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Bdsmler oder nur einfach faul?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gibt es bestimmt auch anderes aber mir fällt das auch besonders stark bei dominten Damen auf die im Internet nach Sklaven suchen.
Gibt nicht viel die das wirklich aus Spaß, Lust oder befriedigung machen oder einfach das machen weil Sie es genießen vergöttert zu werden.
Geschrieben
Sehr devot, beurteilt andere Menschen aber wenn man dir sag du magst dich bitte um dein eigenes Leben kümmern ignorierst du Leute, meinst du das ist tolerant wenn du das so machst?
Geschrieben

Ich habe mich wohl in der Vergangenheit mir zu wenig Leuten genauer befasst, um entsprechenden Personen begegnet zu sein. 
Menschen die mit zweifelhaften oder fragwürdigen Motiven Beziehungen aufbauen gibt es ja im Vanilla-Leben auch zuhauf. Gewisse Beziehungsstrukturen aus Bequemlichkeit oder Egoismus zu nutzen ist da einfach kein reines BDSM-Problem, meine ich. 
 

Aber auch hier gilt wie überall, es gibt Menschen die sich darauf einlassen und Erfüllung daraus ziehen können. Ansonsten hätten sich entsprechend agierende Personen längst bemüht anders aufzutreten bzw. umzudenken. 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Sehrdevot:

Hi, 

Seit ihr auch schon diesen Zeitgenossen begegnet, die mit Bdsm einfach nur Faulheit ausdrücken oder eigene Antriebslosigkeit kaschieren wollen?

Ich traf "devote" Menschen, die zu faul sind, selbst im Leben was zu erreichen und das dienen als Hilfe zur  Selbsthilfe mißbrauchen zu scheinen. ich traf "dominante" Menschen, die sich einfach nur bedienen lassen wollen. 

Sind das in euren Augen nur Wunschzettel-Bottoms und Wunschzettel-Tops?

Wannabee Bdsmler und zu faul selbst das Leben in die Hand zu nehmen?

Was sind eure Erfahrungen dazu.

 

Wow.  Sehr mitfühlend.   Da weiß jemand ganz genau was die Gründe für Antriebslosigkeit sind/  was dahinter Steckt.   

Dann kann man ganz leicht mal Worte wie " Faul" und "Missbrauch"   schreiben.  Und Leute mit Defiziten verurteilen.   

 

Und wird Sich gewundert,  wenn ein Mensch mehr Hunden als andere Menschen traut.  

 

Weiter so ... Ist richtig.   

 

 

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Toy4her:

 

Aber auch hier gilt wie überall, es gibt Menschen die sich darauf einlassen und Erfüllung daraus ziehen können. Ansonsten hätten sich entsprechend agierende Personen längst bemüht anders aufzutreten bzw. umzudenken. 

Ähmn wer sagt dir das Sich diese Menschen nicht bemühen? Es könnte genau so gut sein, daß Sie nach mehreren Bemühen einfach auf gegeben haben und keinen anderen Ausweg mehr erkennen können? Nicht jeder bekommt das hin. Es gibt da verschiedenste persönliche Einflüsse , welche Psyche und letztlich das Leben von den einzelnen Individuen beeinflussen.  Es gibt Menschen die können alles, es gibt Menschen die müssen es sich erkämpfen und es gibt Menschen die verzweifeln und wissen sich nicht anders zu helfen. 

Schon ziemlich ungerecht jemanden Vorwürfe zu machen, Unterstellungen zu machen, nur weil Sie extrem überfordert sind.

 

Boar dieser Generalverdacht. 

Geschrieben

Ich stelle unter Generalverdach?  WOW. 

Und schlechte Lernfähigkeit ist intolerant?  

 Gut dann bin ich ein schlechter Mensch. Nun habe ich was neues gelernt.  Ich hoffe du bist glücklich @Sehrdevot

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Vapesklave:

Ähmn wer sagt dir das Sich diese Menschen nicht bemühen? Es könnte genau so gut sein, daß Sie nach mehreren Bemühen einfach auf gegeben haben und keinen anderen Ausweg mehr erkennen können? Nicht jeder bekommt das hin. Es gibt da verschiedenste persönliche Einflüsse , welche Psyche und letztlich das Leben von den einzelnen Individuen beeinflussen.  Es gibt Menschen die können alles, es gibt Menschen die müssen es sich erkämpfen und es gibt Menschen die verzweifeln und wissen sich nicht anders zu helfen. 

