oder du merkst beim Schreiben, dass die andere Person sich selbst gar keine Mühe gibt. Das Ende vom Lied ist, dass diese Mühe oft nur einseitig ist und nichts bringt. Ich will jetzt gar nicht meine männlichen Artgenossen in Schutz nehmen, aber irgendwie ist es da verständlich, das so viele es plump versuchen. Der Aufwand ist praktisch nicht existent und auch wenn das Ergebnis vermutlich dasselbe ist, kannst du in derselben Zeit deutlich mehr Leute anschreiben und hast womöglich doch mehr Erfolg mit dieser plumpen Masche.
Sieht schon ein wenig heftig aus, aber ausprobieren würde ich es definitiv gerne mal.
Mich freut das erstmal sehr, dass doch eine kleine Unterhaltung entstanden ist und sich so manch einer aktiv mit der Thematik beschäftigt. Bin aber auch ein wenig verwundert, weil ich vereinzelt wohl missverstanden wurde. Ich spiele im Privatleben keine Rolle oder verstelle mich, auch wenn ich Weiterlesen… gewisse Dinge jetzt nicht an die große Glocke hänge. In dem Kontext hatte ich das mehr auf das Arbeitsleben bezogen. Ich arbeite eben sehr viel direkt mit Kunden in einer Kfz-Werkstatt und da kann ich mich logischerweise nicht so geben, wie ich privat bin. Ich denke, dass sich das von selbst versteht, aber manch einer hat es wohl falsch verstanden.
In dem Arbeitsleben müssen wir uns eben anpassen und freundlich sein, selbst wenn es der Gegenüber nicht ist. So funktioniert eben das Dienstleistungsgeschäft und ja, da muss ich mich als Anbieter von Dienstleistungen manchmal verstellen.
Finde auch, dass ein jeder von uns komplett unterschiedliche Facetten hat, die trotzdem noch immer zu uns gehören. Mit Freunden ist es eher mal lustig und es wird viel Unsinn geredet. Mit der besten Freundin/Freund wird es dann doch auch mal ernster und wir können unsere verletzliche Seite zeigen. Meine Fetische sind beispielsweise für die Leute hier ein offenes Buch. Ihr klickt auf mein Profil und wisst automatisch Dinge, die aus meinem Freundes- und Familienkreis kaum einer weiß.
Das Schreiben von Rollen, die ich persönlich so gar nicht mag, muss nicht zwangsläufig etwas mit einer dunklen Seite in mir zu tun haben. Ich schließe es aber nicht 100% aus. Als Amateur-Schreiber versetze ich mich halt in sehr viele Rollen und eine gewisse Antipathie hilft mir dabei, die Personen lebendig wirken zu lassen. Charaktere fühlen sich eben wie tot an, wenn jene bei uns keine Reaktionen erzeugen. Nur unsere Wahrnehmung macht aus der Fantasie etwas Spürbares. Wie bei einem normalen Rollenspiel auch.
Gruß Alexander