Schon ziemlich ungerecht jemanden Vorwürfe zu machen, Unterstellungen zu machen, nur weil Sie extrem überfordert sind.

 

Boar dieser Generalverdacht. 

Ich merke wie emotional dich dieses Thema trifft, möchte dir aber versichern, dass es mir dabei nicht um (Vor-)Verurteilung  oder Ähnliches ging. Ich bezog mich einzig auf die Beschreibung im Eingangspost. Auf Menschen, die aus Bequemlichkeit oder aufgrund egoistischer Motive gewisse Rollen ein- oder übernehmen, sprich um Menschen die die Wahl haben. Nur das war hier Thema, nicht aber das Verhalten und die Bemühungen von Menschen die im Alltäglichen bereits stark gefordert sind. 
Solange jemand einen Gegenpart findet mit dem man harmoniert ist doch alles fein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb Sehrdevot:

Hi, 

Seit ihr auch schon diesen Zeitgenossen begegnet, die mit Bdsm einfach nur Faulheit ausdrücken oder eigene Antriebslosigkeit kaschieren wollen?

Ich traf "devote" Menschen, die zu faul sind, selbst im Leben was zu erreichen und das dienen als Hilfe zur  Selbsthilfe mißbrauchen zu scheinen. ich traf "dominante" Menschen, die sich einfach nur bedienen lassen wollen. 

Sind das in euren Augen nur Wunschzettel-Bottoms und Wunschzettel-Tops?

Wannabee Bdsmler und zu faul selbst das Leben in die Hand zu nehmen?

Was sind eure Erfahrungen dazu.

@Sehrdevot dazu habe ich nicht so viele Erfahrungen. Mein Herr lässt sich nicht bedienen. Er mag vorrangig den sexuell motivierten Sadismus. Faul ist er nicht... 

Es gibt sicher Menschen, die nicht aus einer sexuellen Neigung bdsm für sich entdeckt haben, sondern Verantwortung abgeben wollen. Mehr nicht. 

Vielleicht wollen sie sich nicht selbst um alles kümmern oder können es nicht. Ich denke das "nicht können" spielt öfters eine Rolle. 

So "kann" man dann ja aber im Endeffekt doch was, nämlich Sklave sein! Und andere Dinge können getrost ausgeblendet werden. 

Ob das gesund ist, weiß ich nicht... 

Ich weiß aber auch nicht, ob meine Neigung gesund ist, teils pathologisch und irgendwie "brauche" ich das auch. Bei mir ist es eher die sexuelle Ebene (meint nicht Sex!) von Sadismus - Masochismus. 

24/7 dient eher dem Reiz an dem Machtgefälle, da es uns erregt. 

Alles was nicht in den sexuellen Bereich fällt, ist sinnvoll für mich oder möchte er schlicht so haben und nehme ich hin, reizt mich aber nicht sehr... Zum Beispiel Ernährung, Sport, Nachhaltigkeit. 

Ach, "Wunschzettel"...

Das ist n' blödes Wort. Jeder hat ja Wünsche... Idealerweise lebt man das auch entsprechend aus. 

Schlimm finde ich es, weil man Sklave sein möchte, da das noch das "geringere Übel" ist, als sich selbst um etwas kümmern zu müssen, darin aber letztendlich doch nicht die Erfüllung findet, bzw. sich das "einredet" oder gar meint, man sei nicht wertvoll und deswegen sei das nun das Leben was man führen "muss"... 

Die falschen Menschen können solche Subs sicher auch schnell ausnutzen oder abhängig machen. 

Und wenn es kein Machtverhältnis mehr gäbe? Da sollte Sub auch ein zufriedenes Leben führen können. 

Insofern ist die sexuelle Neigung sicher auch nicht immer gesund, aber vielleicht mehr als sich aus irgendwelchen anderen Mängeln in ein Machtgefälle zu begeben...

Ich finde jeder sollte sich um sein Zeug kümmern! Haushalt, Kochen, Finanzen usw. 

Weder wollte ich einen faulen Dom, ob nun bewusst oder eben auch aus persönlichen Defiziten, noch einen antriebslosen und abhängigen Sklaven! 

Klar, finden können sich da immer welche... 

Aber wie gesagt sollte man an manchen Dingen selbst arbeiten und nicht ausblenden, indem man sich nur in ein Machtgefälle begibt und gut ist. 

Denn: was wenn das mal endet?🤔 Wer IST man dann??? Ein gefallener Sklave?

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

@Toy4her Ja klar, ich fühle mich hier irgendwie,  wie auf einer Anklagebank. 

Für mich kommt das alles so vor, als wäre man egoistisch, faul und unbemüht nur weil man Sich einen Lösungsweg  in einer D/s Beziehung sucht.  Und da wirken Sätze  wie "BDSM zu Missbrauchen"  . Als persönlicher Angriff.  

 

Und ja.... Emotionalität ist noch eine meiner vieeeeeelen negativen Eigenschaften 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Vapesklave:

Lösungsweg  in einer D/s Beziehung sucht.

Sorry @Vapesklave ich glaube eine D/S Beziehung kann sehr erfüllend sein.

"Lösungsweg" wäre für mich allerdings auch der falsche Ansatz. 

Gerade eben, schrieb Vapesklave:

dein letzter Satz. Nicht nur ein gefallenen Sklave.  Denn auch Dom wird das dann nicht gut tun. 

Beide haben erstmal zu knabbern, logisch!!! Das ist wie die Trennung in einer normalen Beziehung. 

Ich lebe bdsm wenn es passt. Natürlich fehlt was ohne das Ausleben der Neigung... 

Ich definiere mich aber nicht darüber oder sehe das als meinen Lebensinhalt... 

Und das sollte ein Dom auch nicht tun! 

Es dürfte wohl schmerzen in erster Linie einen wichtigen Menschen zu verlieren... 

Aber dann nach einiger Zeit sollte es auch weiter gehen und jeder seine Sachen auf die Reihe kriegen, Sub UND Dom, natürlich! 😉

"Nicht gut tun" ist auch noch was anderes, als davon abhängig zu sein...

 

 

Geschrieben

Irgendwelche Probleme können ja erstmal Leute mit und ohne eine Neigung haben, zum Beispiel Depressionen und daher antriebslos oder was auch immer... 

Eine bdsm-Neigung lebe ich einfach. An allen anderen Dingen muss ich arbeiten. 

Maximal kann da ein Machtgefälle unterstützen. (In meinen Augen) 

Ich finde es schwierig, wenn man sich für bdsm nicht aufgrund einer echten Neigung entscheidet, sondern weil man eben gewisse Dinge selbst nicht hinbekommt und die Verantwortung dafür bewusst abgeben möchte. 

Bis zu einem gewissen Punkt kann das gutgehen.  

Besser finde ich es aber, wenn es einem generell auch ohne bdsm psychisch gut geht und man auch nichts ausblendet! 

Denn wie gesagt, ist das Machtgefälle mal nicht mehr... 

Wenn man bdsm lebt, kann man nebenbei am Dingen arbeiten. Resignation ist keine Lösung. Das Machtgefälle als solches auch nicht. 

Geschrieben
Hallo zusammen Emotionen gehören dazu Gefühle sind Gefühle negativ finde ich die erst Mal über haubt nicht ...
Und genau darum geht's doch im Bdsm .

Und wie so wier so sind wie wier Sind hängt doch immer auch aus unserer Erfahrung zusammen .

Egal wie jeder für sich es entscheidet was Er braucht oder wichtig für ein gutes Leben braucht .
Dazu gehören immer Zwei Seiten .

Faul oder Bequem zu sein Sind mir Mal ehrlich Sind mir alle Mal .
Es kommt darauf an wie das Verhältnis ist .
Und das sollte immer Sich die Waage halten im großen und ganzen.

Erst wen es so ist das Einer nur das positive für sich bei Anspruch ohne Rücksicht auf andere zu nehmen Dan ist egal ob Dom oder Sub Switsch Vanilla ob im Bdsm Kontext oder Ganz im allgemeinen . Es nicht mehr OK.

Jeder kann für sich entscheiden was er mitmacht oder eben nicht .
Ob es jeder für sich erkennt was gerade das richtige ist hängt doch stark von seiner Sichtweite und Erfahrung ab.
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Irgendwelche Probleme können ja erstmal Leute mit und ohne eine Neigung haben, zum Beispiel Depressionen und daher antriebslos oder was auch immer... 

Eine bdsm-Neigung lebe ich einfach. An allen anderen Dingen muss ich arbeiten. 

Maximal kann da ein Machtgefälle unterstützen. (In meinen Augen) 

Ich finde es schwierig, wenn man sich für bdsm nicht aufgrund einer echten Neigung entscheidet, sondern weil man eben gewisse Dinge selbst nicht hinbekommt und die Verantwortung dafür bewusst abgeben möchte. 

Bis zu einem gewissen Punkt kann das gutgehen.  

Besser finde ich es aber, wenn es einem generell auch ohne bdsm psychisch gut geht und man auch nichts ausblendet! 

Denn wie gesagt, ist das Machtgefälle mal nicht mehr... 

Wenn man bdsm lebt, kann man nebenbei am Dingen arbeiten. Resignation ist keine Lösung. Das Machtgefälle als solches auch nicht. 

Ja, das kann ich so unterschrieben. 
Es kann vielleicht später toxisch werden, wenn man das Machtgefälle sucht, um mit sich im Reinen zu sein, bestimmte Dinge ausblendet und dadurch vielleicht drängende Themen oder innere Konflikte nicht adäquat aufgearbeitet werden. Da ist die im Forum immer wieder erwähnte Selbstreflexion unabdingbar. BDSM ist doch letztlich eine großartige Bereicherung im Leben. Aber wenn man nur damit in den Spiegel sehen kann wäre es fatal. Was, wenn der/ die Lebenspartner*in einmal durch Krankheit eingeschränkt ist oder es aufgrund anderer Veränderungen kein präsentes Machtgefälle mehr gibt? Dann droht ja zwangsläufig ein persönlicher Absturz. 

Geschrieben
Ich empfinde es sehr fordernd, meine dominante Seite auszuleben. Daher möchte ich kein 24/7. Es geht dabei ja nicht darum sich bedienen zu lassen, sondern darum gemeinsam ein tolles Erlebnis zu haben.
Geschrieben
Am 21.9.2023 at 17:32, schrieb AndersimNorden:

Und was Wunschzettel angeht... das sind die Subs mit Bedienungsanleitung ;-)

Stimmt, die wollte ich für mich schon lange schreiben. Ich kam aber noch nicht dazu. Es ist einfach zu komplex, um sich dem Thema nur in 5 Minuten Abschnitten zu widmen, wie dem Beantworten von kleineren Themen oder Fragen, hier.

Meine Unterwerfung ist tatsächlich nicht initiativ. Ich muss schon einen Erziehungswunsch haben, wenn ich mich meinem Partner aktiv anbiete, oder aufforderte. Sowas strengt mich extrem an. Wenn die Dynamik aber läuft, habe ich Freude daran ihn heiß zu machen und zu provozieren. Doch grundsätzlich folge ich eher, als etwas zu forcieren. 

Aber meine Definition von passiv ist auch nicht antriebs- oder willenlos. Doms, die sich bedienen lassen müssen immerhin sagen und durchsetzen, was sie wollen. Wenn einer immer nur Befehle bellt, langweilt er mich. Dass das Konsumverhalten zunehmend stark ausprägt, fällt aber in sämtlichen Bereichen auf. Es ist ja auch alles fast immer verfügbar.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.9.2023 at 17:47, schrieb Ropefox:

Wir Menschen "missbrauchen" einiges um unser Leben zu erleichtern... Also ja, es gibt sicherlich Subs, die Dom/mes suchen, die ihr Leben in die Hand nehmen, sie durch die Uni begleiten etc. ... und genauso Dom/mes, die das gerne in die Hand nehmen und darin ihren Kick finden. Und es gibt Dom/mes die sich gerne bedienen lassen und bsp Service Subs, die gerne die Wünsche von den Augen ablesen. Jeder Topf findet theoretisch seinen passenden Deckel, dass Problem hier sind eher Menschen, die ihre Bedürfnisse anderen aufzwängen wollen. Einem Sadisten/einer Sadistin die Uni D/s Beziehung aufzwängen, aber ja keine haue auf den Hintern oder "Erfülle nur meine Wünsche, deine Wünsche sind mir egal" Dom/mes, die sich an Bottoms wenden die vllt bsp eine*n Rigger*in fürs Shibari suchen. Die "Faulheit" liegt also eher darin, sich wirklich diese eine passende Person zu suchen und stattdessen jene zu 'nerven', die auf ihrem Erwartung/Bedürfnis/ "Wunsch" Zettel Etwas gänzlich anderes drauf stehen haben. Wenn beide damit glücklich sind - wunderbar, dann ist es einfach menschlich sein. Wenn einer dem anderen das eigene Glück aufzwingt und das Gegenüber dadurch unglücklich ist und keinen Konsens dazu gegeben hat - nicht so gut. Also wenn sind gewisse "Wannabes" zu faul in ihrer Kategorie zu suchen und eben zu überhaupt suchen 😅 Das ist ja Arbeit.

Stimme Dir vollkommen zu. Für mich klangen hier viele Beiträge im Thread nach mangelnder Kommunikation. Wenn man anfangs nicht die Zeit in Vertrauen und Austausch investiert, wird am Ende möglicherweise enttäuscht.

Edit: Mein Eindruck verstärkt sich dadurch, dass dann eine ausführliche Kommunikation als "Wunschzettel" oder "Sub mit Bedienungsanleitung" lächerlich gemacht wird. Schlussendlich ist eine solche Haltung ein Double-Bind: Es wird erwartet intuitiv das "richtige" zutun; Kommunikation lächerlich gemacht und bei "falschen" Handlungen "verwerfliche" Motive vorgeworfen. Irgendwie hat das einen toxischen Beigeschmack und klingt nach schwarzer Pädagogik (ohne Konsens)

Am 21.9.2023 at 18:06, schrieb Sehrdevot:

Stell dir ein Land ohne Richter vor .. Urteilen ist gut und wichtig und richtig.

wirklich schrecklich. Fast so wie eine Welt ohne Krieg.

Edit: Dvbd1970 sprach nicht von urteilen, sondern eher im Sinne von man solle fremde Leute die man nicht kennt nicht pauschal "verurteilen". Und da kann ich vollkommen zustimmen.

bearbeitet von Atreides
Geschrieben

@erfrischendApril Und das ist der Unterschied, wo ich die Submissiven unterscheide, also in Schubladen stecke. Diejenigen die wo Dom das Konstrukt entsprechend den Vorgaben von Sub erschaffen soll und den Subs die gefallen und dienen wollen, unabhängig wie das Konstrukt von Dom aussieht. Die einen bauen Nester, andere Gehege. Und bevor falsche Gedanken kommen, weder Nest noch Gehege, ich mag es freilaufend... ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

@AndersimNorden din Submissiven möchten sicher nicht das Gerüst vom Dom erschaffen, denn dann könnten sie sich ja alles aussuchen...😜 Dass unter denen zuweil selbstbewusste teilweise auch fordernde Subs sind, ist etwas anderes. Mein Herr geht auch auf meine Wünsche ein, aber den Wunschzettelgedanken weiß er mir sicher auszutreiben und das möchte ich ja auch so. 

Allerdings: ich habe auch einen Anteil, der gefallen möchte. Das hat aber wohl jeder Mensch...😉

Submissiv bedeutet nicht, dass man ein Gerüst erschaffen möchte, sondern unterworfen werden möchte... 

Klar, es gibt die gerne "Dienenden", die wirklich Devoten. Die fordern im Durchschnitt sicher nicht so viel. Sie sind glücklich, wenn sie dienen "dürfen" und fordern auch nicht so sehr (oder gar nicht!), wenn mal nicht so viel los ist... 

Eigentlich baue ich gar nichts. In bin unterwürfig oder auch nicht in Abhängigkeit meines Herrn... 🤷‍♀️

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Diana2972:

Ich empfinde es sehr fordernd, meine dominante Seite auszuleben. Daher möchte ich kein 24/7. Es geht dabei ja nicht darum sich bedienen zu lassen, sondern darum gemeinsam ein tolles Erlebnis zu haben.

aber manche von uns sind nunmal so gepolt! und ja, dann isses fordernd- für beide seiten allerdings und entweder iss man das oder eben nich!

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Meine Unterwerfung ist tatsächlich nicht initiativ. Ich muss schon einen Erziehungswunsch haben, wenn ich mich meinem Partner aktiv anbiete, oder aufforderte. Sowas strengt mich extrem an. Wenn die Dynamik aber läuft, habe ich Freude daran ihn heiß zu machen und zu provozieren. Doch grundsätzlich folge ich eher, als etwas zu forcieren. 

also mich erzogen bereits meine eltern! und im BDSM seh ich keine logik darin, wen zu provoziern

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